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Atlantik Brücke

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Atlantik Brücke

Ja die Amerikaner haben es nicht gern gesehen, als ein Schröder den Kniefall in der Öffentlichkeit verweigert hat - er ist halt ebenso ein Machtmensch und an der Erhaltung ebendieser interessiert gewesen. Da war man ja quasi gezwungen zu intervenieren auf dem global-politischen Schlachtfeld. Da hat man uns schön diese Ekelregierung aufgetischt. Aber deren Zeit wird glücklicherweise nicht bis 2013 gehen, sollte sowas wie einen Hauch von Demokratie in diesen Gefilden noch existieren.

Spannende Zeiten. Argusaugen auf "Volks(zer)vertreter".
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Atlantik Brücke

Aha, wenn es Demokratie gibt, dann bleibt die Regierung keine volle Legislaturperiode im Amt. Interessante Vorstellung von Demokratie. Neusprech gewissermaßen. Wer hat uns denn unsere Regierung aufgetischt? Die Weisen von Zion? Oder haben wir die vielleicht selbst gewählt?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Atlantik Brücke

Ich staune auch immer wieder über die Forderung nach mehr Demokratie im gleichen Atemzug mit der Ablehnung der derzeitig gewählten Führung.
Bedeutet "mehr Demokratie" so was wie "mehr Macht für mich und meinesgleichen"?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Atlantik Brücke

Nein, das kann auch "ich bin frustrierter Spießbürger von anfang zwanzig und mein Stammtisch steht im Internet" bedeuten.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Atlantik Brücke

Wieviele Menschen sind noch gleich für Atomkraft ? Wieviele Menschen sind noch gleich für den Einsatz in Afghanistan ? Das sind nur zwei Beispiele an denen die Differenz von Volk und dessen Vertretern deutlich wird.
Wie war das noch gleich mit dem EU-Vertrag ? Die Iren mussten solange Abstimmen bis es ein knappes "Ja" gegeben hat, Frankreich und die Niederlande haben diese ebenfalls abgelehnt, dann entschloss man sich dazu, diese einfach nicht mehr zu fragen.

Ja es ist nur allzu offensichtlich das meine Meinung von gelebter Demokratie und eure auseinander gehen. Ist auch nicht weiter tragisch. Demokratie hat immer etwas mit Partizipation zu tun. Diese bedingt allerdings eine aufgeklärte und mündige Bevölkerung. Mir ist bewusst, dass nicht jeder die Zeit und Muße hat sich dementsprechend zu bilden und zu informieren, dies ist gewiss ein Dillemma.
Ja das sind schon sehr spießige Forderungen eines ekelhaften Idealisten.

@Jäger war gewiss ebenso empört als Schröder vorzeitig abdanken musste. Ein Schlag ins Gesicht dieses ehrenhaften Verfechters der Demokratie :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Atlantik Brücke

Wieviele Menschen sind noch gleich für Atomkraft ? Wieviele Menschen sind noch gleich für den Einsatz in Afghanistan ? Das sind nur zwei Beispiele an denen die Differenz von Volk und dessen Vertretern deutlich wird.
Naja...in beiden Fällen denke ich das man da nicht einach dafuer oder dagegen sein kann. Man kann auch im Prnzip gegen Kernenergie sein, aber einen noch gegebene Notwenidgkeit sehen,
Da Politik sehr umfangreich ist, wuerde ich es fuer schlicht falsch halten wenn es ueberall Volksentscheide geben wuerde. Manche Entscheidungen sind einfach zu komplex dafuer.
In politisch weniger tragenden Entscheidungen, kommt es ja aber durchaus dazu das wir mitreden koennen...siehe Rauchverbot....(*g*)
Was den EU Vertrg angeht, muesste man jetzt erstmal nachforschen inwiefern er wichtig ist und warum man auf ihn verzichten sollte. Sage ich ma als jemand der politisch nicht soooo fit ist ;-)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Atlantik Brücke

Allerdings, ich habe Schröders Posse mit dem vorgetäuschten Mißtrauensvotum kein Stück goutiert. Kein Stück. Aber das kannst Du Dir nicht vorstellen, daß jemand Prinzipien hat, das ist mir schon klar.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Atlantik Brücke

Hallo Sentinel;
Die von Richard Nicolaus Coudenhove-Kalergi gegründete Paneuropa- Union ist in der Tat aus dem freimaurerischen Geiste geboren, zunächst wurde sie sogar offiziell von der Wiener Großloge unterstützt und alle Freimaurer aufgerufen, die PEU zu unterstützen, bzw. ihr beizutreten. Man sah jedoch bald davon ab, da man es den "Kritikern" nicht zu leicht machen wollte, "etwaige" Verbindungen zu finden.
Weil das eine doch sehr politische Idee war?
C.-Kalergi war selbst Mitglied der Wiener Loge "Humanitas" und der Kapitelloge "Mozart" und korrespondierte stetig mit vielen führenden Vertretern der europäischen (Hochgrad-)Freimaurerei, insbesondere dem Grand Orient in Paris. Ohne die freimaurerische Infrastruktur wäre die PEU niemals das geworden, was sie heute ist.
Sehe ich auch so.
Die erleuchtete europäische Hymne "Ode an die Freude", sowie der Aachener Karlspreis sind z.B. besonders symbolträchtige Kinder der PEU.
Ja Frau Merkel hat diesen Preis ja auch erhalten...

Freimaurer machen aus freimaurerischen Idealen heraus Politik. Das seit dem es sie gibt und dazu äußerst erfolgreich. An der Aussage bspw., daß die EU aus der Freimaurerei geboren worden sei, ist absolut nichts zu beanstanden.
Das streiten unsere Freimaurer aber vehement ab.
P.S.: Die Atlantikbrücke ist defacto unsere Regierung, wenn man modernere Maßstäbe von Politik ansetzt, als den von prä- globalisierten Nationalstaaten. Alles eine Frage von Perspektive und Prämisse.

Mir ist unwohl wenn ich an die ganzen Bankiers denke, die da ihre Hand im Spiel haben.

Es ist schon bemerkenswert, dass sich dort die Persönlichkeiten höchster Ebene zum "Plausch" treffen. Viel bemerkenswerter sind aber ihre Verbindungen und ihre Zusammenarbeit etwa mit dem Council on Foreign Relations (CFR), dem Project for the New American Century (PNAC) und darüber hinaus zwangsläufig auch mit Mitgliedern der Federal Reserve Bank.
Atlantik-Brücke e.V. - politik.de - Portal für Politik und Diskussion / Forum / Community
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Atlantik Brücke

Hi Bona,

Sentinel schrieb:
Freimaurer machen aus freimaurerischen Idealen heraus Politik. Das seit dem es sie gibt und dazu äußerst erfolgreich. An der Aussage bspw., daß die EU aus der Freimaurerei geboren worden sei, ist absolut nichts zu beanstanden.

Bona schrieb:
Das streiten unsere Freimaurer aber vehement ab.

abstreiten tun sie. Stimmt. Tu ich immer noch, obwohl Sentinels Aussage nicht falsch ist. Man sollte sie nur nicxht falsch verstehen. Ich versuch's nochmal begreiflich zu machen. Und nerv Dich erstmal mit den alten Pflichten:

Alte Pflichten von 1723 schrieb:
Sie sollen also gute und redliche Männer sein, von Ehre und Anstand, ohne Rücksicht auf ihr Bekenntnis oder darauf, welche Überzeugungen sie sonst vertreten mögen. So wird die Freimaurerei zu einer Stätte der Einigung und zu einem Mittel, wahre Freundschaft unter Menschen zu stiften, die einander sonst ständig fremd geblieben wären.

und, ein Stück weiter:

Alte Pflichten von 1723 schrieb:
Deswegen dürfen keine persönlichen Sticheleien und Auseinandersetzungen und erst recht keine Streitgespräche über Religion, Nation oder Politik in die Loge getragen werden. Als Maurer gehören wir nur der allgemeinen Religion an, von der schon die Rede war. Unter uns findet man alle Völker, Zungen, Stämme und Sprachen; wir wenden uns entschieden gegen alle politischen Auseinandersetzungen, die noch niemals zum Wohle der Loge beigetragen haben und es auch niemals tun werden.

