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Assoziationen zu Gleichberechtigung und Gerechtigkeit

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Simple Man schrieb:
Aphorismus schrieb:
Geh mal in eine Keksfabrik und sprich da mit den Leuten - und erzähl mir danach, wievielen von denen du zutrauen würdest, ein Seminar über Keynesianismus zu bestehen.
"Ein Seminar über Keynesianismus könnte - vernünftig vorgebracht - sogar ein Affe verstehen."

Zitat von?

Simple Man schrieb:
Man kann auch ohne eine solche Annahme das Gesetz von Angebot und Nachfrage in Bezug auf die Stundenlöhne moralisch fragwürdig finden, da das Gesetz von Angebot und Nachfrage nur auf atomistischen Modellmärkten ungestört funktioniert, die einen homo oeconomicus voraussetzen, der allerdings auch nur eine Modellannahme ist.

Der "Homo Oeconomicus" wird doch gar nicht vorausgesetzt. Es ist doch völlig legitim, wenn jemand sagt, dass er lieber wenig arbeiten will und dann auch gerne Jobs macht, die wenig Geld bringen, weil er zum Beispiel lieber mehr Freizeit haben will.

Unmoralisch ist das alles nur, wenn man die Annahme voraussetzt, dass es das Gerechteste wäre, wenn alle - unabhängig von ihrer Leistung - gleich viel Geld verdienen sollten.

Und das finde ich zum einen mindestens genau so problematisch, wenn man das begründen soll und zum anderen schlichtweg nicht wünschenswert, weil es kaum Anreize zur Weiterentwicklung liefert.

Simple Man schrieb:
Mit anderen Worten: Du reduzierst die menschliche Arbeit auf das Niveau anderer Produktionsfaktoren...

Natürlich tue ich das.

Simple Man schrieb:
...und setzt reale Menschen in ein kaltes Modell - etwas, dass man als moralisch fragwürdig ansehen kann, aber nicht muss ...

Das mit den realen Menschen verstehe ich gerade noch, das mit dem "kalten Modell" aber nicht mehr.

Simple Man schrieb:
Ansonsten stört mich unterschiedliche Bezahlung eher weniger, vielmehr die Relationen, die imo teilweise einfach nicht mehr stimmen.

Natürlich sind die Realtionen teilweise recht schwer nachvollziehbar. Aber an den Extremfällen die Funktionalität oder Angemessenheit des Gesamtsystems festmachen zu wollen, finde ich trotzdem falsch.

Die Welt ist nicht gerecht und wird es auch nie sein. Wer das Wort erfunden hat, sollte postum gesteinigt werden.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hosea schrieb:
Ein Liberaler schrieb:

Nenn mal ein Beispiel für sein Nichtfunktionieren, damit ich erkennen kann, wie genau Du es nimmst.

okay, die Strombörse in Leipzig. :wink:

Lg Hosea

Nunja, wenn man den Marktzugang erschwert, gibt man den Monopolisten die Möglichkeit, das Angebot lukrativ niedrig zu halten. Ich weiß nicht, ob Simple Man darauf raus wollte.

Das lag mir die ganze Zeit auch auf der Zunge, gegen unterschiedliche Bezahlung hab ich auch nix, aber die Relation. Hat der Mann so unrecht?:

Zitat:
Das Durchschnittseinkommen liegt in Deutschland bei rund 40 000 Euro im Jahr. Wenn ein Manager 20 Millionen Euro verdient, sprengt das jede Vorstellung von Gerechtigkeit.


Evang. Bischof, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche, Wolfgang Huber.2006

Ich begreife diese Haltung nicht. Ich kapier sie einfach nicht, da fehlen mir Synapsen.

Ja, diese Gehälter sind völlig ungerechtfertigt. Die Manager würden auch für einen Bruchteil dessen arbeiten. Sie sind Diebstahl am Unternehmenseigentümer. Manager und Aufsichtsräte schanzen einander Millionen zu, und es sind schon Firmen dran pleite gegangen.

Aber was das mit dem Durchschnittseinkommen zu tun haben soll, das verstehe ich nicht.
 
G

Guest

Gast
Aphorismus schrieb:
Es ist doch völlig legitim, wenn jemand sagt, dass er lieber wenig arbeiten will und dann auch gerne Jobs macht, die wenig Geld bringen, weil er zum Beispiel lieber mehr Freizeit haben will.

Da hast du schon recht, aber ich sprach davon das Leute die härter Arbeiten (Bauarbeiter) weniger bekommen.

