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Das Weltall

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Das Weltall

Nein, ich meinte schon Dimensionen.
Ich erweitere mal die Frage:
Was würde passieren, wenn ich schneller fliege, als sich unser Universum ausbreitet?
 

Lightning-Angel

Geheimer Sekretär
16. Mai 2002
699
AW: Das Weltall

Also ich tendiere eher zu der einfachen Lösung statt nach unterschiedlichen Dimensionen zu forschen.
Ich denke dass das Weltall schon unendlich ist. Ich glaube allerdings nicht daran das es nur "einen" Urknall gegeben hat, ich meine damit nicht die Häufigkeit (Zusammenziehen und ausbrechen).

Ob ein Schwarzes Loch oder sämtliche uns bekannte Materie auf einen Haufen (Vor dem Urknall), ich nenne es einfach einen schweren Klumpen (in Folge Klumpen).
Es wurde nun festgestellt das sich das Universum ausdehnt und auch weiterbeschleunigt.
Ich nehme eher an das, wie zum Urknall, eine schiere Anzahl Klumpen im Weltall (Raum wie auch immer) existiert und sich im wahrsten Sinne des Wortes Materie um die Ohren schießt.

Sprich, ich habe einen Raum mit Klumpen[SUB] n[/SUB], wenn alle nun aufgrund Ihrer kritischen Masse einen Urknall auslösen fliegt die Materie die sich in der Zwischenzeit zu Galaxien geformt hat mit ach und krach auf sein Umfeld bis es irgendwann mit dem nächst besten kollidiert, sich ggf. wieder zu einer Kritischen Masse zusammenfindet "klumpt" ;) und es geht weiter, das muss nicht synchron geschehen sondern kann pö a pö passieren.
Der Mensch sieht alles gleich immer so Gesamthaft, ein Urknall mit sämtlicher Materie.
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Das Weltall

Die eigentliche Frage - wissen wir, ob der Weltraum/All/Universum/ unsere Galaxie wirklich total unbeseseelt ist/sind ??

Du stellst mir Fragen! Ich fürchte, ich weiss nicht mehr als Du. Möchtest Du meine private Meinung, oder versuchst Du eine inoffizielle Stellungnahme der europäischen Raumfahrtagentur zu erhaschen?

Meine Meinung: soweit wir schauen können ist sicher nichts bewohntes dabei. Dass irgendeine Regierung, welche auch immer, schon seit 5.876 Jahren mit Aliens Kontakt hat und diese vorzugsweise die Landebahn in Area 51 benutzen halte ich für Unfug. Wenn man sich die Fluggeräte anschaut die dort getestet worden sind ist es verständlich, dass der Otto Normalbürger etwas alienhaftes vermutet. Wer ein solches vermuten will findet ohnehin einen passenden Grund.

Wer jetzt über was berichtet, da führe ich kein Buch drüber. Wenn ich über einen Bericht stolpere wo wer auch immer dreieckige Lichter gesehen hat...ich kann da nur drüber schmunzeln.

Ich bin nichtz jemand, der Globetrottermäßig stets offen für alles ist und dann feststellt: ooh wie fortschrittlich. Ich habe mir meine Grenzen des Machbaren abgesteckt und jeder der sonstwas erzählt wird kritisch beäugelt.

Ich habe jedoch, wie inzwischen auch hier bekannt, die grundsätzliche Überzeugung dass es ein Leben woanders nicht gibt, geben kann. Dies ist meine meinung, die ich auch vertrete, sie hat natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

Du stellst mir Fragen! Ich fürchte, ich weiss nicht mehr als Du. Möchtest Du meine private Meinung, oder versuchst Du eine inoffizielle Stellungnahme der europäischen Raumfahrtagentur zu erhaschen?


