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Bin ich intolerant? (nazi)

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Nein, ich meine vom geistigen her.....ich denke das z.B. ein Türke der hierher kommt, sich niemals als deutscher fühlen wird.
Da denkst du falsch: Ich kenne so einige Einwanderer , die sich als Deutscher fühlen. Manche vielleicht nicht ausschliesslich, aber ist man denn kein Deutscher, bloß weil man sich meintwegen als Deutsch-Brasilianer fühlt.
Vom geistigen her ist denke ich falsch ausgedrückt, denn der Geist hat keine Nationalität und wenn du wissen willst, was emotional einen echten Deutschen ausmacht, dann wirst du vermutlich mindestens 80 Millionen unterschiedliche Meinungen hören. Genau deshalb sollte man sich bei der Frage "Wer ist Deutscher ?" auf das einzige verlassen, was eine verbindliche Antwort gibt und das ist das Grundgesetz.
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
Tarvoc schrieb:
deffel schrieb:

Ich stimme dir zwar inhaltlich voll zu, allerdings ist deine Aussage im Grunde auch nicht besonders "dichterisch und denkerisch". ;)
Besser wäre eine solche Formulierung:
Deutschland ist das Land der Dichter und Denker, nicht der Richter und Henker. Deshalb ist der Nationalsozialismus von seiner Wurzel her undeutsch.

Zumal man damit mehr Leute (insbesondere nicht-rechtsextreme Patrioten) eher erreicht als mit einem derart ruppigen Umgangston. Der bekräftigt eher die, die sich ohnehin schon dem Nationalsozialismus nahe fühlen.

Da hast Du wohl Recht Tarvoc...
Aber Du weisst ja das mir beim Thema Nazis echt der Hut hochgeht.
Ich bin eben auch nur nen Mensch und mein(e) Verständnis (Toleranz)
endet auch irgendwo.

Vielleicht ist das ja besser: ;)

"Sehe ich nen Nazi-Lumpen
kann man mir den Wanst auspumpen
Denn sonst kommt mir alles hoch
die sind halt einfach doof"

Gruß der Deffel
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
deffel schrieb:
"Sehe ich nen Nazi-Lumpen
kann man mir den Wanst auspumpen
Denn sonst kommt mir alles hoch
die sind halt einfach doof"

Ästhetisch extrem anspruchsvoll. :roll:

Naja, vielleicht bin ich zu sehr Ästhetizist, um den propagandistischen Wert dieses Gedichts richtig einzuschätzen. ;)
Schließlich ist die Aufklärung in Kneipen - gerade in dieser Richtung - mindestens genauso wichtig wie die Aufklärung an philologischen Akademien. ;) Und da könnte dein Gedicht durchaus effektiver sein... :D
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Deutschland ist das Land der Dichter und Denker, nicht der Richter und Henker. Deshalb ist der Nationalsozialismus von seiner Wurzel her undeutsch.

Deutschland war mal das Land der Dichter und Denker, dann das Land der Richter und Henker und heute ist es das Land der Spekulanten und Banker.
 

ChuLail

Geselle
22. Januar 2005
41
...

Wer hat denn nun das Thema "Umgang mit Nazi's" zum Thema "Deutschland" gemacht? Ich bin Schweizerin und der akute, eingangs erwähnte Nazi-Fall ist ein Österreicher.
Ich finde das sowas von lächerlich, wenn ich mir diesen Spruch "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" vor Augen führe und dabei weiss, wie international Nazis doch sind. Der Slogan klingt in nichtdeutschen Landen sicher lustig.
Ach ja, eine Bekannte aus Deutschland, die mich mal in der Schweiz besucht hatte, erstarrte beinahe zur Salzsäule als man sie beiläufig (und in keinster Weise negativ gemeint) als Ausländerin bezeichnete.
Kann es sein, dass sich Deutsche niemals als Ausländer fühlen? Egal wo sie sind? *lach*
Nun jedenfalls, war eingangs das Thema Nazi gemeint und nicht das Thema Deutschland.

Vom ersten Fall hab ich mich, wie schon erwähnt, bereits vor vier Jahren getrennt. Den zweiten aktuellen behalt ich mal ganz vorsichtig und auf weite Distanz im Auge. Bin ja neugierig, ob meine Bekannte ihr Vorhaben tatsächlich durchsetzen und den Mann noch "bekehren" kann. Sollte sie es schaffen, werd ich mich hier nochmal melden. Falls ihr nichts mehr hört, hat sie es nicht geschafft und ich habe den Kontakt komplett unterbrochen.