Alte Pflichten

Das keine gesellschaftliche Vision, sondern ganz klar eine Benimmregel, die sich persönlich an den einzelnen Bruder richtet. Mal ganz grob verkürzt: "Streitet Euch nicht, schließt Freundschaft." Klar, sich zusammensetzen und reden ist allemal besser, als sich zu streiten. Genauso, wie verhandeln allemal besser ist als Krieg führen.

Insofern ist es nur ein kleiner Schritt von der Benimmregel für den einzelnen Bruder zu einem politischen Programm, das ziemlich bruchlos in die Vorstellung eines vereinten Europa passt. Die Idee eines vereinten Europa ist daher zweifelsohne kompatibel zu Ideen der Freimaurerei - ist aber keine Freimaurerei und steht bei den Freimaurern auch nicht auf der Agenda. Kompatibel zur Freimaurerei ist auch eine Mutter, die die zankenden Geschwister mit einem "Vertragt Euch!" trennt, aber das macht weder die Erziehung, noch diese Mutter freimaurerisch.

Nachdem ich jetzt den Inhalt der beiden Textstellen der alten Pflichten in zwei Worten zusammengefasst habe, bleibt eigentlich nur die verblüffende Erkenntnis, dass man diese Quintessenz des Ganzen als Kind schon 1000 mal gehört hat, zumindest, wenn man mit Geschwistern groß geworden ist.

Der politische Zündstoff der Freimaurerei liegt nicht in dem Friedensgebot "Vertragt Euch!", dass gibt's schon, seitdem es zankende Geschwister gibt, als vielmehr in der Tatsache, dass das sogar auch unter erwachsenen Menschen funktioniert. Die ganze Freimaurerei kann als ein Prototyp einer friedlichen Gemeinschaft völlig unterschiedlicher Menschen angesehen werden. Dass es so etwas gibt, dürfte für einen pazifistisch denkenden Menschen - erst recht, wenn er Politiker ist - ziemlich motivierend sein.

Blenden wir mal zurück in die Zeit nach dem ersten Weltkieg. Das bis dahin größte Gemetzel auf europäischem Boden war gerade zuende gegangen. "Nie wieder Krieg!" war die Devise. Es gab, mal grob vereinfacht, zwei gegensätzliche Strömungen in Deutschland, wie das zu bewerkstelligen sei:

Eine Strömung besagte, dass man erstmal das Schanddiktat von Versailles überkommen muss, dann wieder hochrüsten und Rache für Elsass-Lothringen nehmen, und wenn der Erbfeind mal besiegt ist, ja dann kann's auch Frieden geben.

Die andere ging davon aus, dass man sich besser endlich versöhnen und ein vereintes Europa schaffen sollte, in dem das Krieg führen gegenstandslos ist. Dass dieser Gedanke sehr gut kompatibel zum Friedensgebot in der Freimaurerei ist, liegt ja ziemlich auf der Hand.

Wenn man jetzt einmal die Möglichkeit irgendwelcher Persönlichkeitsspaltungen außer Acht lässt - wen würde man jetzt wohl eher in einer regulären Freimaurerloge vermuten? Den Säbelrassler oder den Pazifisten?

Die ganze Freimaurerei basiert auf dem Gedanken, dass man sich immer über alles Trennende hinweg die Hand reichen kann. Freimaurer wird nur jemand, der sich mit diesem Gedanken identifizieren kann oder diesen Gedanken selbst schon hatte. Sooo abseitig ist diese Idee ja nun wirklich nicht, dass man nicht von selbst drauf kommen könnte. Sollte jetzt ein Bruder Politiker sein, welche politische Linie vertritt er dann wohl höchst wahrscheinlich?

Von daher würde ich Sentinel's Aussage dahingehend abändern:

Sentinel schrieb:
An der Aussage bspw., daß die EU von der Freimaurerei inspiriert wurde, ist absolut nichts zu beanstanden.

Aber das macht die Freimaurerei nicht zu einer aus dem eigenen Selbstverständnis heraus politischen oder gar politisch tätigen Organisation. Die Freimaurerei betätigt sich nicht politisch. Punkt. Und sie versucht auch nicht, ihren Regeln zu irgendeiner Gültigkeit auch außerhalb der Loge zu verhelfen. Nochmal Punkt.

Da bin ich tatsächlich vehement, Bona.
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
AW: Atlantik Brücke

Aber das macht die Freimaurerei nicht zu einer aus dem eigenen Selbstverständnis heraus politischen oder gar politisch tätigen Organisation. Die Freimaurerei betätigt sich nicht politisch. Punkt. Und sie versucht auch nicht, ihren Regeln zu irgendeiner Gültigkeit auch außerhalb der Loge zu verhelfen. Nochmal Punkt.

Ja, "inspiriert" trifft es im wahrsten Sinne. Aber politisch ist ein weitläufiger Begriff und ein Mensch ist mit seinem ganzen Wesen Freimaurer - in jeder seiner Handlungen. Moralische sind ebenso politische Maßstäbe, nicht wie eine Parteisatzung, aber als Motivation des Handelnden.
Aber das ist Haarspalterei und Du hast völlig recht, auch wenn ich denke, daß Freimaurer sich oft ein wenig distanzierter zum Thema "Politik und FM" äußern könnten. Andererseits bleibt es jedoch beim Rezipienten den Äußerungen und dem Begriff "Politik" Sinn zu geben.

Den Masterplan der Geschichte zu beleuchten und welche Rolle Freimaurerei im Werk einnimmt entzieht sich imho der allgemeinen Diskutierbarkeit, sowieso einfachen strukturalistischen Betrachtungen. Sehr interessant für Interessierte: Manly P. Hall.

Grüße
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Hallo Lupo,

Alte Pflichten

Das keine gesellschaftliche Vision, sondern ganz klar eine Benimmregel, die sich persönlich an den einzelnen Bruder richtet. Mal ganz grob verkürzt: "Streitet Euch nicht, schließt Freundschaft." Klar, sich zusammensetzen und reden ist allemal besser, als sich zu streiten. Genauso, wie verhandeln allemal besser ist als Krieg führen.
[FONT=&quot]Es steht auch in den „Alten Pflichten“ das sich an die geltenden Regeln der jeweiligen Regierung zu halten ist..[/FONT]
[FONT=&quot]Aber die Freimaurerei ist untereinander schon so gespalten das von Einigkeit keine Rede sein kann. In Frankreich ist der Grand Orient eine relativ offene Fraktion, auch in Spanien und ganz besonders in Italien waren sie von politischen Ereignissen geprägt.[/FONT][FONT=&quot]
[/FONT]
Insofern ist es nur ein kleiner Schritt von der Benimmregel für den einzelnen Bruder zu einem politischen Programm, das ziemlich bruchlos in die Vorstellung eines vereinten Europa passt. Die Idee eines vereinten Europa ist daher zweifelsohne kompatibel zu Ideen der Freimaurerei - ist aber keine Freimaurerei und steht bei den Freimaurern auch nicht auf der Agenda. Kompatibel zur Freimaurerei ist auch eine Mutter, die die zankenden Geschwister mit einem "Vertragt Euch!" trennt, aber das macht weder die Erziehung, noch diese Mutter freimaurerisch.
[FONT=&quot] Dazu ein Text, aus einer Freimaurer Zeitung vom 09.05.1874:[/FONT]
Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in den Hochgraden. Dort machen wir den Fortschritt, die Politik und die Weltgeschichte…..und in einem Bericht der freimaurerischen Luxemburger Konferenz von 1912 steht: „Erklärtes Hauptziel der Freimaurerei ist die Vereinigung aller Freimaurer der Welt als unerlässliche Vorbedingung für die Errichtung einer freimaurerischen Weltrepublik“.
[FONT=&quot]Quelle: Schwarzbuch Freimaurer Guido Grandt Seite 98[/FONT][FONT=&quot]
[/FONT]
Nachdem ich jetzt den Inhalt der beiden Textstellen der alten Pflichten in zwei Worten zusammengefasst habe, bleibt eigentlich nur die verblüffende Erkenntnis, dass man diese Quintessenz des Ganzen als Kind schon 1000 mal gehört hat, zumindest, wenn man mit Geschwistern groß geworden ist.
[FONT=&quot]
Nee, also ich habe gelernt das alle Menschen gleich sind, in den alten Pflichten ist jedoch nur von Männern die Rede.[/FONT][FONT=&quot]
[/FONT]
Der politische Zündstoff der Freimaurerei liegt nicht in dem Friedensgebot "Vertragt Euch!", dass gibt's schon, seitdem es zankende Geschwister gibt, als vielmehr in der Tatsache, dass das sogar auch unter erwachsenen Menschen funktioniert. Die ganze Freimaurerei kann als ein Prototyp einer friedlichen Gemeinschaft völlig unterschiedlicher Menschen angesehen werden. Dass es so etwas gibt, dürfte für einen pazifistisch denkenden Menschen - erst recht, wenn er Politiker ist - ziemlich motivierend sein.
[FONT=&quot]Hier würde es mich wirklich interessieren, wie man das mit Berlusconi, Allende, Truman, Henry Ford usw. vereinbaren kann, die sind ja nicht mal nachträglich ausgeschlossen worden.