Ja ja leinad - ;)
der Satz - ums ERHASCHEN^^- und noch dazu inoffiziell - werden kriegerinnen eben ein bisserl hellhörig..
Deine Einstellung war mir schon klar - bevor ich diese Frage wegschickte...
schreiben wir uns hier ja schon ein (österreichisch ausgedrückt) poissei - zeitlang,

Ja und deshalb behellige ich dich auch nicht mehr allzuviel...lesen zu viele mit...
Doch dieser Science-Film - brachte/bringt mich immer wieder zum Nachdenken..
und auch an die nette Antimaterie - erst 1931 nachgewiesen ...obwohl die Pythogaräer dies schon wussten
nachlesbar:read: im Buch von Aristoteles - 'Über den Himmel - vom Werden und Vergehen'.

Wie war der Satz, von Ellie Arroway Vaters - der sie prägte, die Wissenschafterin
„Wenn wir die Einzigen im Universum sein sollten,:gruebel: wäre das eine ziemliche Platzverschwendung.“ – dieser Satz ihres Vaters prägt die Funkamateurin Ellie Arroway bereits in ihrer Kindheit..

http://de.wikipedia.org/wiki/Contact_(1997)

PS. kann ich das Buch haben- Star - war... danke du hast mich da vergessen:flenn:
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Das Weltall

und auch an die nette Antimaterie - erst 1931 nachgewiesen ...obwohl die Pythogaräer dies schon wussten
nachlesbar:read: im Buch von Aristoteles - 'Über den Himmel - vom Werden und Vergehen'.

Ich fürchte, die Geschichte mit der Antimaterie ist verzwickter als hier oberflächlich dargestellt wird. Irgendwo hatten wir das Thema auch schon mal. Bedenke bitte dies:

Andererseits zeigen aber alle bisherigen Beobachtungen im Kosmos nur die „normale“ Materie. Sie muss das Überbleibsel eines geringen Ungleichgewichts zu Beginn des Universums sein. Frühere Vermutungen, dass das Universum in einigen Bereichen mit Materie, in anderen mit Antimaterie gefüllt sei, gelten heute als unwahrscheinlich. Es wurde bislang keine Annihilationsstrahlung, die an den Grenzgebieten entstehen sollte, nachgewiesen. Auch die direkte Suche nach Anti-Helium-Atomen, die 1998 mit einem Alpha-Magnet-Spektrometer an Bord eines Space Shuttle erfolgte, zeigte in der kosmischen Höhenstrahlung keine Hinweise auf Antimaterie. Insgesamt wurden etwa 3 Millionen Heliumatome detektiert, darunter befand sich aber kein einziges Antiatom.

Antimaterie

Eine Diskussion über Antimaterie ist hier nicht sinnvoll zu führen (sorry), sondern muss an anderer Stelle geschehen. Es ist sehr komplex!

Ein WARP-Antrieb ist übrigens Quatsch, von vorne bis hinten. Warum steht in dem Buch dass Du wolltest und ich Dir heute per Email geschickt habe (sogar auf Deutsch!).

Zu diesem Buch habe ich eine ganz besondere Beziehung!

PS. kann ich das Buch haben- Star - war... danke du hast mich da vergessen:flenn:

You have mail...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

Ich fürchte, die Geschichte mit der Antimaterie ist verzwickter als hier oberflächlich dargestellt wird. Irgendwo hatten wir das Thema auch schon mal. Bedenke bitte dies:
Eine Diskussion über Antimaterie ist hier nicht sinnvoll zu führen (sorry), sondern muss an anderer Stelle geschehen.

[OTOP]You have mail...[/OTOP]


Da war mir schon klar...
ich führte dies auch eher als Beispiel an...

Wie trügerisch unser Wahrnehmungsogan - AUGE - ist/sein kann
auch technische Geräte...

Nur eines gibt mir immer wieder zu denken,
warum die Astronauten zuerst - schweigen ist angesagt...und dann kommt ihnen oft was aus....(aber erst in späteren Jahren)

und auch als Anführung, wie oft eine Hypothese sehr wohl - existent - wird..

Tesla wurde ja auch belächelt, (hamma eh schon besprochen)
...man weiß schon viel über den Weltall, doch gewisse Sachen sind zuerst
NEU und dann gehen gewisse Sache problemlos in unseren Logo...
CERN - hat ja anscheinend ??? diese Materie wohl hergestellt...doch wer weiß

Der Weltall wird trotzdem so unergründlich bleiben,
wie unser Eigenes >Ich...Mikro-Makrokosmos...
Wie heißt der physikalische Lehrsatz - 'wie oben - so unten',
uralte kosmische Gesetz.