Nochmal danke für die Unterstützung.

.. :-)
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
@ ChuLail

Wer hat denn nun das Thema "Umgang mit Nazi's" zum Thema "Deutschland" gemacht?

Verraten wir nicht. Wir sind doch keine Petzen.
... nagut, es war headbanger :wink:


Sollte sie es schaffen, werd ich mich hier nochmal melden.

Naja, ich glaube da können wir ziemlich lange warten. Denn selbst wenn er seiner rechte Ideologie abschwören will, dauert das bestimmt. Vor allem da er schon 50 ist. Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben.


Ich finde das sowas von lächerlich, wenn ich mir diesen Spruch "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" vor Augen führe

Noch besser ist der Spruch den mir ein Kumpel mal an einer Bahn gezeigt hat: "Alle raus!" :roll: . Deutschland soll wohl Niemandsland werden, oder wie?
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Simple_Men schrieb:
Noch besser ist der Spruch den mir ein Kumpel mal an einer Bahn gezeigt hat: "Alle raus!" :roll: . Deutschland soll wohl Niemandsland werden, oder wie?

m.E. hat das überhaupt nichts mit Deutschland zu tun, sondern mit einem Gedicht Aleister Crowleys:

Aleister Crowley schrieb:
23 Skiddoo

What is man at ease in his Inn?
Get out.
Wide is the world and cold.
Get out.
Thou hast become an In-itiate.
Get out.
But thou canst not get out by the way thou camest in.
The Way out ist THE WAY.
Get Out.
For OUT is Love and Wisdom and Power.
Get OUT.
If thou hast T already, first get UT.
Then get O.
And so at last get OUT.

:mrgreen: :lol:
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
Kann es sein, dass sich Deutsche niemals als Ausländer fühlen? Egal wo sie sind? *lach*

jau, das erinnert mich an ein vor einigen jahren von mir (ausversehen! ehrlich!) mitgehörtes gespräch, als der eine den anderen gefragt hat, wie es denn im urlaub in italien war. die antwort: "war echt schön, tolles wetter, gutes essen, wenn nur nicht die vielen italiener gewesen wären ....". :O_O:

hm, in diesem sinne: alle nazis raus ... neu-schwabenland ruft
(hm, welch verunglimpfung des begriffs "schwaben" - und jetzt bitte keine nationalistischen ressentiments gegen uns schwaben, OK? :wink: )

@ChuLail
viel missionierungserfolg wünsche ich deiner bekannten

mfg.
rg
 

Nescius

Geselle
6. Februar 2005
25
Wie findet ihr denn Maßnahmen, wie wenn man mit der "Hitlersfrisur" in die Schule kommt, man sofort nach Hause kann?
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Wie findet ihr denn Maßnahmen, wie wenn man mit der "Hitlersfrisur" in die Schule kommt, man sofort nach Hause kann?

Wie, sind unsere Schulen schon so von rechtem Pack überlaufen, dass man schon mit freien Tagen belohnt wird, wenn man mit des Führers Frisur in der Schule auftaucht?
Hätte ich das geahnt, hätte ich mir während meiner Schulzeit ja nicht dauernd irgendwelche Krankheiten ausdenken müssen um freie Tage zu bekommen.
Für alle die es nicht gemerkt haben: :ironie:

:gruebel: Ob es solche Regelungen schon gab als Hitler noch zur Schule ging? Würde ja den geringen Bildungsstand unseres österreicherischen Postkartenmalers erklären.
Und wieder: :ironie: :wink:


Nee, aber mal ernsthaft:
Jemanden aus der Schule auszuschließen, weil er rechtes Gedankengut auslebt halte ich für falsch. Man sollte lieber mit der Person reden. Ihr verschieden Ansichten darlegen. Fragen, warum sie diese Frisur hat bzw. rechtes Gedankengut in gewisser Weise gutheißt.
Es kann ja auch sein, dass die entsprechende Person es völlig gedankenlos getan hat.
Oder aus einem Gruppenzwang heraus. (Jugendliche sind doch recht beeinflussbar.)
Denjenigen (oder diejenige) aus der Schule auszuschließen, würde ihn (oder sie) wohl eher noch mehr in die rechte Szene treiben.
Ist jedenfalls meine Meinung. (und wehe jemand sagt jetzt: Laienpsychologe :wink: )
 

MiloshFey

Geselle
3. März 2005
33
meine Meinung dazu,

Schade das mein erster Post in diesem Forum gleich zu so einem provokantem Thema erfolgen muss, jedoch muss eines hier gesagt werden.
Vorweg gesagt ich bin kein Nazi aber ich liebe mein Land und bin bekennender Patriot (Was ich unter Patriotismus verstehe können Interessierte auf http://www.nrg.to/milosh nachlesen, das ist meine Homepage.

