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Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

ThomasReichert

Geselle
21. April 2015
17
Buchvorstellung „Gottesoffenbarung – Aufklärung Gott und Christentum – Das Licht der neuen Aufklärung“
Zwar leben wir in einem Zeitalter der Aufklärung, aber noch nicht in einem aufgeklärten Zeitalter“, meinte der Aufklärungsphilosoph Immanuel Kant im Jahre 1784. Wie aufgeklärt ist eigentlich unser gegenwärtiges Zeitalter?

Der religionskritische Künstler Thomas B. Reichert hat sich das größte Tabu vorgenommen, welches wir aktuell kennen: Gott und Religionen.


In seinem künstlerischen Sachbuch »Gottesoffenbarung« entzaubert er das Christentum: Gott, Trinität, Dogmen, Glaubensbekenntnis … Der Autor nimmt Bekanntes und vermischt es mit anderem Bekannten, zieht logische Schlüsse und fordert immer wieder zum eigenen Denken auf. Wer sich dem entzieht, in seiner Wohlfühl-Zone bleibt, verpasst das Gefühl von Inspiration und Aha-Effekt. Ihm bleibt aber auch einiges erspart. Der Künstler erklärt was man unter Seele, Himmel, Hölle, Auferstehung des Leibes … verstehen muss und wie man Religionen deuten sollte. Alles stimmt, aber doch ganz anders … Kann man und darf man den christlichen Gott und das Christentum logisch erklären? Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und schenkt jede Menge Erkenntnisse.

Mit der aufwühlenden Neuerscheinung »Gottesoffenbarung« trifft der religionskritische Künstler und Autor Thomas B. Reichert aus Lichtenstein ins Herz vieler Zeitgenossen, welche die aktuelle Skandale um die Kirchen ernst nehmen.

Obwohl der Autor gleich zu Beginn darauf hinweist, dass glücklich Glaubende dieses Buch keinesfalls lesen sollten, begibt sich der trotzige, wissbegierige Leser auf eine umfangreiche Reise in die Themenbereiche: Religion, Kunst, Hermeneutik, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Spiritualität, Politik, Macht, Geld und Kirche.

Der Autor versucht den Menschen klar zu machen, in welcher Scheinwelt sie leben. Er betont dies dadurch, dass der Mensch in Religionen „sozialisiert, erzogen, geführt, geformt, getröstet, programmiert und genutzt“ wird. Er fordert sie dazu auf, ihr Leben und ihren Glauben zu hinterfragen und nicht nur zu glauben, ohne mitzudenken.

Eindrucksvoll geschrieben, aus der Bibel zitiert, gut recherchiert, der Akribie verschrieben und schlüssig nachvollziehbar geht der Autor u.a. der Frage nach, warum der Staat die Religionen unterstützt, was Götter sind, wer Götter und Religionen erschuf und weshalb. Wer den Profit mit der Religion macht und ob wir überhaupt einen Gott brauchen. Thomas B. Reichert begeht einen Tabubruch nach dem anderen.

Das Buch ist auch ein Appell an die, die tolerant und kritisch sind und sich auf neue Betrachtungsweisen einlassen wollen, wenn es um die Frage geht, was Religion ist: Kunst, Diktatur, Gesellschaftskontrolle, Spiritualität oder gar ein riesiges Lügengebäude?

Selbstdenker sind gefragt, die Mut haben, sich in unserer (angeblich) aufgeklärten Welt prüfend mit der Intention der Kirchen und der Indoktrinierung durch die Religion auseinander zu setzen.
Wer möchte schon glauben, dass unsere Vorfahren seit 40 Generationen mit Geschichten hinters Licht geführt wurden, damit sie die von den Herrschenden gewünschte Richtung einschlagen? Und es ist auch nicht leicht, sich von den eigenen Gottes- und Glaubensbildern zu verabschieden, ja, sie auch nur in Frage zu stellen. Es ist eine geistige Achterbahn-Fahrt mit ungewissem Ausgang. Dem Autor ist all dies bewusst und er scheint bei allem Ernst des Themas den Leser ermutigend anzulächeln: Hey, was kann an der Wahrheit so schlimm sein?

