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Den glauben an Gott abschaffen..

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dü wärst nicht imstande, Religion von Politik zu unterscheiden? Verfolgung, gar Mord, sind im Koran verboten. Wer rechtfertigt das also? Politiker.

Achso ja stimmt. Das sind garkeine echten Christen, das sind garkeine echten Moslems und das sind garkeine echten usw. ... das hört man hier ja sehr oft dieses Argument.


Nun da habe ich geschrieben das sich die meisten Gläubige darin ähneln das sie Ihren Glauben für den einzig richtigen halten. Ist das denn nicht so?

Woher hast du das? Quelle?

Aus Erfahrungen, etwa hier im Forum z.B. aus Diskussionen mit Dir und diversen anderen, aber auch geben Bücher wie die Bibel oder der Koran
Anlaß anzunehmen das andere Religionen nicht zur gewünschten "Erlösung" führen. Oder glauben die Moslems das der Christliche Glaube zur Erlösung führen kann
(oder andersherum)?

Leben nicht Millionen Moslems in Europa, unbehelligt, und nicht gewalttätig? Gibt es nicht etwa in Indien unzählige Religionen, die sich gegenseitig tolerieren?

Zum allgemeinen Glück haben Religionen klar an Bedeutung verloren in Europa. Ein Blick in die Vergangenheit sollte Dir deutlich zeigen das dieses nebeneinander
nicht immer geklappt hat. Ich würde denken das eine Eindeutige Trennung von Staat und Religion zur Entspannung beiträgt.

Du nimmst das eigensüchtige Geschwätz von Theologen die das so predigen her, und meinst, die Masse der Menschen würde dem Blödsinn folgen. Die sind aber zu pragmatisch, um sich auf diesen Blödsinn einzulassen.

Welche Theologen? Die Bahai die ich kennenlernen durfte sind doch garnicht anders, ja die wollen sogar eine Weltregierung unter dem Schirm des Bahai Glaubens errichten ... ganz ohne Theologen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Achso ja stimmt. Das sind garkeine echten Christen, das sind garkeine echten Moslems und das sind garkeine echten usw. ... das hört man hier ja sehr oft dieses Argument.
Das willst du lesen, also liest du es auch - ich habe das aber gar nicht gesagt. Was ich meine ist, daß nicht die Religion die treibende Kraft hinter Gewalttaten ist, sondern Angst. Religion jedoch beseitigt Ängste, wenn sie praktiziert wird. Also stammt das aus anderen Quellen, und die habe ich auch benannt.
Nun da habe ich geschrieben das sich die meisten Gläubige darin ähneln das sie Ihren Glauben für den einzig richtigen halten. Ist das denn nicht so?
Mir ist keine Untersuchung bekannt die das belegen oder widerlegen würde, ist aber auch egal. Etwas für richtig halten, macht nicht aggressiv. Außerdem bist du ja gleich weiter gegangen und hast behauptet daß sie deshalb morden würden. Kleiner hast du's wohl nicht :egal:
A
Aus Erfahrungen, etwa hier im Forum z.B. aus Diskussionen mit Dir und diversen anderen, aber auch geben Bücher wie die Bibel oder der Koran
Anlaß anzunehmen das andere Religionen nicht zur gewünschten "Erlösung" führen. Oder glauben die Moslems das der Christliche Glaube zur Erlösung führen kann
(oder andersherum)?
Wo steht sowas in der Bibel oder im Koran? Das sind Interpretationen. Im Koran werden Christen und Juden sogar ausdrücklich erwähnt und verboten, sie als Ungläubige zu bezeichnen.
Zum allgemeinen Glück haben Religionen klar an Bedeutung verloren in Europa. Ein Blick in die Vergangenheit sollte Dir deutlich zeigen das dieses nebeneinander
nicht immer geklappt hat. Ich würde denken das eine Eindeutige Trennung von Staat und Religion zur Entspannung beiträgt.
Gratuliere zu dem Widersinn, daß du es begrüßt wenn Quellen für Ethik und Gemeinsinn versiegen. Was bitte hat denn immer und überall geklappt? Da bin ich aber mal gespannt...müßte ja von perfekten Menschen perfekt ausgeführt werden, m.E. unmöglich.
Trennung von Staat und Religion, da sind wir uns mal einig :highfive:
A
Welche Theologen? Die Bahai die ich kennenlernen durfte sind doch garnicht anders, ja die wollen sogar eine Weltregierung unter dem Schirm des Bahai Glaubens errichten ... ganz ohne Theologen.
Ja, und? Such mal, viel Vergnügen: gab es jemals irgendwelche Ausbrüche von Fanatismus oder gar Gewalt seitens Baha'i? Sich für einen Plan einzusetzen ist ja wohl noch zulässig.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo dtrainer,

Wo steht sowas in der Bibel oder im Koran? Das sind Interpretationen. Im Koran werden Christen und Juden sogar ausdrücklich erwähnt und verboten, sie als Ungläubige zu bezeichnen.

