Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
Wer ist für euch der beliebteste Charakter aus "Star Trek" ? Meiner ist Data.
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Beliebtester Star Trek-Charakter ?
- Ersteller Lieutenant Commander Data
- Erstellt am
- Gesperrt
- #2
Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Also dieser Commander Spock, wenn schon...
Also dieser Commander Spock, wenn schon...
Sueder
Ritter vom Schwert
- 18. Mai 2010
- 2.175
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Jeder Character hat seine Glanzstunden und hat aber auch schwächere Folgen erwischt. Ich mag sie alle. Sogar Wesley Crusher.
Jeder Character hat seine Glanzstunden und hat aber auch schwächere Folgen erwischt. Ich mag sie alle. Sogar Wesley Crusher.
Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
Mir fällt es auch schwer, einen Charakter auszuwählen. Ich würde sagen, ich mag einzelne Charaktere in Beziehung zu anderen Charakteren. Wie schon im anderen Thread geschrieben mag ich Janeway und Seven. Ich mag auch Kirk in Beziehung zu Spock und Pille, auch hier vor allem, wenn sie sich über die Hintergründe der Charaktere unterhalten, also z.B. warum Spock so ist, wie er ist, was wir erfahren, wenn er über seine Heimat auf Vulkan erzählt oder wenn erzählt, warum er die logische Herangehensweise über die emotionale Reaktion stellt.
War gaaaaanz früher mal Captain Kirk.
War gaaaaanz früher mal Captain Kirk.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Moderation
- #5
- 23. Februar 2009
- 5.806
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Ein Beitrag aus dem Zwillings-Thread hier eingepflegt und den Zwilling gelöscht.
beast/Mod
Ein Beitrag aus dem Zwillings-Thread hier eingepflegt und den Zwilling gelöscht.
beast/Mod
Garak
Geheimer Meister
- 20. August 2013
- 414
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Ich kenne alle 5 Serien und die meisten Charaktere davon sehr gut.
Spock ist absolut Kult und außer Konkurrenz, aber am meisten habe ich mich über Folgen mit Garak gefreut. Selbst das "biographische" Buch vom Darsteller Andrew Robinson habe ich verschlungen. Die Vielschichtigkeit und das Überraschende am spionierenden Schneider, seine Hintergründe und die Logik seiner Geschichte faszinieren mich immer wieder.
Ich kenne alle 5 Serien und die meisten Charaktere davon sehr gut.
Spock ist absolut Kult und außer Konkurrenz, aber am meisten habe ich mich über Folgen mit Garak gefreut. Selbst das "biographische" Buch vom Darsteller Andrew Robinson habe ich verschlungen. Die Vielschichtigkeit und das Überraschende am spionierenden Schneider, seine Hintergründe und die Logik seiner Geschichte faszinieren mich immer wieder.
- Ersteller
- #8
Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Beim Zwillings-Thread hatte ich leider Mist gebaut. Danke dass du den gelöscht hast. War keine Absicht sondern nur Unaufmerksamkeit.
Hast du bei der Umfrage mitgemacht ?
- - - Aktualisiert - - -
Äh, wer war Shran ? Kann mich jetzt spontan nicht an einen solchen Charakter erinnern ? Hilfst du mir kurz auf die Sprünge ?
Oder meintest du "Khan" ?
Beim Zwillings-Thread hatte ich leider Mist gebaut. Danke dass du den gelöscht hast. War keine Absicht sondern nur Unaufmerksamkeit.
Hast du bei der Umfrage mitgemacht ?
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Äh, wer war Shran ? Kann mich jetzt spontan nicht an einen solchen Charakter erinnern ? Hilfst du mir kurz auf die Sprünge ?
Oder meintest du "Khan" ?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Ersteller
- #9
Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
@ElfterSeptember
Du hast den Sinn und Analogie von Star Trek scheinbar nicht verstanden. Ist aber kein Grund Star Trek-Fans zu beleidigen. Wenn es dir nicht gefällt ist es okay. Aber Beleidigungen sind unterste Schublade.
Stellt sich auch die Frage : wenn dir Star Trek nicht gefällt warum schreibst du dann hier ?
@ElfterSeptember
Du hast den Sinn und Analogie von Star Trek scheinbar nicht verstanden. Ist aber kein Grund Star Trek-Fans zu beleidigen. Wenn es dir nicht gefällt ist es okay. Aber Beleidigungen sind unterste Schublade.