Thomas B. Reichert liefert nichts leicht Verdauliches, sondern etwas zum eigenständigen Durch-Kauen und entführt den aufmerksamen Leser in eine Welt der Zweifel und Beweise.
Dieses Buch begründet kein neues Dogma. Doch es demontiert Dogmen, demaskiert Unwahrheiten und bricht alles auf eine scheinbar einfache Wahrheit herunter.

Wer mit dem Verfasser denkt, dass Religionen für viele Probleme auf der Welt verantwortlich sind und wer dies schon lange gefühlt hat und tiefer in die Materie dieser Gedankenwelt einsteigen will, für den ist das Buch »GOTTESOFFENBARUNG« ein Muss!

Ein aufrüttelnder Text, der betroffen macht, weil er jeden von uns auf ganz eigene Weise betrifft. Gerade weil er so gut recherchiert ist, gerade weil er zum eigenen Denken auffordert.

Nach dem Studium dieses Buches kann man schon mal den Glauben verlieren und wahrscheinlich wird Ihnen ein Licht aufgehen!

Sie entscheiden, ob dieses Buch nur Kunst ist oder ob es die Realität widerspiegelt.

“Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!”

Gottesoffenbarung, Aufklärung Gott und Christentum, Das Licht der neuen Aufklärung
Autor: Thomas B. Reichert (Unglaube bereichert), Lichtenstein

ISBN-13: 978-3735739926
Gottesoffenbarung - AufklÃ

Taschenbuch: 144 Seiten
Auch als E-Book erhältich.
Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum -: Die Geheimnisse des Vatikans enthüllt - Das Licht der neuen Aufklärung eBook: Thomas B. Reichert: Amazon.de: Kindle-Shop
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Es ist ein von mir sehr geschätzter alter Grundsatz der Jesuiten, den ich hier mal als Anstoss geben möchte, obwohl ich sonst ja wenig gemein mit der Kirche habe:

"Bevor du ein Weltbild deines Gegenübers zerstörst, versichere dich, dass du ihm ein besseres anbieten kannst und dass er es auch verstehen und akzeptieren und annehmen kann und will."

Kannst du dich an diesem Grundsatz messen?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Mir gefällt dieser Grundsatz nur bedingt, lumin, weil er wie eine Verhaltensregel für Erwachsene im Umgang mit Kindern klingt. Erwachsene, die anscheinend ganz selbstverständlich die Macht besitzen, das Weltbild ihres Gegenüber zu zerstören, - als ob dazu nicht Zwei gehören würden. So spricht Jemand der sich erhaben fühlt, weil er zerstören und heilen zu können meint, der aber in seiner ganzen bescheuerten Erhabenheit wie ein sorgender Vater wahrgenommen werden will. Da er nebenher auch noch eitel ist.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Nee, siehste. Ich les was ganz anderes heraus. Gerade weil du nie wissen kannst, ob der andere wirklich deinen Gedanken folgen kann, darfst du erst gar nicht sein Bild zerstören, sondern kannst immer nur schrittweise so weit gehen, wie er folgen kann. Und wenn du das dann tust, bemerkst du selber erst, wie weit dein eigenes Bild so überhaupt noch nicht rund ist, und du musst erst wieder an dir selber feilen. Das erste, was bei dieser Sichtweise fällt, ist die eigene Eitelkeit.
Durch diesen Grundsatz entsteht ein Prozess, der beiden Seiten dienen kann.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Mir fehlt bei deinem Gedankengang die grundsätzliche Möglichkeit, daß ja auch das Bild des Gegenübers das "richtige" sein könnte. Und es das eigene Bild ist, das verschwindet.
Damit erst entsteht eine Situation, in der beide Seiten wie Erwachsene dastehen.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Wenn du richtig liest, wirst du auch diese Möglichkeit in meinem letzten Post vorfinden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Ich finde den ganzen Ansatz irrig, vorausgesetzt, Du sprichst zu einem erwachsenen Menschen, was fällt Dir ein, überhaupt an seinem Weltbild zu kratzen? Das ist seine Sache, kümmere Dich um Deines. Ob Du nun zerstören willst oder nur in Frage stellen, Du gehst jedenfalls hin und versuchst, sein Denken zu verändern - wollen wir nun Frieden, oder soll das ewig so weiter gehen mit aufgenötigtem Streit oder Konflikt? Wer sich um sein eigenes Leben kümmert, hat genug zu tun. Fragt jemand, kann man ja antworten . aber mehr ist eindeutig zu viel. Lassen wir das die machen, die an der Tür klingeln um Dir Ihr Heil aufzunötigen - davon sollte man weit entfernt bleiben...
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Das habe ich durchaus getan, werter lumin. Und ich habe sogar über "wie weit dein eigenes Bild so überhaupt noch nicht rund ist" nachgedacht. Und dann meinen Beitrag so geschrieben wie er da steht.
Warum? Weil mir beide Weltbilder eben bei Weitem noch nicht gleichberechtigt gegenüber zu stehen schienen. Liege ich falsch? Auch bei einem kurzen Blick auf das Zitat um das es geht?
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Ich finde den ganzen Ansatz irrig, vorausgesetzt, Du sprichst zu einem erwachsenen Menschen, was fällt Dir ein, überhaupt an seinem Weltbild zu kratzen? Das ist seine Sache, kümmere Dich um Deines. Ob Du nun zerstören willst oder nur in Frage stellen, Du gehst jedenfalls hin und versuchst, sein Denken zu verändern - wollen wir nun Frieden, oder soll das ewig so weiter gehen mit aufgenötigtem Streit oder Konflikt? Wer sich um sein eigenes Leben kümmert, hat genug zu tun. Fragt jemand, kann man ja antworten . aber mehr ist eindeutig zu viel. Lassen wir das die machen, die an der Tür klingeln um Dir Ihr Heil aufzunötigen - davon sollte man weit entfernt bleiben...