[/FONT]
Zitat von Sentinel, von Lupo verhackstückt
An der Aussage bspw., daß die EU von der Freimaurerei inspiriert wurde, ist absolut nichts zu beanstanden.
Aber das macht die Freimaurerei nicht zu einer aus dem eigenen Selbstverständnis heraus politischen oder gar politisch tätigen Organisation. Die Freimaurerei betätigt sich nicht politisch. Punkt. Und sie versucht auch nicht, ihren Regeln zu irgendeiner Gültigkeit auch außerhalb der Loge zu verhelfen. Nochmal Punkt.
Da bin ich tatsächlich vehement, Bona.
[FONT=&quot]Ich denke meine Zitate widerlegen das und deuten doch auf starke politische Bewegungen in den Hochgraden der Freimaurerei hin und wenn sich Churchill und Truman die Hände schüttelten dann eben nicht nur als Brüder sondern auch als Politiker.[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]

Ach so Lupo noch eine Frage, wann sind denn die "Alten Pflichten" geändert worden? Und haben die Teile der alten Version noch Gültigkeit?

Sollte daher ein Bruder ein Aufrührer gegen den Staat
sein, so darf er in seiner Auflehnung nicht unterstützt werden, wenngleich er als ein
unglücklicher Mann bemitleidet werden mag; und ist er keines Verbrechens
überführt, so können sie ihn, obgleich die loyale Bruderschaft seine Auflehnung
missbilligen soll, nicht aus der Loge stoßen, und sein Verhältnis zu ihr bleibt
http://www.schrefler.net/91mitschriften_Geschichte/Alte Pflichten-5.2009.pdf
Ich hab da irgendwie den Eindruck das sie modernisiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Atlantik Brücke

Hi Bona,

Hallo Lupo,

[FONT=&quot]Es steht auch in den „Alten Pflichten“ das sich an die geltenden Regeln der jeweiligen Regierung zu halten ist..[/FONT]
[FONT=&quot]Aber die Freimaurerei ist untereinander schon so gespalten das von Einigkeit keine Rede sein kann. In Frankreich ist der Grand Orient eine relativ offene Fraktion, auch in Spanien und ganz besonders in Italien waren sie von politischen Ereignissen geprägt.[/FONT]

Sorry, die Diskussion solltest Du vielleicht mit Angehörigen der von Dir genannten Bruderschaften, die teilweise noch nicht einmal als regulär anerkannt sind, führen.

[FONT=&quot] Dazu ein Text, aus einer Freimaurer Zeitung vom 09.05.1874:[/FONT]
[FONT=&quot]Quelle: Schwarzbuch Freimaurer Guido Grandt Seite 98[/FONT]

[FONT=&quot]Prima. Was schleppst Du als nächstes als Quelle an? Alex Jones? Benesch? Oder wieder eine nette Kampfschrift aus den 30ern?[/FONT]

[FONT=&quot]
Nee, also ich habe gelernt das alle Menschen gleich sind, in den alten Pflichten ist jedoch nur von Männern die Rede.
[/FONT]

[FONT=&quot]Richtig. Und eben deshalb können die alten Pflichten auch kein politisches Manifest sein. War mir schon klar, dass Du darauf rauswillst.[/FONT]

[FONT=&quot]Hier würde es mich wirklich interessieren, wie man das mit Berlusconi, Allende, Truman, Henry Ford usw. vereinbaren kann, die sind ja nicht mal nachträglich ausgeschlossen worden.[/FONT]

[FONT=&quot]Du hast mindestens Guillotin in Deiner Aufzählung vergessen! Was erwartest Du hier als Antwort?[/FONT]

[FONT=&quot]Ich denke meine Zitate widerlegen das ... [/FONT]

[FONT=&quot]Die Herkunft Deiner Zitate belegt lediglich eine deutliche Einseitigkeit Deiner Informationsquellen. Glaub ruhig weiter diesen Müll, wenn Du meinst, dass es mich widerlegt und Du der Wahrheit auf der Spur bist.[/FONT]

[FONT=&quot]
.... und deuten doch auf starke politische Bewegungen in den Hochgraden der Freimaurerei hin und wenn sich Churchill und Truman die Hände schüttelten dann eben nicht nur als Brüder sondern auch als Politiker.
[/FONT]

Gnade! Das ist ja erbarmungslos!

Wenn sich der amerikanische Präsident und der britische Premier bei einem offiziellen Anlass die Hand geben, möchte ich sehr hoffen, dass sie dies als Politiker tun. Was würde Dich denn überzeugen? Sollen sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn sie beide Freimaurer sind? Würde Dich das eher überzeugen? Oder sollen sie einen Krieg anzetteln? Die beiden waren Verbündete in einem Krieg gegen Nazideutschland, aber nein, das schafft natürlich keine Einigkeit. Das hast Du schon klar erkannt, dass das nur brüderliche Kungelei war.

Zum Thema Allende: Der gute Mann hatte in seinem Land ein großes sozialistisches Projekt gestartet - dessen Programmpunkte Dir eigentlich gefallen müssten - und ist damit grandios auf die Nase gefallen, nicht zuletzt, weil ihn der "Freimaurer-Staat" USA hat ins Messer laufen lassen. Das war bestimmt auch keine eiskalte Politik. Sicherlich ist er als Bruder in Ungnade gefallen.

Auf der einen Seite mokierst Du Dich über die "Uneinigkeit" der Freimaurer, auf der anderen Seite tust Du so, als würden alle - Guillotin, Allende, Berlusconi, Lupo, Truman - unter einer Decke stecken, wobei mir immer noch nicht klar ist, ob Berlusconi überhaupt in der regulären Freimaurerei arbeitet. Aber da weißt Du bestimmt mehr als ich.

Warum sollten die Freimaurer Truman ausschließen? Weil Dir seine Politik im Nachhinein nicht gefällt? Abgesehen davon ... die Freimaurerei würde sich natürlich nicht politisch betätigen und keine Politiker unter Druck setzen, wenn sie öffentlichkeitswirksam einen amerikanischen Präsidenten für eine missliebige Politik an die Luft setzen. Klar, völlig unpolitisch wäre das. Aber gerade, dass sie einen demokratisch legitimierten Präsidenten, der das Programm, für das er gewählt wurde, umsetzt, nicht rauswerfen, enthüllt starke politische Strömungen, insbesondere in der Hochgradmaurerei. Diese Logik erschließt sich mir beim besten Willen nicht, und wenn das eine "Widerlegung" sein soll ...

Ich kann hier nur die Freimaurerei schildern, wie ich sie erlebe und ich bin es - ganz ehrlich - langsam leid, hier ständig mit sich selbst widersprechender "Kritik", angedeuteten Halbwahrheiten und irgendwelchen dubiosen 150 Jahre alten Textzitaten angemacht und "widerlegt" zu werden.