Stellt sich auch die Frage : wenn dir Star Trek nicht gefällt warum schreibst du dann hier ?
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Thy'lek Shran ist der andorianische Captain, dem die Crew der Enterprise immer mal wieder begegnet.
Thy'lek Shran ist der andorianische Captain, dem die Crew der Enterprise immer mal wieder begegnet.
Hamitsu
Großmeister
- 5. Januar 2014
- 73
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Der beliebteste Star Trek Charakter ist eindeutig Spock. Weil er stehts gelassen und einsichtig sein können unter Beweis stellt und dazu noch dieses witzige Ziegenhuf-Zeichen machen kann. Und da er noch dazu stehts cool bleibt macht ihn das sehr sympathisch und ich find ihn auch putzig.
Ach und Command Data nimmt ja dann quasi den Platz von Spock ein und der find ich kommt dann auf den 2ten Platz. Er ist auch sehr faszinierend durch seine übertrieben gute Erkenntnis-Fähigkeit. Nur manchmal ist er halt einbisschen neben der Spur, weil er vieles noch nicht versteht.
Der beliebteste Star Trek Charakter ist eindeutig Spock. Weil er stehts gelassen und einsichtig sein können unter Beweis stellt und dazu noch dieses witzige Ziegenhuf-Zeichen machen kann. Und da er noch dazu stehts cool bleibt macht ihn das sehr sympathisch und ich find ihn auch putzig.
Ach und Command Data nimmt ja dann quasi den Platz von Spock ein und der find ich kommt dann auf den 2ten Platz. Er ist auch sehr faszinierend durch seine übertrieben gute Erkenntnis-Fähigkeit. Nur manchmal ist er halt einbisschen neben der Spur, weil er vieles noch nicht versteht.
- Ersteller
- #12
Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Meine Güte, an den hatte ich gar nicht mehr gedacht. Oh je, ist das peinlich. Danke dir für die Info !!
- - - Aktualisiert - - -
@Hamitsu
Ich persönlich fand das an Data gerade so gut dass er noch nicht alles versteht. Was Wissenschaft und Technik angeht war er ja eigentlich ein Lexikon auf Beinen. Aber er konnte Emotionen nie so richtig verstehen - selbst mit Emotions-Chip war es ein Problem für ihn. Genau diese Diskrepanz hat ihn für mich so interessant gemacht. Die Doppel-Episode als Data und Spock miteinander zu tun hatten waren für mich ein Highlight. Irgendwie kam es mir vor wie der Meister (Spock) und sein Geselle (Data). Spock steht meines Erachtens über Data obwohl Data mein Lieblings-Charakter in Star Trek ist.
Meine Güte, an den hatte ich gar nicht mehr gedacht. Oh je, ist das peinlich. Danke dir für die Info !!
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@Hamitsu
Ich persönlich fand das an Data gerade so gut dass er noch nicht alles versteht. Was Wissenschaft und Technik angeht war er ja eigentlich ein Lexikon auf Beinen. Aber er konnte Emotionen nie so richtig verstehen - selbst mit Emotions-Chip war es ein Problem für ihn. Genau diese Diskrepanz hat ihn für mich so interessant gemacht. Die Doppel-Episode als Data und Spock miteinander zu tun hatten waren für mich ein Highlight. Irgendwie kam es mir vor wie der Meister (Spock) und sein Geselle (Data). Spock steht meines Erachtens über Data obwohl Data mein Lieblings-Charakter in Star Trek ist.
- Ersteller
- #13
Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
@Moderatoren
Danke dass der in meinen Augen beleidigende Kommenator gelöscht wurde !
@all
Nur mal kurz dazwischen gefragt : Gibt es noch ST-Fans die sich einen Film mit Q und Picard gewünscht hätten ? Mir persönlich hätte das gefallen die beiden nochmals in Aktion zu sehen. Q war doch oft argumentativ Picard unterlegen obwohl er sich immer als "allmächtig" vorstellte. Nicht falsch verstehen : ich mochte alle Q-Folgen. Aber irgendwie fehlte mir der Abschluss zwischen Q und Picard. Sind ja doch Ungereimtheiten übrig geblieben. Nur als Beispiel : der Prozess den Q gegen die Menschheit führte und der nach seiner Aussage noch immer nicht zu Ende ist. Wieso hat man das nicht einmal von Seiten der Autoren und Produzenten aufgegriffen um einen ST-Film daraus zu machen ?
