- Moderation
- #1
- 18. November 2007
- 21.824
Argus57 schrieb an anderer Stelle:
Und bedauerte, angesprochen auf das 10. bzw. 9. Gebot:
Es stellt sich mir die Frage, woran man wohl erkennen kann, ob eine Frau von ihrem Ehegatten oder von ihrem Bruder beglitten wird, und ich komme zu dem Schluß, daß zumindest mir eine eindeutige Unterscheidung nicht möglich ist. Getroffen wird hier also keine Unterscheidung zwischen verheiratet und unverheiratet, sondern zwischen züchtig/beglitten/beaufsichtigt und unzüchtig/unbeglitten/unbeaufsichtigt. Eine unbeglittene Frau ist Freiwild. Schöne Welt des Steinzeitislams. Glücklicherweise offenbart diese Denkungsart noch einen weiteren typischen Charakterzug des Salafisten: Große Vorsicht. Nicht eine unbeglittene Frau ist Freiwild, sondern eine unbeschützte. Auch im christlichen Kulturkreis wurde lange Wert darauf gelegt, daß eine Jungfrau nicht allein auf die Straße ging und ihre Tugend in Frage gestellt werden konnte, aber selbstverständlich reichte eine weibliche Begleitung dafür immer aus. Es waren die wenig tugendhaften Ideen der Jungfrau, die ihren liebenden Eltern Sorgen bereiteten und nicht der im Gebüsch lauernde Homosexuellenumerzieher auf der Suche nach einem Demonstrationsobjekt. In Persien ist das heute noch so, junge Frauen sind ohne weiteres ohne männliche Begleitung unterwegs, wenn auch selten allein. Wenn es nach den Salafisten geht, die schon die persische Kultur für hoffnungslos dekadent halten, dann muß eine Frau auf der Straße nicht vor ihren eigenen wenig tugendhaften Ideen geschützt werden, sondern vor Männern, und das kann nach salafistischem Verständnis nur ein Mann. Wird sie nicht adäquat beschützt, dann schnappt man sie sich. Hier kommt dann ins Spiel, ob sie verheiratet ist oder nicht und ob man sie zur Not noch selbst heiraten kann, um empörte Verwandte zu besänftigen.
Falls er sich trotzdem nicht ändert und nicht mal darüber nach denkt sich zu ändern, sag ich ganz ehrlich, dann ich würde den Kontakt zu ihm nicht kippen, aber ich würde es niemals akzeptieren, dass er homosexuell ist und nicht aufhören damit, dass wenn wir mal unterwegs sind ihn auf sexy Frauen aufmerksam zu machen, weil es eine Pflicht eines Mannes ist, bescheid zu sagen, wenn eine heiße Frau vorbeiläuft hahahaha
Und bedauerte, angesprochen auf das 10. bzw. 9. Gebot:
Ist halt bisschen schwer zu erkennen, wenn eine junge Frau (zwischen 18 und 22 Jahren) alleine oder mit ihren Freundinnen unterwegs ist, ob sie verheiratet ist oder nicht. Wenn ihr Mann dabei ist, schau ich sie nicht an.
Es stellt sich mir die Frage, woran man wohl erkennen kann, ob eine Frau von ihrem Ehegatten oder von ihrem Bruder beglitten wird, und ich komme zu dem Schluß, daß zumindest mir eine eindeutige Unterscheidung nicht möglich ist. Getroffen wird hier also keine Unterscheidung zwischen verheiratet und unverheiratet, sondern zwischen züchtig/beglitten/beaufsichtigt und unzüchtig/unbeglitten/unbeaufsichtigt. Eine unbeglittene Frau ist Freiwild. Schöne Welt des Steinzeitislams. Glücklicherweise offenbart diese Denkungsart noch einen weiteren typischen Charakterzug des Salafisten: Große Vorsicht. Nicht eine unbeglittene Frau ist Freiwild, sondern eine unbeschützte. Auch im christlichen Kulturkreis wurde lange Wert darauf gelegt, daß eine Jungfrau nicht allein auf die Straße ging und ihre Tugend in Frage gestellt werden konnte, aber selbstverständlich reichte eine weibliche Begleitung dafür immer aus. Es waren die wenig tugendhaften Ideen der Jungfrau, die ihren liebenden Eltern Sorgen bereiteten und nicht der im Gebüsch lauernde Homosexuellenumerzieher auf der Suche nach einem Demonstrationsobjekt. In Persien ist das heute noch so, junge Frauen sind ohne weiteres ohne männliche Begleitung unterwegs, wenn auch selten allein. Wenn es nach den Salafisten geht, die schon die persische Kultur für hoffnungslos dekadent halten, dann muß eine Frau auf der Straße nicht vor ihren eigenen wenig tugendhaften Ideen geschützt werden, sondern vor Männern, und das kann nach salafistischem Verständnis nur ein Mann. Wird sie nicht adäquat beschützt, dann schnappt man sie sich. Hier kommt dann ins Spiel, ob sie verheiratet ist oder nicht und ob man sie zur Not noch selbst heiraten kann, um empörte Verwandte zu besänftigen.