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CDU will "Einwanderungsland" Deutschland ?

juerik2003

Großmeister
6. Juli 2004
66
antimagnet schrieb:
@axelay:

asylanten, die einen bürgerkrieg anzetteln... du hast ja ängste... :roll:


@aos:

da haben wir ja noch mal richtig glück gehabt... :wink:

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Wo hast du Asylanten gesehen???
Du glaubst wol nicht ,dass nach Deutschland die armen Manschen kommen die nichts zu essen hatten???????

Da bist du aber verdamt naiv!!!

Die Sovets haben mal versucht multipulti Land zu erschafen und siehst
du jetzt was daraus geworden ist???? Nur Etnischen Unruhen!!!!!
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
oh mann jetzt kommen wieder die alles-besser-aber-in-wirklichkeit-keine-ahnung-haber

juerik2003 schrieb:
Wo hast du Asylanten gesehen???
Du glaubst wol nicht ,dass nach Deutschland die armen Manschen kommen die nichts zu essen hatten???????

also gell, wirklich wahr, diese ganzen sozialschmarotzer sollten echt gleichz um RAD;
mann schau dir mal statistiken an, dann wirst du sehen, dass die zahl der bei uns zugelassenen asylanten im europäischem durchschnitt sehr gering sind.
hier nachzulesen: www.bafl.de

und wenn dann ein merz daherkommt, und sagt, kinder statt inder dann muss man sich schon fragen, was der eigentlich gelernt hat...
sollen wir etwa die einjährigen an die pcs hinsetzen??
nein, so wie die debatte im moment gehandhabt wird, wird sie zu keinem guten ende führen...
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@dark

Also, erstmal war es Koch, dem diese Aussage zugesprochen wird. Zweitens bin ich mir nicht mal sicher, ob er jemals diesen Satz im Worlaut gesagt hat.

Das ist aber auch egal. Wichig ist, was hinter dieser Aussage steht.

Und von DIR erwarte ich eigentlich, den Sinn der Aussage zu verstehen. (Es gibt genug Hohlköppe, die Koch damit in die Naziecke stellen wollen.)

Es geht doch darum, daß wen wir endlich mal wieder mehr Kinder zeugen würden, die BR Deutschland keine "greencardinder" mehr brauchen würde.

Sicherlich gehört da auch eine anständige Ausbildung und andere Faktoren mit dazu.

Aber von der Grundsätzlichen Richtung ist die Aussage richtig.

WS
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
Die Situation in Deutschland kenne ich nicht, jedoch weiß ich dass es in Österreich so viele Asylanträge gibt, dass diese oft nur sehr hastig bearbeitet werden können. Oft bleiben dabei Asylanten auf der Strecke, welche wirklich verfolgt werden und Kriminellen tauchen während ihr Verfahren läuft oft unter. Außerdem sind die Asylantenheime bei uns hoffnungslos überfüllt, es gibt allerdings kaum Gemeinden, die sich bereit erklären in ihrer Stadt eines bauen zu lassen.

Zum Thema Einwanderung:

Grundsätzlich ist eine gewisse Einwanderung nötig, jedoch würde ich statt auf ein bloßes Quotensystem eher auf eine inteligente Einwanderungspolitik setzen. Damit meine ich, dass z.B. Deutsche, Skandinavier oder Kanadier, also Leute mit einem sehr ähnlichen kulturellen Background ohne Probleme hier sesshaft werden sollten. Umgekehrt sollte man beachten wie viele Einwanderer aus armen bzw. kulturell sehr unterschiedlichen oder gegensätzlichen Ländern kommen. Für letztere würde ich eine strengere Quotenregelung einführen!
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
@Winston_Smith: Soweit ich weiß, stammt das Zitat von Jürgen Rüttgers. Ich habe es aber immer so verstanden, daß wir uns zuerst um die Ausbildung unserer eigenen Kinder kümmern sollten, bevor wir anderen Ländern die Fachkräfte wegkaufen. Ich halte es nämlich für ungerecht, wenn andere Länder haufenweise Geld für Ausbildung ausgeben und die fertigen Leute dann sozusagen für ein Butterbrot nach Deutschland abgeworben werden.

