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Das Schweigen des Zweiten Deutschen Fernsehens

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
alles für die "bestandserhaltung" ! (sind menschen vieh oder was ?)

http://www.un.org/esa/population/publications/migration/pressger.htm

https://www.achgut.com/artikel/war_das_jetzt_nasz_sprech_oder_tagesthemen

man könnte ja vielleicht mal die politik bzw das system ändern oder wenigstens mal anpassen ? ach nee, das wäre zu einfach...

Ich bezweifle das man die Politik anpassen kann. Merkel erhielt 2010 den Coudenhove Kalergi Preis.
Der Preis der Europa-Gesellschaft Coudenhove-Kalergi wird alle zwei Jahre für außerordentliche Verdienste im europäischen Einigungsprozess verliehen. Bei der Entgegennahme des Preises erklärte Merkel am Donnerstag in Berlin, die Auszeichnung sei ihr Ansporn, mit ihrer Arbeit für Europa engagiert fortzufahren.https://rp-online.de/politik/deutschland/merkel-erhaelt-europapreis_aid-13659663

Coudenhove-Kalergi war seit 1922 Mitglied der Wiener Freimaurerloge Humanitas im Orient.

In dem Plan von Coudenhove geht es um ein rassistisches Projekt, lange bevor Hitler seine arische Rasse züchten wollte, schwärmte Coudenhove von der Züchtung einer neuen Zukunftsrasse.

Im Jänner prophezeite Barbara Coudenhove-Kalergi die «neue Völkerwanderung» und sagte damit punktgenau voraus, was wenige Monate später eintraf. Ihr Onkel, Richard Nikolaus, gilt als Gründervater der EU und wollte bereits vor 100 Jahren Europas Gesicht für immer verändern. [...]

Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äusserlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.» Im selben Buch freute sich Coudenhove-Kalergi über die Charaktereigenschaften der Mischlinge, da diese vielfach mit gewissen Eigenschaften behaftet wären, welche sie für die Zwecke des künftigen Europas besonders qualifizierten: «Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit».

Coudenhove-Kalergi konnte seine damals völlig abwegigen Ideen nur mit Hilfe einflussreicher Freunde in den USA ins Rollen bringen. In seinen Lebenserinnerungen «Ein Leben für Europa» schildert er: «Anfang 1924 erhielten wir einen Anruf von Baron Louis Rothschild: Einer seiner Freunde, Max Warburg aus Hamburg, hatte mein Buch gelesen und wollte uns kennenlernen. Zu meinem grossen Erstaunen bot mir Warburg spontan sechzigtausend Goldmark an, zur Ankurbelung der Bewegung während der drei ersten Jahre.» Durch seine Kontakte zur Hochfinanz konnte er bald Medien und Staatsmänner zu seinen Verbündeten zählen. Die New York Times oder der Herald Tribune flankierten seine Ideen, Politiker wie Churchill oder Truman unterstützen ihn. Unverhohlen gesteht Coudenhove-Kalergi, dass damals die europäischen Parlamente «gezwungen» wurden, Paneuropa zu errichten. «Unter dem dreifachen Druck der europäischen Parlamente, der Vereinigten Staaten von Amerika und der öffentlichen Weltmeinung entschlossen sich noch im selben Jahr die Regierungen zum Handeln.» (Paneuropa 1922 bis 1966, Seite 79) Coudenhove-Kalergi starb 1972 – sein Andenken wird aufrecht erhalten und seine Nichte, Barbara Coudenhove-Kalergi, meldete sich bereits Anfang des Jahres prophetisch zu Wort: Der Bevölkerungsaustausch in Europa sei «unumkehrbar», wie sie am 07. Jänner 2015 im «Standard» festhielt. Und: «Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. https://www.expresszeitung.com/macht-politik/unsichtbare-macht/270-prophetie-oder-insiderwissen
Man sollte dringend das kleine Buch, praktischer Idealismus lesen, da findet sich dann z.B so etwas.