Wenn dem so ist, dann erübrigt sich wohl jegliche Diskussion, auch Foren wie dieses hier. Dann wärest du hier genauso Fehl am Platze wie ich und jeder andere hier. Dennoch schreibst du hier.
:gruebel:

@ Nachbar:
Sie liegen nur scheinbar nicht gleichberechtigt gegenüber. Denn:
Natürlich will jeder erst mal glauben, dass seine eigene Sicht die richtige ist. Folgt er aber diesem Grundsatz, muss er seinen eigenen Punkt stetig hinterfragen, korrigieren und vor sich selber rechtfertigen. Das geht so weit, dass er am Schluss unter Umständen sogar zum gegenteiligen Schluss seiner eigenen Annahme kommen kann. Er muss sich quasi zur Gleichberechtigung zwingen, will er seinem Grundsatz treu bleiben.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Wenn dem so ist, dann erübrigt sich wohl jegliche Diskussion, auch Foren wie dieses hier. Dann wärest du hier genauso Fehl am Platze wie ich und jeder andere hier. Dennoch schreibst du hier.
Ja sicher, alles oder nichts...
Es wird noch einen Unterschied geben zwischen Diskussionen über beliebige Themen und dem Versuch, Jemanden umzupolen...

-
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Da kennt sich aber jemand damit aus....
Und ich habe nur eine Methode hinterfragt, eine Methode, die angreift und zerstört ohne etwas dagegenzusetzen.
Wo ich da jemanden umpole, Vielleicht im Denken, ja, dass es Sinn macht nur dann etwas zu zerstören, wenn man etwas besseres aufbaut. Doch wer sagt einem, dass das eigene auch das wirklich bessere ist?
Das hinterfrage ich, mehr nicht....
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Ach, Lumin... mach Dich erst einmal ehrlich, bevor du so große Töne losläßt. Wer zieht denn, wo es zugelassen wird, gegen den Islam zu Felde? Gibt es zwei Modelle Lumin? Der eine tolerant und vergeistigt, der Andere kämpferisch und unversöhnlich?
Eine Diskussion über...was weiß ich, aktuelles Thema, mit der Missionierung/Gegenmissionierung zu vergleichen, ist unsinnig. Weltbilder und tagesaktuelle Themen sich etwas verschieden, nicht?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

