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Brummton Phänomen.

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Letztens erzählte mir ein guter Freund, dass er nachts kaum Einschlafen kann weil er ständig einen tiefen Brummton hört.

Wir stellten das ganze Haus auf den Kopf und fanden nichts, wir gingen nachts ins Auto, da hörte er den Ton auch, ich kann ihn allerdings nicht hören....

Im Internet fand ich folgendes dazu:

Das rätselhafte tiefe Brummen plagt in mehreren Teilen Deutschlands vor allem nachts immer mehr Menschen. "Es kann sein, dass sich Betroffene mit ähnlichen Symptomen jetzt zusammenschließen. Es kann aber auch eine Art Massenhysterie sein", sagte Ulrich Lamparter, Privatdozent für Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Hamburg

Brummton- Phänomen: Tiefe Töne, Ängste oder Hysterie? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Wer weiss etwas darüber, oder hört auch diesen Ton?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Brummton Phänomen.

Hallo Schechina,

ich bin selbst "Betroffener" dieses Phänomens und habe mich in diesem Zusammenhang schon einmal nach Informationen umgesehen. Unterm Strich lässt sich jedoch sagen, dass es seit Jahren keine befriedigende Erklärung für den eigenartigen Brummton gibt.

Ich empfinde jedoch - ganz im Gegensatz zu den meisten Betroffenen - diesen Ton (in Wahrheit sind es sogar zwei verschiedene tiefe Töne, die sich mal überlagern und sich dann wieder in ganz unterschiedlichen Abfolgen abwechseln) als NICHT unangenehm. Ausgeschlossen habe ich von Anfang an, dass es sich um körpereigene Geräusche handelt.

Wohlbemerkt habe ich erst nach meinen eigenen Wahrnehmungen im Internet zu recherchieren begonnen - und stieß dann auf ganz Interessante Berichte vieler, die sich mit meinen eigenen praktisch völlig decken.

Dazu mag noch der folgende Link interessieren:

Die Erde brummt

Liebe Grüße,

Prinz Artus
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Brummton Phänomen.

War (oder ist) da nicht auch mal irgendwas in Mexico gewesen? Irgendwie blinkt bei mir da ne Synapse, wimre wurde da die CIA verdächtigt ?! Weiß da jemand was drüber? (ja, bin zu faul um selbst zu suchen...:-D )
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Brummton Phänomen.

ein bekannter kämpft auch mit diesen brummtönen...wir haben vermutet, dass es mit den ganzen handysendern zu tun hat.
ich selber höre nichts...ich wohne aber auch nicht mittendrin in der stadt.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Brummton Phänomen.

ein bekannter kämpft auch mit diesen brummtönen...wir haben vermutet, dass es mit den ganzen handysendern zu tun hat.
ich selber höre nichts...ich wohne aber auch nicht mittendrin in der stadt.

Man müsste mal testen ob diejenigen die diesen Ton hören generell tiefere Töne wahrnehmen können oder besser hören können als alle anderen die den Ton nicht hören.

:gruebel:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: Brummton Phänomen.

Hi

Ja das mit dem Hörtest wäre eine gute Idee, ist gut möglich dass nicht jeder diese Frequenzen hören kann...
Ähnlich wie der Töne von Fledermäusen, Kinder und Jugendliche sind da im Vorteil, das noch nicht ganz so stark ramponierte Trommelfell kann diese Töne teilweise noch warnehmen,
im Erwachsenenalter geht diese Fähigkeit verloren.

Von dem hier angesprochenen Phänomen habe ich noch nichts gehört *g*, bin aber selbst ständig darum bemüht jeden Transformator und jeden Kühlschrankmotor in der nähe meines Bettes zu eliminieren...
Eine "unidentifizierbare Lärmquelle" ist mir aber noch nicht untergekommen.

Wie siehts eigentlich mit Tinitus aus?
Wäre das nicht eine Erklärung ?
Oder werden Tinitusgepeinigte nur von hohen Tönen geplagt ?

Gruss Grubi
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Brummton Phänomen.

Man müsste mal testen ob diejenigen die diesen Ton hören generell tiefere Töne wahrnehmen können oder besser hören können als alle anderen die den Ton nicht hören.

