Konnichiwa allerseits
Aufgrund einiger Fragen im Chat (und dem damit verbundenen Versprechen das Thema auch als Forenbeitrag zu publizieren )
möchte ich an dieser Stelle das Samsara, oder den leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten einmal aus einer anderen Perspektive beleuchten.
Im Allgemeinen wird das Samsara als buddhistisch/hinduistisch theologisch-philosophische Theorie zum "Sinn des Lebens" gesehen, in der Das Leben und eventuelle Reinkarnationen als Kreislauf begriffen werden. Darüber hinaus gibt es sicher auch genug westliche "Esoteriker"
die Wiedergeburt, anders etwa als viele Hindus, als etwas schönes und bereicherndes begreifen.
Wie steht es nun aber um das ganz alltägliche Samsara?
(und damit meine ich nicht die "Tret-Gebetsmühle" des Alltags )
Sehen wir das ganze doch mal aus eher alltagspsychologischer Sicht:
Man erwacht morgens und steht auf ("Wiedergeburt", was sich mit der noch im Islam stark bestehenden Vorstellung vom "Schlaf als kleinen Bruder des Todes" deckt), nachdem man geschlafen und den vorangegangenen Tag zeitlich und räumlich hinter sich gelassen hat ("frühere Inkarnation"). Dennoch werden die Gedanken, Tätigkeiten und das Erleben, von dem geprägt, was wir an all den Tagen zuvor (den "vergangenen Inkarnationen") getan und gedacht haben.
Hatten wir beispielsweise Tags zuvor einen Streit mit dem Vermieter,
so erfolgt heute die Kündigung - das Ursache-Wirkungs-Prinzip des "Karma" hat mal wieder zugeschlagen
Da sich sowieso ständig Zellen erneuern
und neue Tage von alten Tagen beeinflusst werden könnte man sich fragen: "Sind wir nicht alle ein bisschen Samsara?"
(oder: "Wie Samsara sind wir denn Heute?")
in diesem Sinne
<gassho>
Hona Sainara
Tenshin
Aufgrund einiger Fragen im Chat (und dem damit verbundenen Versprechen das Thema auch als Forenbeitrag zu publizieren )
möchte ich an dieser Stelle das Samsara, oder den leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten einmal aus einer anderen Perspektive beleuchten.
Im Allgemeinen wird das Samsara als buddhistisch/hinduistisch theologisch-philosophische Theorie zum "Sinn des Lebens" gesehen, in der Das Leben und eventuelle Reinkarnationen als Kreislauf begriffen werden. Darüber hinaus gibt es sicher auch genug westliche "Esoteriker"
die Wiedergeburt, anders etwa als viele Hindus, als etwas schönes und bereicherndes begreifen.
Wie steht es nun aber um das ganz alltägliche Samsara?
(und damit meine ich nicht die "Tret-Gebetsmühle" des Alltags )
Sehen wir das ganze doch mal aus eher alltagspsychologischer Sicht:
Man erwacht morgens und steht auf ("Wiedergeburt", was sich mit der noch im Islam stark bestehenden Vorstellung vom "Schlaf als kleinen Bruder des Todes" deckt), nachdem man geschlafen und den vorangegangenen Tag zeitlich und räumlich hinter sich gelassen hat ("frühere Inkarnation"). Dennoch werden die Gedanken, Tätigkeiten und das Erleben, von dem geprägt, was wir an all den Tagen zuvor (den "vergangenen Inkarnationen") getan und gedacht haben.
Hatten wir beispielsweise Tags zuvor einen Streit mit dem Vermieter,
so erfolgt heute die Kündigung - das Ursache-Wirkungs-Prinzip des "Karma" hat mal wieder zugeschlagen
Da sich sowieso ständig Zellen erneuern
und neue Tage von alten Tagen beeinflusst werden könnte man sich fragen: "Sind wir nicht alle ein bisschen Samsara?"
(oder: "Wie Samsara sind wir denn Heute?")
in diesem Sinne
<gassho>
Hona Sainara
Tenshin