Eine neue Adelsrasse Geistes Gnaden
So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemancipation eine neue Adelsrasse von Geistes Gnaden geschenkt.

Der erste typische Repräsentant dieses werdenden Zukunftsadel war der revolutionäre Edeljude Lassalle, der in hohem Maße Schönheit des Körpers mit Edelmut des Charakters und Schärfe des Geistes vereinte: Aristokrat im höchsten und wahrsten Sinne des Wortes, war er ein geborener Führer und Wegweiser seiner Zeit.http://balder.org/judea/Richard-Coudenhove-Kalergi-Praktischer-Idealismus-Wien-1925-DE.php
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Tja, dann würde ich an deiner Stelle mal Seite 9 der von Dir verlinkten "hochbrisanten Veröffentlichung" lesen, denn da steht:
"Im Jahr 2017 wurden im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) insgesamt 167.268 tatverdächtige Zuwanderer registriert. Gegenüber dem Jahr 2016 (174.438 Tatverdächtige) entspricht dies einem tendenziellen Rückgang."
Und auf Seite 10:
"Betrachtet man die Veränderungen bezogen auf tatverdächtige Zuwanderer mit dem Aufenthaltsstatus „Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtlinge“, „Asylbewerber“, „Duldung“, oder „unerlaubt“ (Definition bis Berichtsjahr 2016), so zeigt sich im Jahr 2017 ein noch deutlicherer Rückgang gegenüber dem Jahr 2016 (-10 %; - 17.681 Tatverdächtige)."

... aber ein österreichisches Blättchen zu verlinken ging wahrscheinlich schneller.

Das österreichische Blättchen betrachtet bestimmte Delikte, die es für besonders relevant für das Sicherheitsempfinden der Bürger hält. Wenn, angenommen, die sehr seltenen Tötungsdelikte und Vergewaltigungen auf offener Straße um nur einige dutzend Fälle, aber einen erschreckenden Prozentsatz steigen und dafür einige tausend Fahrrad- und Handtaschendiebstähle wegen Zwecklosigkeit gar nicht angezeigt werden, während die Berliner Polizei beim typischen Kontrolldelikt Drogenhandel einen Kuschelkurs fährt, dann werden die Morde, Totschläge und Vergewaltigungen weit überkompensiert, die Kriminalität geht zurück und wir leben im sichersten Deutschland aller Zeiten. Das ist wie mit Äpfeln, Birnen und Obst. Wenn die Birnen alle verhageln und die Apfelernete rekordverdächtig ausfällt, gibt es weniger Birnen und gleichzeitig vielleicht mehr Obst. Es wäre dann relativ blödsinnig zu behaupten, von einer Birnenkrise könne keine Rede sein.