@Paran: Eine Quotenregelung bei der Zuwanderung würde ich auch befürworten, allerdings würde ich nur nach der Qualifikation entscheiden. Außerdem sollten Asyl und Zuwanderung endlich getrennt behandelt werden.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Es geht doch darum, daß wen wir endlich mal wieder mehr Kinder zeugen würden, die BR Deutschland keine "greencardinder" mehr brauchen würde.
Und was ist an deutschen Kindern besser als an Indern ? Warum müssen wir, wo wir doch anscheinend keine Lust haben eine Menge Kinder zu machen das tun anstatt ausländische Fachkräfte zu holen oder besser noch einzubürgern, wie wir Deutschen das schon immer gemacht haben oder warum haben die Ortschaften rund um Berlin sonst so häufig holländische Namen oder warum hat im Ruhrgebiet jeder 2. einen polnischen Namen wie Kowalski oder Schimanski ? Warum fordert ein Unionspolitiker mehr Kinder, obwohl gerade seine Partei nicht das Kinderkriegen fördert, sondern die religiös geprägte Ehe, eine Form des Zusammenlebens, die von der gesellschaftlichen Realität längst überholt wird ? Warum hören sich diese Vorschläge aus dem konservativen Lager immer so einfach an und stecken so voller Widersprüche ?
Eine Abschaffung der steuerlichen Bevorzugung der Ehe zugunsten einer steuerlichen Bevorzugung der Elternschaft würde jedenfalls vermutlich mehr Früchte tragen als solche Hühnerzüchterphantasien.
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
@ agentp

In gewissen Bereichen ist es sicher vorteilhaft, wenn man Fachkräfte importiert, nur schaut die Realität leider so aus, dass Fachkräfte aus Indien z.B. nicht nach Deutschland sondern in die USA wollen. Die groß angekündigte Greencard-Aktion von Kanzler Schröder war ein ziemlicher Flop und so lange massenweise deutsche Hochschulabsolventen in die USA auswandern, da sie dort mehr bezahlt kriegen und mehr Chancen auf eine Karriere haben sollte man sich lieber Fragen wie man Spitzenkräfte im Land hält anstatt ausländische zu importieren. Zur Ehe: Die standesamtliche (also die nicht-kirchliche Ehe) ist doch die offizielle Form! Daran ist nichts religiös! Wer will kann natürlich auch zusätzlich noch kirchlich heiraten. Wenn 2 Paare heiraten gehen sie ein gewisses Risiko ein, gleichzeitig sichern sie sich gegenseitig ab, falls einer der beiden Ehepartner erkrankt bzw. sogar wenn sie sich trennen bekommt einer von beiden Geld vom anderen, ich finde es daher sehr wohl gerechtfertigt wenn verheiratete Paare steuerlich begünstigt werden. Wichtiger als steuerliche Begünstigungen sind vor allem ausreichend viele Betreuungsplätze, sei es öffentlich, betrieblich oder privat. Steuerliche und finanzielle Anreize sind sicher auch hilfreiche um die Geburtenrate zu erhöhen, nur denke ich sollte man keine Kinder wegen des Geldes bekommen!
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
@ Paran
Was die Problematik mit den Fachkräften anbelangt gebe ich dir sogar recht, allerdings erschliesst sich mir immer noch nicht, wie da "Kinder statt Inder " helfen könnten um den Spruch drehten sich meine Fragen schließlich. Vom mehr Kinder kriegen bleiben schließlich auch nicht mehr Fachkräfte hier, oder ?

Zur Ehe: Die standesamtliche (also die nicht-kirchliche Ehe) ist doch die offizielle Form! Daran ist nichts religiös!
Aha ! Und woher kommt diese Tradition auch wenn sie mittlerweile vom Staat übernommen wurde ?
Wenn 2 Paare heiraten gehen sie ein gewisses Risiko ein, gleichzeitig sichern sie sich gegenseitig ab, falls einer der beiden Ehepartner erkrankt bzw. sogar wenn sie sich trennen bekommt einer von beiden Geld vom anderen, ich finde es daher sehr wohl gerechtfertigt wenn verheiratete Paare steuerlich begünstigt werden.
Mal abgesehen davon, daß in Deutschland Paare gar nicht heiaten dürfen, sondern nur Einzelpersonen ( :D ) finde ich, daß es zu all dem keine Ehe braucht, denn all das kann man auch im Einzelnen durch einen Vertrag regeln. Das wäre sicher sinnvoller wie die jetzige Praxis, wo man heiratet, damit ein komplettes Paket an Rechten und Pflichten erwirbt und die meisten heutzutage durch Verträge das eine oder andere wieder ausschliessen. Das Argument mit der Pflege finde ich besonders wenig einleuchtend, denn wieso sollte ein Paar bei dem einer den kranken Partner pflegt ohne verheiratet zu sein denn bitte keinen Anspruch auf steuerliche Vergünstigung haben ?
Die Vergünstigungen sollten an Leistungen gebunden sein wie Kindererziehung, Pflege, Unterhalt usw. und nicht an einen abstrakten Brauch.
Wichtiger als steuerliche Begünstigungen sind vor allem ausreichend viele Betreuungsplätze, sei es öffentlich, betrieblich oder privat.
Ich habe mal gehört, es gibt da dieses Gesetz von Angebot und Nachfrage. Wenn ich mehr Geld habe, weil ich weniger Steuern zahle, dann kann ich auch mehr Geld für einen Betreuungsplatz ausgeben. Wenn die Leute insgesamt mehr Geld dafür ausgeben könnten, dann wäre auch die Nachfrage höher und es würde vermutlich auch das Angebot steigen.
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
Aha ! Und woher kommt diese Tradition auch wenn sie mittlerweile vom Staat übernommen wurde ?