Wie kommt es dann das Chisten und Juden in muslimischen Länder so verfolgt werden?


5:51
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechte Leute gewiß nicht recht.

Den Koran Kennenlernen - Kapitel 5

Scheinbar liest du da auch nur was du lesen willst?


Ein Gericht in der südrussischen Stadt Orenburg hat eine Liste verbotenen Schrifttums von mehr als 65 islamischen Büchern festgelegt, deren Vertrieb künftig auf russischen Boden untersagt ist.

islamnixgut: Russisches Gericht verbietet Verbreitung islamischer Schriften


http://charismatismus.wordpress.com...3-hier-werden-christen-am-starksten-verfolgt/
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Das willst du lesen, also liest du es auch - ich habe das aber gar nicht gesagt. Was ich meine ist, daß nicht die Religion die treibende Kraft hinter Gewalttaten ist, sondern Angst. Religion jedoch beseitigt Ängste, wenn sie praktiziert wird. Also stammt das aus anderen Quellen, und die habe ich auch benannt.

Das war ein anderer Thread und dort hatten wir uns auch zu der Frage bewegt warum Religion ein so schöner Nährboden für Fanatismus ist.

Mir ist keine Untersuchung bekannt die das belegen oder widerlegen würde, ist aber auch egal. Etwas für richtig halten, macht nicht aggressiv. Außerdem bist du ja gleich weiter gegangen und hast behauptet daß sie deshalb morden würden. Kleiner hast du's wohl nicht :egal:

Nun, gibt es denn nicht seid langer Zeit den Streit zwischen den Religionen? Kreuzzüge, Verfolgungen, ....
natürlich kann man sich auf die Position zurück ziehen das dies ein Instrumentalisieren der Religionen für politische Zwecke ist, vermutlich mit Recht, aber wieso
wird das so erfolgreich durchgeführt?
Meiner Meinung nach begünstigt die Vermischung von Staat und Religion diese unheilvollen Instrumentalisierung, oder woran liegt es?

Wo steht sowas in der Bibel oder im Koran? Das sind Interpretationen. Im Koran werden Christen und Juden sogar ausdrücklich erwähnt und verboten, sie als Ungläubige zu bezeichnen.

Wen darf man denn als ungläubige bezeichnen laut Koeran?
Was genau sind ungläubige nochmal?

und in der Bibel findet man etwa sowas:
Johannes 14,6:
"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich."

Gratuliere zu dem Widersinn, daß du es begrüßt wenn Quellen für Ethik und Gemeinsinn versiegen. Was bitte hat denn immer und überall geklappt? Da bin ich aber mal gespannt...müßte ja von perfekten Menschen perfekt ausgeführt werden, m.E. unmöglich.
Trennung von Staat und Religion, da sind wir uns mal einig :highfive:

Quellen von Ethik und Gemeinsinn? An diese These glaube ich nicht das die Religionen die allein mögliche treibende Kraft für Ethik und Gemeinsinn sind. Eigentlich gibt es recht friedlich lebende Urvölker die ganz schöne Gemeinschaftsentwürfe ganz ohne Bibel und Koran vorgelegt haben. Leider wurden die im Zuge der Missionierung und Eroberung meist umgebracht.

Ja, und? Such mal, viel Vergnügen: gab es jemals irgendwelche Ausbrüche von Fanatismus oder gar Gewalt seitens Baha'i? Sich für einen Plan einzusetzen ist ja wohl noch zulässig.

