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Castro gestorben?

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
Wieso so muss jeder Kapital aus einer Saceh schlagen??
Geld wurde unrsprünglich erfunden um Waren dagegen einzutauschen. Heute muss man nicht mal handeln einfach vom Zins leben und dass kann nicht sein. Es kann nicht sein das in einer Demokratie (demos = das Volk) (kratie =das Recht) Was so viel heist wie das Recht geht vom Volk aus. Dennoch eine Minderheit die über die Mehrheit des Geldes Verfügt darüber entscheidet wies weiter geht.

ergo nicht die Mehrheit des Volkes entscheidet sondern die Mehrheit des Geldes.
 
G

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@Winston_Smith

Jaja die Wahrheit tut weh!
Aber sie ist wunderschön!
Außer deinen Hasstiraden hast du nichts zu bieten.

Ich habe nie geschrieben Juden hätten die Banken entwickelt!
Aber lesen ist sicherlich nicht deine Stärke!
 
G

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@LStrike

Sorry Mann, du bist natürlich okay.

Habe den Text Editiert!

@Winston_Smith

Danke
 
G

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Gast
Tja meine Freunde, ich warte immer noch auf Argumente die auf Demokratie beruhen.

Echte Argumente versteht sich!

Wen darf ich als nächstes Desillusionieren?
Ich freue mich auf eure Beiträge!
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
Believer schrieb:
Eure sogenannten Banken haben mit der ursprünglichen Erfindung nichts gemeinsam, vielmehr sind sie ein von Juden perfektioniertes System mit dem man aus kaum Kapital sehr viel herausschlagen kann! Dazu kommt das die ersten privaten Banken nur wenige Jahre nach ihrer Eröffnung sofort verboten wurden! Erst sehr viel später wurde unter Druck der erste Vorläufer von dem was ihr heute Bank nennt erlaubt!

Zitat von William P. Paterson(1658-1719), einer der ersten Bankiers: ...hat den Nutzen des Zinses an all den Geldern, welche sie, die Bank, aus Nichts erschafft.

aha.... naja antisemitismus war damals schon recht weit verbreitet... wollen wir heute nicht unbedingt.. und schon gleich gar nicht hier.... ich halte dir zugute, dass du hier einen recht betagten herren zitiert hast ( soweit ich das den daten entnehme )

und ich schließe mich einmal winston smith an... obwohl ich das sehr selten tue wie winston das vielleicht bestätigen kann

das argument haut mich auch nicht wirklich vom hocker

@Winston_Smith

Jaja die Wahrheit tut weh!
Aber sie ist wunderschön!
Außer deinen Hasstiraden hast du nichts zu bieten.

Ich habe nie geschrieben Juden hätten die Banken entwickelt!
Aber lesen ist sicherlich nicht deine Stärke!

tja... die wahrheit tut weh... und besonders weh tun dürfte vielleicht, dass ich gar nicht weiss wo winston grade mit hasstriaden geantwortet haben könnte und dann wäre da noch....



... dieses "lesen ist sicherlich nicht deine stärke" ... das schätz ich gar nicht... du solltest besser nicht persönlich werden... es geht hier letztlich um sachliche diskussionen und um dir das etwas zu verdeutlichen beginne ich mit verwarnungsstufe 1 mtb

alles klar denn

letzter beitrag von beliver wegen ot nach trash verschoben... bei bedarf pm kontakt
 
G

Guest

Gast
Vielleicht interessiert es denn einen oder anderen ja etwas mehr zu erfahren,
niemals würde ich mir anmaßen zu behaupten, die volle ungeschminkte Wahrheit zu kennen, aber hin und wieder findet man eine Lücke, kratzt am Panzer der sie verhüllt und bekommt dann etwas zu lesen und ich denke dies ist wieder einmal ein Platz so einen Fetzten Wahrheit loszuwerden.
Ihr solltet euch zurücklehnen, versuchen zu entspannen und dann lest es objektiv und überlegt euch ob da vielleicht wirklich was dran ist.