Wieso seit ihr so intollerant gegenüber anderem Gedankengut?
Ihr stellt in diesem Forum alles in Frage aber sobald es um etwas deutsches geht, steigt ihr auf die Barrikaden und kommt mit Sprüchen die vielen Menschen in den Medien eingeredet werden.
Sicher die meisten Nazis sind nicht gerade intelligent, aber da ich Verallgemeinerungen verabscheue, will ich nicht sagen alle.

Habt ihr schon mal vom Gesetz der Resonanz gehört? Alles in dieser Welt ist eine Reaktion auf etwas anderes.
Ich bin kein Rassist aber ich muss sagen ich bin ein gemütlicher Mensch aber die paar mal in meinem Leben wo ich mich verteidigen musste (als Krav Maga Kämpfer nicht schwer) waren es JEDESmal Ausländer die pöbelten und meine Freundinn betatschten...
Kein Wunder das ein paar Leute sich in ein anderes Extrem flüchten, auch wird uns das gesamte Deutschtum abgesprochen, alle dürfen stolz auf Ihre Heimat sein auser die Deutschen? Warum das?
Weil es in der Deutschen Geschichte 12 dunkle Jahre gegeben hat?
Entschuldigen sich die Franzosen bei jeder Gelegenheit für Napoleon?
Entschuldigen sich die Russen für Stalin?
Entschuldigen sich die Chinesen für Mao?
Entschuldigen sich die Amerikaner für Bush? :roll:

Jedenfalls muss ich euch sagen, politische Extreme sind immer falsch ob links oder rechts! Man muss einen Konsens finden.

Wenn der Freund dieses Mädchens ein Nazi ist, wo ist das Problem? Darf er seine Meinung nicht haben? Beginnt Toleranz nicht bei der Akzepantz andersdenkender?
Ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis, Nazis, Antifas, Punks, Goths...
Ich muss sagen es gibt bei allen gewaltbereite Arschlöcher und auch Leute mit denen man eine gute Diskussion führen kann.

Irgendwann wird Deutschland wieder patriotischer werden müssen um seine Lage zu verbessern...
Wenn es so weitergeht hoffe ich für Deutschland und für alle Deutschen das ihr versteht das man Extreme nicht mit Extremen bekämpfen kann...
Sonst sehe ich schwarz (besser gesagt braun) für Deutschlands Zukunft, da so immer mehr Leute in den braunen Sumpf absinken und früher oder später wird das die Mehrheit sein....
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Re: meine Meinung dazu,

MiloshFey schrieb:
Wieso seit ihr so intolerant gegenüber anderem Gedankengut?

"Wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen."
(Karl R. Popper)

MiloshFey schrieb:
Alles in dieser Welt ist eine Reaktion auf etwas anderes.

In der Tat. Meistens auf das Falsche.
Die Buddhisten nennen das "Karma". Westeuropäer verstehen das meist falsch und kommen dann auf die irrwitzigsten und lächerlichsten Ideen...

Wilson spricht in dem Zusammenhang von "Unkenntnis der Quantenkausalität". Wobei das natürlich einige semantische Problematiken hervorruft, da Kausalität auf Quantenebene noch nicht als gesichertes Faktum gelten kann...

MiloshFey schrieb:
Ich bin kein Rassist aber ich muss sagen ich bin ein gemütlicher Mensch aber die paar mal in meinem Leben wo ich mich verteidigen musste (als Krav Maga Kämpfer nicht schwer) waren es JEDESmal Ausländer die pöbelten und meine Freundinn betatschten...

Es ist ja auch unwahrscheinlich, dass jemand aus der Großbourgeoisie sich so verhält.

