Prozium
Geheimer Meister
- 6. April 2011
- 180
Vorab, der Artikel ist von letzter Woche, hab ihn aber jetzt erst gelesen.
Dänische Einwanderungspolitik: Wie viel kostet ein Ausländer? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Leute, ich wollte ein besonderes Zitat hervorheben, aber beim immer und immer wieder lesen des Artikels fiel mir die Wahl immer schwerer und ich hab mich jetzt für folgende Zitate entschieden:
Einen gleichen Wortlaut hört man in Deutschland ja auch oft. Nicht (mehr) nur von rechts aussen.
Stellt euch diese Summen in etwa in Deutschland vor. Ein gutes Argument um den Staat zu sanieren und Einnahmen zu generieren?
Grauenhaft daneben, ich kann gar nicht sagen wie dumm das ist.
Halten wir uns dann sowas wie "moderne Sklaven"?
---
Ich mein, ich möchte nichts falsches sagen, aber ist das so verkehrt wenn man denkt "wer nicht arbeiten will, obwohl er darf und kann, kriegt die staatlichen Leistungen gestrichen"?
Das seh ich grundsätzlich so, nicht nur bei Ausländern.
- Wenn ein Staat vom "eisenharten sparen" spricht, sollte man dann nicht auch Einsparungen angreifen in Bereichen die man durch eine andere Politik selber kontrollieren kann?
- Ist die Dänische Politik wirklich Fremdenfeindlich, oder nur besorgt um die eigenen Menschen, die Wirtschaft und das Land?
- Kann der Trend aus Dänemark auf angrenzende Länder überspringen?
Extrem strenge Gesetze haben die Zahl der Einwanderer in Dänemark in den vergangenen Jahren nach unten gedrückt - nun haben Ministerien ausgerechnet, wie viele Milliarden der Staat dadurch gespart hat. Regierung und Rechtspopulisten jubeln und wollen den Zuzug noch stärker reglementieren.
Berlin - Die dänische Regierung hat sich von humanitären Ideen bei ihrer Einwandererpolitik offenbar endgültig verabschiedet und will künftig noch stärker wirtschaftliche Erwägungen in den Mittelpunkt stellen: "Ich habe keine Skrupel, das Land noch wirksamer vor denen dichtzumachen, die man verdächtigen könnte, Dänemark zur Last zu fallen", kündigte der rechtsliberale Integrationsminister Søren Pind in der Zeitung "Jyllands-Posten" an.
Dänische Einwanderungspolitik: Wie viel kostet ein Ausländer? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Leute, ich wollte ein besonderes Zitat hervorheben, aber beim immer und immer wieder lesen des Artikels fiel mir die Wahl immer schwerer und ich hab mich jetzt für folgende Zitate entschieden:
Ein Somalier, der nichts kann - das geht einfach nicht", so Rechtspopulisten-Chefin Pia Kjærsgaard. Und auch der rechtsliberale Premier Rasmussen erklärte: Wer Dänemark nur zur Last falle, sei nicht willkommen.
Einen gleichen Wortlaut hört man in Deutschland ja auch oft. Nicht (mehr) nur von rechts aussen.
dass der Staat in den vergangenen zehn Jahren durch verschärfte Zuwanderungsgesetze umgerechnet 6,7 Milliarden Euro eingespart hat, die er sonst für Sozialleistungen oder Wohnungen ausgegeben hätte. Nach der Rechnung kosten Migranten aus nichtwestlichen Ländern, die es nach Dänemark geschafft haben, jährlich umgerechnet 2,3 Milliarden Euro, während Einwanderer aus dem Westen 295 Millionen Euro pro Jahr in die Staatskasse spülen.
Stellt euch diese Summen in etwa in Deutschland vor. Ein gutes Argument um den Staat zu sanieren und Einnahmen zu generieren?
Die Rechtspopulisten forderten darüberhinaus ein Verbot von Satellitenschüsseln, damit die TV-Sender al-Dschasira und al-Arabija nicht mehr in dänischen Wohnzimmern empfangen werden können.
Grauenhaft daneben, ich kann gar nicht sagen wie dumm das ist.
Migranten sollten von einem Mindestlohn ausgenommen werden. Damit wolle man Ausländern den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, hieß es.
Halten wir uns dann sowas wie "moderne Sklaven"?
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Ich mein, ich möchte nichts falsches sagen, aber ist das so verkehrt wenn man denkt "wer nicht arbeiten will, obwohl er darf und kann, kriegt die staatlichen Leistungen gestrichen"?
Das seh ich grundsätzlich so, nicht nur bei Ausländern.
- Wenn ein Staat vom "eisenharten sparen" spricht, sollte man dann nicht auch Einsparungen angreifen in Bereichen die man durch eine andere Politik selber kontrollieren kann?
- Ist die Dänische Politik wirklich Fremdenfeindlich, oder nur besorgt um die eigenen Menschen, die Wirtschaft und das Land?
- Kann der Trend aus Dänemark auf angrenzende Länder überspringen?