Die Regierung ist nicht ein „notwendiges Übel“, wie es die Konservativen sehen, sondern ein „unnötiges Übel“. Diesen Standpunkt vertreten so oder ähnlich Proudhon, Balkunin, Tolstoi, Kropotkin, Warren, Malatesta, Tom Paine und viele andere.
Pierre Joseph Proudhon, schreibt brutal:
Regiert zu werden heißt überwacht zu werden, inspiziert, ausspioniert und dirigiert zu werden, dem Gesetz unterworfen zu sein, reguliert, in Listen eingetragen und indoktriniert zu werden, Predigten hören zu müssen, kontrolliert, eingeschätzt, gewogen, zensiert und herumbefohlen zu werden...usw.

Wo ist bitte der Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur in der heutigen Zeit?

Vor kurzem sah ich einen Bericht über Jugendliche Kubaner in Kuba und ihren gleichaltrigen Exilanten in den USA, ratet mal wer zufriedener ist.
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
Believer schrieb:
Die Regierung ist nicht ein „notwendiges Übel“, wie es die Konservativen sehen, sondern ein „unnötiges Übel“. Diesen Standpunkt vertreten so oder ähnlich Proudhon, Balkunin, Tolstoi, Kropotkin, Warren, Malatesta, Tom Paine und viele andere.
Pierre Joseph Proudhon, schreibt brutal:
Regiert zu werden heißt überwacht zu werden, inspiziert, ausspioniert und dirigiert zu werden, dem Gesetz unterworfen zu sein, reguliert, in Listen eingetragen und indoktriniert zu werden, Predigten hören zu müssen, kontrolliert, eingeschätzt, gewogen, zensiert und herumbefohlen zu werden...usw.
Klasse Idee. Ab zur Anarchie! Die dusseligen Nachbarinnen vergewaltigen, Kinder fressen, Banken überfallen; Ommas totfahren, weil sie zu langsam über die Straße gingen; Wenn das dein Standpunkt sein sollte, solltest du nicht mein Nachbar sein - du würdest mich irgendwann (eher früher) hassen und meiner 9mm guten Tag sagen.
Kann es sein, dass du wirklich glaubst, dass die Menschen hier ohne Gesetze und Führung miteinander umgehen können?
Glaubst du wirklich, dass Konflikte nicht mit einem G22 ausgefochten werden?

Believer schrieb:
Wo ist bitte der Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur in der heutigen Zeit?
Was hat das mit der heutigen Zeit zu tun? Der Satz klingt besser wenn du schreibst, dass du der Ansicht bist, wir würden in einer Demokratur leben.

Holo
 
G

Guest

Gast
Der Grundgedanke mag wohl dahingehen,
auch wenn du Anarchie völlig falsch auslegst.

Aber Fakt ist doch das Kuba im Jahre 2006 kaum anders ist als USA 06.
Außer dass Kubaner in den USA in Slums ohne Strom und fliesend Wasser dahinvegetieren, während die „daheim Gebliebenen“ ein vergleichsweise normales Leben in einem beinahe, bis sogar ebenbürtigen, europäischen Standard führen.
Sieht man sich die spärlichen Berichte an die meiner Meinung nach am ehesten der Wahrheit entsprechen so kommt man zu dem Schluss, auch ohne Sympathien für Che Guevara oder Castro, dass man Kuba vor der USA schützen sollte.
 

Edo

Geselle
15. Mai 2006
47
Anarichie heist nicht Untergangszenario.
Nur weil der Mensch nicht fähig wäre ohne Gesetzte zu leben....
Genausowenige sind die meisten nicht fähig zu wählen, weil sie unterbewusst/bewusst manipuliert werden=> siehe Bildleser.
Und umsonst ist die Bild nicht die meistverkaufte Zeitung...
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
ußer dass Kubaner in den USA in Slums ohne Strom und fliesend Wasser dahinvegetieren, während die „daheim Gebliebenen“ ein vergleichsweise normales Leben in einem beinahe, bis sogar ebenbürtigen, europäischen Standard führen.
Und wie leben die Kinder von kubanischen Auswanderern, die vor 20, 30 oder 40 Jahren ausgewandert sind und wie die, die Kinder von denen, die zuhause geblieben sind?