Nur weil es aus einer Richtung kommt die dir unsympathisch ist, muss es ja nicht schlecht sein. Das deutsche Pensionssystem wurde in den Grundzügen von Bismarck erfunden und hat über Jahrzente gut funktioniert!

Mal abgesehen davon, daß in Deutschland Paare gar nicht heiaten dürfen, sondern nur Einzelpersonen ( ) finde ich, daß es zu all dem keine Ehe braucht, denn all das kann man auch im Einzelnen durch einen Vertrag regeln. Das wäre sicher sinnvoller wie die jetzige Praxis, wo man heiratet, damit ein komplettes Paket an Rechten und Pflichten erwirbt und die meisten heutzutage durch Verträge das eine oder andere wieder ausschliessen. Das Argument mit der Pflege finde ich besonders wenig einleuchtend, denn wieso sollte ein Paar bei dem einer den kranken Partner pflegt ohne verheiratet zu sein denn bitte keinen Anspruch auf steuerliche Vergünstigung haben ?
Die Vergünstigungen sollten an Leistungen gebunden sein wie Kindererziehung, Pflege, Unterhalt usw. und nicht an einen abstrakten Brauch.

Natürlich heiraten nicht die Paare sondern 2 Menschen :oops: ! Wenn man einen kranken Mensch pflegt, bekommt man sowieso Unterstützung vom Staat, ich meinte hier allerdings eher die finanzielle Sicherheit die man sich gegenseitig gewährt. Für mich ist das ganze logisch, da der Staat bei einer Ehe annehmen kann, dass das Paar über einen längeren Zeitraum zusammenlebt. Natürliche können gewöhnliche Paare auch über einen längeren Zeitraum zusammenleben, aber der Staat hat eben nichts schriftliches und keiner von beiden hat eine finanzielle Absicherung nach einer Trennung, somit muss der Staat wieder einspringen. Ich halte eine Ehe für durchaus sinnvoll!

Ich habe mal gehört, es gibt da dieses Gesetz von Angebot und Nachfrage. Wenn ich mehr Geld habe, weil ich weniger Steuern zahle, dann kann ich auch mehr Geld für einen Betreuungsplatz ausgeben. Wenn die Leute insgesamt mehr Geld dafür ausgeben könnten, dann wäre auch die Nachfrage höher und es würde vermutlich auch das Angebot steigen.

Theorethisch hast du sicher recht, doch ich glaueb, dass die perfekte Lösung kostenlose Betreuungsstellen wären. Mit entsprechenden Vorschriften oder Gesetzen, könnte man das auch auf betrieblicher Ebene forcieren.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Für mich ist das ganze logisch, da der Staat bei einer Ehe annehmen kann, dass das Paar über einen längeren Zeitraum zusammenlebt

Hüstel ! In Deutschland liegt die Scheidungsrate bei knapp 50% und die meisten Scheidungen gibt es zwischen dem 3. und 6. Ehejahr. Ich glaube kaum, daß sich unter diesen Umständen das Argument aufrecht erhalten lässt. Fakt ist aber, daß durch die rechtlichen Ansprüche bei Ehescheidungen mit härteren Bandagen gekämpft wird als bei Trennungen ohne Ehe, worunter dann in erster Linie, so vorhanden, die Kinder leiden.
Entsprechende Statistiken zuhauf hier:
http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=scheidungsrate+deutschland
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
@ agentp

Hüstel ! In Deutschland liegt die Scheidungsrate bei knapp 50% und die meisten Scheidungen gibt es zwischen dem 3. und 6. Ehejahr. Ich glaube kaum, daß sich unter diesen Umständen das Argument aufrecht erhalten lässt. Fakt ist aber, daß durch die rechtlichen Ansprüche bei Ehescheidungen mit härteren Bandagen gekämpft wird als bei Trennungen ohne Ehe, worunter dann in erster Linie, so vorhanden, die Kinder leiden.
Entsprechende Statistiken zuhauf hier:

Diese traurige Entwicklung kenne ich, doch glaube ich nicht, dass die Ehe an sich daran Schuld ist sondern eher die Menschen, die Gesellschaft und die Art und Weise wie wir heutzutage leben. Möglicherweise wird bei Scheidungen auf finanzieller Ebene heftiger gekämpft doch ich glaube, dass die Trennungen von gewöhnlichen Beziehungen im Bezug auf den emotionalen Rosenkrieg dem um nichts nachstehen und wenn Kinder vorhanden sind leiden diese im selben Ausmaß. Bei Scheidungen werden die Eigentumsverhältnisse außerdem noch einigermaßen objektiv aufgelistet und dem jeweiligen beteiligten zugeteilt, bei privaten Trennungen sehe ich da ein deutlich größere Konfliktpotential!

edit: Wir kommen langsam aber sicher ziemlich vom Thema ab!
 
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