Ich selbst kann es mir nicht erklären und habe keine Antwort dafür. Habt ihr eine ?
@Moderatoren
Danke dass der in meinen Augen beleidigende Kommenator gelöscht wurde !
@all
Nur mal kurz dazwischen gefragt : Gibt es noch ST-Fans die sich einen Film mit Q und Picard gewünscht hätten ? Mir persönlich hätte das gefallen die beiden nochmals in Aktion zu sehen. Q war doch oft argumentativ Picard unterlegen obwohl er sich immer als "allmächtig" vorstellte. Nicht falsch verstehen : ich mochte alle Q-Folgen. Aber irgendwie fehlte mir der Abschluss zwischen Q und Picard. Sind ja doch Ungereimtheiten übrig geblieben. Nur als Beispiel : der Prozess den Q gegen die Menschheit führte und der nach seiner Aussage noch immer nicht zu Ende ist. Wieso hat man das nicht einmal von Seiten der Autoren und Produzenten aufgegriffen um einen ST-Film daraus zu machen ?
Ich selbst kann es mir nicht erklären und habe keine Antwort dafür. Habt ihr eine ?
Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Gegenwärtig sind die Geschichten und die Charaktere in Star Trek-Filmen nachrangig und die Action vorrangig, d.h. die Charaktere bleiben flach, deren Beziehungen klischeeartig und unbedeutend und die Geschichte muß nicht sinnvoll sein, sondern nur von Actionszene zu Actionszene führen. Diese Anforderungen stehen einer typischen TNG-Folge diametral gegenüber. Ich nehme an, Q und Picard würden den Großteil des Filmes miteinander reden, Q gegen die Menschheit, Picard für die Menschheit, um dem Stoff gerecht zu werden. Aber das geht natürlich gar nicht, weil doch Q und Picard wahnwitzige Bossfights ablegen müssen und dabei das halbe Universum kaputtgehen soll. Wie soll man da noch pfiffige Dialoge mit hohem Wiedererkennungswert und lehrreichem Inhalt einbauen? Solche Filme sind doch nur 2 - 3 Stunden lang.
Gegenwärtig sind die Geschichten und die Charaktere in Star Trek-Filmen nachrangig und die Action vorrangig, d.h. die Charaktere bleiben flach, deren Beziehungen klischeeartig und unbedeutend und die Geschichte muß nicht sinnvoll sein, sondern nur von Actionszene zu Actionszene führen. Diese Anforderungen stehen einer typischen TNG-Folge diametral gegenüber. Ich nehme an, Q und Picard würden den Großteil des Filmes miteinander reden, Q gegen die Menschheit, Picard für die Menschheit, um dem Stoff gerecht zu werden. Aber das geht natürlich gar nicht, weil doch Q und Picard wahnwitzige Bossfights ablegen müssen und dabei das halbe Universum kaputtgehen soll. Wie soll man da noch pfiffige Dialoge mit hohem Wiedererkennungswert und lehrreichem Inhalt einbauen? Solche Filme sind doch nur 2 - 3 Stunden lang.
- Ersteller
- #15
Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Wenn ich mir die letzten beiden ST-Filme in Erinnerung rufe ist es wirklich so wie du sagst. Es ging nur noch um Action. Gene Roddenberry wäre wohl vor Wut an die Decke gegangen und hätte den Regisseur und die Autoren gefeuert.
Die Mischung aus ernsthaftem Dialog, Action, Menschlichkeit und Toleranz machte in meinen Augen Star Trek erst zu dem was es ist und weswegen wir Trekkies es uns immer wieder anschauen. Das blieb plötzlich auf der Strecke.
Q und Picard - oder Q gegen Picard - ist doch irgendwie eine Art Hassliebe. Q hat zwar Interesse an den Menschen und schätzt sie auch - auf seine verschrobene Art und Weise - steht aber Picard immer gegensätzlich gegenüber. Aber Picard geniesst es auch wenn er Q in die Schranken weisen kann.
Stimmt, beide versuchen immer die Oberhand zu gewinnen und als Sieger hervorzugehen. Aber hatte Q nicht eigentlich "verloren" als er aus dem Q-Kontinuum verstossen wurde und sich als Mensch auf die Enterprise bringen liess ? (Der Episoden-Titel fällt mir leider nicht ein) Doch dann griffen die "Kristallwesen" die Enterprise an um Q zu vernichten und Data war der einzigste der bereit war Q beizustehen.
