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Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
Trotz dessen das wir Deutschen die Laborratten der Pharmaindustrie sind, wird man beim Arzt belächelt wie ein Idiot wenn man die unten genannte Fakten aufzählt. Wie kommt das? Wo ist die Menschenwürde? Darf man sich in diesem Staat die Art seiner Heilung/Genesung nicht selber aussuchen? Warum muss man erst in den Tod medikamentiert werden bevor man solch ein natürliches Heilmittel legal an sich selbst anwenden?

Cannabis Inhaltsstoff THC hemmt Ausbreitung von Krebszellen

Der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) hemmt einer Laborstudie der Universität Rostock zufolge die Ausbreitung von Krebs. Wie die Hochschule mitteilte, wiesen die Pharmakologen Robert Ramer und Burkhard Hinz in Zellkulturen nach, dass der THC die Auswanderung von Tumorzellen in umliegendes Gewebe bremst. Im Körper können durch diese Auswanderung Metastasen entstehen. Ermöglicht wird die Wanderung durch gewebezersetzende Enzyme, die von den Krebszellen produziert werden.
3sat.online


[h=1]Cannabinoid-Rezeptor schützt vor Darmkrebs[/h]
Die Krebsforscher um Raymond DuBois von der University of Texas in Houston entdeckten, dass der Rezeptor, der auf der Oberfläche von Zellen sitzt, bei den meisten Darmtumoren weitgehend inaktiv ist. Schon frühere Studien hatten ergeben, dass körpereigene Cannabinoide den Darm vor Entzündungen schützen, und damit vermutlich auch das Tumorrisiko senken. Die Mediziner aus Houston berichten in der Zeitschrift »Cancer Research« (Bd. 68, S. 6468), dass in 18 von 19 Tumorgewebe-Proben und in neun von zehn Darmkrebs-Zelllinien das für CB1 verantwortliche Gen zwar intakt war, aber durch Anlagerung einer Methylgruppe ausgeschaltet. »Wir haben entdeckt, dass die CB1-Expression in den meisten Darmtumoren verloren ist und dass dann ein krebsförderndes Protein den Zelltod verhindern kann«, sagt DuBois.

Tierversuche und Zellkulturexperimente weisen nach Angaben der Hochschule darauf hin, dass Cannabinoide auch in der Lage sind, Krebszellen an der Teilung zu hindern und sogar zu töten und so das Wachstum von Tumoren bremsen können.


Cannabinoid-Rezeptor schützt vor Darmkrebs

Kleinkind mit Gehirn Tumor wird mit Cannabis Öl behandelt
Dad Gives Cannabis Oil to Toddler Battling Brain Cancer - Medical Marijuana - YouTube

 

Indigo92

Geselle
8. Oktober 2011
18
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Belächelt wird man, weil in diesem Land jeder Zweite eine Doppelmoral zu wahren pflegt. Der Besitz von Cannabis ist ja schließlich ILLEGAL, und daher ist es eine wirklich schlimme Droge, wohingegen Alkohol ja soo viel harmloser ist, denn das ist ja schließlich erlaubt. Ergo kann man Lobeshymnen auf diese schreckliche Droge ja auch nicht gutheißen. Wundert dich das wirklich?
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Hallo!

Ich oute mich mal. Als ich 18 Jahre war habe ich in einer abgefuckten Kifferdiscothek, während "Enter Sandman" von Metallica lief, drei oder viermal an einen Joint gezogen. Dann hab ich mir das Ding nochmal angeguckt und ein frisches Weizen geholt. Ich kann damit nichts anfangen. Für die jüngeren. Ich möchte für keines von beiden werben, aber ich habe gesehen was aus Kiffern werden kann. Nicht gut -

Liebe Grüße
Aventor
 

Baronesse de Berjaraque

Geheimer Meister
27. August 2011
209
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Belächelt wird man, weil in diesem Land jeder Zweite eine Doppelmoral zu wahren pflegt. Der Besitz von Cannabis ist ja schließlich ILLEGAL, und daher ist es eine wirklich schlimme Droge, wohingegen Alkohol ja soo viel harmloser ist, denn das ist ja schließlich erlaubt. Ergo kann man Lobeshymnen auf diese schreckliche Droge ja auch nicht gutheißen. Wundert dich das wirklich?
Sagt ma Leute aber lesen könnt ihr oder? Cannabis in der Form, in der es als Medikament eingesetzt wird könnt ihr doch nicht mit dem Gebraucht als Sucht- und Rauschmittel gleichsetzen. Imho haben ja viele Medikamente, wenn man sie mißbraucht, toxische Wirkung und können auch zur Sucht führen.