[...] Er muss sich quasi zur Gleichberechtigung zwingen, will er seinem Grundsatz treu bleiben.
Das finde ich zwar nicht im Zitat der Jesuiten, dem ich mich nicht anschliessen mag, aber in deiner persönlichen Auslegung, der ich mich gern anschliesse. Herzlichen Dank.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Yep. Ich stelle mich Aussagen des Islam entgegen, wo sie politisch sind, wo sie Menschenverachtend sind und sie Frauenerniedrigend sind. Ich stelle mich gegen eine Gesinnung, die sagt: Nur wir haben die Wahrheit, wir sind besser und die anderen sind weniger (wert). Ja das tue ich. Weil es nämlich Freiheiten direkt gefährdet.
Nein, deshalb greife ich nicht das Glaubensmodell des Islam als solches an, nur seinen Absolutheitsanspruch mit seinen Auswüchsen. Und ich mache auf Gefahren aufmerksam. JA das tue ich.
Und dennoch lass ich meiner muslimischen Kollegin ihren Glauben, zerstöre nicht ihr Gottesbild, an das sie sich klammert. Warum sollte ich ihr eine Zuflucht nehmen, die sie scheinbar braucht?
Genau das meine ich.
Du meinst ich solle ehrlich sein. Psychologen nennen das, glaube ich, Projektion....
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Worin geht es im Maurischen Reich nochmal?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Jaja. Wäre es nur das
Yep. Ich stelle mich Aussagen des Islam entgegen, wo sie politisch sind, wo sie Menschenverachtend sind und sie Frauenerniedrigend sind.
...könnte man ja zustimmen. Ich will das gar nicht aufwärmen, wir hatten das ja schon. Leider betrügt man sich selbst gern mit "edlen Motiven", die scheinbar zum Kampf berechtigen. Ich hätte auch gar nichts gesagt, hättest Du nicht so getan, als wärst Du nicht unterwegs, Anderen ihr Weltbild zu zerstören. Das war einfach zuviel.
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Jaja. Wäre es nur das

...könnte man ja zustimmen. Ich will das gar nicht aufwärmen, wir hatten das ja schon. Leider betrügt man sich selbst gern mit "edlen Motiven", die scheinbar zum Kampf berechtigen. Ich hätte auch gar nichts gesagt, hättest Du nicht so getan, als wärst Du nicht unterwegs, Anderen ihr Weltbild zu zerstören. Das war einfach zuviel.

Also bist du auch der Meinung das in Spanien durch Länderschaft vieles an Religionen zertört wurde. Man hat in Spanien die Mauren nicht zerstört, aber ab gegrenzt.
Mann wollte Bewusst eine Grenze zwischen Katholischen und Muslimischen Glauben trennen, wie schon sich vom Judentum zu trennen.

Also Jesus wurde ja auch von Römern gekreuzigt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

Leutz, vllt. sollte man statt 'zerstören' 'korrigieren' sagen.
Ich muss mich ja auch immer fragen, welche Motive ich habe, um das Weltbild von einem anderen korrigieren zu wollen und wenn ich da ganz ehrlich bin, steckt meistens ein 'Ich weiß es besser' dahinter.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

@Darksnow: Dem "politischen Katholizismus" war der Absolutheitsanspruch der Muslime "ein Dorn im Auge" - weil, die haben ja von sich selbst behauptet "der Nabel der religiösen Welt" zu sein..... Und deswegen hat der "politische Katholiozismus" so grausam gehandelt als die Mauren aus "Al Andalus" vertrieben wurden.

Während der Herrschaft der Mauren in diesem Teil Spaniens herrschte ein weit grössere Toleranz unter Juden, Christen und Muslimen als später unter der Herrschaft der katholischen Königin Isabella. Wobei man allerdings nicht vergessen darf dass die Mauren nicht als friedliche Einwanderer gekommen sind.....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Buchvorstellung "Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum"

@lumin,
ich möchte mich da in der Auslegung des Jesuiten Zitates dem Nachbar anschließen.
Das ist ein Zitat von Jesuiten! Das sind Christen und dann auch noch welche die hohe Bildung
genossen haben mit einem christlich politischen Ziel.
Ich bin ziemlich sicher das keine Revision des eigenen christlichen Weltbildes in dem Zitat eingeschlossen wurde.

@Thema
Ich finde den geposteten Text abstossend. Hier soll "Selbstdenkern klar machen in welcher Scheinwelt sie leben". Auf mich wirkt das so als hätte hier jemand massiv von sich auf andere geschlossen. Auch der versprochene Umfang verspricht bei einem Buch einen großen Berg Oberflächlichkeiten: "Religion, Kunst, Hermeneutik, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Spiritualität, Politik, Macht, Geld und Kirche". Zu jedem der genannten Themen habe ich einige Regalmeter an Literatur.
Aufgrund des Textes würde ich das Buch nicht weiter beachten.
 
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