:gruebel:

messungen wurden ja auch schon gemacht...ich glaube was some meint habe ich hier ansatzweise gefunden...hab aber noch nicht richtig gesucht...
Klaus Kölkenbeck knüpft alle Hoffnungen an diese Aktionen. "Gewisse Umstände weisen aber auch darauf hin, dass dieser Brummton vielleicht mit Handysendern zu tun hat", vermutet er nach Recherchen im Internet. Im weltweiten Netz wimmelt es von Einträgen zu diesem Phänomen, für das es bisher keine zweifelsfreie Erklärung gibt. Über das Auftreten eines Brummtons wurde erstmals im Jahr 1989 in der Stadt Taos in New Mexiko berichtet, wo zwei Prozent der damals 1440 Bewohner das Geräusch hörten. Es wurde dort mit beachtlichem Aufwand wissenschaftlich untersucht, jedoch ohne Erfolg.
Quälender Brummton raubt den Schlaf


edit: dazu fällt mir gerade noch was ein...vor jahren mal gesehen im fernsehen.
unterwasser werden wohl aufnahmen gemacht...und es wurde ein sehr tiefer ton aufgenommen...ich weiß nicht mehr genau wie das war...sch...
auf jedenfall war er nicht zu identivizieren...wissenschaftler waren ratlos...

das muß ja auch nichts heißen *lool*
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Brummton Phänomen.

Guten Morgen,

ich habe gestern mit Herrn Klaus Kölkenbeck telefoniert. Er unterucht nach eigenen Angaben das Brummton-Phänomen seit Jahren, da er den Ton bzw. die zwei Töne auch hören kann.

Nach eingehendem Gespräch stellte sich heraus, dass er das Brummen auf genau gleiche Weise vernimmt wie ich.

Nicht nur das. Herr Kölkebeck hatte sogar an einem Experiment in einem Institut teilgenommen: In einem gegen Schall und Elektromagnetismus isoliertem Raum konnte er das Brummen immer noch deutlich hören (der Versuch fand tagsüber statt).

Außerdem fand Kölkebeck heraus, dass er das Brummen in verschiedenen Urlaubsorten (etwa Sizilien) nicht wahrnehmen konnte. Kehrte er jedoch zurück nach Deutschland, war das Brummen wieder da - aber erst nach etwa zwei bis drei Tagen.

Seine persönliche Vermutung geht in Richtung Handymasten. Eine Art Interferrenz-Wirkung verschiedener Handybetreiber. Ich persönlich würde dies aber ausschließen, da in diesem Falle der Brummton in der gegen elektromagnetische Einflüsse isolierten Kammer nicht vernahmbar hätte sein dürfen (oder liege ich da etwa falsch?).

Dennoch ist es richtig, dass das Phänomen etwa zeitgleich mit dem Aufkommen der Handymasten in Erscheinung zu treten begann (Ende Achziger-, Anfang Neunziger Jahre).

Übrigens - da dies angesprochen wurde: Ich verfüge über ein nachgewiesenerweise ausgezeichnetes Gehör - und zwar in beide Richtungen des Spektrums. Ich vernehme - glaubt es oder nicht - das kurze "Zwitschen" von Fledermäusen (konnte ich unzählige Male nachts am Fenster stehend beobachten; es handelt sich dabei um sehr kurze Laute, die vom Geräusch her an Zikaden-Gezirpe erinnert).

Herr Kölkebeck versprach mir übrigens Software zukommen zu lassen, mit welcher ich den Brummton genau in seinem Frequenzbereich einordenen kann. Wir werden dann in weiterer Folge die Töne vergleichen.

Man kann sich sicher ausmalen, wie wenig Interesse die Handybeteiber an der Aufklärung dieses Phänomens haben, gemessen an der Häufigkeit der Betroffenen und zum Teil an Schlafstörungen leidenden Menschen Deutschlands. Ob es von Seiten der Handybetreiber auch Angebote zur Zusammenarbeit mit den öffentlichen Untersuchungen gibt, ist mir noch nicht bekannt. Ich weiß bisher nur (laut Kölkebeck), dass schon ziemlich viel unternommen worden ist, um der Quelle des Brummtons auf die Spur zu kommen.