Anfang der 60er-Jahre sahen viele Kubaner Miami zwar erst einmal als Exil auf Zeit: ein Fluchtpunkt, keine Heimat. Aber als immer klarer wurde, dass mit einem schnellen Sturz des "maximo líder" Fidel Castro nicht zu rechnen war, begannen sich die Flüchtlinge auf einen längeren Aufenthalt einzurichten. Sie gründeten Unternehmen und machten Miami zu einem internationalen Geschäftszentrum. Viele Banken, Baufirmen und Handelsgesellschaften sind bis heute fest in exilkubanischer Hand.
[...]
Die 20- und 30-Jährigen sind inzwischen längst Teil der US-amerikanischen Mehrheitsgesellschaft. Daheim wird zwar nach wie vor Spanisch gesprochen und über Fidel Castro, Antikommunismus und das Wirtschaftsembargo gegen Kuba debattiert. Draußen im Job oder an der Universität allerdings interessieren sich die Kinder und Enkel der "historicos" wie die anderen jungen Amerikaner mehr für George W. Bush und den Irak-Krieg als für Castro und Kuba. Ihr Zu-hause ist Miami, nicht Havanna.
http://www.bundestag.de/dasparlament/2006/01-02/Thema/023.html

Ab zur Anarchie! Die dusseligen Nachbarinnen vergewaltigen, Kinder fressen, Banken überfallen; Ommas totfahren, weil sie zu langsam über die Straße gingen;
Anarchie heisst nicht dass es keine Ordnung gibt, sondern dass es keine Herrschaft gibt. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied.
Ich darf in dem Zusammenhang mal wieder wikipedia zitieren:
Anarchie wird als Synonym zu politischem und gesellschaftlichem, aber umgangssprachlich zu verstehendem Chaos oder der Gesetzlosigkeit verwendet. Dabei heißt dieser Zustand korrekterweise Anomie.
 
G

Guest

Gast
Es mag wohl so sein dass einige Exilanten die vor Jahrzehnten in die USA gegangen sind es geschafft haben Fuß zu fassen und sich ein Leben aufgebaut haben.
Aber das haben Einwanderer aus anderen Ländern auch und die Prozentsätze, wie vielen das gelingt und dass die Mehrheit scheitert liegen klar auf der Hand.
(Siehe Grenzproblem Mexiko - USA)
Unnötig und wahrscheinlich OT, über die Werbewirksamkeit des Kapitalismus und die Tatsache das er, der Kapitalismus, die Ausbeutung dieser armen Schweine braucht, zu schreiben.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Aber das haben Einwanderer aus anderen Ländern auch und die Prozentsätze, wie vielen das gelingt und dass die Mehrheit scheitert liegen klar auf der Hand.
Ach? Wenn sie auf deiner Hand liegen, die Prozentsätze, dann sei doch so lieb und schreib sie hier rein. Das würde mich nämlich brennend interessieren.
Die Mehrheit der englischen, irischen, schwedischen, italienischen, polnischen, deutschen und auch asiatischen Einwanderer hat es meines Wissens sehr wohl "geschafft", jedenfalls habe ich keine Ghettos dieser Gruppen zu Gesicht bekommen, auch wenn manche Viertel noch "Little irgendwas" heissen und früher mal tatsächlich welche waren. Auch die diversen "Chinatowns" sind längst vor allem Touristenattraktionen wo der Rubel rollt.
Die Mexikaner die du ansprichst haben es in der Tat nicht leicht, aber das hatten es die anderen Gruppen in der ersten Generation auch nicht, aber ich denke man getrost davon ausgehen, daß die meisten die dort oder in andere Einwanderungsländer wie Kanada, Neuseeland, Australien einwandern sich darüber auch durchaus im Klaren sind, daß sie mit diesem Schritt lediglich eine Chance erhalten, aber keine Garantie.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Edo schrieb:
Der Zins zwingt die Wirtschaft zum Wachstum wegen der Inflation.