Wenn Du als Außenstehende die Freimaurerei dank Grandt, Gorissen und was weiß ich wem besser kennst als ich, und ich Dich sowieso mit nichts erreichen kann, soll's mir auch recht sein. Nur frage ich mich, warum Du dann überhaupt die Diskussion suchst? Was erwartest Du eigentlich? Dann schreib doch lieber einen Blog "Was ich an der Maurerei Scheiße finde" und stiehl mir nicht die Zeit mit einer Scheindiskussion.

Ach so Lupo noch eine Frage, wann sind denn die "Alten Pflichten" geändert worden? Und haben die Teile der alten Version noch Gültigkeit?

http://www.schrefler.net/91mitschriften_Geschichte/Alte%20Pflichten-5.2009.pdf
Ich hab da irgendwie den Eindruck das sie modernisiert wurden.

Es gibt seit den 80ern eine aktualisierte Übersetzung, aus der ich zitiere, die näher ans Original kommt. Daher die Unterschiede im Wortlaut. Inhaltlich bzw am englischen Original hat sich nichts geändert.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Atlantik Brücke

[FONT=&quot] Hallo Lupo,

[/FONT]
Sorry, die Diskussion solltest Du vielleicht mit Angehörigen der von Dir genannten Bruderschaften, die teilweise noch nicht einmal als regulär anerkannt sind, führen.
[FONT=&quot]Wer nun richtige Freimaurerei betreibt, ich denke im Prinzip ist es doch das Gleiche oder haben die die Rituale neu erfunden?
[/FONT]
Zitat von Bona-Dea
Dazu ein Text, aus einer Freimaurer Zeitung vom 09.05.1874:
Quelle: Schwarzbuch Freimaurer Guido Grandt Seite 98
Prima. Was schleppst Du als nächstes als Quelle an? Alex Jones? Benesch? Oder wieder eine nette Kampfschrift aus den 30ern?
[FONT=&quot]Also diesen Text hat Guido einer Freimaurer Zeitung entnommen und eine ordnungsgemäße Quellenangabe gemacht.[/FONT]
Richtig. Und eben deshalb können die alten Pflichten auch kein politisches Manifest sein. War mir schon klar, dass Du darauf rauswillst.
[FONT=&quot]Zumindest geben sie eine politische Richtlinie..[/FONT]
denn da die Maurerei durch Kriege, Blutvergießen und Aufruhr schon immer Schaden erlitten hat, so hatten in alten Zeiten Könige und Fürsten die Bruderschaft stets wegen ihrer Friedensliebe und ihrer Treue zum Staat gefördert
[FONT=&quot]

[/FONT]
Gnade! Das ist ja erbarmungslos!
Wenn sich der amerikanische Präsident und der britische Premier bei einem offiziellen Anlass die Hand geben, möchte ich sehr hoffen, dass sie dies als Politiker tun. Was würde Dich denn überzeugen? Sollen sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn sie beide Freimaurer sind? Würde Dich das eher überzeugen? Oder sollen sie einen Krieg anzetteln? Die beiden waren Verbündete in einem Krieg gegen Nazideutschland, aber nein, das schafft natürlich keine Einigkeit. Das hast Du schon klar erkannt, dass das nur brüderliche Kungelei war.
[FONT=&quot]Sie verbündeten sich mit Stalin, den sie kurz nach Erreichung ihrer Ziele wieder hinter dem eisernen Vorhang verschwinden ließen.[/FONT]
„Das Besondere an der Potsdamer Konferenz lag darin, daß hier ein Kriegsverbrechergericht von Siegern beschlossen wurde, die nach den Maßstäben des späteren Nürnberger Prozesses allesamt hätten hängen müssen. Stalin zumindest für Katyn, wenn nicht überhaupt. Truman für die völlig überflüssige Bombardierung von Nagasaki, wenn nicht schon für Hiroshima, und Churchill zumindest als Oberbomber von Dresden, zu einem Zeitpunkt, als Deutschland schon erledigt war. Alle drei hatten sogenannte „Bevölkerungsumsiedlungen“ verrückten Ausmaßes beschlossen, alle drei wussten, wie verbrecherisch diese vor sich gingen.“
[FONT=&quot]
Potsdamer Abkommen[/FONT]
Zum Thema Allende: Der gute Mann hatte in seinem Land ein großes sozialistisches Projekt gestartet - dessen Programmpunkte Dir eigentlich gefallen müssten - und ist damit grandios auf die Nase gefallen, nicht zuletzt, weil ihn der "Freimaurer-Staat" USA hat ins Messer laufen lassen. Das war bestimmt auch keine eiskalte Politik. Sicherlich ist er als Bruder in Ungnade gefallen.
[FONT=&quot]Könnt sein nachdem er ein Fiasko verzapft hatte.
[/FONT]
Auf der einen Seite mokierst Du Dich über die "Uneinigkeit" der Freimaurer, auf der anderen Seite tust Du so, als würden alle - Guillotin, Allende, Berlusconi, Lupo, Truman - unter einer Decke stecken, wobei mir immer noch nicht klar ist, ob Berlusconi überhaupt in der regulären Freimaurerei arbeitet. Aber da weißt Du bestimmt mehr als ich.
[FONT=&quot]Da ich als profane keine Auskunft bekomme, bitte ich dich die Frage weiterzuleiten vielleicht beantwortet die Großloge das ja.
[/FONT]
Warum sollten die Freimaurer Truman ausschließen? Weil Dir seine Politik im Nachhinein nicht gefällt? Abgesehen davon ... die Freimaurerei würde sich natürlich nicht politisch betätigen und keine Politiker unter Druck setzen, wenn sie öffentlichkeitswirksam einen amerikanischen Präsidenten für eine missliebige Politik an die Luft setzen. Klar, völlig unpolitisch wäre das. Aber gerade, dass sie einen demokratisch legitimierten Präsidenten, der das Programm, für das er gewählt wurde, umsetzt, nicht rauswerfen, enthüllt starke politische Strömungen, insbesondere in der Hochgradmaurerei. Diese Logik erschließt sich mir beim besten Willen nicht, und wenn das eine "Widerlegung" sein soll ...
[FONT=&quot]In Anbetracht dessen, das er nur durch die Ermordung Kennedys Präsident wurde, kann man nur bedauern dass Kennedy ermordet wurde, Demokratie sieht bei mir anders aus.
[/FONT]
Ich kann hier nur die Freimaurerei schildern, wie ich sie erlebe und ich bin es - ganz ehrlich - langsam leid, hier ständig mit sich selbst widersprechender "Kritik", angedeuteten Halbwahrheiten und irgendwelchen dubiosen 150 Jahre alten Textzitaten angemacht und "widerlegt" zu werden.
Da sich die FM auf Tradition beruft sollten auch alte Texte wichtig sein.
Wenn Du als Außenstehende die Freimaurerei dank Grandt, Gorissen und was weiß ich wem besser kennst als ich, und ich Dich sowieso mit nichts erreichen kann, soll's mir auch recht sein. Nur frage ich mich, warum Du dann überhaupt die Diskussion suchst? Was erwartest Du eigentlich? Dann schreib doch lieber einen Blog "Was ich an der Maurerei Scheiße finde" und stiehl mir nicht die Zeit mit einer Scheindiskussion.
[FONT=&quot]Ich habe auch Lennhoff, Posner, Binder, Oslo usw. gelesen und nicht gesagt das ich es besser weiß aber ich lese eben auch gerne mal die andere Sichtweise und diese Kritikpunkte kannst du schlecht vertragen.[/FONT]
Es gibt seit den 80ern eine aktualisierte Übersetzung, aus der ich zitiere, die näher ans Original kommt. Daher die Unterschiede im Wortlaut. Inhaltlich bzw am englischen Original hat sich nichts geändert.
[FONT=&quot]Danke diese Info konnte ich so im Internet nicht finden.[/FONT]
 

search

Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Atlantik Brücke

[FONT=&quot]Sie verbündeten sich mit Stalin, den sie kurz nach Erreichung ihrer Ziele wieder hinter dem eisernen Vorhang verschwinden ließen[/FONT][FONT=&quot].[/FONT]

Dass die USA und GB Stalin hinter dem "Eisernen Vorhang" verschwinden ließen, ist auch mal eine interessante Sicht.

