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Es geht jedenfalls nur ihn etwas an. Wie er das mit seinem Keuschheitsgelübde vereinbaren will, muß er selbst wissen.Ne, über den Papst brauche ich nicht zu richten, denn das überlasse ich den Katholiken. Und er ist kein Diener unseres Staates. Aber angenommen er tut das? Was dann? Ist doch bloß ein Mann. Oder etwa nicht?
Bis zu diesem Punkt sind wir einer Meinung.Dem Amt des Präsidenten gebührt Respekt, unabhängig von seinem Inhaber. Dieser Respekt hat auch dem jeweiligen Inhaber des Amtes in Person zu gelten, nicht weil er sich untadelig verhielte, sondern weil er das Amt verkörpert,
An dieser Stelle wäre zu klären, von wem diese Verstöße denn ursächlich begangen werden.und dieser Respekt schwindet durch die ständigen Verstöße dagegen.
Auch in Monarchien wurde bisweilen das Führungspersonal ausgewechselt, um das System an sich zu restaurieren.was soll man aber tun, wenn der Respekt vor den republikanischen Institutionen zerrüttet ist?
Imho fehlt es eben auch vielen Amtsinhabern am nötigen Respekt ihrem Amt gegenüber.
Was genau hat er denn getan, was Unrecht war?
Sollte jetzt nicht doch noch ein strafrechtlich relevanter Fakt auf den Tisch kommen[...]
Und deine Einlassungen, dass sich der Bundespräsident an Gesetze zu halten habe, sind Strohmannargumente - natürlich muss er das, es stellt auch keine "besondere" Anforderung an den Bundespräsidenten dar, hat hier auch keiner behauptet.
Was genau hat er denn getan, was Unrecht war?
Sollte jetzt nicht doch noch ein strafrechtlich relevanter Fakt auf den Tisch kommen,[usw.]
Aber er hat, so wie es bislang aussieht, auch gegen kein Gesetz verstoßen. Und gegen welches Recht hat er denn deiner Meinung nach verstoßen?
Du wirst uns aufklären?ohne darüber nachzudenken, mit wem und zu welchem Zweck sie sich da gemein machen.