Dass Akohol keine Droge sein soll steht auch nirgends. Da haben wir doch schon wieder des Pudels Kern: Wie man mit Rausch- und Suchtmitteln umgeht, wer sie konsumiert und zu welchem Zwecke ist ausschlaggebend.

Solange ich mir nicht sicher bin, dass das Gehirn meiner Kinder oder meines durch Cannabisgenuss keinen Schaden nimm, werde ich ihn sicherlich nicht für gut heißen. Ausserdem sollte sich jeder Mensch, der ein Suchtpotenzial hat darüber Gedanken machen. Gesünder wird der nicht, durch Abhängikeit und Konsum von Drogen jeglicher Art.

Nun Cannabis zu legitimieren weil es unter anderem auch in der Medizin Verwendung findet ist ja eine lustige Sicht der Welt. Widiwidiwie sie uns gefällt.

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

O.K., das mit Darmkrebs ist schon 'ne coole Sache, aber bei Prostatakrebs hilft es nicht viel, Bob Marley + Dennis Hopper können ein Lied davon singen, + die waren überzeugte Kiffer.
Ansonsten stimm' ich der Baronin zu.
 

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Nun Cannabis zu legitimieren weil es unter anderem auch in der Medizin Verwendung findet ist ja eine lustige Sicht der Welt. Widiwidiwie sie uns gefällt.

Soso das ist also lustig, Benzodiazepine,Opiate und süchtig machende Schmerztabletten wie Smarties unters Volk zu werfen ist OK, und von selbigen soll man sich erzählen lassen das Hanf eine Teufelskraut ist, während Kleinkinder mit "Biertshirts" bei öffentlichen Veranstaltungen als Littfassäule dienen?...Wo sind da die Bedenken z.b. was Nebenwirkungen bei Medikamenten angeht, ich denke diese haben ganz offensichtlich einen viel größeren Schaden angerichtet an der Volksgesundheit als Cannabis das je könnte. Jaja und die Holländer sind ja auch ein wirklich heruntergekommenes/gekifftes Völkchen :-)

Hirnschäden durch Cannabis? Wer sagt das?

Und das wird ignoriert????????
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bestätigt die Größenordnung. Das wären bis zu 300.000 Fälle im Jahr. Nach Einschätzung des Bremer Gesundheitsforschers Gerd Glaeske werden jährlich 16.000 bis 25.000 Todesfälle durch Neben- und Wechselwirkungen verursacht. Exakte Zahlen gibt es nicht.
Medikamente und Nebenwirkungen - Bis zu 25.000 Todesfälle durch Medikamente - Wissen - sueddeutsche.de
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Sobald jemand abhängig von Cannabis ist richtet sich dieser zu Grunde genauso wie ein Alkoholiker.

Wenn das Zeug gezielt zur Krebstherapie oder der Schmerzlinderung eingesetzt wird habe ich mit Cannabis kein Problem. Genauso habe ich kein Problem damit wenn ein Schmerzpatient Morphium bekommt. Das findet aber alles unter Aufsicht statt.

Cannabis verändert übrigens den Hormonhaushalt von Männern:
Drugcom: Topthema: Sex, Drugs & Unfruchtbarkeit

Übrigens soll in den Niederlanden jetzt der Verkauf von hochwertigeren Cannabis unterbunden werden. Genauso bekommt man als Ausländer in einem Coffeeshop auch nicht mehr an das Zeug ran.

Nebenbei sind die Laute die wirklich nur kiffen in der Minderheit. Sehr viele Leute trinken dabei Alkohol oder konsumieren andere Drogen wie Kokain. Da ist Cannabis nur ein Faktor unter vielen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Mir ist selbst schon von Ärzten (!) empfohlen worden, ab und zu mal eine Tüte zu ziehen.
Betonung auf ab und zu.
Die Medizin kennt kein wirksameres Mittel zur Appetitanregung.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Hallo Kalliyuga
ich zitiere mal aus deinem link
sind die Arbeiten zur Antikrebswirkung noch in einem frühen, experimentellen Stadium.

sowie
Die bisherigen Befunde ließen jedoch darauf hoffen, dass Cannabinoide in Zukunft eine zusätzliche Krebstherapie darstellen könnten, die mit weniger Nebenwirkungen als die in der herkömmlichen Chemotherapie verwendeten Medikamente auskomme.
Hervorhebung durch mich.