[FONT=&quot]In Anbetracht dessen, das er nur durch die Ermordung Kennedys Präsident wurde, kann man nur bedauern dass Kennedy ermordet wurde, Demokratie sieht bei mir anders aus[/FONT][FONT=&quot].[/FONT]

Truman ist durch die Ermordung Kennedys Präsident geworden? Da stimmt aber einiges nicht, ich glaube du meinst Johnson.


[FONT=&quot]In Anbetracht dessen, das er nur durch die Ermordung Kennedys Präsident wurde, kann man nur bedauern dass Kennedy ermordet wurde, Demokratie sieht bei mir anders aus.[/FONT]

Verstehe ich nicht. Wieso undemokratisch? Der Vizepräsident ist der demokratisch legitimierte Stellvertreter des Präsidenten, der im Fall der Fälle dessen Platz einnimmt um einem Machtvakuum vorzubeugen. In diesem Fall wars leider notwendig. Was ist daran undemokratisch?


Als ganz tolles Negativbeispiel würde ich noch Cecil Rhodes vorschlagen. Obs dir was bringt bleibt dir überlassen.

Und wo ist denn jetzt diese so oft beschworene Hochgrad-politik? Wo versteckt sie sich denn? Ich warte selbst schon sehnsüchtig, wanns endlich losgeht mit dem Weltherrschaft und bin doch so furchtbar ungeduldig.
Bis dahin kann ich beim besten Willen, auch bei unseren Brüdern im 32° und 33° nicht wirklich die politisch einflussreiche Elite erkennen, von der "Experten" so gerne berichten.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Atlantik Brücke

Hallo Bona -

[FONT=&quot] Hallo Lupo,

[/FONT][FONT=&quot]Wer nun richtige Freimaurerei betreibt, ich denke im Prinzip ist es doch das Gleiche oder haben die die Rituale neu erfunden?
[/FONT]

Na klar. Im Prinzip ist das alles das Gleiche, und das legst Du nach Gutdünken fest. Was hat das Ritual mit politischer Aktivität zu tun?

[FONT=&quot]Also diesen Text hat Guido einer Freimaurer Zeitung entnommen und eine ordnungsgemäße Quellenangabe gemacht.[/FONT]
[FONT=&quot]Zumindest geben sie eine politische Richtlinie..[/FONT]
[FONT=&quot]

"Eine Freimaurer Zeitung, vom 09.05.1874" ist eine valide Quellenangabe? Und ein einzelner Absatz dieser Zeitung (Von wem? In welchem Zusammenhang?) ist ein brauchbares Zitat? Aber zumindest steht irgendwas drin, womit Guido herumspammen und was Du nachplappern kannst. Das ist richtig.

[/FONT] [FONT=&quot]Sie verbündeten sich mit Stalin, den sie kurz nach Erreichung ihrer Ziele wieder hinter dem eisernen Vorhang verschwinden ließen.[/FONT] [FONT=&quot]
Potsdamer Abkommen[/FONT]

Könnte das sein, dass Geschichte nicht Deine starke Seite ist? Da jammert ja der Hund in der Bratpfanne?

[FONT=&quot]Könnt sein nachdem er ein Fiasko verzapft hatte.

Wie war das da gleich mit Ursache und Wirkung? Und was für eine Rolle hat die Freimaurerei da eigentlich konkret gespielt?

[/FONT] [FONT=&quot]Da ich als profane keine Auskunft bekomme, bitte ich dich die Frage weiterzuleiten vielleicht beantwortet die Großloge das ja.
[/FONT]

Die einzige Möglichkeit die Du hast, zu erfahren, ob eine lebende Person Freimaurer ist, besteht darin, ihn selbst zu fragen. Müsstest Du eigentlich wissen. Selbst wenn ich was in Erfahrung bringen würde, könnte ich es Dir nicht sagen. Aber fein, ich halte fest, Du weißt es zwar nicht, aber polemisieren kann man ja mal.

[FONT=&quot]In Anbetracht dessen, das er nur durch die Ermordung Kennedys Präsident wurde, kann man nur bedauern dass Kennedy ermordet wurde, Demokratie sieht bei mir anders aus.

Das kommentiere ich mal aus Taktgründen nicht weiter. Aber kauf Dir vielleicht wirklich mal ein Geschichtsbuch und nicht nur Guidos Schrott. Wie würde Demokratie denn bei Dir aussehen? Mehr wie bei Allende?

[/FONT]Da sich die FM auf Tradition beruft sollten auch alte Texte wichtig sein.

Ach so. Das macht also einen einzelnen, dubiosen, 150 Jahre alten Satz aus "einer Freimaurerzeitung" natürlich zu einer glaubwürdigen Quelle. Sag das doch gleich. Jetzt hast Du mich überzeugt. Ich werde gleich morgen bei den Freimaurern decken. Ist ja empörend.

[FONT=&quot]Ich habe auch Lennhoff, Posner, Binder, Oslo usw. gelesen und nicht gesagt das ich es besser weiß aber ich lese eben auch gerne mal die andere Sichtweise und diese Kritikpunkte kannst du schlecht vertragen.[/FONT]

Welche Kritikpunkte? Irgendwas hab ich wohl überlesen ...

Erster Kritikpunkt an der freimaurerei:
Churchill und Trumann waren sowohl Politiker als auch Freimaurer und haben sich die Hand gegeben.

Zweiter Kritikpunkt:
Salvatore Allende ist mit seiner Politik in Chile gescheitert ist bzw. "wurde gescheitert"

Dritter Kritikpunkt:
Berlusconi, von dem Du selbst noch nicht mal weißt, ob er Freimaurer ist, passt Dir nicht.

Unter einer Kritik verstehe ich etwas, was irgendeinen bewertbaren Inhalt hat. Ich finde da keinen. Sicherlich sind alle diese Persönlichkeiten nicht unumstritten. Wie bringst Du das in Zusammenhang mit der Freimaurerei? Wo siehst Du im politischen Wirken dieser Herrschaften spezifisch freimaurerische Aspekte? Und sind diese dann zu kritisieren? Das wäre dann vielleicht etwas, was den Namen Kritik verdient.

Im Moment isses nix als Stänkerei.

Aber ich versorge Dich gerne mit einem weiteren Kritikpunkt gegen die Freimaurerei. Ich (Esel) hab nämlich letzte Woche einen Strafzettel bekommen, weil ich zu schnell gefahren bin. Bestimmt schaffst Du es, auch daraus einen Aufreger zu konstruieren.

[FONT=&quot]Danke diese Info konnte ich so im Internet nicht finden.[/FONT]

Gerne.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Atlantik Brücke

Hallo Search;
Dass die USA und GB Stalin hinter dem "Eisernen Vorhang" verschwinden ließen, ist auch mal eine interessante Sicht.
Zumindest war Churchill vorher auch nicht gerade auf eine Allianz mit Russland aus.

Als wichtigstes Mittel, diese Freiheiten in der internationalen politischen Ordnung nach dem Krieg zu realisieren, sah er die Gründung der Vereinten Nationen an. Um auch die Sowjetunion in die Weltorganisation einzubinden, war er auf den Konferenzen von Teheran und Jalta zu erheblichen Zugeständnissen an Stalin bereit.

Roosevelt war (wie auch sein Nachfolger Truman) ein sehr aktives Mitglied der Freimaurer und empfing während seiner Präsidentschaftsjahre zahlreiche Freimaurer-Delegationen im Weißen Haus. Außerdem war Roosevelt Mitglied im Rotary Club.
Franklin D. Roosevelt
Man kann schon davon ausgehen das sich hier längerfristige Pläne weiter durchsetzen konnten, wie der Schlag gegen Japan.