Genau deshalb hab ich ja auch gefragt, welchen der beiden Jobs (Bauarbeiter/CEO) - bei gleicher Bezahlung - ihr lieber machen würdet.

Und ich wette die wenigsten wären lieber Bauarbeiter.

Warum? Weil CEO halt nicht so anstrengend, dreckig und hart ist. Und weil ein Bauarbeiter wenn er Mist baut eine Kündigung bekommt und der CEO einen Goldenen Handschlag in Millionenhöhe.

Duh! :roll:
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Es geht aber nun einmal im Leben in erster Linie darum, was man machen kann, nicht was man gerne machen würde.

Life ain't fair - heul doch. :roll:
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Ein Liberaler schrieb:

Nunja, wenn man den Marktzugang erschwert, gibt man den Monopolisten die Möglichkeit, das Angebot lukrativ niedrig zu halten. Ich weiß nicht, ob Simple Man darauf raus wollte.

Aber wieso gibt man ihnen noch die Börsenplattform, wenn das Angebot sowieso manipuliert ist? Einerseits gibt es Stimmen zum Mindestlohn indem dem Staat vorgeworfen wird, das er nicht regulierend eingreifen soll, und andersrum bietet er den Monopolisten eine Plattform um die Stromkunden noch offizieller zu be*beep*.

Manager und Aufsichtsräte schanzen einander Millionen zu, und es sind schon Firmen dran pleite gegangen.
Aber was das mit dem Durchschnittseinkommen zu tun haben soll, das verstehe ich nicht.

Das Durchschnittgehalt aller Deutscher ist somit auch das Durchschnittgehaltes der "Mitarbeiter" des Vorstandes.

Laut deutschem Gesetz müssen alle börsennotierten Unternehmen die Gehälter ihrer Vorstände offenlegen, es sei denn, die Aktionärsversammlung beschließt etwas anderes.

Ich hab ja nur eine Aktie vom BvB, aber es würde mir gut gefallen wenn die Aktionärsversammlung beschließen würde, das der Vorstand pro Kopf nur noch maximal das 20fache des Durchschnittsgehalt der Mitarbeiter bekommt, obwohl ein Fußballverein (1.Liga) da wohl ein besonders schlechtes Beispiel wäre.

Aphorismus schrieb:

Life ain't fair - heul doch

Mach ich auch bald, spätestens wenn die Gazprom-Kicker mit Putin und Schröder die Schale präsentieren... :cry:

Lg Hosea
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Aphorismus schrieb:


Klasse/Danke :p , ich denke schon über eine schwarze Binde am Avatar nach :cry
Wenn Morgenroth das liest, kriegen wir einen über den Deckel

Lg Hosea
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hosea schrieb:
Aber wieso gibt man ihnen noch die Börsenplattform, wenn das Angebot sowieso manipuliert ist?

Weil's modern ist. Märkte schaffen, Märkte regulieren. Wird doch jetzt dauernd gemacht.

Der Großteil des Strompreises sind eh Steuern und Abgaben, zum Beispiel Garantiepreise für Sonnensammler.

Einerseits gibt es Stimmen zum Mindestlohn indem dem Staat vorgeworfen wird, das er nicht regulierend eingreifen soll, und andersrum bietet er den Monopolisten eine Plattform um die Stromkunden noch offizieller zu be*beep*.

Es gibt Sozialisten, Nachfragepolitiker, Angebotspolitiker und Liberale. Natürlich sprechen die nicht mit einer Stimme.

Das Durchschnittgehalt aller Deutscher ist somit auch das Durchschnittgehaltes der "Mitarbeiter" des Vorstandes.

Äh... Nein?
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Ein Liberaler schrieb:

Weil's modern ist. Märkte schaffen, Märkte regulieren. Wird doch jetzt dauernd gemacht.

Okay, ich muß mich an die neue "Weltordnung" erst gewöhnen. :roll:

Der Großteil des Strompreises sind eh Steuern und Abgaben, zum Beispiel Garantiepreise für Sonnensammler.

Wenn der Großteil des Strompreises eh nur Steuern und Abgaben sind, wie erklärt sich der Gewinn der Stomkonzerne? Der Verdacht liegt eben das die Monopolisten weniger Strom produzieren als sie könnten und somit das Angebot künstlich niedrig halten.

Ich denke nur an die Gaspreise, da war ein Preisgefälle für die Einheit Gas von 60 prozent in Deutschland.