Die holzt nämlich stattdessen lieber die Regenwälder ab, handelt mit Kaffee, der von Kindern in der dritten Welt hergestellt wurde, produziert Rindfleisch von Rindern, die auf 2qm zusammengepfercht stehen...

Ob das besser ist, sei dahingestellt, aber ich kann irgendwie gut verstehen, warum Ausländer gern hier hin kommen... ;)

MiloshFey schrieb:
Irgendwann wird Deutschland wieder patriotischer werden müssen um seine Lage zu verbessern...

Das kommt darauf an, was man unter "Patriotismus" versteht.
Ich z.B. bin entschieden für die Verwandlung Deutschlands zurück in ein Land der Dichter und Denker. Das ist durchaus ein "patriotisches" Ziel, aber wohl kaum eines, das sich mit einer Akzeptanz des Nationalismus vereinbaren lässt. (Siehe dazu auch meine Zitate von Popper und der Weißen Rose.)
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Vorweg gesagt ich bin kein Nazi aber ich liebe mein Land und bin bekennender Patriot

Das ist schön für dich, aber eigentlich diskutieren wir hier über Nazis, nicht über Deutsche. :wink: (Dachte eigentlich, dass das geklärt wäre.)


Wieso seit ihr so intollerant gegenüber anderem Gedankengut?

Wieso bist du unserer Ansicht gegenüber so intolerant? :wink:


Habt ihr schon mal vom Gesetz der Resonanz gehört? Alles in dieser Welt ist eine Reaktion auf etwas anderes.

Um die Aussage soll sich mal Tarvoc kümmern. :wink:
Edit: Ich sehe das hat er bereits getan.

Ich bin kein Rassist aber ich muss sagen ich bin ein gemütlicher Mensch aber die paar mal in meinem Leben wo ich mich verteidigen musste (als Krav Maga Kämpfer nicht schwer) waren es JEDESmal Ausländer die pöbelten und meine Freundinn betatschten...

Was willst du uns mit dieser Aussage sagen?
Das dadurch die Taten der Nazis weniger schlimm sind?
Das der Ausländer an sich böse ist? (Achtung provokant :wink: )
(Und was zum Henker ist ein Krav Maga Kämpfer?)

Jedenfalls muss ich euch sagen, politische Extreme sind immer falsch ob links oder rechts! Man muss einen Konsens finden.

Na, finde ich in deinem Post doch eine Aussage der ich zustimmen kann.


Beginnt Toleranz nicht bei der Akzepantz andersdenkender?

Und wieder der Hinweis auf meine Signatur. 8)


Irgendwann wird Deutschland wieder patriotischer werden müssen um seine Lage zu verbessern...
Wenn es so weitergeht hoffe ich für Deutschland und für alle Deutschen das ihr versteht das man Extreme nicht mit Extremen bekämpfen kann...
Sonst sehe ich schwarz (besser gesagt braun) für Deutschlands Zukunft, da so immer mehr Leute in den braunen Sumpf absinken und früher oder später wird das die Mehrheit sein....

:gruebel: An diesem Punkt kann ich deiner Logik nicht so ganz folgen.
 

MiloshFey

Geselle
3. März 2005
33
@Tarvoc Man muss Patiotismus von Nationalismus unterscheiden...
Ich finde durch Multikulti wird die ganze Welt Monokulti wenn du verstehst was ich meine?
Eine Zurückverwandlung in ein Land der Dichter und Denker ist genau das was ich mir auch Wünsche, aber durch die zunehmende Verdummung aller Gesellschaftsschichten ein sehr fern liegendes Ziel.
Nationalismus ist in sich nichts schlechtes, es ist Definitionssache was man als Nationalismus versteht, Imperialismus z.B. ist ein Gegensatz zu Nationalismu wie ich ihn verstehe, da jedes Volk seine Kultur und seinen Raum haben sollte wo es sich entfalten kann, wer in ein anderes Land ziehen will darf das auch im Nationalismus tun, nur muss er sich dann an das Land anpassen, ich finde nichts schlechtes daran. Wenn ich z.B. nach Japan gehe passe ich mich auch an und verlange nicht Deutsch in der Schule zu lernen...

Untoleranz... ist ein gutes Stichwort: Die Deutschen sind ohne Frage eines der tollerantesten Vöker Europas geworden, weches andere Land hatte eine solche Immigrationswelle? Viele muslimische Einwanderer sind untolerant den Deutschen gegenüber und wollen sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren, nein es fangen auch noch viele Deutsche an sich zu desintegrieren...

