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Das Wunder von Iwolginsk

schnicker

Lehrling
6. Dezember 2004
3
HAllöchen Leute.

Habe in der Welt einen Interessanten Artikel, über einen Lama gefunden, dessen Leiche total unverwest ist. Hier der Artikel:

Moskau - Ein Wunder ist zu vermelden aus dem Datzan von Iwolginsk, einem buddhistischen Kloster in der Steppe von Burjatien. Die Wissenschaft ist fassungslos, die Mitarbeiter des russischen Zentrums für Gerichtsmedizin sprachlos. Bei der Untersuchung der Leiche eines buddhistischen Geistlichen, der 1927 meditierend gestorben war, stellten sie jetzt fest, daß sich dessen Gewebe in nichts von dem eines lebenden Menschen unterscheidet. Eine Erklärung dafür haben sie nicht.

Burjatien ist eine russische autonome Teilrepublik zwischen südlichem Baikalsee und der mongolischen Grenze, deren Bevölkerung vorwiegend dem Buddhismus anhängt. Der wundersame Leichnam von Dorzho Itigilow, dem 12. Pandito Hambo-Lama und ehemaligem geistigen Führer der Buddhisten in der Sowjetunion, wird im Kloster in der Nähe von Ulan-Ude, der Hauptstadt Burjatiens, aufbewahrt.

Im Jahr 1927, als die Verfolgung der Religionen in der Sowjetunion um sich griff, versammelt der Pandito Hambo-Lama Itigilow seine Schüler um sich und forderte sie auf, das Land zu verlassen. Er selbst wolle hinübergehen in eine andere Welt. "Schaut in dreißig Jahren nach meinem Körper", forderte er die Studenten auf, die er bat, seinen irdischen Leib mit Seidentüchern zu umwickeln. Dann ließ er sich in Lotos-Position nieder, begann zu meditieren, Gebete zu singen und starb.

Dreißig Jahre später: Stalin hatte Hunderte buddhistischer Lamas ermorden und 46 Klöster zerstören lassen. Doch das Datzan bei Iwolginsk, nur 35 Kilometer von Ulan-Ude entfernt, wurde wieder aufgebaut. Die Mönche befolgten die Anweisung des Verblichenen und gruben seinen Leichnam wieder aus. Der befand sich noch immer in Lotosposition und war völlig intakt, man fand keine Zeichen von Verwesung. "Es war damals unmöglich, ihn zurück ins Kloster zu bringen. Niemand durfte über das Gesehene sprechen", berichtete Damba Ajuschejew, inzwischen der 25. Pandito Hambo-Lama, später. Also wurde der Körper Itigilows in einem mit Salz gefüllten Holzsarg wieder ins Grab versenkt.

Anfang September 2002 wurde der Verstorbene erneut exhumiert. Und zum Erstaunen der Beteiligten war der Körper des Toten, der 1852 im zaristischen Rußland geboren worden war, noch immer unversehrt - nach rund 65 Jahren im Grab. Seine Hände waren flexibel, die Augen geschlossen, seine Haut ledern, aber weich. Unter Fanfarenklängen und Glockengeläut wurde der tote Lama ins Kloster übergeführt und in einem sakralen Raum untergebracht. In jedem Jahr wird er sechsmal bei Prozessionen vorangetragen. Der Pandito Hambo-Lama Ajuschejew glaubt, daß der Verblichene sich durch Meditation auf eine Existenzebene gehoben habe, die Shunyata - die Leere - genannt wird. Mehrfach hatte er sich an Wissenschaftler mit der Bitte gewandt, das Phänomen zu untersuchen. Das geschah erst jetzt, und das Ergebnis war verblüffend. Der Zustand der Eiweißbestandteile des Gewebes entsprach dem bei einem lebenden Mann. Das Blut hatte sich eine gel-artige Substanz verwandelt, Spuren von Einbalsamierung wurden nicht gefunden, eine Mumifizierung konnte ebenfalls ausgeschlossen werden.

Artikel erschienen am Sa, 4. Dezember 2004

Hat jemand eine Wissenschaftliche Erklärung für solche Ergeignisse oder hat jemand schonmal von einem ähnlichem Fall gehört?
 

BesenWesen

Geheimer Meister
18. September 2004
119
Hat jemand eine Wissenschaftliche Erklärung für solche Ergeignisse oder hat jemand schonmal von einem ähnlichem Fall gehört?


jo, da hab ich in der tat allerdings schonmal von gehört - bzw drüber gelesen. allerdings werden jetzt 90% der leser dieses posts erstmal wieder mit den augen rollen... aber naja - der herr van Helsing lässt sich darüber in seinem neuesten erguss aus. er sagt, dass dieser meditative zustand dazu führt, dass man tausende jahre so verweilen und irgendwann auch wieder aufwachen kann...

der besen
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Was ist eigentlich mit der komischen "Nonne" aus Lourdes? Ist die nicht auch schon seit 140 Jahren tot und angeblich nach X Jahren unverwest exhumiert worden?
 

HDZ

Geselle
25. Dezember 2002
23
Jo, vielleicht lag der Mönsch ja auch nur unter einer nach Norden ausgerichteten Pyramide ^^
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Na dann, ich finde die gute alte Feuerbestattung immer noch eine feine Alternative sich und seinen Kadaver von der Welt hier weg zu befördern.
Was soll denn der ganze Popanz mit dem verrottenden Körper? Wenn wenigstens aus der Biomasse Energie gewonnen würde. Aber so....... .

Don
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
Der Zustand der Eiweißbestandteile des Gewebes entsprach dem bei einem lebenden Mann. Das Blut hatte sich eine gel-artige Substanz verwandelt, Spuren von Einbalsamierung wurden nicht gefunden, eine Mumifizierung konnte ebenfalls ausgeschlossen werden.

Hört sich nicht unbedingt nach einer Wachsleiche an. Russische Wissenschaftler sollten soetwas eigentlich schon feststellen können....
 

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