[OTOP]
aber nun gebe ich mir das Buch..klar doch
Meine Gedankengänge wurde zum Großteil schon im Vorwort bestätigt...

schon ausgedruckt..:kiss:[/OTOP]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

[OTOP]A Traum...erinnert mich an Schrödinger...Ist die Kuh braun??:kiss:
ja die Physik...Männerdomäne..hihihi[/OTOP]

Hi @leinad..

nun wieder einmal eine Frage zum Weltall.
Warum meint man oder sagt man - der Weltall/das Universum ist rund..
weil wir das von der Erde kennen?
Nur die Erde ist ellipsenartig, am Äquator zieht sie sich ein bisserl auseinander und bei den Polen zusammen....und schon ist aus dem >Ball ein breitgezogener Ball geworden.
Trotz Gravitation, die sich immer an die Ordnung hält...
kennen wir ja schon allein durch den Wechsel der Jahreszeiten.....

würde ich die Erde anhalten wäre sie wieder ein Ball.
würde sich sich schneller drehen - würde sie immer flacher werden...

die Welt ist eine Schildkröte - Anfang eines Buches von Hawking

Und hier kommt mein Gedankenspiel zutage...warum soll das mit dem Universum nicht auch so sein?
Wir wissen eines schon,
wir sind nicht die einzige Galaxie - wir expantieren und das anscheinend auch immer schneller...und wenn sich etwas schneller ausdehnt, dreht - kann es dann nicht zum Schluss - sehr flach werden...

Punkto Schwazer Löcher' - denn was dahinter ist, hat noch keiner erahnt/je gesehen, -
kann auch sein, dass ist der Weg/das Tor/der Übertritt - zu einer neuen Galaxie, warum eigentlich nicht -
so genau weiß noch keiner eine Antwort darauf.
Wenn es verschiedene Galaxien gibt, müssen die doch genau dieselben Gravitationsfelder mit derselben Gravitation wie unsere Galaxie haben. - denkst du nicht?
Denn sonst wäre ja ein völliger Durcheinander im Universum und eine Galaxie würde auf irgendeine andere treffen...
und in unsrer Galaxie kennen wir das sich gewisse Meteoroiten nicht daran halten - wollen????.

Ist zugegeben eine sehr spezifische Frage:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Das Weltall

Warum meint man oder sagt man - der Weltall/das Universum ist rund..
weil wir das von der Erde kennen?

Wer meinst oder sagt denn dass das Universum "rund" ist? Rund kann es ja erstmal ohnehin nicht sein, da dies lediglich eine 2-dimensionale Eigenschaft ist. Ein Volumen kann nicht "rund" sein. Vielleicht jedoch dessen Grundfläche, dann ist es eben fraglich wie die Höhenausdehnung geartet ist. Eine Rund Grundfläche mit beidseitiger aber kleiner werdender Ausdehnung des Durchmessers ergibt eine Kugel, vielleicht noch gestreckt oder gestaucht. Mit konstanten Durchmesser in die Höhe und Tiefe gezogen ergibt ein Zylinder, usw usf.

Was wir wissen erscheint völlig gegensätzlich und schliesst sich eher aus, als dass es sich ergänzende Eigenschaften sind.

Das Universum hat einen inflationären Anfang, es entstand dort wo es vorher nicht war. Was war denn vorher da? Naja, nichts. Nichts was wir heute kennen.

Der inflationäre Anfang war keine punktuell räumlich begrenzte Explosion die einen definierten Ort hatte, also da hinten beim Jupiter, oder etwas links vom Orionnebel. Am ehesten trifft die Vorstellung zu, die spontane Inflation sei kein "Punkt im Raum" sondern die "Fläche im Raum" die sich ab dann räumlich fortsetzt.