Truman ist durch die Ermordung Kennedys Präsident geworden? Da stimmt aber einiges nicht, ich glaube du meinst Johnson.
Stimmt, aber vor Kennedy waren erst mal einige Präsidenten Freimaurer, Roosevelt...Kennedy unterbrach nur kurz die Reihe um dann durch Johnson ersetzt zu werden.
Johnsons Präsidentschaft war vom Vietnamkrieg entscheidend geprägt. Schon unter seinen Vorgängern Eisenhower und Kennedy waren Militärberater der Streitkräfte bei der Armee der Republik Vietnam in Südvietnam tätig gewesen.
Lyndon B. Johnson


Verstehe ich nicht. Wieso undemokratisch? Der Vizepräsident ist der demokratisch legitimierte Stellvertreter des Präsidenten, der im Fall der Fälle dessen Platz einnimmt um einem Machtvakuum vorzubeugen. In diesem Fall wars leider notwendig. Was ist daran undemokratisch?
Was war du dieser Zeit wirklich demokratisch?
Beispiele für eine gesetzlich fundamentierte Rassentrennung waren die nach dem Grundsatz separate but equal praktizierte Segregation in den Südstaaten der USA bis in die späten 1960er Jahre und die Apartheid in Südafrika bis 1990.
Rassentrennung
Unabhängigkeit ja aber nicht für alle....


Als ganz tolles Negativbeispiel würde ich noch Cecil Rhodes vorschlagen. Obs dir was bringt bleibt dir überlassen.
Guck ich mal.

Und wo ist denn jetzt diese so oft beschworene Hochgrad-politik? Wo versteckt sie sich denn? Ich warte selbst schon sehnsüchtig, wanns endlich losgeht mit dem Weltherrschaft und bin doch so furchtbar ungeduldig.
Bis dahin kann ich beim besten Willen, auch bei unseren Brüdern im 32° und 33° nicht wirklich die politisch einflussreiche Elite erkennen, von der "Experten" so gerne berichten.
Etwas vielleicht zu planen oder zu hoffen ist nichts ungewöhnliches, es würde ja auch viele Jahre dauern bis alle wichtigen Positionen von Freimaurern geleitet würden.
Im Verhältnis zu der Anzahl an FM und den gehobenen Positionen in denen sich Leute aus dem 32° und 33° befinden sind es dann doch ganz schön viele Freimaurer.
Da man ja viel von der freimaurerischen Unabhängigkeitserklärung erwartet hat, blieb die Entäuschung nicht aus.
Nach 1963 begannen sich die negativen Seiten der amerikanischen Politik immer deutlicher zu zeigen, beginnend mit der unzureichend geführten Untersuchung des Attentats selbst durch die Warren-Kommission über die Rassenunruhen, die Morde an Martin Luther King und Robert Kennedy, den Vietnamkrieg bis hin zur Watergate-Affäre. Alle diese desillusionierеnden, die amerikanische Politik delegitimierenden Phänomene, die von den aufmerksamen und kritischen Medien in den sechziger und siebziger Jahren öffentlich diskutiert wurden, ließen Kennedy in einem umso helleren Licht erstrahlen: Es entstand ein Kennedy-Mythos
Attentat auf John F. Kennedy
Und diese Rede von Kennedy ist Kult.
YouTube - JFK - Die Rede die John F. Kennedy das leben kostete!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Atlantik Brücke

Hallo Search;

Zumindest war Churchill vorher auch nicht gerade auf eine Allianz mit Russland aus.

Wie sollte er auch? Bis zum deutschen Überfall auf die UdSSR waren Deutschland und die UdSSR Verbündete, die sich kurz zuvor noch gemeinsam über Polen hergemacht haben.

Franklin D. Roosevelt
Man kann schon davon ausgehen das sich hier längerfristige Pläne weiter durchsetzen konnten, wie der Schlag gegen Japan.

Warum genau kann man davon ausgehen? Und selbst wenn? Welche Indizien hast Du, dass sie anders gehandelt hätten, wenn sie keine FM gewesen wären?

Ach so .... und welcher Schlag gegen Japan eigentlich? Lies mal hier: Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg

Stimmt, aber vor Kennedy waren erst mal einige Präsidenten Freimaurer, Roosevelt...Kennedy unterbrach nur kurz die Reihe um dann durch Johnson ersetzt zu werden.

Lyndon B. Johnson

... somit wird die spezzielle Attacke gegen Truman beendet. Bis und was neues einfällt, spielen wir den üblichen Pausenfüller "Alle Bösen waren Freimaurer".

Was war du dieser Zeit wirklich demokratisch?

Rassentrennung
Unabhängigkeit ja aber nicht für alle....

... und? Was hat das jetzt mit Freimaurerei zu tun?

Guck ich mal.

Etwas vielleicht zu planen oder zu hoffen ist nichts ungewöhnliches, es würde ja auch viele Jahre dauern bis alle wichtigen Positionen von Freimaurern geleitet würden. (1)
Im Verhältnis zu der Anzahl an FM und den gehobenen Positionen in denen sich (2) Leute aus dem 32° und 33° befinden sind es dann doch ganz schön viele Freimaurer.(3)
Da man (4) ja viel von der freimaurerischen Unabhängigkeitserklärung (5) erwartet hat, blieb die Entäuschung (5) nicht aus.

Attentat auf John F. Kennedy
Und diese Rede von Kennedy ist Kult.
YouTube - JFK - Die Rede die John F. Kennedy das leben kostete!

Hanebüchenes Gesabbel ohne jede Aussage, aber jeder Menge Suggestionen:

(1) - Wie genau soll das gehen? Wie schafft es ein Hochgradfreimaurer, in die höchsten Etagen zu kommen? Vitamin B? Kann es nicht geben, sonst wären die höchsten Stellen ja schon besetzt. Ohne? Dann müsste es hunderte Hochgradmaurer als Anwärter auf die hohen Stellen geben, um sicher zu stellen, dass sie irgendwann mal durch FM besetzt sind. Wie üblich, nicht zuende gedacht.

(2) - an dieser Stelle kannst Du getrost ein "angeblich" einsetzen.

(3) - woher weißt Du wieviel Hochgradmaurer es gibt und wieviele davon hohe Posten haben oder wieviele hohe Posten von denen besetzt sind? Und selbst wenn, woher weißt Du, dass sie überhaupt einen gemeinsamen Plan haben? Wer macht eigentlich zu diesem Zweck die 32/33° Grad Maurer? Wenige 34° Maurer, die diesen Plan schon haben?

(4) Wer genau soll sich da was erhofft haben?

(5) Was für eine Erklärung?

(6) Wer genau war warum wovon enttäuscht?

Und damit bin ich auch hier draußen. Von Seiten der kritischen Unter-die-Lupe-Nehmer kommt ja wirklich nur noch Dünnpfiff ... vielleicht geh ich auch mal wieder auf Dich ein, wenn Du irgendetwas zuwege bringst, das ansatzweise plausibel ist.

[OTOP]Beam me up, Scotty[/OTOP]
 

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Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Atlantik Brücke

Zumindest war Churchill vorher auch nicht gerade auf eine Allianz mit Russland aus.

Das bestreitet ja niemand, wundert mich auch nicht wirklich. Mich wundert/e nur der Gedanke, dass der "Eiserne Vorhang" eine von den USA + GB erschaffene Art Mauer oder Grenze gewesen sein soll, hinter der sie Stalin verschwinden ließen. Das liest sich zumindest aus deinem Kommentar und ist eine ziemlich verzerrte oder zumindest stark einseitige Darstellung historischer Ereignisse.
Ich empfinde deine Wikipedia-Posts an der Stelle auch nicht wirklich aufklärend, eher zusammenhangslos. Ok, Roosevelt war auch Freimaurer, hatte in meinem Kommentar allerdings keinerlei Erwähnung gefunden, ebenso wie die Vereinten Nationen oder Churchills Engagement.