Bisher allerdings erfolglos - was man angesichts unserer hochtechnisierten Zeit für gar nicht möglich halten möchte...

Prinz Artus
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Brummton Phänomen.

Hallo Artus,
Seine persönliche Vermutung geht in Richtung Handymasten. Eine Art Interferrenz-Wirkung verschiedener Handybetreiber. Ich persönlich würde dies aber ausschließen, da in diesem Falle der Brummton in der gegen elektromagnetische Einflüsse isolierten Kammer nicht vernahmbar hätte sein dürfen (oder liege ich da etwa falsch?).
Jein. Ein Faraday'scher Käfig kann elektrische Felder abschirmen, das stimmt. Er könnte aber von diesen Feldern selbst in Schwingungen versetzt werden und diese dann an die Luft weitergeben.
Ich würde eher in Richtung Infraschall suchen gehen. Das sind Frequenzen unter 20 Hz, die zwar von Luft nur schlecht, von Wasser schon besser und von Festkörpern (Erdmantel) fast unbegrenzt übertragen werden können: ein Erdbeben in Neuseeland ist mühelos hier bei uns meßbar.
Bisher allerdings erfolglos - was man angesichts unserer hochtechnisierten Zeit für gar nicht möglich halten möchte...
Du unterschätzt die Komplexität des Problems. Sagen wir mal, es wäre Infraschall. Dann kannst du die Quelle kaum lokalisieren, aus folgenden Gründen: jede Frequenz (nicht nur Infraschall) löst in dem Medium das sie überträgt, sogenannte harmonische Schwingungen aus. Also verursacht eine Frequenz von 10Hz harmonische aus auf 5 Hz, 2,5 Hz, 20 Hz, 40 Hz, usw. diese werden aber je nach Medium, unterschiedlich gut übertragen, was auch erklären könnte daß man auf Sizilien nichts, in Freudenstadt aber sehr viel messen kann. Schwingungen bilden Knoten mit maximaler Schwingung, und Andere mit Null.

Theoretisch könnte eine Maschine (eine sehr große) irgendwo in Brasilien laufen, die eine Unwucht hat und damit Schwingungen in den Untergrund einleitet. Die Kontinentalplatte überträgt das noch relativ original, am mittelatlantischen Rücken (Riß!) würden die höheren Frequenzen verschluckt und dann werden im Wasser andere Komponenten übertragen als im Untergrund.
Was hier ankommt hat nur noch eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Lärm der Maschine selbst.
So ein Phänomen ist der Alptraum eines Ingenieurs...
Um die Aussage zu bekommen ob es sich um Infraschall handelt, könnte man Messungen in einem Gasballon über einer bekannten "Brummstelle" machen, bei Windstille, ohne alle Technik in Betrieb.
Mißt man dann nichts, ist es Infraschall, denn die Luft würde kaum etwas davon zum Ballon hochbringen. Der Ton wäre durch Körperschall übertragen, aber dann fängt die Suche an wo er herkommt. Das kann Jahrzehnte dauern, leider.
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Brummton Phänomen.

Vielen Dank für diese ausführliche Darstellung deiner Gedanken zum Thema! Mit deiner Erlaubnis würde ich sehr gerne deine Text Herrn Kölkenbeck per E-Mail zukommen lassen. Ich bin sicher, dass ihn so mancher deiner Anhaltspunkte interessieren könnte.

Im Gegenzug werde ich - mit Genehmigung von Herrn Kölkenbeck - seine Sammlungen an Unteruschungsergebnissen oder Theorien hier einbringen, sobald ich über diese verfüge. Ich warte derzeit noch auf seine Sendung samt Software zur Bestimmung der Frequenzbereiche.

Sei nochmals freundlich bedankt!

Prinz Artus
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Brummton Phänomen.

hallo Artus,
Na klar, mail' ihm das. Würde mich freuen wenn es ihm hilft.
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Brummton Phänomen.

Sehr schön, bin schon gespannt, was Kölkenbeck dazu sagen wird.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
 

MoLuKo

Großmeister
3. Juli 2009
84
AW: Brummton Phänomen.