Timeline of the Universe Image

http://map.gsfc.nasa.gov/media/060915/060915_CMB_Timeline150.jpg

Dass das Universum sich heute, und damit auch wir, immer schneller ausdehnt ist nicht ganz korrekt. Es impliziert, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit oder Fluchtgeschwindigkeit zunimmt. Das ist jedoch nur eine Ableitung, messen können wir: Orte, die weiter entfernt von uns sind entfernen sich schneller von uns als Orte die näher an uns dran sind.

WMAP Heading for L2 Image

In dieser Betrachtungsweise sind "wir" das Zentrum, und die Annahme ist fatal falsch. Ja, es gab den inflationären Knall, aber nein, es gibt dieses Zentrum nicht. Daher ist die Vorstellung einer grossen Fläche eher passend.

Das Universum dehnt sich aus, hat es dann eine (scheinbare) Grenze zwischen dem "Universum sein" und "noch nicht so weit ausgedehnt"?
Auch hier wird es wieder schwierig: ja, ein inflationäres Ereignis impliziert es gäbe eine Grenze nach außen. Aber nein, diese Vorstellung ist völlig unvereinbar mit unserem Wissen heute.

Ganz im Gegenteil: nochmal, weit entfernte Orte bewegen sich schneller von uns (von jdem anderen Punkt sogar). Wir können nur bis zu 14,7 Milliarden Lichtjahre zurück schauen. Das ist aber nicht die Größe des Universums, sondern die Grenze des sichtbaren Lichtes für uns.

Stark vereinfacht: wir schicken einen Lichtstrahl gebündelt und definiert zu einem bestimmten Ort mit 2-facher Lichtgeschwindigkeit. In einer Entfernung von einem Lichtjahr lassen wir den Lichtstrahl auf ein Filter treffen der ihn auf 1-fache Lichtgeschwindigkeit abbremst (das geht!) und über ein Spiegelsystem lenken wir um 180° um, schicken ihn also exakt zur Quelle zurück.

Der Lichtstrahl mit 2-facher Lichtgeschwindigkeit hat nun ein halbes Lichtjahr gebraucht um auf den Spiegel zu treffen. Abgebremst auf 1-fache Lichtgeschwindigkeit benötigt er für die Strecke zurück jedoch 2 Lichtjahre! Wenn sich das Universum nun mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, was es scheinbar tut, so ist es nicht möglich dass der Strahl uns wieder erreicht.

Die Tatsache dass wir 14 Milliarden Lichtjahre weit blicken können, heisst: dahinter ist die Fluchtgeschwindigkeit noch größer, da weiter entfernt. Analog muss die Zeit oder der Zeitraum auch größer oder länger sein in der dies stattfindet.

Erwähnenswert ist außerdem, dass nicht alles im Universum expandiert, das verbietet Relativität. Expandieren tut nur der interstellare Raum zwischen den Galaxien. Dein Hefekuchen mit Rosinen, die Rosinen werden nicht größer sondern entfernen sich nur voneinander!

Wie in einem anderen Thread hier wird Relativität in diesem Forum völlig falsch definiert und interpretiert. Lichtgeschwindigkeit ist lediglich konstant unabhängig vom Bezuggsystem. Lichtgeschwindigkeit ist weder unendlich noch konstant noch eine absolute Grenze für Geschwindigkeiten, es sei denn wir betrachten eine Signalübertragung egal welcher Frequenz mit einer ausgeprägten Amplitude die messtechnisch erfassbar sein muss. Die Amplitude würde nahe der Lichtgeschwindiigkeit egalisiert/ verflacht werden und es würde ein binäres Nullsignal am Empfänger ankommen. Wenn man aber digital Daten überträgt will man zwangsweise ein Signal (1, messbare Amplitude) oder eben kein Signal (0, keine messbare Amplitude). Ein Signal mit Lichtgeschwindigkeit wäre perse durch die Geschwindigkeit "0", also flach, und dann nicht mehr definiert als "0" oder "1" da diese Welle nicht mehr gezielt mit "1" übertragen werden kann.