Der Stern hat sich in einem Anfall von unsäglichem Lügenjournalismus in einer der letzten Ausgaben genau diesen billigen Trick erlaubt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wenn wir darüber reden wollen, wie das österreichische Blättchen es betrachtet, das BKA es betrachtet, die Berliner Polizei zu den Zahlen des BKA beiträgt, welche Zahlen wir letztlich für relevant- und welche wir für bedeutsam halten, ... dann können wir das ja gern tun. Das wären dann möglicherweise auch seriöse Beiträge, die ich, wie Du sicher weißt, grundsätzlich schätze.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Das ist ein freies Forum. Wer mag, kann gerne darüber sinnieren, ob eine Zunahme der Morde um ca. zehn Prozent relevant ist, oder es nicht viel relevanter ist, daß die Morde an weiblichen Minderjährigen zurückgegangen sind. Ich erlaube mir an dieser Stelle lediglich den Hinweis, daß wenn der eine von Birnen und der andere von Obst redet, beide recht haben können und daß es auf die Wertung tatsächlich ankommt. Wenn man nun auf die Birnen mit dem Obst antwortet, kann man entweder den Eindruck erwecken, daß man schludert oder daß man das Obst für wichtiger hält als die Birnen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Festhalten kann man wohl, jeder interpretiert nach seinem politischen Gusto die Statistik und pickt sich die Zahlen raus, die ihm in seiner Agenda am nächsten kommen. Mittlerweile mischt ausgerechnet Trump da auch noch mit.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Selbstverständlich. Ich empfehle dazu Walter Krämers Klassiker So lügt man mit Statistik, der den meisten sicher schon bekannt ist. Ich möchte mich zur Sache auch gar nicht äußern, sondern nur meinen Unmut darüber bekunden, daß ich von sog. Qualitätsmedien mit Statistiken belogen werde, obwohl Krämers Büchlein zur Pflichtlektüre an der Henri-Nannen-Schule gehören sollte und die Pflicht des Reporters eigtl. im Berichten besteht und nicht in der Manipulation.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Tja, dann würde ich an deiner Stelle mal Seite 9 der von Dir verlinkten "hochbrisanten Veröffentlichung" lesen, denn da steht:
"Im Jahr 2017 wurden im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) insgesamt 167.268 tatverdächtige Zuwanderer registriert. Gegenüber dem Jahr 2016 (174.438 Tatverdächtige) entspricht dies einem tendenziellen Rückgang."
Ich würde die PKS2017 gerne diskutieren, muß aber zugeben, dass sie dieses Jahr so ein Meisterwerk an schrägen und wechselnden Definitionen und nicht-nachvollziehbarer Datenerhebung ist, dass ich da trotz wissenschaftlicher Ausbildung und einem Jahrzehnt täglichem Arbeiten mit Statistiken nicht durchblicke.
Die 2016er war noch verständlich, warum hat man die Vorgehensweise bloß geändert?

Well played, Merkel, well played.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
Hast du die Statistik gelesen und verstanden?

nö, ich versteh sowieso nichts mehr ;)

1115-1796.jpg


http://www.postkarten.de/item/images/122160/3800x3800/1115-1796.jpg
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
:D

Na gut.
z.B. ist nicht klar, ob die Gruppe der "Zuwanderer" mit besagter Definition:
"Betrachtet man die Veränderungen bezogen auf tatverdächtige Zuwanderer mit dem Aufenthaltsstatus „Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtlinge“, „Asylbewerber“, „Duldung“, oder „unerlaubt“ (Definition bis Berichtsjahr 2016), so zeigt sich im Jahr 2017 ein noch deutlicherer Rückgang gegenüber dem Jahr 2016 (-10 %; - 17.681 Tatverdächtige)."
die Gruppe der Asylantragsteller mit positivem Asylbescheid beinhaltet oder nicht. Im offiziellen Sprachgebrauch nennen die sich nämlich nicht "Asylbewerber" sondern "Asylberechtigte". Wo finde ich die?
Was ist mit den Leuten mit abgelehntem Antrag, die sich durch die Instanzen klagen?
Ebenso unklar ist, ob und wo in dieser Statistik die Leute, die per Familiennachzug ins Land kamen, auftauchen.

Wenn also sämtliche Leute die 2015/16 ins Land kamen und inzwischen tatsächlich Asyl oder einen anderen legalen Titel bekommen haben - und das werden nicht gerade wenige sein - aus genannter Kategorie fallen, ist ein Rückgang um 10% jetzt nicht verwunderlich. Guckt man sich dann noch die Gesamtfallzahlen an fällt einem wieder ein, dass allein die Berliner Polizei auf 55.000 Fällen sitzt (1), Bremen(2) sieht das ähnlich aus. Das sind schonmal knapp 100.000 Fälle aus zwei winzigen Bundesländern, die in der Statistik nicht berücksichtigt werden.

1)https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/landeskriminalamt-zehntausende-faelle-werden-nicht-bearbeitet-29734742

2) http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Niedersachsen/Uebersicht/Strafanzeigen-bleiben-bei-Bremer-Polizei-monatelang-liegen
 
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