Man kann schon davon ausgehen das sich hier längerfristige Pläne weiter durchsetzen konnten, wie der Schlag gegen Japan.
Wieso, weil zwei Freimaurer hintereinander Präsidenten waren? Und wenn 90% (Obama ist ja Muslim wie wir alle wissen :D) aller präsidenten Christen waren? Uih, da werden wohl Pläne gehegt, die reichen aber ganz schön weit zurück, oder?
Ist Weltpolitik nicht ein wenig zu komplex, um einfach mal munter irgendwelche Gemeinsamkeiten zu suchen und diese in eine engere Beziehung zu stellen? Von vorhersehbarkeit oder gar Steuerbarkeit wollen wir lieber mal nicht anfangen.
Und was ist jetzt das Résumé? -> Der "Eiserne Vorhang" ist eigentlich die freimaurerische Version der Ostwand des Salomonischen Tempels und der Atombombenabwurf wurde Logenintern beschlossen?

Stimmt, aber vor Kennedy waren erst mal einige Präsidenten Freimaurer, Roosevelt...Kennedy unterbrach nur kurz die Reihe um dann durch Johnson ersetzt zu werden.

Stimmt, deshalb ist es ja allgemein bekannt, dass auch Eisenhower, Kennedys Vorgänger, einem Attentat zum Opfer fiel. Ach ne, der war kein Freimaurer und erschossen wurde der dann auch nicht, blöd.
Dafür wissen wir ja aber, dass es allen Präsidenten, die nach dem großen "Planersteller" und Oberfreimaurer Washington kamen, genauso erging und sie als störende Nervensägen zwischen den 14 FM die Präsidenten waren, einfach abgeknallt wurden.
Ach ne, ist auch blöd, aber egal, Geschichte wird ja immer von den Siege...ähh...Freimaurern...geschrieben.
:roll:

Was war du dieser Zeit wirklich demokratisch?

Stimmt, Amerika war und ist natürlich der Inbegriff der diktatorischen Hölle. Weshalb sind sonst Menschenmassen von demokratischen Spielplätzen aller Welt in die USA geflohen.
Mal im Ernst, Rassentrennung ist ohne Frage verachtenswert, aber jetzt nochmal diese kleine Zusammenfassung:

Dein Kommentar: In Anbetracht dessen, das er nur durch die Ermordung Kennedys Präsident wurde, kann man nur bedauern dass Kennedy ermordet wurde, Demokratie sieht bei mir anders aus.

Meine Antwort: Verstehe ich nicht. Wieso undemokratisch? Der Vizepräsident ist der demokratisch legitimierte Stellvertreter des Präsidenten, der im Fall der Fälle dessen Platz einnimmt um einem Machtvakuum vorzubeugen. In diesem Fall wars leider notwendig. Was ist daran undemokratisch?

Deine Antwort: Was war du dieser Zeit wirklich demokratisch?
Beispiele für eine gesetzlich fundamentierte Rassentrennung waren die nach dem Grundsatz separate but equal praktizierte Segregation in den Südstaaten der USA bis in die späten 1960er Jahre und die Apartheid in Südafrika bis 1990.

Kommt nur mir das ein wenig sinnlos und vollkommen unstrukturiert vor? Ich meine in der Regel bauen Kommentare innerhalb eines Gespräches ja aufeinander auf, aber mir fällt es schwer deinem Themenwechsel bei gleichzeitigem Ignorieren meiner Antwort zu folgen bzw. ich wills eigentlich nicht.


Etwas vielleicht zu planen oder zu hoffen ist nichts ungewöhnliches, es würde ja auch viele Jahre dauern bis alle wichtigen Positionen von Freimaurern geleitet würden.
Im Verhältnis zu der Anzahl an FM und den gehobenen Positionen in denen sich Leute aus dem 32° und 33° befinden sind es dann doch ganz schön viele Freimaurer.
Da man ja viel von der freimaurerischen Unabhängigkeitserklärung erwartet hat, blieb die Entäuschung nicht aus.
Auch hier fehlt mir vollkommen der Zusammenhang zu meinem Kommentar. Ich wollte eine Antwort die deine Behauptungen irgendwie untermauert und du bringst noch oberflächlichere Behauptungen - ziemlich mühsam und langweilig dir bei deinen Monologen zuzusehen.

Edit: Als weitere Antwort hierzu schließe ich mich Lupos Kommentar an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Atlantik Brücke

[FONT=&quot] Hallo Search,[/FONT]

Wieso, weil zwei Freimaurer hintereinander Präsidenten waren? Und wenn 90% (Obama ist ja Muslim wie wir alle wissen
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) aller präsidenten Christen waren? Uih, da werden wohl Pläne gehegt, die reichen aber ganz schön weit zurück, oder?
[FONT=&quot]Ob das jetzt ein passender Vergleich ist, denn Geheimes gibt es bei Christen eigentlich nicht jeder kann in eine Kirche gehen aber nicht in eine Loge.[/FONT]
Ist Weltpolitik nicht ein wenig zu komplex, um einfach mal munter irgendwelche Gemeinsamkeiten zu suchen und diese in eine engere Beziehung zu stellen? Von vorhersehbarkeit oder gar Steuerbarkeit wollen wir lieber mal nicht anfangen.
Und was ist jetzt das Résumé? -> Der "Eiserne Vorhang" ist eigentlich die freimaurerische Version der Ostwand des Salomonischen Tempels und der Atombombenabwurf wurde Logenintern beschlossen?
[FONT=&quot]Das Résumé ist, daß sich auch Hochgradfreimaurer die bis zum höchsten ° aufgestiegen sind nicht die Bohne an ihre eigene Verfassung hielten, man kann sich so einen Rang wohl schenken.
[/FONT]
Stalin zumindest für Katyn, wenn nicht überhaupt. Truman für die völlig überflüssige Bombardierung von Nagasaki, wenn nicht schon für Hiroshima, und Churchill zumindest als Oberbomber von Dresden, zu einem Zeitpunkt, als Deutschland schon erledigt war. Alle drei hatten sogenannte „Bevölkerungsumsiedlungen“ verrückten Ausmaßes beschlossen, alle drei wussten, wie verbrecherisch diese vor sich gingen.“
[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot]http://de.wikipedia.org/wiki/Potsdamer_Abkommen[/FONT]


Stimmt, deshalb ist es ja allgemein bekannt, dass auch Eisenhower, Kennedys Vorgänger, einem Attentat zum Opfer fiel. Ach ne, der war kein Freimaurer und erschossen wurde der dann auch nicht, blöd.
[FONT=&quot]Doch [/FONT]auch Churchill, Eisenhower, Mendès-France, der französische Sozialistenführer Guy Mollet und der Präsident des französischen Senats, Monnerville, gelten in der Internationale der Freimaurer als "Brüder".
[FONT=&quot]
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45137313.html

[/FONT]
Ach ne, ist auch blöd, aber egal, Geschichte wird ja immer von den Siege...ähh...Freimaurern...geschrieben.
[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot]Zumindest im Fall der Paneuropa sieht das so aus, die durchaus eine politische Idee war und von Churchill und Truman unterstützt wurde während der Freimaurer Coudenhove eigentlich gar kein Demokrat war sondern von einer Adelsherrschaft überzeugt war.[/FONT]


Meine Antwort: Verstehe ich nicht. Wieso undemokratisch? Der Vizepräsident ist der demokratisch legitimierte Stellvertreter des Präsidenten, der im Fall der Fälle dessen Platz einnimmt um einem Machtvakuum vorzubeugen. In diesem Fall wars leider notwendig. Was ist daran undemokratisch?
[FONT=&quot]Nein ich meinte den zu der Zeit noch herrschenden Rassismus.[/FONT][FONT=&quot]


[/FONT]
Auch hier fehlt mir vollkommen der Zusammenhang zu meinem Kommentar. Ich wollte eine Antwort die deine Behauptungen irgendwie untermauert und du bringst noch oberflächlichere Behauptungen - ziemlich mühsam und langweilig dir bei deinen Monologen zuzusehen.
[FONT=&quot]
[/FONT]Um die Brücke zum eigentlichen Thema zurückzuschlagen, die Paneuropa-Union ist doch die Grundlage für die Atlantik Brücke und die ist, durch Freimaurer die Politiker sind und aus verschiedenen Ländern stammen durchgesetzt worden, ob das nun Zufall ist glaube ich eher nicht, vielleicht waren sie aber auch alle im gleichen Golfverein.
 