Nie habe ich derlei Dinge über Bahai behauptet.
Trotzdem sollte es ebenso zulässig sein einen solchen Plan nicht zu mögen und sich beispielsweise dafür einzusetzen das Religion auch in der Zukunft getrennt vom Staat und Regierung bleibt und eine reine privat Angelegenheit ist. Auch behalte ich mir vor die Bahai Religion (für mich) abzulehnen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Das war ein anderer Thread und dort hatten wir uns auch zu der Frage bewegt warum Religion ein so schöner Nährboden für Fanatismus ist.
Wir? Du möchtest das festklopfen. Ich hatte ausgeführt daß Fanatismus sich vor jeden Karren spannt der grade herumsteht.
Nun, gibt es denn nicht seid langer Zeit den Streit zwischen den Religionen? Kreuzzüge, Verfolgungen, ....
natürlich kann man sich auf die Position zurück ziehen das dies ein Instrumentalisieren der Religionen für politische Zwecke ist, vermutlich mit Recht, aber wieso
wird das so erfolgreich durchgeführt?
Meiner Meinung nach begünstigt die Vermischung von Staat und Religion diese unheilvollen Instrumentalisierung, oder woran liegt es?
Gibt es nicht schon immer den ewigen Streit um Territorien, Einflußbereiche, Handelsgüter, Vormachtstellungen? Warum anders damit umgehen, wenn in einem Konflikt Religion als Grund angegeben wird?
Totale Macht ist immer gefährlich, da haben wir keine Differenz. Staat und Religion sollten sich ergänzen, aber nicht vermischen.
Wen darf man denn als ungläubige bezeichnen laut Koeran?
Was genau sind ungläubige nochmal?
Lt. Mohammed "Polytheisten" (Vielgötterei) und "Leugner" (Atheisten).
und in der Bibel findet man etwa sowas:
Johannes 14,6:
"Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich."
Richtig, zu seiner Zeit war das auch so. Weder die zu einem strengen Gesetzbuch erstarrte jüdische Religion noch die abergläubischen Kulte der Römer warten in der Lage, Menschen zu Gott zu führen. Historischen Kontext beachten: welche Angebote waren denn im damaligen Palästina verfügbar? Weder Buddhismus noch die zoroastrische Religion wurden dort gelehrt, und waren sicher auch nicht gemeint.
Quellen von Ethik und Gemeinsinn? An diese These glaube ich nicht das die Religionen die allein mögliche treibende Kraft für Ethik und Gemeinsinn sind. Eigentlich gibt es recht friedlich lebende Urvölker die ganz schöne Gemeinschaftsentwürfe ganz ohne Bibel und Koran vorgelegt haben. Leider wurden die im Zuge der Missionierung und Eroberung meist umgebracht.
Überzieh doch nicht ständig! Wer hat denn das gesagt? Wenn eine dieser Quellen versiegt, schadet das. Das heißt aber nicht daß nur eine gäbe...
Nie habe ich derlei Dinge über Bahai behauptet.
Trotzdem sollte es ebenso zulässig sein einen solchen Plan nicht zu mögen und sich beispielsweise dafür einzusetzen das Religion auch in der Zukunft getrennt vom Staat und Regierung bleibt und eine reine privat Angelegenheit ist. Auch behalte ich mir vor die Bahai Religion (für mich) abzulehnen.
Bleibt dir unbenommen. Die Implikation daß wir anderes beabsichtigten, kannst du ruhig sein lassen.
Religion ist aber, da ethikstiftend, nicht nur eine reine Privatsache. Sie ist das für dich allein betrachtet, liefert aber auch die Grundlage für ganze Gesellschaften. Wäre es anders, müßten wir gar nicht drüber diskutieren...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Bleibt dir unbenommen. Die Implikation daß wir anderes beabsichtigten, kannst du ruhig sein lassen.
Religion ist aber, da ethikstiftend, nicht nur eine reine Privatsache. Sie ist das für dich allein betrachtet, liefert aber auch die Grundlage für ganze Gesellschaften. Wäre es anders, müßten wir gar nicht drüber diskutieren...

Hier sind wir doch aber wieder am Punkt von dem alles losging.
Die Religion bietet die Grundlage für ganze Gesellschaften. Ich formulier mal nicht mehr provokativ sondern vorsichtig: Möglicherweise ist diese Grundlage
weniger gut als angenommen. In der Gegenwart und Vergangenheit jedenfalls waren eben diese Religionen oft genug auch Begründungen für ausgesprochen unschöne Zustände und Taten.

Warum nicht Religion als reine privat Angelegenheit verstehen und eben nicht als Grundlage für eine Gesellschaft "nutzen"?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Warum nicht Religion als reine privat Angelegenheit verstehen und eben nicht als Grundlage für eine Gesellschaft "nutzen"?
Zeig mir eine bessere und wir können drüber reden.
Man kann alles mißbrauchen - aber das beschuldigt den Täter, nicht das Opfer...
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo dtrainer;

Zeig mir eine bessere und wor können drüber reden.
Man kann alles mißbrauchen - aber das beschuldigt den Täter, nicht das Opfer...

Wie wäre es mit philosophischer Ethik?

Die Ethik ist eine Disziplin der Philosophie und versteht sich als Wissenschaft vom moralischen Handeln. Man nennt sie auch Moralphilosophie.
Wortherkunft: Ethik leitet sich vom griechischen ethos her.
Aristoteles war der erste, der die Ethik als eine eigenständige philosophische Disziplin behandelte


Das Wort Ethik leitet sich vom griechischen Wort "ethos" her, das in zwei Varianten vorkommt. Als εθος bedeutet es Gewohnheit, Sitte, Brauch. Das heißt, wer durch Erziehung daran gewöhnt ist, sein Handeln an dem, was Sitte oder Brauch ist, auszurichten, handelt ethisch.
Eigentlich handelt aber ethisch erst derjenige, der solchen Sitten nicht fraglos folgt, sondern aus Einsicht und Überzeugung. Ist dies so, wird εθος zu ηθος und bedeutet Charakter.