Das sehe ich anders. Wer das mit dem Wachstum nicht hinbekommt, kann immer noch pleite gehen, dann ist die Wirtschaft geschrumpft und die Kreditsumme untergegangen. Schulden sind zwar ein Anreiz zu wirtschaftlichem Erfolg, aber sie garantieren ihn nicht. Und auch ohne Zinsen gäbe es genug Anreize, die Wirtschaft wachsen zu lassen. (Da ist ja auch noch die Tilgung, nicht wahr? Und seine Umstände verbessern will man ja auch.)

Desswegen si es auch möglich Geld auf ne Bank zu legen und von den Zinsen zu leben. doch das Geld muss wo her desswegen muss ein Wirtschaftswachstum herrschen.

Man kann auch Land kaufen und von der Grundrente leben. Wo ist der Unterschied? (Es gibt keinen, deshalb propagieren diue gesellianer nicht nur ein Zinsverbot, sondern auch die Enteignung allen Landes.)

Zinsfrei wieso nicht??

Ich finde, jeder sollte selbst entscheiden, ob er sein Geld mit oder ohne Zinsen verleiht. Du bist für ein Zinsverbot. Deshalb meine Frage: Wie soll es funktionieren? Welcher deutsche ordentliche Wirtschaftsprofessor befürwortet das und wo lehrt er?


Die 3te Welt LÄnder haben schon lange ihr Geld welches sie sich ausgelichen haben in Form von Zinseszinsen zurückgezahlt und noch immer die gleichen Schulden.
Irgendwie find ich es Perver du nicht...

Ich finde es pervers, wenn Machthaber das Geld ihrer Untertanen anderen Machthabern leihen und deren Untertanen für die Rückzahlung haftbar gemacht werden. Wenn man aber immer nur Zinsen zahlt und nie tilgt, werden die Schulden eben nicht weniger. Das ist bei Mietwagen nicht anders. Ich habe noch nie erlebt, daß die Abnutzung des Mietwagens den Mietzins mindern würde...

Und was hat dass damit zu tun das niemand in Deutschland invesitert??
Ich sehe keinen Zusammenhang.

Ich auch nicht. In Deutschland würde aber niemand mehr investieren, wenn wir die Unternehmensgewinne abgriffen, um Arbeitslosen € 1.000,- pro Monat zu zahlen.

Heute wird man nur reich durch spekulationen d.h.Geld das eigentlich keinen Wert besitzt da es im Faktor 1000:1 zum Vergleich was wirklich an Waren gehandelt wird ist.

Ich empfehle die Lektüre von Kostolany oder Walter Krämer. Spekulanten leben vor allem vom Geld anderer Spekulanten. Gute Spekulanten machen in 49% der Fälle Verlust.

Natürlich läßt sich an der Börse jede Menge unverdiente Kohle machen. Das ist vor allem eine Folge der Inflation. Wer das Inflationsgeld als erster hat, macht Geweinn damit, den letzten beißen die Hunde. Im Westen fließt es zuerst an die Börse. Der Internetboom war z.B. eine reine Inflationsblase.

@ Believer:

Wie kann man für Anarchie eintreten und den Schlächter Ernesto "Che" Guevara im Avatar führen, der eine stalinistische Diktatur maßgeblich mitaufgebaut und zu seinem Vergnügen Freiheitskämpfer erschossen hat, freilich erst, wenn sie an einen Pfahl gefesselt waren?