Für mich war dieser Teil der Episode ein Zeichen dafür das Q bereit war sich trotz seiner überlegenen Intelligenz auf die Menschheit einzulassen. Und jetzt verstoße ich einmal gegen alle Trekkie-Gesetze - weil ich einen Roman als Beispiel anführe, bitte keinen Shitstorm. In dem Roman "Ich, Q" bittet Q ja um Picards Hilfe.
Und so etwas einmal auf der Leinwand zu sehen - Q ganz klein und auf die Hilfe von Picard angewiesen, hätte mich interessiert.
Star Trek ist für mich nicht Action, sondern Menschlichkeit und Respekt und Toleranz und Diplomatie. Warum sich die Köpfe einschlagen wenn es auch vernünftige Lösungen gibt.
Aber im Endeffekt hast du sicher Recht. Ein Film mit Q und Picard wäre wohl sicher so dialoglastig das er nur einen kleinen Teil der Sci-Fi- und ST-Gemeinde erreichen würde. Eigentlich schade. Wünsche es mir sehr dass Picard und Q noch einmal aufeinander träfen. Aber wäre wahrscheinlich doch nur ein Dialog zwischen zwei Alpha-Tieren - oh, der Vergleich hinkt jetzt etwas.
An den letzten beiden Star Trek-Filmen hat mich schon gestört dass die Action im Vordergrund stand anstatt der Charakter. Man hätte sie so gut ausarbeiten können und uns Trekkies die Charaktere noch näher bringen können, ihre Beweggründe zu Starfleet zu gehen noch besser ausarbeiten können und mehr Charme einbauen können. Aber leider waren die beiden ST-Filme einfach nur belangloser Sci-Fi und hatten mit Star Trek kaum noch etwas zu tun.
Gut, dass Gene Roddenberry das nicht mehr sehen musste.
Sorry wegen den Tippfehlern.
Wenn ich mir die letzten beiden ST-Filme in Erinnerung rufe ist es wirklich so wie du sagst. Es ging nur noch um Action. Gene Roddenberry wäre wohl vor Wut an die Decke gegangen und hätte den Regisseur und die Autoren gefeuert.
Die Mischung aus ernsthaftem Dialog, Action, Menschlichkeit und Toleranz machte in meinen Augen Star Trek erst zu dem was es ist und weswegen wir Trekkies es uns immer wieder anschauen. Das blieb plötzlich auf der Strecke.
Q und Picard - oder Q gegen Picard - ist doch irgendwie eine Art Hassliebe. Q hat zwar Interesse an den Menschen und schätzt sie auch - auf seine verschrobene Art und Weise - steht aber Picard immer gegensätzlich gegenüber. Aber Picard geniesst es auch wenn er Q in die Schranken weisen kann.
Stimmt, beide versuchen immer die Oberhand zu gewinnen und als Sieger hervorzugehen. Aber hatte Q nicht eigentlich "verloren" als er aus dem Q-Kontinuum verstossen wurde und sich als Mensch auf die Enterprise bringen liess ? (Der Episoden-Titel fällt mir leider nicht ein) Doch dann griffen die "Kristallwesen" die Enterprise an um Q zu vernichten und Data war der einzigste der bereit war Q beizustehen.
Für mich war dieser Teil der Episode ein Zeichen dafür das Q bereit war sich trotz seiner überlegenen Intelligenz auf die Menschheit einzulassen. Und jetzt verstoße ich einmal gegen alle Trekkie-Gesetze - weil ich einen Roman als Beispiel anführe, bitte keinen Shitstorm. In dem Roman "Ich, Q" bittet Q ja um Picards Hilfe.
Und so etwas einmal auf der Leinwand zu sehen - Q ganz klein und auf die Hilfe von Picard angewiesen, hätte mich interessiert.
Star Trek ist für mich nicht Action, sondern Menschlichkeit und Respekt und Toleranz und Diplomatie. Warum sich die Köpfe einschlagen wenn es auch vernünftige Lösungen gibt.
