MatScientist
Ritter der ehernen Schlange
- 21. März 2014
- 4.137
sehr guter beitragAntisemitismus vs. Islamfeindlichkeit - aus meiner Sicht haben diese beiden Begriffe in der gleichen Diskussion nichts zu suchen. Es ist einfach nur infam, die historische Schuld, die sich Deutschland in Sachen Antisemitismus mit dem Holocaust aufgeladen hat, dafür zu instrumentalisieren, um einwanderungskritische Stimmen mundtot zu machen.
Auch den strenggläubigsten Juden nehme ich nicht als Angreifer wahr. Die Juden waren auch historisch niemals die Angreifer in unserer Kultur. Ganz im Gegenteil: Wenn man sich den überproportionalen Beitrag, den jüdische Forscher, Mediziner, Wissenschaftler in Forschung, Wissenschaft zum Aufstieg Deutschlands zur weltweit auf allen Gebieten führenden Nation in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg geleistet haben anschaut, waren sie Schrittmacher. Der gemeingefährliche kriminelle Unverstand, zu dem sich die als „richtige Deutschen“ fühlenden Spießer haben aufstacheln lassen, hat nicht nur zu einem Massenmord geführt, sondern auch zu einer irreversiblen geistigen Verarmung Deutschlands.
Wann hätten die Moslems in der Geschichte jemals eine solche Position in Deitschland gehabt?
Die „Islamfeindlichkeit“ ist auch nicht einfach so vom Baum gefallen oder aus einer Laune heraus entstanden, sondern die hat sich der Islam in den vergangenen Jahrzehnten hart erarbeitet. Muss ich‘s näher ausführen? Welcher Sachverhalt wird eigentlich mit „Islamfeindlichkeit“ bezeichnet? Man kommt nicht umhin, dass es sich wieder mal um einen ideologischen Kampfbegriff der linken Politik handelt, der über eine Diffamierung hinaus keinerlei Inhalt hat. Und bei gleichzeitiger Nennung mit Antisemitismus diesen instrumentaliert und verharmlost.
Kollektivistische Politik braucht also imaginierte Gegner, gegen die man auf die Straße gehen kann. Ob es jetzt „der Klassenfeind“, „die Klimaleugner“, „die Juden“, „rechts“, „die Rassisten“, “die Islamfeinde“, „die Ungeimpften“ sind: Immer sind es irgendwelche unscharf definierte Gruppen, die lediglich dem Namen nach existieren und mit denen man sich auch inhaltlich in keiner Weise auseinander setzt. Kann und muss man auch nicht, man hat ja sowieso recht. Der Hauptzweck ist es ja, die eigenen Reihen vor einer diffusen Bedrohung zu schließen und eine immerwährende Krisenstimmung zu schüren. Und das schafft eine latent gefährliche und leicht zu missbrauchende Masse. Und das mündet eben auch mal in einen Exzess, einer massenmörderischen Selbstverstümmelung des zum gelenkten Kollektiv mutierten Volkes. Die heute in ihrer Monstrosität dazu mißbraucht wird, die Gefahren, des heutigen, eigenen Treibens zu verharmlosen. Sie haben nichts gelernt, sie werden nie etwas lernen.