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Badeseen (und lustige Überraschungen)

Mondlicht

Geselle
20. November 2014
19
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

Das Süsswasserseen auch gefährlich sein könnten,kann ich mir schon vorstellen,wenn man das Pech hat,
einem wirklich grossen Welz zu begegnen.Aber der wäre eigentlich nur in der lage,im ganzen zu verzehren.

In der DMAX Serie "Flussmonster" werden zb. ein paar Unglückliche begegnungen mit Grosswelzen geschildert.


Vielleicht gibt es aber ja in manchen Seen auch gefährliche Neubürger,von denen man nichts Ahnt ?

Hat jemand mal solche Einwanderer oder Angesiedelte neuen Arten in irgendwelchen Seen bemerkt?

Dann hab ich da noch ein besonderes Fischchen für euch! ...
recht hässlich,möchte man meinen,bei den Beisserchen ...

Was mich mal interresieren würde,wäre,was das für ein Fisch-Monster ist,das ich auf einem Video gefunden hatte.

Weiss jemand,was das für eine Art das sein könnte oder ob es so etwas ähnliches vom aussehen her,mal vor Urzeiten gab?

Titel ... РЫБАКАБРА! НЕИЗВЕСТНОЕ СУЩЕСТВО
http://youtu.be/wbMvQTp15aQ
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

Moin Moin

[...]


Vielleicht gibt es aber ja in manchen Seen auch gefährliche Neubürger,von denen man nichts Ahnt ?

Hat jemand mal solche Einwanderer oder Angesiedelte neuen Arten in irgendwelchen Seen bemerkt?

Ja, als Angler kann ich da wohl weiterhelfen.
Unsere Seen sind zur Zeit noch nicht stark betroffen, aber in den Übeflutungsgebieten der grossen Flüsse, schwappen die Neuankömmlinge bei Hochwasser schonmal in die umliegenden Seen.
Bei den Welsartigen haben wir schon seit vielen Jahren den Katzenwels fest eingebürgert, zusammen mit dem amerikanischen Flusskrebs.

Der Rhein beherbergt inzwischen eine ganze Reihe von Neozoen (Einwanderer), die nicht wirklich willkommen sind.

An einigen Kühlwassereinläufen grosser Kraftwerke ist es inzwischen möglich erfolgreich Piranhas und andere ausgesetzte Aquarienfische zu angeln.
Dort wo die Temperaturen ganzjährig über 20 Grad liegen, können die sich sogar vermehren.
Beleg: Angler aus Wesel fangen Piranhas im Rhein | NRZ.de

Wie in dem Artikel schon angemerkt, haben wir im Rhein auch weitere Invasoren wie verschiedene nicht heimische Grundeln, Garnelen und mindestens zwei problematische Muschelarten.
Da wäre die Körbchenmuschel zu nennen die inzwischen bei Niedrigwasser riesige Muschelbänke bildet.
Beleg: Einwanderung: Körbchenmuschel bevölkert Rhein und Schweizer Seen - badische-zeitung.de

In unserem Kanalsystem breitet sich die Zebramuschel aus, diese klebt sich ähnlich wie die Miesmuschel mit strapazierfähigen Fäden am Untergrund fest, sehr ungeliebt ist sie in den Rohren und Pumpen von Kühlwassersystemen und an Schiffsschrauben.
In Norddeutschland kommt noch die Wollhandkrabbe hinzu, die bei uns noch nicht als Delikatesse erkannt wurde.
Beleg: Wollhandkrabben in Deutschland: Des einen Plage, des anderen Delikatesse - Panorama - Stuttgarter Zeitung

Im Rhein sehe ich viel Potential für weitere Einwanderer, Rochen aus Süss und Brackwassergebieten dürften bald auch vermehrt auftauchen, weil die Aquarianer inzwischen gefallen an diesen Exoten gefunden haben und der Platz im Wohnzimmer manchmal nicht ausreicht und diese Tiere dann irgendwann leichtsinnig ausgesetzt werden.

In Badeseen hat auch die amerikanische Schnappschildkröte gute Chanzen sich auszubreiten, diese Biester sind nicht so schön wenn man sie am Fuss hat.



Dann hab ich da noch ein besonderes Fischchen für euch! ...
recht hässlich,möchte man meinen,bei den Beisserchen ...

Was mich mal interresieren würde,wäre,was das für ein Fisch-Monster ist,das ich auf einem Video gefunden hatte.