Aber im Endeffekt hast du sicher Recht. Ein Film mit Q und Picard wäre wohl sicher so dialoglastig das er nur einen kleinen Teil der Sci-Fi- und ST-Gemeinde erreichen würde. Eigentlich schade. Wünsche es mir sehr dass Picard und Q noch einmal aufeinander träfen. Aber wäre wahrscheinlich doch nur ein Dialog zwischen zwei Alpha-Tieren - oh, der Vergleich hinkt jetzt etwas.
An den letzten beiden Star Trek-Filmen hat mich schon gestört dass die Action im Vordergrund stand anstatt der Charakter. Man hätte sie so gut ausarbeiten können und uns Trekkies die Charaktere noch näher bringen können, ihre Beweggründe zu Starfleet zu gehen noch besser ausarbeiten können und mehr Charme einbauen können. Aber leider waren die beiden ST-Filme einfach nur belangloser Sci-Fi und hatten mit Star Trek kaum noch etwas zu tun.
Gut, dass Gene Roddenberry das nicht mehr sehen musste.
Sorry wegen den Tippfehlern.
DaMan
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 30. Januar 2009
- 4.517
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
StarTrek war schon immer ein Abbild der amerikanischen Gesellschaft. Angefangen bei TOS mit dem kalten Krieg gegen die Klingonen, TNG spiegelt dann den Zeitgeist am Ende des kalten Krieges wieder und alle gucken ein paar Staffeln lang in eine rosarote Zukunft bis sie ihnen dann doch zunehmend um die Ohren fliegt, das gipfelt in DS9 in der Erkenntnis, dass Krieg manchmal eine Notwendigkeit ist. Enterprise ist dann das Re-enactment des 9/11 Traumas.
So gesehen passen die zwei letzten Filme da hervorragend rein. Wobei das halt Filme sind, da ist kein Platz für stundenlange Charakterentwicklung. Und sonderlich friedlicher ging es in StarTrek II, III, V und VI auch nicht zu.
I beg to differ.
StarTrek war schon immer ein Abbild der amerikanischen Gesellschaft. Angefangen bei TOS mit dem kalten Krieg gegen die Klingonen, TNG spiegelt dann den Zeitgeist am Ende des kalten Krieges wieder und alle gucken ein paar Staffeln lang in eine rosarote Zukunft bis sie ihnen dann doch zunehmend um die Ohren fliegt, das gipfelt in DS9 in der Erkenntnis, dass Krieg manchmal eine Notwendigkeit ist. Enterprise ist dann das Re-enactment des 9/11 Traumas.
So gesehen passen die zwei letzten Filme da hervorragend rein. Wobei das halt Filme sind, da ist kein Platz für stundenlange Charakterentwicklung. Und sonderlich friedlicher ging es in StarTrek II, III, V und VI auch nicht zu.
- Ersteller
- #17
Lieutenant Commander Data
Geheimer Meister
- 24. September 2014
- 112
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Natürlich war Star Trek ein Abbild der US-Gesellschaft. Gene Roddenberry wollte ja den Amerikanern einen Spiegel vorhalten und versuchte es mit Unterhaltung, Action und guten Dialogen so zu präsentieren dass es als Unterhaltung ankommt aber auch nachdenklich macht. Ich selbst sehe da natürlich auch die Problematik des kalten Krieges aufgegriffen - aber nicht nur wegen den Klingonen. Viel subtiler ging er vor dass er mit Chekov einen Russen auf eine der wichtigsten Positionen der USS Enterprise setze - wenn auch leider erst sehr spät. Das Einsetzen einer schwarzen Kommunikationsoffizierin (Uhura) war eine Anspielung auf den Rassismus der in den USA herrscht und Roddenberry wollte damit aufzeigen dass sich die Menschheit ändern kann wenn sie will und das jeder gleich ist.
Der Krieg zwischen dem Dominion und dem Alpha-Quadranten in DS9 war meiner Meinung nach unausweichlich. Da hat Starfleet einen Fehler gemacht der diplomatisch nicht mehr zu lösen war. Nach den ersten Erkundungen im Delta-Quadranten und den ersten Zusammentreffen mit dem Dominion hatte das Dominion ja unmissverständlich ausgedrückt das jede erneute Begegnung zu einem Krieg führen würde, was dann ja auch geschah - und das Starfleet und ihre Verbündeten gewinnen war ja sowieso klar (aber für eine TV-Serie war es wirklich super gemacht).