So weit ist es aber noch nicht. Die Formel:Kiffen heilt Krebs läßt sich wohl nicht davon ableiten. Der Zusammenhang zur Menschenwürde erschließt sich mir auch nicht. :egal:
 

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Sobald jemand abhängig von Cannabis ist richtet sich dieser zu Grunde genauso wie ein Alkoholiker.

Nochmal Cannabis verursacht keine körperliche Abhängigkeit die sich mit der von Alkohol, Nikotin,Heroin/Pharma-Methadon Kokain oder Benzodiazepinen vergleichen läst, auch irreparable Schäden sind bisher nicht bekannt, nun gut in einer Taff/Galileo Sendung wurden mal ein paar psychotische Kiffer gezeigt die hinterher mit Ritalin oder Concerta Tabletten (Methylphenidat!!) von ihrer angeblich angekifften Schizophrenie geheilt wurden.<<<"High 5" für die Pharmaindustrie!
Aber ein paar Langzeit Kiffer die sediert ihr lebenlang im Wohnzimmer Videospielend verbracht haben stehen aber nicht stellvertreten für jeden Cannabis Konsumenten...in dem Fall denke ich der Sender pro7 sollten sich lieber auf Dokus über Keksfabriken beschränken...Psychosen einfach mit Cannabis Konsum in Verbindung zu bringen ist wirklich billig.

Und wenn man so pauschal Urteilt was Bewußtseinsverändernde Substanzen angeht, vermisse ich in dem Fall den Zusammenhang zwischen Alkoholismus und häuslicher Gewalt gegenüber Frauen und Kindern, das wäre aber wiederum widersprüchlich da die Alkohol Werbung eine Art immerwährendes Hintergrund Rauschen in den Medien hat. Irgendwie vermiss ich hier die Glaubwürdigkeit was die wirkliche Sorge um unsere Gesundheit angeht.

Der Zusammenhang zur Menschenwürde erschließt sich mir auch nicht.

Wenn man als Tod-kranker sich sein eigenes Mittel, von dessen Genesung man überzeugt ist, und dessen Wirkung sich Bewiesenermaßen positiv auf das eigene Wohl-Befinden auswirkt, nicht selbst verabreichen darf und man sich dadurch im illegalen Bereich bewegt, ist das ein verstoß gegen die Menschenwürde.
Jeder Mensch hat das Recht auf "Selbstbehandlung seiner Krankheit" auch wenn er damit z.b. mit Cannabis das BTM Gesetz bricht.

Das ist ein Beispiel für diesen Menschen verachtenden Wahnsinn in diesem Land, und vorallem wie man Menschen in die Illegalität treibt, hinterher klopfen sich die Gutmenschen-Staatsanwälte gegenseitig auf die Schulter...gut gemacht.

Siebe Jahre Haft für Rollstuhlfahrer:
So wie ein 33 Jahre alter Mann aus Rheinland-Pfalz, der vor 16 Jahren einen Badeunfall hatte. Er therapierte seine Symptome jahrelang erfolgreich, aber illegal mit Cannabis. Da er selbst noch nicht mal einen Joint drehen konnte, halfen ihm Freunde bei der Medikation und auch bei der Beschaffung. Er fuhr jahrelang in die Niederlande, um zusammen seinen "Helfern" jeweils ein Kilo Gras auf Vorrat zu kaufen. Regelmäßig erwischt wurden frühere Haftstrafen aufgrund seines Zustands jedoch nicht vollstreckt, seit Mai 2010 sitzt er jedoch im Gefängnis, der Staatsanwalt hatte sogar eine Sicherheitsverwahrung geprüft. Jetzt wurde er zu insgesamt sieben Jahren Gefängnis verurteilt.

Cannabispatient zu sieben Jahren verurteilt
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Sehr guter Artikel, wirklich. Und so gut belegt...Aktenzeichen? Fehlanzeige.
Nur mal so nebenher: hätte sich der gute Mann jeweils nur 10 Gramm besorgt, wäre er nicht belangt worden. Bei (angeblich) nur einem Joint pro Tag reicht das sehr lange hin... Ein Kilo, und das auch noch eingeschmuggelt, ist eine Straftat. Das kann man öffentlich nachlesen.
Fazit: sieben Jahre wegen Dummheit. :egal:


BTW: Der Tausch, verringertes Risiko für Darmkrebs-Metastasierung gegen Lungenkrebs. erscheint mir gar nicht vorteilhaft...
 