Weiss jemand,was das für eine Art das sein könnte oder ob es so etwas ähnliches vom aussehen her,mal vor Urzeiten gab?

Titel ... РЫБАКАБРА! НЕИЗВЕСТНОЕ СУЩЕСТВО
http://youtu.be/wbMvQTp15aQ

Den Fisch halte ich für einen Plattkopf, auch Krokodilfisch genannt.
Das was man da an der Schnute sieht sind wahrscheinlich keine Zähne sondern lediglich ein Farbmuster im Kopfbereich.
Diese Fische leben im Meer ziemlich küstennah, einige Arten wandern auch in Flussmündungen aufwärts, wie man wahrscheinlich in dem Video sehen kann.
Ich vermute der Fisch hat sich dort bei Hochwasser hingelegt und das Ablaufen des Wassers bei Ebbe nicht bemerkt.
Leider verstehe ich kein Russisch und kann nicht beurteilen wo diese Aufnahme gemacht wurde.
Krokodilfische sind irgendwann mal durch den Suezkanal ins Mittelmeer gekommen, von dort aus dürften sie inzwischen bis zum Schwarzmeer und die dortigen Deltagebiete gewandert sein.
(Persönliche Einschätzung ohne Beleg)

Wo wir nun beim Meer sind.
Im Nordseegebiet um Zeeland herrum haben wir inzwischen einige exotische Fischarten zu verzeichnen.
Einige Fische sind bisher nur Sommergäste gewesen, machen sich aber inzwischen ganzjährig in den Küstengewässern breit.

Im letzten Jahr wurden vermehrt Petermännchen an der Küste gesichtet, diese Gesellen sind ziemlich unangenehm wenn man drauftritt.
Ich selbst habe noch eines ende November direkt am Strand gesichtet.
Petermännchen: Giftfische stechen Urlauber an der Nordsee - SPIEGEL ONLINE

Andere Sommergäste wie die Meeräsche und den Wolfsbarsch kann man in der Gegend um Zeeland inzwischen ganzjährig antreffen...


Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Mondlicht

Geselle
20. November 2014
19
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

Moin Grubi
Danke für die ausführlichen und interessanten Informationen.

Das es sogar Piranyas im Rhein gibt,hätte ich nicht gedacht.Das lässt ja noch einiges erwarten,wenn die Klimatischen Bedingungen sich weiterhin verändern,
und die mal nicht auf künstliche Wärmequellen angewiesen sein sollten oder sich etwa anpassen.Das es hier Sonnenbarsche und ander Exoten gibt,die in das
Ökosystem eintreten,war mir bewusst,aber Piranjas sind schon ein anderes Kaliber.

Manche Arten mögen ja vielleicht den Speiseplan der Angler und Fischer erweitern,wie die Meeräsche und der Wolfsbarsch oder der Katzenwels und die Wollhandkrabbe.Bei der Wollhandkrabbe gibt es ja anscheinend schon eine bescheidene Form der befischung.Würde ich gerne mal probieren,wie die oder
der amerikanische Flusskrebs oder Garnelen wohl schmecken.Vielleicht geben ja auch die amerikanischen Schnappschildkröten eine richtig gute Suppe?

Körbchenmuschel und Zebramuschel sind ja wenigstens Wasserfilter und eventuell eine bereicherung im Speiseplan der umgebung des Gewässers ?
Andererseits,
darf man befürchten,das sich eine neue Spezies als Dominant erweisen könnte und dann gravierende veränderungen in ökosystemen hervorruft !?

Weiss jemand,was das für eine Art das sein könnte oder ob es so etwas ähnliches vom aussehen her,mal vor Urzeiten gab?

Titel ... РЫБАКАБРА! НЕИЗВЕСТНОЕ СУЩЕСТВО
http://youtu.be/wbMvQTp15aQ
Den Fisch halte ich für einen Plattkopf, auch Krokodilfisch genannt.

Habe mir mal ein paar Bilder von dem Krokodilfisch angesehen.
Finde ich von der Gestalt ziemlich treffend und das er wegen des Tiedehub dicht am Land lag,könnte ich mir auch vorstellen.Klingt logisch!

Ob es keine Zähne,sondern lediglich ein Farbmuster im Kopfbereich ist,bin ich mir noch nicht so sicher. Ähnlichkeiten dazu fand ich so zwar nicht,
denn die sehen schon ziemlich real aus aber es mag ja auch sein,das es eine unbekannte unterart ist oder sogar eine unbekannte neu Spezies ?
Im grossen und ganzen finde ich deine Erklärung aber sehr einleuchtend !