Die exakstete Vorstellung die wir heute haben, ist die, dass das Universum keine von innnen beschreibbare regelmäßige Geometrie aufweist. Genau wie groß und wie geformt ist tatsächlich r-e-l-a-t-i-v, d.h. unterschiedlich wahrnehmbar abhängig von unserer Masse und Geschwindigkeit. Wenn Du am Punkt A losgehst und sehr schnell immer "geradeaus" gehst kommst du von hinten wieder am Punkt A an.

Ein schwarzes Loch hat von vorne wie hinten die gleichen Eigenschaften. Es hat vorne also kein Loch und hinten ein Nichts. Dieser unsichtbarer Rüssel, die verdichtete Raum-Zeit-Kurve besteht von hinten wie von vorne. Im Zentrum ist das grosse Unbekannte: wenn gross genug die SINGULARITÄT.

Ein schwarzes Loch hat noch eine andere merkwürdige Eigenschaft. Laut Relativität kann Information , einmal übertragen, nicht verloren gehen. Wo aber bleibt die elektromagentische Welle wenn sie ins schwarze Loche gezogen wird? Hier muss man Hawking lesen, der das Informationsparadoxon der schwarzen Löcher ergründet hat. Dazu siehe auch

Hawking on the Big Bang and Black Holes Advanced Series in Astrophysics and Cosmology: Amazon.de: Stephen Hawking: Englische Bücher

(Volume 1 bis 7)

The Black Hole War: My Battle with Stephen Hawking to Make the World Safe for Quantum Mechanics: Amazon.de: Leonard Susskind: Englische Bücher


Black Holes and Time Warps: Einstein's Outrageous Legacy Commonwealth Fund Book Program: Amazon.de: Kip S. Thorne, Frederick Seitz, Stephen Hawking: Englische Bücher

Amazon.com: A User's Guide to the Universe: Surviving the Perils of Black Holes, Time Paradoxes, and Quantum Uncertainty (9780470496510): Dave Goldberg, Jeff Blomquist: Books

Amazon.com: The Kerr Spacetime: Rotating Black Holes in General Relativity (9780521885126): David L. Wiltshire, Matt Visser, Susan M. Scott: Books

Kurzvorstellung Kerr´s Spacetime hier:

[0706.0622] The Kerr spacetime: A brief introduction


Wenn Du willst, ich habe auch die als pdf, aber es ist keine entspannende Abendlektüre! Wenn Du sie haben willst sag Bescheid, wie gehabt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

Wer meinst oder sagt denn dass das Universum "rund" ist?

:???:Tja, das lernte mal in der Schule so..was sich im Laufe der Zeit eh ändert.
Man hörte auch - wohlgemerkt in der Schule..die Milchstrasse sei das Ende...
ach man lernt so vieles, was sich im Laufe der Erkenntnis ändert, gell -
und der Herrgott passt auf, das sich die Planeten drehen und und - (der Mann mit dem weißen Rauschebart).
Das Weltall einer bestimmten geometrischen Figur zuordnen...wäre unmöglich.
es ist einfach nur ein DUNKLES Etwas..meiner Meinung nach -
das nirgendwo anfängt und nirgendwo aufhört...
sozusagen keine materielle Haut/Hülle hat.



Ein schwarzes Loch hat noch eine andere merkwürdige Eigenschaft. Laut Relativität kann Information , einmal übertragen, nicht verloren gehen. Wo aber bleibt die elektromagentische Welle wenn sie ins schwarze Loche gezogen wird? Hier muss man Hawking lesen, der das Informationsparadoxon der schwarzen Löcher ergründet hat. Dazu siehe auch
Ich bin der klassischen Physik natürlich näher (altersbedingt) Mechanik - Fliehkraft, Bodenhaftung - du weißt im Sport sehr wichtig- Carving...
die Fliehkräfte - die es auch im Universum/Weltall gibt...

und die neuesten Erkenntnisse der Physik - Bin ICH -nicht sehr bewandert- der neueren Erkenntnis der String-Theorie.
Ein Heisenberg, Schrödinger, Einstein, Bohr usf. liegen mir schon noch mehr als die 'neuen Physiker....die jetzt die Nobelpreise nur so einheimschen.