Es gibt Sozialisten, Nachfragepolitiker, Angebotspolitiker und Liberale. Natürlich sprechen die nicht mit einer Stimme.

Verstehe ich schon, aber eben traurig das niemand aus der Schublade steigt und sich umguckt. Ein Problem der Politik.


Ich denke der Bischof wollte "uns" eine grobe Faustformel mit auf dem Weg geben. :wink:

Lg Hosea
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hosea schrieb:
Wenn der Großteil des Strompreises eh nur Steuern und Abgaben sind, wie erklärt sich der Gewinn der Stomkonzerne? Der Verdacht liegt eben das die Monopolisten weniger Strom produzieren als sie könnten und somit das Angebot künstlich niedrig halten.

Ohne Steuer- und Abgabenerhöhungen wäre der Strompreis heute niedriger als vor zehn Jahren, soweit ich weiß.

Ich denke der Bischof wollte "uns" eine grobe Faustformel mit auf dem Weg geben. :wink:

Sicher, aber ich habe ein völlig anderes Verständnis von Gerechtigkeit, fürchte ich.
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Ein Liberaler schrieb:

Sicher, aber ich habe ein völlig anderes Verständnis von Gerechtigkeit, fürchte ich.

hmm, würde mich interessieren, was du als ""ungerecht" in Deutschland empfindest?

Lg Hosea
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Erstmal zum Strompreis: Zufällig stand heute ein Artikel dazu in der FAZ.

25% gehen an den Hersteller, 35% an den Netzbetreiber, 40% sind Steuern und Abgaben.

14% Mehrwertsteuer
11% Stromsteuer
9% Konzessionsabgabe
4% Eneuerbare-Energien-Gesetz
2% Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

Was ungerecht ist? So allerlei.

Die Schulpflicht.
Die hohen Steuern.
Die Sozialsysteme.
Die Beamtenprivilegien.
Der Meisterzwang.
Die Pflichtmitgliedschaften.
Die Ausweisung integrierter Ausländer.
Die Alimentierung nichtintegrierter Ausländer.
Die lasche Behandlung junger Straftäter.
Die Behandlung der Familien.
Die Blindheit auf dem linken und die Lupe vor dem rechten Auge.
Die Gesinnungsparagraphen.
Das Mietrecht.
Das Gleichbehandlungsgesetz.

Ich könnte noch stundenlang weitermachen.
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
Ein Liberaler schrieb:

Erstmal zum Strompreis: Zufällig stand heute ein Artikel dazu in der FAZ.

Ja so sagen es auch die Stromkonzerne, in den letzen acht Jahren ist der Staatsanteil von 25 auf 40 Prozent gestiegen.

Aber ?

Monopol macht Strom teuer

Nur Monopolisten find ich garnicht passend, ich denk dabei eher an an Monopol von Lakritzfirmen etc, aber Strom?

Wie kommt man in den priviligierten Genuß Strom zu verkaufen und Gewinn zu machen?

Das ist doch ein Kennzeichen eines Monopolisten :

Unter der Annahme des Ziels einer Gewinnmaximierung muss ein Monopolist berücksichtigen, dass höhere Preise zu einem Rückgang der Nachfrage am Markt führen

Okay, wenn sie nochmal um 5 Prozent erhöhen kommen die Sicherungen raus und ich hol mir nen Dieselaggregat, ob das der Vermieter erlaubt?

Lg Hosea
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Monopol ist nicht gleich Monopol.
Die Stromkonzerne besitzen ja nicht in dem Sinne das Monopol darauf Strom zu erzeugen und zu verkaufen, sondern sie besitzen das Monopol an den Netzen zu denen es keine Alternative gibt. Wenn ich mich nicht irre, dann nennt man so ein spezielles Monopol ein "natürliches Monopol".
Das Problem mit dem Dieselaggregat ist, dass du damit vermutlich keinen Strom erzeugen kannst der billiger ist, als selbst der teure Monopolistenstrom. Dazu müsstest du ein Kraftwerk bauen, Strom in Massen herstellen und den Überschuss verkaufen, was aber nicht geht, weil dich der Monopolist sein Netz nicht benutzen lässt oder nur gegen eine Gebühr, die deinen Strom teurer macht als seinen.
Im Vergleich dazu, ließe sich dem Lakritzmonopolisten ja recht einfach Konkurrenz machen.
So denke ich mir das, aber es gibt hier Leute, die können sich da sicher fachkundiger äussern.
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
AgentP schrieb:

Die Stromkonzerne besitzen ja nicht in dem Sinne das Monopol darauf Strom zu erzeugen und zu verkaufen, sondern sie besitzen das Monopol an den Netzen zu denen es keine Alternative gibt. Wenn ich mich nicht irre, dann nennt man so ein spezielles Monopol ein "natürliches Monopol".