Hallo,
also ich kann auch diese Geräusche:sound2: wahrnehmen und bin der Meinung daß sie sequenziell sind und das würde bedeuten daß es irgendeine Form der Informationsübertragung sein könnte..!? Sind Personen die solche Geräusche wahrnehmen nicht zufällig mal im HNO-Bereich am Gaumen(z.b. weisheitszahnextraktion) oder direkt am Kopf und zumindest unter Lokalanästhesie operiert worden? würde mich mal interessieren?
Gruß
 

Nov@

Geheimer Meister
28. April 2009
155
AW: Brummton Phänomen.

Hallo,
also ich kann auch diese Geräusche:sound2: wahrnehmen und bin der Meinung daß sie sequenziell sind und das würde bedeuten daß es irgendeine Form der Informationsübertragung sein könnte..!? Sind Personen die solche Geräusche wahrnehmen nicht zufällig mal im HNO-Bereich am Gaumen(z.b. weisheitszahnextraktion) oder direkt am Kopf und zumindest unter Lokalanästhesie operiert worden? würde mich mal interessieren?
Gruß

na aber ALLE ,und sie werden es gleich hier im Forum bestätigen ,nach dem sie alle Handy Funkmasten in ihrer Umgebung umgesägt haben.
Könnte etwas dauern.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Brummton Phänomen.

Hallo,
also ich kann auch diese Geräusche:sound2: wahrnehmen und bin der Meinung daß sie sequenziell sind und das würde bedeuten daß es irgendeine Form der Informationsübertragung sein könnte..!? Sind Personen die solche Geräusche wahrnehmen nicht zufällig mal im HNO-Bereich am Gaumen(z.b. weisheitszahnextraktion) oder direkt am Kopf und zumindest unter Lokalanästhesie operiert worden? würde mich mal interessieren?
Gruß

Hallo MoLuKo,

sämtliche von dir angeführten möglichen Gründe, die zu einer derartigen Folgeerscheinung führen könnten, fallen bei mir persönlich aus; an mir wurde keine der Operationen durchgeführt.

Gruß

Artus
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Brummton Phänomen.

Hallo,

ich lese das hier jetzt gerade erst. Hatte an meinem früheren Wohnort auch relativ selten einen vergleichbaren tiefen Ton gehört, allerdings nicht zwei sich überlagernde. Ich würde das mit Netzbrummen verleichen, vielleicht etwas tiefer, wenn ich das aus der Erinnerung noch rekonstruieren kann. Ist jedensfalls mit einer Sinuswelle zu vergleichen. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl von einer Stehwelle im Raum. Bei diesem länger andauerden Brummen war es ziemlich leise. Seit meinem Umzug über 600 Km habe ich das nie wieder gehört.

Eine andere Sache war, daß ich 2 oder 3 mal aus dem Schlaf aufgewacht war, weil ich einen Kurzen sehr lauten Brummton gehört oder eher gespürt habe. Das war ein Gefühl, als wäre der Kopf fest in einer niederfrequent, stark vibrierenden Vorrichtung eingespannt. So als würde die Vibration kurz ein geschaltetet und nach 1-2 Sekunden wieder ausgeschaltet, also mit schnell ansteigender Amplitude und dann eben so schnelles ausklingen. Ich bin eigentlich sicher, daß es nicht Mechanisch vorhanden war. Entweder also bloß eine neurologische Störung, die diese Wahrnehmung ausgelöst hat, oder halt durch irgend welche äußeren Einflüsse sozusagen induziert. Keine Ahnung. In jedem Fall war das sehr lästig und extrem laut, aber mit Sicherheit nicht über das Trommelfell wahrgenommen.

Zu dem letzteren Phänomen konnte ich noch gar nichts im Web finden.

btw: Das mit den Fledermäusen ist gar nicht mal so was besonderes. Viele Menschen nehmen die Geräusche, diese Ticks wahr. Hatte ich im Urlaub in Italien auch gehört, wenn sie am Strand über mich hinweggeflogen sind. Fledermäuse stoßen Laute in verschiedenen Ultraschallbereichen aus, die teilweise noch unterhalb der menschlichen Normalgehörgrenze liegen.
 

Anna15

Geheimer Meister
12. September 2009
105
AW: Brummton Phänomen.

Bei diesem Brummton könnte es sich um Infraschall handeln. Sowas löst auch bei manchen Orten Geistererscheinungen aus.