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Nur mal so nebenher: hätte sich der gute Mann jeweils nur 10 Gramm besorgt, wäre er nicht belangt worden. Bei (angeblich) nur einem Joint pro Tag reicht das sehr lange hin... Ein Kilo, und das auch noch eingeschmuggelt, ist eine Straftat. Das kann man öffentlich nachlesen.
Fazit: sieben Jahre wegen Dummheit.
naund.gif

Genau das ist der Punkt :-)
Dürfte man Cannabis frei anbauen (wächst überall außer in Polarregionen) oder wie Ibuprofen im Laden kaufen wäre der Rollstuhlfahrer garnicht in die Verlegenheit geraten solch ein Straftat zu begehen. Noch schlimmer eventuell gerät er durch den Cannabis Erwerb auf dem Schwarzmarkt an viel schlimmerer Substanzen.
Wer will schon jedes Wochenende sich der Gefahr aussetzen und nach Holland fahren, Heim anbau von Cannabis ist auch böse, logische Konsequenz>>> man legt sich einen Vorrat an, als Rollstuhlfahrer mit möglicher eingeschränkter Mobilität für mich nachvollziehbar.

Der Tausch, verringertes Risiko für Darmkrebs-Metastasierung gegen Lungenkrebs. erscheint mir gar nicht vorteilhaft...
?????
Wo steht das Cannabis allein Lungenkrebs verursacht? Durch tiefes inhalieren mit Tabak durch Pfeifen ect. fördert es den Lungenkrebs ja, aber pur geraucht hilft beispielsweise bei der Linderung von Lungenemphysemen. Außerdem verursacht es eine Erweiterung der Bronchien und erhöht somit die Aufnahme von Sauerstoff, der schleimlösende Effekt fördert eher das Los-husten anderer Stoffe wie Staub und Tabak...korrigiere mich wenn ich falsch liege :-)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Hallo erstmal!


Es ist ja nicht so, dass Cannabis nie als Heilmittel eingesetzt wurde. In England zum Beispiel wurde die Droge auf ihre Wirkung zur Heilung untersucht.
Auch in Amerika war die Droge untersucht worden. Warum man Cannabis gänzlich ausscheiden ließ liegt an die Gehaltsschwankung des Pflanzenextraktes der einzelnen Pflanze. Dadurch kam es zu unkontorllierten Medikationen, die dem Patienten mehr Schaden brachten als es im nutzen sollte.

Wogegen das Morphium sehr gern eingesetzt wird, bei Krebskranken Patienten zur Linderung ihrer so starken Schmerzen.
Dronabinol darf in Deutschland auf BTM verschrieben werden, bei gezielte Indikationen bei Krämpfen die sogenannte Spastizität und andere Krankheitsbilder. Der Wirkstoff dieses Mittels ist Tetrahydrocannabinol und gehört zu den Cannabinoiden. Es gibt noch zwei weitere Medikamente, die inportiert werden können, jedoch wird das Mittel Dronabinol verschrieben, weil es kostengünstiger ist.

Es wird angewand zur Linderung der Schmerzen bei Mulitpler Sklerose und anderen Krankheiten die noch auf zu zählen währen, aber nicht zur Heilung.
Es ist noch zu erwähnen, dass in Zukunft sehr wohl mit Cannabis und Opioide diese miteinander in Verbindung einen Fortschritt in der Medizin zu sehen ist. Besonders bei Schmerzen die durch eine Querschnittslähmung entstehen und sogar bei chronischen Darmentzündungen.

Also so ganz von der Hand abzuweisen ist die Sache nicht.

Es ist ja nicht so, dass der Patient nur eine Tüte vor den Mund gehalten bekommt, sondern in der Medizin wird tatsächlich weiter geforscht und es sind Fortschritte zu erkennen.

[OTOP]Sorry, falls dicke Rechstschreibfehler zu finden sind, bin am Essen kochen und schreibe zwischen Kartoffel schälen und Zwiebeln hacken[/OTOP]

Alles Liebe

Venatrix
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Es ist noch zu erwähnen, dass in Zukunft sehr wohl mit Cannabis und der Substanz Opioide diese miteinander in Verbindung einen Fortschritt in der Medizin zu sehen ist.