Strom zu erzeugen nicht, stimmt. Aber ich dachte eben über die Monopolistenbörse Leipzig hätten sie die Möglichkeit, das Angebot künstlich zu steuern, über ihre eigene Kraftwerke. Also auch die Strompreise über ihr manipuliertes angebot zu steuern.(?)

Dazu müsstest du ein Kraftwerk bauen, Strom in Massen herstellen und den Überschuss verkaufen, was aber nicht geht, weil dich der Monopolist sein Netz nicht benutzen lässt oder nur gegen eine Gebühr, die deinen Strom teurer macht als seinen.

Das würde bedeuten selbst wenn ich Geld und Know-how im Kraftwerksbetrieb/bau hätte, würde ich von staatlicher Seite aus, kein Kraftwerk bauen dürfen?

Im Vergleich dazu, ließe sich dem Lakritzmonopolisten ja recht einfach Konkurrenz machen.

Das mein ich ja, okay die Lakritzfirmen werden einen guten Draht zur "Süßholzmafia" haben, aber mit neuen inovativen Lakritzschnecken werden ich den Markt aufwirbeln.

Wie könnte man ein Monopol auf Energie/Strom besser nennen?

Lg Hosea
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Das würde bedeuten selbst wenn ich Geld und Know-how im Kraftwerksbetrieb/bau hätte, würde ich von staatlicher Seite aus, kein Kraftwerk bauen dürfen?
Nein, sondern das bedeutet, der Monopolist, meinetwegen Vattenfall, würde dir sein Netz nicht zur Verfügung stellen um danach den Strom zu deinen Kunden zu liefern.

Aber ich dachte eben über die Monopolistenbörse Leipzig hätten sie die Möglichkeit, das Angebot künstlich zu steuern, über ihre eigene Kraftwerke.
Passt da nicht eher Kartell als Monopol? Ein Monopol ist ja ein einzelner Anbieter, das sind die Stromkonzerne regional. Hier handelt es sich ja um mehrere Unternehmen, die ja zumindest bundesweit gesehen eigentlich Konkurrenten sind, die aber Preisabsprachen treffen.
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
AgentP schrieb:

Passt da nicht eher Kartell als Monopol? Ein Monopol ist ja ein einzelner Anbieter, das sind die Stromkonzerne regional. Hier handelt es sich ja um mehrere Unternehmen, die ja zumindest bundesweit gesehen eigentlich Konkurrenten sind, die aber Preisabsprachen treffen.

Stimmt, das hatte ich ja auch gelesen. Das Kartellamt hat ja Rwe abgemahnt, aber wegen überhöhten Preisen beim Industriestrom. Ein Kartell wäre dann wie du sagst , ein Zusammenschluß von bundesweit agierenden Monopolisten. Nur ist wieder die Frage warum das Kartellamt nur den Industriestrom konkret bemängelt und nicht den Privatstrom, 40 Prozent Steuern und Abgaben kommen doch genauso beim Industriestrom zum tragen?

Lg Hosea
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Moment. Jetzt nicht die Begriffe durcheinanderwirbeln: Ein Kartell ist laut Brockhaus Wirtschaft einfach nur ein:
Zusammenschluss von Unternehmen mit dem Zweck, durch koordiniertes Handeln den Wettbewerb auf einem bestimmten Markt zu beschränken. Die rechtliche und organisatorische Selbstständigkeit der Kartellmitglieder bleibt dabei erhalten.
http://www.brockhaus.de/produkte/sachlexika/wirtschaft/wirtschaft.html
Wenn die Stromanbieter sich über die Strombörse koordinieren, dann würde ich sagen erfüllen sie diese Kriterien. Dazu müssten sie aber nicht unbedingt Monopolisten sein. Insofern würde ich das nicht so formulieren:
Ein Kartell wäre dann wie du sagst , ein Zusammenschluß von bundesweit agierenden Monopolisten.
Nur ist wieder die Frage warum das Kartellamt nur den Industriestrom konkret bemängelt und nicht den Privatstrom, 40 Prozent Steuern und Abgaben kommen doch genauso beim Industriestrom zum tragen?
Keine Ahnung. Aber die genaue Begründung des Kartellamts lässt sich doch sicher irgendwo finden, oder?
 

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