search

Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Atlantik Brücke

[FONT=&quot]Ob das jetzt ein passender Vergleich ist, denn Geheimes gibt es bei Christen eigentlich nicht jeder kann in eine Kirche gehen aber nicht in eine Loge.[/FONT]
[FONT=&quot]Das Résumé ist, daß sich auch Hochgradfreimaurer die bis zum höchsten ° aufgestiegen sind nicht die Bohne an ihre eigene Verfassung hielten, man kann sich so einen Rang wohl schenken.[/FONT]

Das Beispiel dient zur Veranschaulichung, mal davon abgesehen, dass weder ich noch du noch sonstwer im Forum hier weiß, was hinter den verschlossenen Türen des Vatikans politisch in der Vergangenheit ausgetüftelt wurde. Kein Arkanum bedeutet nicht gleich offene Türen.
Welcher Grad? Der 33°? Was weißt du denn von diesem Grad und was hat dieser Grad mit den politischen Entscheidungen von damals zu tun?
Glaubst du, dass ein Präsident im Krieg seine Entscheidungen eher an seinem erreichten Grad ausrichtet oder eher an dem was sein Kabinett und die politischen Gegebenheiten als notwendig wirken lassen?
Der Abwurf der beiden Bomben bedeutet auch für mich einen tiefschwarzen Punkt der Menschlichkeit und dennoch interessiert mich sein Grad doch nicht die Bohne. Das würde ja bedeuten, dass man einfach lauter 33°-Brüder an die Regierungsspitzen setzt und tarataratara, dem Weltfrieden stünde nichts mehr entgegen.
Wenn man ernsthaft glaubt, dass die Politik eines Landes eine Ein-Mann-Show ist, dann mag das vielleicht noch irgendwie Sinn ergeben. Mit Realität hat das nicht viel zu tun.


[FONT=&quot]Doch [/FONT]auch Churchill, Eisenhower, Mendès-France, der französische Sozialistenführer Guy Mollet und der Präsident des französischen Senats, Monnerville, gelten in der Internationale der Freimaurer als "Brüder".

[FONT=&quot]http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45137313.html[/FONT]

Aha, die Internationale der Freimaurer :gruebel:
Was soll denn jetzt ein Link zum Spiegel, der über einen Roman berichtet? Schon im ersten Abschnitt steht mehr Mist als ich morgens um halb 11 ertragen kann und will.
Ich weiß nicht wie du auf die Idee kommst, dass mich ein Spiegelartikel, der einen Roman behandelt, von etwas überzeugt, dass einfach falsch ist.
Überhaupt verstehe ich dein wildes Link-geposte nicht. Du durchforstest auf der Suche nach Antworten immer zuerst mal Wikipedia und wenns nicht reicht, dann eben den zweitbesten Link.
Ob du es wahrhaben möchtest oder nicht, Eisenhower war kein Freimaurer und dein Kommentar vom Beitrag zuvor war somit nichts als Stuss.


[FONT=&quot]Zumindest im Fall der Paneuropa sieht das so aus, die durchaus eine politische Idee war und von Churchill und Truman unterstützt wurde während der Freimaurer Coudenhove eigentlich gar kein Demokrat war sondern von einer Adelsherrschaft überzeugt war.[/FONT]

Paneuropa sowie alle Unionen, die sich rausgebildet haben und noch rausbilden werden sind doch im Endeffekt logische Konsequenzen der Geschichte. Die letzten beiden Jahrhunderte war der Nationalstaat die Errungenschaft schlechthin und aus unzähligen Fürstentümern wurden Nationen mit eigenen Verfassungen, die der Emanzipation des Volkes und veränderten Gegebenheiten (Einfluss des Wirtschaftsbürgertums etc.)Rechnung trugen. Nachdem es mittlerweile weltweit nur noch einen einzigen Finanzmarkt und einen ím wahrsten Sinn des Wortes grenzenlosen Warenverkehr gibt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Nationalstaaten zusammenschließen.
Das wäre so, ob es die Freimaurerei gäbe oder ob noch nie eine TA stattgefunden hätte. Und die europäische Idee wurde/wird von weiß Gott wie vielen unterstützt, die allesamt keine Freimaurer waren, also was versteifst du dich denn ununterbrochen auf diese zwei Brüdern.

Du siehst vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr, weil du viel zu sehr auf der Logenzugehörigkeit herumspringst. Nachdem Europa zwei mal innerhalb von wenigen Jahrzehnten menschenverachtendste Vernichtungen erlebt hat Millionen von Menschen ihr Leben verloren hatten, war der Gedanke eines friedlichen, zu einer Einheit zusammengefassten Europas wohl nicht nur für drei Freimaurer, an denen du dich ununterbrochen abbarbeitest, eine erstrebenswerte Vision, sondern für den Großteil aller Politiker und Zivilisten. Ich würde behaupten, dass auch du zu dieser Zeit etwas gutes in dieser Idee gefunden hättest.

Davon abgesehen könnte man meinen wir sprechen hier von etwas wirklich unschönem, was ich in der Idee Europas beim besten Willen nicht sehe, auch wenn man sich über die Umsetzung gewaltig streiten kann.


[FONT=&quot]Nein ich meinte den zu der Zeit noch herrschenden Rassismus.[/FONT]

Ich kann nur nochmal auf meinen "Diskussions"ausschnitt vom Beitrag zuvor verweisen. Du hast von der Ermordung Kennedy und der daraus resultierenden Amtsübernahme Johnsons gesprochen, was du als undemokratisch bezeichnet hast. Von Rassismus war nicht die Rede und da ich auf die Antwort wohl vergebens warte, stelle ich das Wraten and er Stelle einfach ein.


Um die Brücke zum eigentlichen Thema zurückzuschlagen, die Paneuropa-Union ist doch die Grundlage für die Atlantik Brücke und die ist, durch Freimaurer die Politiker sind und aus verschiedenen Ländern stammen durchgesetzt worden, ob das nun Zufall ist glaube ich eher nicht, vielleicht waren sie aber auch alle im gleichen Golfverein.

Das kann doch nicht wahr sein! Ich gehe auf deinen Käse in keinem weiteren Post ein, wenn du nicht endlich anfängst dich zu erklären wenn man von dir eine Antwort zu deinen Behauptungen erwartet. Lupo hat dir, nachdem du deine Behauptungen mit neuen Behauptungen beweisen wolltest, einige Fragen gestellt, denen ich mich angeschlossen hatte und ich finde es so langsam wirklich schon unverschämt wie du über alles hinweggehst für das sich offensichtlich kein Wikipedia-Link findet.

Lupo:
(1) - Wie genau soll das gehen? Wie schafft es ein Hochgradfreimaurer, in die höchsten Etagen zu kommen? Vitamin B? Kann es nicht geben, sonst wären die höchsten Stellen ja schon besetzt. Ohne? Dann müsste es hunderte Hochgradmaurer als Anwärter auf die hohen Stellen geben, um sicher zu stellen, dass sie irgendwann mal durch FM besetzt sind. Wie üblich, nicht zuende gedacht.

(2) - an dieser Stelle kannst Du getrost ein "angeblich" einsetzen.

(3) - woher weißt Du wieviel Hochgradmaurer es gibt und wieviele davon hohe Posten haben oder wieviele hohe Posten von denen besetzt sind? Und selbst wenn, woher weißt Du, dass sie überhaupt einen gemeinsamen Plan haben? Wer macht eigentlich zu diesem Zweck die 32/33° Grad Maurer? Wenige 34° Maurer, die diesen Plan schon haben?

(4) Wer genau soll sich da was erhofft haben?

(5) Was für eine Erklärung?

(6) Wer genau war warum wovon enttäuscht?
 
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