Gehe ich zu den etwas älteren Physikern zurück - genügt mir das auch.

Es war aber auch bahnbrechend -denke seit den 70ziger Jahren - Süsskind, Raymond, Bech -
ist eigentlich doch noch sehr hypothetisch...doch/und ich kann sie noch nicht so richtig einordnen.

Hier bemerke ich doch meine fast 50 Jahre und meine etwas schon eingerostete Zeichensprache,
die der Mathematik unterliegen -
die Zeichen sind mir halt nicht mehr so geläufig...und ich muss schon oft nachschauen, (stehe dann so was von daneben)
wie heißt/heißen diese Zeichen - oder was drückt es aus - was wird damit gemeint.

Da gefallen mir halt doch die Erzählungen vom Weltall - sagen wir, der etwas älteren Astronomie.
Schließe mit den Worten - >>>Was gibt es Neues im Weltall - ach ich kenne doch nicht einmal das Alte<<<..ist soooooo
Mit einem Kometen, Planeten, Sterne kann ich halt doch noch was anfangen,
eher als mit einem schwarzen Loch oder Wurmloch.
Geht es da nur mir so?
Altersbedingt.:mrgreen:...obwohl dein Buch mich schon fasziniert und ich oft an das Buch von J. Verne denke.


Wenn Du willst, ich habe auch die als pdf, aber es ist keine entspannende Abendlektüre! Wenn Du sie haben willst sag Bescheid, wie gehabt.

Oh leinad:oops: - danke für dein Angebot - doch
1. habe ich für spezielle Fragen eh dich
2. muss ich keine Astrophysikern werden....hihihi:norma:
2. bekam immer eine Antwort - mit der ich was anfangen kann/konnte - und du hast diese Bücher schon alle gelesen und du arbeitest da...

Wenn dir die Zeit fehlt, ein Buch zu lesen,
plaudere mit einem der das Buch gelesen hat -
alte Bauernweisheit.
:O_O:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

Wenn europäische Politiker neuerdings gern von den riesigen schwarzen Löchern im Budget sprechen, dann steht nur zu hoffen, dass deren Dimensionen nichts mit jenen zwei Schwarzen Löchern zu tun haben, von denen US-Astronomen im Fachjournal Nature berichten. Sie entdeckten nämlich zwei schwarze Löcher, die jeweils zehn Milliarden Mal so viel Masse besitzen wie unsere Sonne. (Zum Vergleich: Das schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie besitzt nur rund vier Millionen Sonnenmassen.)
http://derstandard.at/1322872994704/Das-groesste-schwarze-Loch

ich nehme einfach eine österr. Zeitung steht aber auch in sämtlichen Deutschen.

Altes Wissenschaft -
Wie Innen - So Auch Außen

haben wir auf der Welt schwarze bzw. rote Löcher/Zahlen - ist es im Weltall wohl auch so...

Was sagt unser User@leinad dazu - er sitzt doch an der Quelle.
Sozusagen @leinad- was gibt es noch Neueres??
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Das Weltall

[.....]
haben wir auf der Welt schwarze bzw. rote Löcher/Zahlen - ist es im Weltall wohl auch so...

Was sagt unser User@leinad dazu - er sitzt doch an der Quelle.
Sozusagen @leinad- was gibt es noch Neueres??

Wir wissen nicht, was der User ´Leinad´dazu gesagt hätte...

Aber wir sehen hier in Deutschland gravierende Unterschiede im Vergleich eines schwarzen Lochs mit nahezu unendlicher Masse und einem roten ´Loch´ mit so gar keiner Masse...
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
AW: Das Weltall

Habe ein schönes Buch von Hans Jörg Fahr, einem deutschen Physiker ("Der Urknall kommt zu Fall") - Einen Urknall hat es nie gegeben. Ist auch so ein Dogma.
Wie auch immer ich denke schon es ist unendlich. Was wir lediglich sehen, ist unser Raum-Zeit-Kontinuum.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Das Weltall

Moin

An dieser Stelle möchte ich kurz die neue GeoKompakt empfehlen.
Der Urknall - GEOkompakt - GEO.de

Thema der neuen Ausgabe ist der Urknall.
Der aktuelle Stand der Forschung wird darin ganz anschaulich beschrieben...