Für mich ist DS9 viel eher eine Anspielung auf den kalten Krieg zwischen der damaligen UdSSR und den USA. Beide Seiten können es nicht lassen die andere Seite zu provozieren und letztendlich kommt es zum Schlagabtausch.
Bei der Serie "Enterprise" kann ich eigentlich gar nichts erkennen. War nett gemeint aber ich fand sie langweilig. Die Charaktere - ausgenommen Captain Archer - wurden nicht richtig ausgearbeitet und irgendwie fand ich sie einfach nur langweilig.
Bei den letzten beiden ST-Filmen hatte ich immer den Eindruck dass es einfach nur eine Science-Fiction-Geschichte ist und mit Roddenberrys Version von Star Trek nichts mehr zu tun hatte.
Da sind wir total unterschiedlicher Meinung. Die letzten beiden Filmen waren nicht "Star Trek" sondern meiner Meinung nach nur irgendwelche Sci-Fi-Filme die man einmal sieht und dann wieder vergisst.
Natürlich war Star Trek ein Abbild der US-Gesellschaft. Gene Roddenberry wollte ja den Amerikanern einen Spiegel vorhalten und versuchte es mit Unterhaltung, Action und guten Dialogen so zu präsentieren dass es als Unterhaltung ankommt aber auch nachdenklich macht. Ich selbst sehe da natürlich auch die Problematik des kalten Krieges aufgegriffen - aber nicht nur wegen den Klingonen. Viel subtiler ging er vor dass er mit Chekov einen Russen auf eine der wichtigsten Positionen der USS Enterprise setze - wenn auch leider erst sehr spät. Das Einsetzen einer schwarzen Kommunikationsoffizierin (Uhura) war eine Anspielung auf den Rassismus der in den USA herrscht und Roddenberry wollte damit aufzeigen dass sich die Menschheit ändern kann wenn sie will und das jeder gleich ist.
Der Krieg zwischen dem Dominion und dem Alpha-Quadranten in DS9 war meiner Meinung nach unausweichlich. Da hat Starfleet einen Fehler gemacht der diplomatisch nicht mehr zu lösen war. Nach den ersten Erkundungen im Delta-Quadranten und den ersten Zusammentreffen mit dem Dominion hatte das Dominion ja unmissverständlich ausgedrückt das jede erneute Begegnung zu einem Krieg führen würde, was dann ja auch geschah - und das Starfleet und ihre Verbündeten gewinnen war ja sowieso klar (aber für eine TV-Serie war es wirklich super gemacht).
Für mich ist DS9 viel eher eine Anspielung auf den kalten Krieg zwischen der damaligen UdSSR und den USA. Beide Seiten können es nicht lassen die andere Seite zu provozieren und letztendlich kommt es zum Schlagabtausch.
Bei der Serie "Enterprise" kann ich eigentlich gar nichts erkennen. War nett gemeint aber ich fand sie langweilig. Die Charaktere - ausgenommen Captain Archer - wurden nicht richtig ausgearbeitet und irgendwie fand ich sie einfach nur langweilig.
Bei den letzten beiden ST-Filmen hatte ich immer den Eindruck dass es einfach nur eine Science-Fiction-Geschichte ist und mit Roddenberrys Version von Star Trek nichts mehr zu tun hatte.
Da sind wir total unterschiedlicher Meinung. Die letzten beiden Filmen waren nicht "Star Trek" sondern meiner Meinung nach nur irgendwelche Sci-Fi-Filme die man einmal sieht und dann wieder vergisst.
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
Also wenn ich darüber nachdenke, dann ist von den Menschen Hoshi Sato (Enterprise) meine Lieblingsfigur. Sie ist sehr kompetent in dem was sie tut, ist aber geplagt von Neurosen, Selbstzweifeln und Unsicherheiten. Sie stellt sich diesen aber und überkommt sie zum Teil. Außerdem wird sie im Mirror-Universum zur Imperatorin des Terranischen Imperiums. Dazu sieht sie von allen Frauen in Star Trek am besten aus. Träfe ich Hoshi Sato in der Realität, ich würde mich wohl glatt verlieben.
Der zweite Platz geht an Chief O'Brien, v.a. da er einer der wenigen Hauptcharaktere ist, der kein Offizier ist sondern zu den Unteroffizieren zählt und auch gar nicht weiter aufsteigen will. In einer Folge von DS9 sagt er sogar, dass er lieber kein Offizier sein will. Der Chief ist wie ein lustiger, lieber Onkel der aber gut was drauf hat und außerdem einiges ertragen muss. Fazit: Der Chief rult!