Böse Kombination :-)
Aber nein Moment...Oh jaa bringen wir die ganze kranke Nation mit Opiaten auf "Turkey", und lassen die Kassen der Pharmaindustrie so richtig klingeln.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Man kann eine Diskussion darüber führen, ob es sinnvoll ist, dass CAnnabis legalisiert wird. Die noch hypothetische ,zukünftige Eignung als Medikament zur Krebstherapie, ist dafür aber kein Argument. Sonst müsstest du jeden anderen pharmakologischen Wirkstoff auch frei zugänglich machen.

Es wird Krebskranken kein Therapeutikum vorenthalten.
Wie Vena schon schrieb, sind die pharmakologisch wirksamen bestandteile bei bestimmten Indikationen auch jetzt schon verordnungsfähig. In Bezug auf Krebserkrankungen, als möglicher Bestandteil im Schmerzmanagement und zur Reduzierung der Nebenwirkungen einer Chemotherapie.
Problematisch ist meines Wissens da mehr die Kostenübernahme nicht die Illegalität.
 
Zuletzt bearbeitet:

Baronesse de Berjaraque

Geheimer Meister
27. August 2011
209
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Böse Kombination :-)
Aber nein Moment...Oh jaa bringen wir die ganze kranke Nation mit Opiaten auf "Turkey", und lassen die Kassen der Pharmaindustrie so richtig klingeln.
OOOder wir lassen alle am Balkon Pflänzchen anbauen oder sich das Zeugs legal besorgen und schon beginnt die Selbsttherapie und der Krebs wird besiegt. ;) Ne mal im Ernst, das kannst du nicht vergleichen. Dass ich nicht der Freund der Pharmaindustrie bin müsste bekannt sein. Dass gerade aber ja so wie du es darstellst die Pharmaindustrie die Cannabispflanze und ihre Wirkstoffe nutzt um Therapien zu entwickeln ist dir entgangen? Da steht nichts davon, dass jetzt jeder anfangen sollte zu kiffen, damit er Krebs vorbeugt. Das Rauchen und der Rauschmitteleinsatz von Cannabis ist wohl nicht als Krebsprophylaxe zu werten. Da bekommst du dann statt der Cholera die Pest mal metaphorisch gesprochen. Im Gegenteil, sein Gehirn mit Rauschzuständen und damit Botenstoff und Hormonhaushaltsveränderungen in Kauf zu nehmen ist unvernünftig.

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Hallo Kaliyuga,

du kannst alles essen, aber nicht alles wissen. Und mit dem was du gepostet hast, streuben sich bei mir die Haare. Wenn man von einer Sache nicht viel Ahnung hat, sollte man genauer lesen und sich weiter informieren.
Die Seiten die du gepostet hast, sind nicht im entferntesten mit Heilungsverfahren beschäftigt. Es sind höchsten sachliche Hinweise, aber keine wissenschaflichen Untersuchungen. Es ist einfach so, Cannabis kann man nicht einfach verabreichen, was ich auch schon lang und breit schrieb.
Es werden noch Tierversuche gestartet und nicht zu wenig, Mäuse und Meerschweinchen sind die Versuchsobjekte, das ist so und das geht auch nicht anders, leider.

Es wird fleißig geforscht. Es ist so, dass Krebszellen durch Cannabis nicht mehr zur Teilung taugen.
Tumore werden somit absterben.
Das Mittel was ich eben schon erwähnte ist ein Anfang aller Dinge.
Man weiß schon, dass Cannabis bei Krebs in Zukunft eine große Bedeutung haben wird, aber nicht in Darreichungsforum von getrocknete Pflanzen in Teeaufgüsse oder gar als Tüte.
Das ist natürlich Humbug.

Wenn jemand den obigen Beitrag von mir gelesen hat, dann versteht er warum, ich wiederhole mich ungern.
Es gibt eine Entdeckung die der Aufklärung der Wirkung von Antikrebszellen aufzeigt.
Es gibt eine Deutsche Pharmakologie, die sich um die Wirkungsweise und deren Fülle der Entdeckung bemüht.
Das geht nicht von heute auf morgen. Aber es ist schon was dran, dass man Krebs in Zukunft mit derartigen Medikamenten behandeln will.
Zur Zeit gibt es nur die Chemotherapie, die bei vielen Patienten Übelkeit hervor ruft. Als Gegenmittel der Übelkeit werden zur Zeit hauptsächlich Paspertin und Zofran verabreicht.