Hast du als Angler schonmal einen dieser Neozoen gefangen ? ... oder sogar selber verspeisst ?

Ich such ja schon länger ein Rezept für Wollhandkrabben,denn die würde ich gerne mal probieren.
Sollen ja lecker sein und als Delikatesse,anscheinend hochgeschätzt bei Asiatischen Landsleuten.

Einen schönen Abend noch!
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

Moin Moin

[..]
Manche Arten mögen ja vielleicht den Speiseplan der Angler und Fischer erweitern,wie die Meeräsche und der Wolfsbarsch oder der Katzenwels und die Wollhandkrabbe.Bei der Wollhandkrabbe gibt es ja anscheinend schon eine bescheidene Form der befischung.Würde ich gerne mal probieren,wie die oder
der amerikanische Flusskrebs oder Garnelen wohl schmecken.Vielleicht geben ja auch die amerikanischen Schnappschildkröten eine richtig gute Suppe?

Die Wollhandkrabbe gehört zur Familie der Taschenkrebse, ausser in den Zangen ist da in der Regel nicht viel Fleisch zu finden.
Selbst in tellergrossen Taschenkrebsen findet man unter dem Panzer kaum etwas schmackhaftes Fleisch.
10 Minuten Kochen oder Dämpfen sollten ausreichen, anschliessend mit einer Sauce nach Geschmack servieren.

Der Amerikanische Flusskrebs kann gut in Dillsud zubereitet werden, so wie es die Skandinavier vormachen.
Die Schildkrötensuppe bringt ein Dilemma mit sich, bei uns dürfen keinerlei Reptilien aus der Natur entnommen werden unabhängig davon ob sie einheimisch sind oder nicht.
Ich empfehle bei der Ammerländer Mockturtle zu bleiben ;)


Körbchenmuschel und Zebramuschel sind ja wenigstens Wasserfilter und eventuell eine bereicherung im Speiseplan der umgebung des Gewässers ?
Andererseits,
darf man befürchten,das sich eine neue Spezies als Dominant erweisen könnte und dann gravierende veränderungen in ökosystemen hervorruft !?

Muss nicht zu Problemen führen, ist aber gut möglich.
In der Oosterschelde hat einige Zeit die Überweidung mit Zuchtmuscheln zu einem Rückgang des Planktons geführt.
Dadurch fehlte den kleineren Krebstieren die Nahrungsgrundlage und weil diese ziemlich am Anfang der Nahrungskette stehen, führte das zu einem Rückgang der Fischbestände.

Grössere Probleme sehe ich wenn die Muschelpopulation zu gross wird und die Flüsse zu wenig Wasser führen.
Sie bleiben dann offensichtlich auf den Muschelbänken liegen und gammeln vor sich hin.
Wenn nun der Wasserspiegel wieder steigt, muss der Fluss die stinkende Suppe aus verendeten Muschelkadavern erstmal "verdauen".
Das führt zu einer schlagartigen Freisetzung von Nährstoffen, die abbauenden Algen wurden vorher von den Muscheln rausgefiltert und müssen sich erstmal regenerieren.
Unsere heimischen Flussmuscheln haben einen Fuss zum Wandern und können sich bei Niedrigwasser in die tieferen Regionen des Flussbettes zurückziehen.
Wir werden sehen welche Art sich langfristig durchsetzt.


Hast du als Angler schonmal einen dieser Neozoen gefangen ? ... oder sogar selber verspeisst ?
Ja, Wolfsbarsch, Meeräsche und Petermännchen habe ich schon verzehrt, Barsch und Petermännchen sind empfehlenswert.
Die Meeräsche ist garnicht lecker, das Fleisch ist schlabberig und riecht schon beim Versorgen des Fanges nach altem Schlick.
Im Mittemeeraum leben diese Äschen gerne in Häfen und ernähren sich oft von den Abfällen aus Schiffstoiletten.
Sie werden dort liebevoll Scheissefische genannt ;)
Der Fang einer Meeräsche ist eine noch grössere Herrausvorderung als der Verzehr, es passiert dass man hunderte dieser Fische beim Angeln sehen kann und keiner will anbeissen.
Sie filtern eigentlich nur kleine Krebstiere aus Algenbüscheln herraus, man muss sie erst an ein Futter gewöhnen welches man auch anködern kann.
In Spanien und Italien klappt das hervorragend mit Weissbrot, die Nordseemeeräsche fällt darauf nicht herrein, sie hat anscheinend genug Alternativen zur Auswahl...
Ich habe sie schon im flachen Wasser mit der Hand gefangen, das klappt noch am besten...