Entstehen tut Infraschall in der Umgebung von Fabriken, wo auch Nachts produziert wird. Es sind die Schwingungen der Produktionsmaschinen.

Infraschall ? Wikipedia
 

BlackMind

Geselle
6. Januar 2005
12
AW: Brummton Phänomen.

Ich hatte dieses Jahr eine eitrige Mandelentzündung und 2 erneute Infektionen im Hals innerhalb von 4 Wochen. Seitdem habe ich auch dieses Brummen unregelmäßig.

Mein Arzt meinte, dass liegt am Schlafmangel und geht irgendwann weg.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Brummton Phänomen.

Bei diesem Brummton könnte es sich um Infraschall handeln. Sowas löst auch bei manchen Orten Geistererscheinungen aus.

Entstehen tut Infraschall in der Umgebung von Fabriken, wo auch Nachts produziert wird. Es sind die Schwingungen der Produktionsmaschinen.

Infraschall ? Wikipedia

Hallo,

ich konnte mich vor kurzen ausgiebig selbst davon überzeugen, dass das Brummton-Phänomen nichts mit Handymasten oder Industrieanlagen zu tun haben kann. Auf der atlantischen Insel La Gomera konnte ich die Töne sehr klar hören, sogar noch während beachtlicher Nebengeräusche (z.B. Meeresbrandung auf 150 m, Vögel usw.)

Im berühmten Lorbeerwald im Zentrum der Insel, wo mein Handy nachweislich überhaupt keinen Empfang mehr registrierte, hörte ich die beiden Brummtöne beinahe schon durchdringend rein; wohl auch aufgrund der absoluten Stille, welche in diesem buchstäblich märchenhaften Wald herrscht.

Auf La Gomere gibt es keine Industrie - habe ich das schon erwähnt...

Also, woher kommt nun der Ton?

Gruß,

Artus
 

Anna15

Geheimer Meister
12. September 2009
105
AW: Brummton Phänomen.

Hallo,

ich konnte mich vor kurzen ausgiebig selbst davon überzeugen, dass das Brummton-Phänomen nichts mit Handymasten oder Industrieanlagen zu tun haben kann. Auf der atlantischen Insel La Gomera konnte ich die Töne sehr klar hören, sogar noch während beachtlicher Nebengeräusche (z.B. Meeresbrandung auf 150 m, Vögel usw.)

Im berühmten Lorbeerwald im Zentrum der Insel, wo mein Handy nachweislich überhaupt keinen Empfang mehr registrierte, hörte ich die beiden Brummtöne beinahe schon durchdringend rein; wohl auch aufgrund der absoluten Stille, welche in diesem buchstäblich märchenhaften Wald herrscht.

Auf La Gomere gibt es keine Industrie - habe ich das schon erwähnt...

Also, woher kommt nun der Ton?

Gruß,

Artus
In Städten eben hauptsächlich von Industrieanlagen. Hättest du dir den Wiki-Link durchgelesen, der übrigens heute viel ausführlicher ist wie noch vor einem halben Jahr, dann hättest du auch nachlesen können, woher Infraschall auf La Gomere kommt:

Besonders Infraschallwellen sehr tiefer Frequenz breiten sich gut über große Entfernungen aus. Auch unter Wasser haben Infraschallwellen eine besonders hohe Reichweite.

...Niederfrequente Wellen, die zum Beispiel bei Erdbeben, Vulkaneruptionen, Meteoritenfall, extremen Wetterlagen (Donner bei Gewittern) oder durch hohen Seegang entstehen, können sich in der Luft über große Entfernungen bis zu mehreren tausend Kilometern ausbreiten.
Infraschallereignisse im Zusammenhang mit Wettererscheinungen und Seegang werden Mikrobarome genannt.
Wind erzeugt Infraschall, wenn er böig oder verwirbelt ist.
Föhn [Bearbeiten]

Der Fallwind in den Alpen, genannt Föhn, ist eine starke Infraschallquelle im Bereich von 0,01 bis 0,1 Hz. Nicht geklärt sind eventuelle Auswirkungen auf den Menschen. Siehe dazu: Föhnbeschwerden.
Links sind doch zum Anklicken da?
 
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