Gruss Grubi
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Das Weltall

High, Dinni + Grubi
könnt ihr eure Erkenntnisse aus den Büchern hier zusammenfassen?
Ich hab' echt nicht die Zeit(+ Lust), alle Buchempfehlungen zu lesen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

- Einen Urknall hat es nie gegeben. Ist auch so ein Dogma.
Wie auch immer ich denke schon es ist unendlich. Was wir lediglich sehen, ist unser Raum-Zeit-Kontinuum.


Na da bin ich zwar einer anderen Meinung - übersetze einfach ganz normal - ohne Wörterbuch, das 'angelsächsische Wort' -
BIG BANG -

mir gefällt dieses Wort wesentlich besser.
Vom Urknall - bis zum Durchknall

http://www.vom-urknall-zum-durchknall.de/

von Alexander Unzicker
'From Big Bang zum Cuckoo' wäre doch auch eine nette Übersetzung und so wahr....

und zum Phantasiewort - steht alles im Buch, und wer den link brav durchliest, kann den einen und anderen Satz finden und es ist witzig...

und @a-roy, selbstverständlich brauchst du dir kein Buch kaufen, was ich da angegeben habe, ist in Kürze durchgelesen...
aber ein Schulbuch muss man aber auch aufschlagen...oder Herr Lehrer...einen gewissen Untergrund/Gesprächsgrund/Thema - benötigt man doch zum Unterrrichten:) gell.
"Es ist eine Ironie des Schicksals, dass der Begriff von​
Fred Hoyle geprägt wurde"
Big Bang von dem Astrophysiker


[OTOP]@leinadl - ja wo bist du denn?

[/OTOP]
 

leinad

Geheimer Meister
18. November 2010
222
AW: Das Weltall

eines schwarzen Lochs mit nahezu unendlicher Masse

Wie kann denn eine Masse nahezu unendlich sein? Entweder sie ist es, oder eben nicht.
Von unendlich stand da auch nichts, im Gegenteil, es ist ein quantitativer Vergleich, zu erkennen an den Zahlen.


Es gibt seit ca. 10 oder 20 Jahren Erkenntnisse, die die steady-state Theorie unmöglich macht und ein inflationären Anfang vollständig beschreiben.
Der Begriff "Urknall" ist in der Tat definiert und muss stets erweitert werden, der begriffliche "Urknall" als Big Bang ist DIE WAHRSCHEINLICHSTE VARIANTE des inflationärem Anfangs. Dieses kann nicht wegdiskuttiert werden.

Wer das möchte, muss nicht umherschwätzen was er glaubt oder sich vorstellen kann, sondern:

(a) die Rotverschiebung bei konstanter Blauverschiebung erklären,
(b) den Ursprung des CMB mit der Genauigkeit 0,0001 °C erklären.

Es bleibt beim inflationärem Anfang, nichts anderes steht in dem Artikel.

(Es steht nebenbei überhaupt nichts Neues im Artikel).
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Weltall

Wie kann denn eine Masse nahezu unendlich sein?erkennen an den Zahlen.
Es bleibt beim inflationärem Anfang, nichts anderes steht in dem Artikel.

(Es steht nebenbei überhaupt nichts Neues im Artikel).

Hallo @leinad,

danke mal für deine Stellungsnahme.

Das hatte ich mir beim Durchlesen auch gedacht...

aber ist es nicht so - wir sehen - besser gesagt die OBJEKTIVE - blicken/schauen immer tiefer ins Weltall,
doch im Grunde - neuere Erkenntnisse kann der Mensch nicht liefern.
Es bleibt eben alles beim Alten - und wir sollen im Grunde eh das, was zur Zeit zu wissen ist, mal kapieren, bevor wir uns weiterbegeben...