Ein Sonderplatz geht an die Enterprise (NX-01) in "Enterprise". Dieses Schiff ist mir im Verlauf der Serie tatsächlich ans Herz gewachsen, während in anderen Serien und Filmen ich eher keine emotionale Verbindung zur Hardware aufgebaut habe.
Mein Lieblings-Alien ist das Weltraummonster aus der Voyager-Folge "Bliss" - es nutzt Telepathie um Raumschiffbesatzungen dazu zu bringen in sein Maul zu fliegen und frisst dann das Raumschiff mit Mann und Maus auf. Goil!
Schade dass in der Folge die Voyager wieder durch das Maul entkommt und nicht durch den natürlichen Ausgang des Verdauungskanals
Also wenn ich darüber nachdenke, dann ist von den Menschen Hoshi Sato (Enterprise) meine Lieblingsfigur. Sie ist sehr kompetent in dem was sie tut, ist aber geplagt von Neurosen, Selbstzweifeln und Unsicherheiten. Sie stellt sich diesen aber und überkommt sie zum Teil. Außerdem wird sie im Mirror-Universum zur Imperatorin des Terranischen Imperiums. Dazu sieht sie von allen Frauen in Star Trek am besten aus. Träfe ich Hoshi Sato in der Realität, ich würde mich wohl glatt verlieben.
Der zweite Platz geht an Chief O'Brien, v.a. da er einer der wenigen Hauptcharaktere ist, der kein Offizier ist sondern zu den Unteroffizieren zählt und auch gar nicht weiter aufsteigen will. In einer Folge von DS9 sagt er sogar, dass er lieber kein Offizier sein will. Der Chief ist wie ein lustiger, lieber Onkel der aber gut was drauf hat und außerdem einiges ertragen muss. Fazit: Der Chief rult!
Ein Sonderplatz geht an die Enterprise (NX-01) in "Enterprise". Dieses Schiff ist mir im Verlauf der Serie tatsächlich ans Herz gewachsen, während in anderen Serien und Filmen ich eher keine emotionale Verbindung zur Hardware aufgebaut habe.
Mein Lieblings-Alien ist das Weltraummonster aus der Voyager-Folge "Bliss" - es nutzt Telepathie um Raumschiffbesatzungen dazu zu bringen in sein Maul zu fliegen und frisst dann das Raumschiff mit Mann und Maus auf. Goil!
Schade dass in der Folge die Voyager wieder durch das Maul entkommt und nicht durch den natürlichen Ausgang des Verdauungskanals
Zuletzt bearbeitet:
- Gesperrt
- #19
lava
Gesperrter Benutzer
- 30. Mai 2011
- 1.766
AW: Beliebtester Star Trek-Charakter ?
, der Ausserirdische, der mit der Voyager zusammen entkommen ist, ist am Ende wieder auf das Monster zugeflogen, iwie wird nicht ganz klar ob er das mit Absicht gemacht hat oder ob er wieder von dem Monster reingelegt worden ist ...
in der Umfrage fehlen übrigends noch der Holo-Doc (das medizinisch holographische Notfallprogramm), Seven of Nine, die Borg-Queen, Naomi Wildman und natürlich Satans Robot :bibber:
stimmt, der hat ihnen vorgegauckelt das sie schon draussen waren, aber sie waren immer noch im Verdauungstrakt...
Mein Lieblings-Alien ist das Weltraummonster aus der Voyager-Folge "Bliss" - es nutzt Telepathie um Raumschiffbesatzungen dazu zu bringen in sein Maul zu fliegen und frisst dann das Raumschiff mit Mann und Maus auf. Goil!
Schade dass in der Folge die Voyager wieder durch das Maul entkommt und nicht durch den natürlichen Ausgang des Verdauungskanals
, der Ausserirdische, der mit der Voyager zusammen entkommen ist, ist am Ende wieder auf das Monster zugeflogen, iwie wird nicht ganz klar ob er das mit Absicht gemacht hat oder ob er wieder von dem Monster reingelegt worden ist ... in der Umfrage fehlen übrigends noch der Holo-Doc (das medizinisch holographische Notfallprogramm), Seven of Nine, die Borg-Queen, Naomi Wildman und natürlich Satans Robot :bibber:
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