Da ich selber sehr viele Krebskranke Menschen begleitet habe, muss ich schon sagen, es ist grausam ihnen sagen zu können, wie lange sie noch zu leben haben.
Es kommt oft auf den Monat genau hin. Es gibt zur Zeit keine wirkliche Heilungschance. Dennoch überstehen manche Menschen diese Krankheit. Ich weiß, dass der eigene Wille, die Zufriedenheit und vor allen Dingen Gespräche großen Einfluss auf manche Krebskrankheiten einnehmen.
Jedoch gibt es immer noch den zum Beispiel schwarzen Krebs genannt Meligenes Melanom zwar früh erkannt heilbar ist, aber zuspät, was oft der Fall ist, ist dieser Krebs ein wahrer Killer. Da hilft nichts mehr, man kann zwar mit der Chemo Zeit gewinnen, aber im Grunde ist es der Weg in den Tod.

So wollen wir uns auf die Pharma konzentrieren, das die Krebsforschung bald neues berichten und anwenden kann.
Das ist und bleibt immer ein langer Weg.

Alles Liebe

Venatrix
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

OOOder wir lassen alle am Balkon Pflänzchen anbauen oder sich das Zeugs legal besorgen und schon beginnt die Selbsttherapie und der Krebs wird besiegt.
wink.gif
Ne mal im Ernst, das kannst du nicht vergleichen. Dass ich nicht der Freund der Pharmaindustrie bin müsste bekannt sein. Dass gerade aber ja so wie du es darstellst die Pharmaindustrie die Cannabispflanze und ihre Wirkstoffe nutzt um Therapien zu entwickeln ist dir entgangen? Da steht nichts davon, dass jetzt jeder anfangen sollte zu kiffen, damit er Krebs vorbeugt.

Ja Medizinische Verwendung von Drogen und die Legalisierung von Drogen sind 2 verschiedene Themen, allerdings muss man sich fragen, warum eine so verteufelte alltägliche Pflanze, plötzlich verboten wurde und warum, und ob die positiven Wirkungen dieser Pflanze nicht eventuell schon lange Zeit früher bekannt waren.

Warum auf einmal solche Erkenntnisse?
Cannabis zerstört Leukämie Krebszellen:
Cannabis zerstört Leukämie-Krebszellen

Es ist nicht nur eine Frage der Cannabislegalisierung sondern eine Frage über die Kontrolle der Heilmittel.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Cannabis hemmt Ausbreitung von Krebs

Hallo Kaliyuga,

von dir gepostet stehen auch diese Zeilen....

Bisher war bereits bekannt, dass Cannabis-Stoffe als Schmerzmittel oder Appetit-Stimulans eingesetzt werden können und Übelkeit lindern. Das Potenzial als Tumor-Killer wurde jedoch erst in der letzten Zeit entdeckt.

und wenn du zuende liest, dann steht von dir gepostet folgendes im Beitrag:

"Glücklicherweise gibt es ständig neue Erkenntnisse und Ansätze bei der Krebstherapie, auf diesem Feld tut sich sehr viel", betont Eva Kalbheim, Pressesprecherin der Deutschen Krebshilfe e.V. Allerdings gebe es über 150 verschiedene Formen von Krebs, so Kalbheim. "Deshalb ist es schwierig, von einem Anti-Krebsmittel per se zu sprechen", erklärt die Medizinerin abschließend.

Du kannst solange suchen wie du willst, du wirst noch keine deutsche Seite finden, wo geschrieben steht, ja wir haben es.

Kaliyuga schreibt: Es ist nicht nur eine Frage der Cannabislegalisierung sondern eine Frage über die Kontrolle der Heilmittel.

Kontrolle und Forschung. Kontrollieren kann man die Pflanze nicht im Urzustand, es wird geforscht.

THC wirkt offenkundig auf das Zentrale Nervensystem. Man ist sozusagen nicht mehr Herr seiner Sinne. Ich könnte nun noch die Synapsen und Axonen erwähnen, aber wenn du vielleicht schon mal Gebrauch von dieser Pflanze gemacht hast, dann müsstest du wissen, dass du im Straßenverkehr wohl kaum noch einsetzbar gewesen wärest.
Auch Krebskranke benötigen ein Mittel, wo sie klar bleiben und teilhaben können an unserer Gesellschaft.

......logisch oder?


Alles Liebe

Venatrix
 
Zuletzt bearbeitet:
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