Ich such ja schon länger ein Rezept für Wollhandkrabben,denn die würde ich gerne mal probieren.
Sollen ja lecker sein und als Delikatesse,anscheinend hochgeschätzt bei Asiatischen Landsleuten.

Einen schönen Abend noch!

Suche mal nach Rezepten für Taschenkrebse, daran kannst du dich orientieren....

Gruss Grubi
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

bei uns hier am niederrhein wurden die grundeln von forschern der uni köln untersucht

weil die stark im verdacht standen die heimischen fische zu verdrängen

is aber auch schon ein paar jahre her
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

Im letzten Jahr wurden vermehrt Petermännchen an der Küste gesichtet, diese Gesellen sind ziemlich unangenehm wenn man drauftritt.

Nun, es ist nicht schwierig, dagegen Vorkehrungen zu treffen.
Ich persönlich trage mittlerweile beim Baden in der Natur, auch im Süßwasser, solcher Art Badeschuhe:

badeschuhe_badesandalen_gummischuhe.jpg



Allein schon deshalb, weil selbst das Laufen auf diesen blöden Kieselsteinen am Ufer mir auf den Senkel geht. Die Sohle sollte auch anderem (Petermännchen) gewachsen sein ...
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

"Aber nicht für Einen im 2. Schuljahr. Da kann man verhauen werden, wenn man sowas trägt."
( aus Kevin allein zu Haus )
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

"Aber nicht für Einen im 2. Schuljahr. Da kann man verhauen werden, wenn man sowas trägt."
( aus Kevin allein zu Haus )

Spielt das heutzutage noch eine Rolle?
Als ich ein Teenager war, galten selbst im kältesten Winter Mützen als absolut untragbar. Wer cool war, der trug keine Mütze - Wollmützen trugen sowieso nur Muttersöhnchen, wer eine Pudelmütze trug, der galt als Vollidiot. Folgerichtig verschwand die Mütze spätestens in Räumen spurlos.
Heute tragen junge Leute die bescheuertsten Wollmützen, Pudelmütze sowieso - und das in geheizten Räumen.

Wie man damals über Hosen in den Kniekehlen hängend, mit gezeigter U-Hose am Hintern gedacht hätte: Das mag ich mir gar nicht erst ausmalen. Spätestens durch offene oder fehlende Schnürsenkel hätte man sich als Volltrottel geoutet.
So viel mal zur Akzeptanz von Moden.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

es war ein verspielter Einwurf , petermännchen und Protestant haben mich zu Blödsinn verleitet..
es gibt aber wirklich was goldiges
Wattwandern - Beachies
da quatscht einem der Matsch auch nicht so zwischen den Zehen durch,
das wär so meine Richtung.
für Jung und alt und schön individuell
aber nun.. genug geofftopict
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

für jene die ein blankes Alien-Grau im FF sehen, hier der Wurm
Da weiss man dann, was man in Südostasien zerkleinert auf dem Teller serviert bekommt:D
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
AW: Badeseen (und lustige Überraschungen)

Etwaige Geschichten die von Welsen mit einer Länge von über 3 Metern berichten werden womöglich aus längst vergangenen Tagen stammen , denn die Tiere landen meist in der Pfanne bevor diese alt werden können.
Beim Stör und dem Hausen ist es anscheinend so , dass diese durch die starke Überfischung und andere diverse Eingriffe in den Lebensraum , nicht mehr ihre eigentliche Größe erreichen.

"Die Länge geschlechtsreifer Hausen liegt meist bei 185 bis 250 Zentimetern. Die Tiere können aber deutlich größer werden, wobei die Längenangaben von Autor zu Autor schwanken. Meist werden fünf bis sechs Meter Länge und eine Tonne Gewicht als Maximum angegeben. Fishbase gibt als maximales dokumentiertes Gewicht 2072 Kilogramm an. Aus dem 19. Jahrhundert liegen Berichte über noch größere Tiere mit einer Länge von acht Metern und einem Gewicht von über drei Tonnen vor, die heute aber als fragwürdig gelten."

https://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Hausen
 
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