Unser System hat keine Zukunft darin sind wir uns glaube ich einig...

@Simple_Man
Ich toleriere deine Meinung so wie ich die Meinung jedes Menschen akzeptiere.

Ich habe nie gesagt das Ausländer böse sind :) nur sind viele Ausländer die hier Leben gewaltbereit und nicht integrationswillig da diese aus der "exportierten Unterschicht" ihrer Länder kommen, falls die Deutsche soziale Unterschicht in die Türkei auswandern würde, hätten diese die selben Probleme mit ihnen wie die Türken mit uns...
Nur würden die Türken versuchen diese zu lösen und sich nicht in einem extremen Nationalmasochismus noch bei denen entschuldigen.

Die Aussage die du nicht verstanden hast habe ich nicht treffend formuliert kurz gesagt.

Wenn es so weitergeht gerät Deutschland erneut in die Hand eines totalitären Regimes... und dann Gute Nacht!
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
@ MiloshFey

Nationalismus ist in sich nichts schlechtes, es ist Definitionssache was man als Nationalismus versteht,

Du übersiehst aber, dass Nazis evtl. einen anderen Begriff von Nationalismus haben. Und der ist durchaus etwas radikaler als deiner. :wink:


Ich toleriere deine Meinung so wie ich die Meinung jedes Menschen akzeptiere.

So *klugscheiß* :wink: tolerieren und akzeptieren sind nicht das selbe. (Wollte ich jetzt einfach noch mal erwähnen.)


nur sind viele Ausländer die hier Leben gewaltbereit und nicht integrationswillig

Definiere bitte "viele". :wink:
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
MiloshFey schrieb:
Man muss Patiotismus von Nationalismus unterscheiden...

Sage ich doch. :cool:

MiloshFey schrieb:
Ich finde durch Multikulti wird die ganze Welt Monokulti wenn du verstehst was ich meine?

Lies' 'mal: Karl R. Popper, "Die offene Gesellschaft (und ihre Feinde)".

MiloshFey schrieb:
Eine Zurückverwandlung in ein Land der Dichter und Denker ist genau das was ich mir auch wünsche, aber durch die zunehmende Verdummung aller Gesellschaftsschichten ein sehr fern liegendes Ziel.

Das ist wohl eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. ;)
Es sind doch immer die Anderen, die dumm, faul und böse sind...

MiloshFey schrieb:
Nationalismus ist in sich nichts schlechtes, es ist Definitionssache was man als Nationalismus versteht [...]

Nationalismus

Wikipedia schrieb:
Nationalismus bezeichnet eine politische Ideologie, die Ruhm, Wohlergehen, Macht und meist auch Überlegenheit der eigenen Nation in den Mittelpunkt stellt. Dabei wird die Nation häufig mit Begriffen wie Volk, Kultur, ethnische Abstammung, Territorium, Staat oder Religion gleichgesetzt.

Wenn jemand in den Garten eines Nachbarn eindringt und Äpfel raubt,
dann nennt man ihn meist: Räuber.

MiloshFey schrieb:
wer in ein anderes Land ziehen will darf das auch im Nationalismus tun, nur muss er sich dann an das Land anpassen

Du willst also eine total assimilierte Volksgemeinschaft? o_O

MiloshFey schrieb:
Die Deutschen sind ohne Frage eines der tolerantesten Vöker Europas geworden, weches andere Land hatte eine solche Immigrationswelle?

Es war ja auch einiges wieder aufzubauen nach 1945...

In Fr. leben z.B. viele Afrikaner. Allerdings ist natürlich in Fr. auch die Front Nationale 4.stärkste Partei... :?

MiloshFey schrieb:
Viele muslimische Einwanderer sind untolerant den Deutschen gegenüber und wollen sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren

Wann ist denn ein Einwanderer "integriert"? ;)

MiloshFey schrieb:
Unser System hat keine Zukunft darin sind wir uns glaube ich einig...

Aber wohl kaum über die Gründe...
 

