lumin
Auserwählter Meister der Neun
- 29. Januar 2010
- 987
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung
Doch, Religion und Wissenschaft sollten sich beide am Wahrheitsgedanken messen lassen und auch gegenseitig darauf verweisen (wie du schon richtig sagst, sie sollen sich ergänzen, um das aufzuzeigen was wirklich ist). Wenn die Religion nicht das Korrektiv der wissenschaftlichen Mittel hat, läuft sie mindestens Gefahr fehlinterpretiert zu werden wenn nicht gar sich selber ad adsurbum zu führen. Anders kann Wissenschaft schnell zu einer eigenständigen Sichtweise von eigenem religiösem Charakter werden, wenn ihr nicht die verschiedenen Weltsichtsweisen um die Ohren geworfen werden, an denen sie sich messen lassen muss. Also wachsen beide durch Reibung miteinander. Die Religion wird präziser, und die Wissenschaft muss sich und ihre Werke zumindest rechtfertigen.
Und zunächst einmal brauchen wir erst mal gar keinen Offenbarer, um über geistige Spären etwas zu erfahren. Sobald ich mich ruhig hinsetze, mich auf den Atem konzentriere, die Gedanken zur Ruhe kommen lasse, dann geht der Blick automatisch in Richtung des Erlebers. Und Spiritualität braucht auch nicht notwendigerweise einen Gott, der Glaube an ihn kann helfen, ist aber nicht Bedingung. (Damit behaupte ich nicht etwa, dass es ihn nicht geben würde. Das erkenne jeder für sich selber)
Hallo dtrainer;Hallo Lumin,
Weder sollte die Religion der Wissenschaft reinreden, noch umgekehrt.
Wie denn das? Alles was wir über geistige Sphären "wissen" haben wir von Offenbarern erfahren. Was wäre das für eine Wahrheit, die einem Gottesboten nicht bekannt wäre?
Grüße
Doch, Religion und Wissenschaft sollten sich beide am Wahrheitsgedanken messen lassen und auch gegenseitig darauf verweisen (wie du schon richtig sagst, sie sollen sich ergänzen, um das aufzuzeigen was wirklich ist). Wenn die Religion nicht das Korrektiv der wissenschaftlichen Mittel hat, läuft sie mindestens Gefahr fehlinterpretiert zu werden wenn nicht gar sich selber ad adsurbum zu führen. Anders kann Wissenschaft schnell zu einer eigenständigen Sichtweise von eigenem religiösem Charakter werden, wenn ihr nicht die verschiedenen Weltsichtsweisen um die Ohren geworfen werden, an denen sie sich messen lassen muss. Also wachsen beide durch Reibung miteinander. Die Religion wird präziser, und die Wissenschaft muss sich und ihre Werke zumindest rechtfertigen.
Und zunächst einmal brauchen wir erst mal gar keinen Offenbarer, um über geistige Spären etwas zu erfahren. Sobald ich mich ruhig hinsetze, mich auf den Atem konzentriere, die Gedanken zur Ruhe kommen lasse, dann geht der Blick automatisch in Richtung des Erlebers. Und Spiritualität braucht auch nicht notwendigerweise einen Gott, der Glaube an ihn kann helfen, ist aber nicht Bedingung. (Damit behaupte ich nicht etwa, dass es ihn nicht geben würde. Das erkenne jeder für sich selber)