(Denn seine letzten Worte waren bekanntlich: "Töttet mich nicht, ich bin Che! Ich bin lebend mehr wert als tot!")
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Ein_Liberaler schrieb:
(Denn seine letzten Worte waren bekanntlich: "Töttet mich nicht, ich bin Che! Ich bin lebend mehr wert als tot!")
Echt? :roll:
Das ist "bekannt"?
Bekanntlich waren seine letzten Worte auch "Schieß doch, Feigling, du wirst bloß einen Mann töten ..."

Hatte scheinbar eine Menge letzte Worte, der gute Che ... :roll:

(Sorry, falls das jetzt sarkastisch "klang" ...)
 

Hans_Maulwurf

Geheimer Meister
10. Juni 2003
101
Laut dem sehr empfehlenswerten Buch "Große Verlierer" von Wolf Schneider waren die letzten ( überlieferten ) Worte von Che:
>>Schießt nicht ! Ich bin Che Guevara - ich bin lebend mehr Wert als tot<<

Vieleicht wollte er ein Gerichtsverfahren und damit eine Große Bühne für einen letzten öffentlichen Auftritt erreichen.

Aus seinen Biographien kann ich keine Form von Feigheit herauslesen mit Sicherheit aber eine seltsamme Vorstellung von Recht und Gerechtigkeit.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Und geht's den anderen, seit jeher kapitalistisch geführten lateinamerikanischen Ländern etwa besser ?
Immerhin kann Kuba als Land auch einiges positives vorweisen: eine hochentwickelte medizinische Versorgung (in manchen Bereichen sogar als teure Dienstleistung für Ausländer, z.B. bei Drogenentzug), keine krasse Armut, keine überbordende Kriminalität und keine extreme Drogen-Verslummung wie in anderen Ländern.
Oder sind Länder wie Kolumbien mit Kokain & Entführungskapitalismus, Brasilien mit ganzen Städten von Banden beherrscht und Bolivien etwa die ruhigen Vorzeigeländer des Kapitalismus mit einer vorhandenen Mittelschicht und überschaubaren Kriminalitätsraten ? Wohl kaum.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Sind die professioniellen Entführer in Kolumbien nicht weitestgehend marxisitische "Freiheitskämpfer", die ausserdem auch eng mit der Drogenmafia zusammenarbeiten?
Die FARC, eigentlich F.A.R.C.-E.P. (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo – Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens / Volksarmee), ist eine kolumbianische, linksgerichtete Guerillabewegung, die sich selbst als marxistisch bezeichnet. Sie ist seit 1964 aktiv und damit die älteste noch aktive lateinamerikanische Guerillaorganisation.
[...]
Außerdem verbreiterte die FARC ihr finanzielles Fundament dadurch, dass sie Sicherheitsdienste und Infrastruktur für die Drogenhändler bereitstellte.

Die ELN ("Ejército de Liberación Nacional", deutsch: "Nationale Befreiungsarmee") ist eine kolumbianische, marxistisch orientierte Guerillabewegung. Sie wurde 1964 von Fabio Vasquez Castaño gegründet und gehört somit zu den ältesten noch aktiven Guerrillaorganisationen Lateinamerikas.
[...]
Die ELN finanziert sich aus Steuern, die sie in den von ihr kontrollierten Regionen erhebt, Entführungen und Schutzgelderpressung.


Die Guerillagruppen sind in Kolumbien stark vertreten und kontrollieren Teile des Landes. Nach eigenen Aussagen handelte es sich dabei Anfang des Jahrzehnts um die Hälfte des Territoriums

alles von http://de.wikipedia.org

Die Verbrechen von marxistischen Guerillas, die noch dazu von Kuba finanziert werden und das halbe Land kontrollieren dem Kapitalismus anzulasten ist schon ein wenig gewagt, oder?

Ich denke mal das Hauptproblem (nicht das Einzige!) dürfte in den von dir genannten Ländern die Korruption sein und auf die hat der Kapitalismus nun wirklich kein Monopol.
 

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