Weiß/wissen die Wissenschafter überhaupt was Neueres, gibt es überhaupt was Neueres;-)
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
AW: Das Weltall

Das Paradoxon.
Der Urknall, der Endknall, das Auseinanderziehen der Galaxien, die gravitativen Schwarzen Löcher. Die Quasare, die Pulsare.
Jede Galaxie flieht vor unser bloß die Andromedagalaxie stößt in unsere und findet unsere Weltinsel sehr anziehend. Ja ja ja. Und die Maggelansche Wolke ist unsere nächste Nachbargalaxie, bloß sie hat keine Spirale. Das ist die Wahrheit.

Was in unserem Raum Zeit Kontinuum abgeht ist nicht die Sache eines menschlichen Wissenschaftlers, die nur von A nach B und von schwarz in weiß denken können.

Der Mensch wünscht sich die Unendlichkeit oder er haßt sie:Aber: Kann er sie jemals erreichen. Steht es dem Erdenbürger zu? Dieser hat ja noch nicht einmal den Meeresgrund erforscht und auch noch nicht mal den Mars besucht. Aber er denkt, er könnte heute noch umziehen, wenn die Erde nicht mehr lebenswert ist. Wie soll er das denn machen bei so großen Entfernungen???
Das weiß der Unendliche, aber nicht der Mensch, der an Überbevölkerung leidet und seine Ressourcen bald verbraucht hat. Der Mensch ist immer noch primitiv und wie und wo was will er Berechnungen über das Universum anstellen.????

Eigenartig.
Übrigens kann eine Masse Nicht unendlich sein. Aber dennoch gibt es sie. Weil wir nämlich in einem Raum Zeit Kontinuum leben und deshalb ist es möglich. Eines entsteht, das andere vergeht, es ist nicht jede Materie in der gleichen Zeit vorhanden, und auch du als Mensch bis nur ein Produkt des Universums, denn wegen deiner Entstehung auf der Erde, mußte ein Stern sterben. Sonst wärest du auch nicht existent.

Nun das Universum ist Unendlich. Und die Unendlichkeit ist eine Tatsache. Ohne dieser gäbe es kein Leben und keine erschaffene Materie. Denn aus Nichts entsteht Nichts und aus Nichts kommt Nichts. Lese mal Hans Jörg Fahr "Der Urknall kommt zu Fall". Ist übrigens ein deutscher Astrophysiker mit seinen Berechnungen. Gut für wissensdurstige Menschen und ein sehr intelligenter Wissenschaftler.

Fakt aber ist. Die Dunkle Materie gibt es. Aber sie ist nicht überall. Und was ist eigentlich mit den Gammablitzen, die hätten ja die Menschen und das Leben schon vor der Eiszeit auslöschen können. Aber jetzt und heute. Sonnenaufgangs- und Untergangsvisionen. Man kann diese Wissenschaftler nicht ernst nehmen. Echt nicht. Ist richtig lachhaft und amüsant.

Galaxien entstehen und vergehen. Es gibt junge und alte. Wie die nächste Alte aufgelöste Nachbargalaxie im Sternbild Dreieck und die jüngere in den Sternbild Jagdhunden eine nahe gelegene Nachbargalaxis.
Es ist schon ein sehr großer Fehler und Paradoxon, dass die Wissenschaftler nicht mit der Berechnung ihres "Urknalls" zurechkommen, außer ein Ägypter oder Arabier, der die 4. Dimension mit einbezog um ein Paradoxon zu vermeiden, ansonsten funktioniert das nicht mit der Materie. Materie kommt übrigens nicht aus dem Nichts. Materie ist schon immer vorhanden gewesen.

Die Quasare sind ein Phänomen unseres Raum Zeit Kontinuums. So sieht man Galaxien bei ihrer Geburt. Sie sind nicht die einzigen Objekte in 13 Milliarden von Lichtjahren. Für uns im Teleskop - denn der Mensch war nie dort - Sie sind am Ereignishorizhont unseres Kontinuums und dort ist für des Menschen Sehen nun mal der Raum und die Zeit zu Ende. Weil es ein Ereignishorizont ebend ist, worüber der Mensch nun mal nicht schauen kann.
 

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