MiloshFey

Geselle
3. März 2005
33
Ich definiere viele so, bei uns im schönen Tirol gibt es ein paar Albaner die sich ab und zu mit den Lokalnazis prügeln, nicht weiter schlimm sollen Sie sich doch gegenseitig an die Gurgel gehen...
Aber da ich auch in vielen Deutschen Städten Abende verbracht habe, ist mir eben aufgefallen das die Leute die pöbeln, sich prügeln, dealen, drohen und Mädchen belästigen fast immer Ausländer sind...
Viele führen sich Wirklich auf als wären sie die "Herren" in Deutschland.
Ich finde es auch schade wenn jede große Stadt auf der Welt gleich aussieht, überall ein Mix aus Menschen verschiedener Coloeur. Ist es nicht schöner wenn man in Deutschland ist die Deutsche, wenn man in Japan ist die japanische, wenn man in der Türkei ist die Türkische, wenn man in London ist die Englische, wenn man in Griechenland ist die Griechische Kultur zu erleben?

Ein ehemaiger Mitschüler von mir war Inder, der hat mir oft erzählt wie sehr er diese Albaner etc. hasse, weil er führt sich gut auf, führt ein ganz normaes Leben, fällt niemandem zur Last, ist ein umgänglicher Mensch etc. und aufgrund des Verhaltens dieser anderen wird auch er als Ausländer in Miskredit gebracht...

Ich sage es mal so, es liegt am Bildungsstand dieser Gruppen, wie ich schon vorher schrieb, es gibt in jedem Land solche und solche Menschen, aber die meisten Ausländer die wir hier erleben kommen aus einer gewaltbereiten sozialen Unterschicht, sind perspektivslos, hoffnungslos und ohne Träume....

Die "normalen" Ausländer fallen nicht weiter aus, da diese als normale Mitbürger angesehen werden, z.B. einer der Kellner in einer Bar in der ich öfters verkehre kommt aus Serbien, man merkt es nur am Akzent, niemand würde ihn als Ausländer erkennen oder ihn miskredieren, aber wenn jetzt viele Serben kommen würden und Unruhe stiften würden, würde auch er zu einer Zielscheibe der Bevölkerung!

Ich schreibe ausschlislich Dinge die ich persönlich erlebt habe da ich Statistiken nicht traue.

"Traue nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast"
Winston Churcill (der musste es ja wissen :) )
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Ich schreibe ausschlislich Dinge die ich persönlich erlebt habe da ich Statistiken nicht traue.

vielleicht ist das ja das problem. ich würd meinen horizont nicht so einschränken wollen, dass ich nur das glaube, was ich selbst erlebt habe. das ist meist noch unsicherer als statistik/-en...

:roll:
 

MiloshFey

Geselle
3. März 2005
33
@tavoc

Ich will keine total assimilierte Volksgemeinschaft, ich wünsche mir eine Gesellschaft wo die Leute miteinander reden, friedlich zusammenleben, die Kultur des Landes in dem sie kommen akzeptieren und auch dessen Traditionen und Regeln befolgen.

Wenn ich z.B. mit 3 Freunden zu dir nach Hause kommen würde, du lädest uns freundlich ein, einer meiner Freunde würde dir beim kochen helfen, der andere deine Frau vergewaltigen, der andere deinen Sohn ausrauben und ich die Fassade deines Hauses demolieren...
Würdest du dann unseren Besuch als schön empfinden weil einer meiner Freunde dir beim kochen geholfen hat?

Ich zitiere jetzt mal LaVey:
"Wenn Du den Grund und Boden jemandes anderen betrittst, so benimm Dich nicht einfach so, als ob Du dort zu Hause wärst!

Behandle Deine Mitmenschen so, wie sie Dich behandeln.
Erweise den Vernünftigen Respekt und strafe die anderen mit Verachtung!

Wenn Du auf Deinem Grund und Boden belästigt wirst, so behandle
Deinen Peiniger grausam und ohne Gnade!"

In Frankreich sprechen viele (nicht alle) Afrikaner französisch, bezeichnen sich als Franzosen und sind stolz darauf. Haben oft sogar die Tricolore zu Hause hängen.

In Deutschland sprechen viele (nicht alle) Moslems ihre Heimatsprachen zu Hause, sprechen nur brüchig deutsch, haben die Fahnen ihrer Heimatländer zuhause hängen, lachen über die Deutschen wie dumm sie wären und fordern Islamunterricht an Schulen einzuführen.

Wenn sich die Ausländer in DE so verhalten würden wie die Afrikaner in Frankreich, ich glaube niemand würde sich über sie aufregen!


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endlich mal Leute mit denen man diskuttieren kann...
 

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