Die philosophische Ethik: Wortherkunft, Bedeutung, Aufgabe | Suite101.de
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Leute, Leute..... (...und schon ham' se sich in der Wolle...;-)...)

Bona-Dea: Richig, Muhammad warnte in einer Sure davor, sich "Juden und Christen zu Freunden" zu nehmen. Diese Warnung muss aber auch im historischen Kontext betrachtet werden - und es muss mit einbezogen werden, dass der heutige Qur'an nach dem sich 1,1 Milliarden Muslime mehr oder weniger richten, vielleicht nicht der Orginal Qur'an ist. Historisch gesehen stritt Muhammad nich wider "die Christen" und "die Juden", sondern gegen die Theologen beider Religionen, die die jeweils eigene Religion zur Untermauerung ihres Herrschaftsanspruches missbrauchten.

Im Qur'an ist das Problem dass dieser nicht chronologisch und themenbezogen geordnet ist; "pflückt" man einzelne Passagen/Suren heraus, so entsteht ein Bild eines kriegerischen, gewalttätigen Islams. Macht man sich jedoch die Mühe - z.B. mit dem "Merkzettel Christentum" - alle Suren zu analysieren, die sich weit verstreut im Qur'an befinden und sich mit der Lehre des Christentums befassen, so entsteht ein völlig anderes Bild des Islams. "Verdammt" wurde von Muihammad die Vielgötterei und der Atheismus, nicht jedoch die Vorgängerreligionen.

Malakim - anstatt auf die Fehlleistungen der jeweiligen Führer der Religionen zu zeigen, sollte man sich vielleicht mehr mit der Ethik der Religionen befassen. Und da sind sich die Religionen der Welt überraschend ähnlich....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Malakim - anstatt auf die Fehlleistungen der jeweiligen Führer der Religionen zu zeigen, sollte man sich vielleicht mehr mit der Ethik der Religionen befassen. Und da sind sich die Religionen der Welt überraschend ähnlich....

Ja, die Nachrichten sind herzlich einfach aber offensichtlich am Menschen vorbei. Das erinnert mich ein wenig an Wege die ein Gartendesigner anlegt ohne zu beachtenw ie Menschen gehen. Das Ergebnis sind die Trampelpfade die man dann in vielen Parks und öffentlichen Orten sehen kann.

"Du sollst nicht Töten" ist denkbar leicht zu verstehen ... aber irgendwie klappt es nicht so ganz damit, oder?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Im Qur'an ist das Problem dass dieser nicht chronologisch und themenbezogen geordnet ist; "pflückt" man einzelne Passagen/Suren heraus, so entsteht ein Bild eines kriegerischen, gewalttätigen Islams. Macht man sich jedoch die Mühe - z.B. mit dem "Merkzettel Christentum" - alle Suren zu analysieren, die sich weit verstreut im Qur'an befinden und sich mit der Lehre des Christentums befassen, so entsteht ein völlig anderes Bild des Islams. "Verdammt" wurde von Muihammad die Vielgötterei und der Atheismus, nicht jedoch die Vorgängerreligionen.
Oh klasse, dann müssen ja offenbar nur noch Atheisten und Polytheisten um ihre Leben fürchten - das macht den Islam gleich viel freundlicher.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Ach, wie motzt es sich doch so trefflich wenn man jeglichen historischen Kontext ignoriert. Es waren Anhänger polytheistischer Kulte, die Mordanschläge auf Mohammed verübten und versuchten ihn mitsamt Anhängerschaft auszurotten. Und da bezeichnet er die als Ungläubige, skandalös... :k_schuettel:
Daß Atheisten ungläubig sind, durfte er sicher auch nicht behaupten :don:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo dtrainer;

Ach, wie motzt es sich doch so trefflich wenn man jeglichen historischen Kontext ignoriert. Es waren Anhänger polytheistischer Kulte, die Mordanschläge auf Mohammed verübten und versuchten ihn mitsamt Anhängerschaft auszurotten. Und da bezeichnet er die als Ungläubige, skandalös... :k_schuettel:
Daß Atheisten ungläubig sind, durfte er sicher auch nicht behaupten :don:

Ja vor allem war seine Mutter so eine Ungläubige.
In den ältesten Hadith-Sammlungen[10] wird mehrfach über den Besuch Mohammeds als Prophet am Grab seiner Mutter berichtet, wobei er Gott um Vergebung für Āmina gebeten haben soll. Dies soll – gemäß der Koranexegese – der Anlass zur Offenbarung von Sure 9, Vers 113 gewesen sein:

„Der Prophet und diejenigen, die glauben, dürfen (Gott) nicht für die Heiden um Vergebung bitten – auch (nicht) wenn es Verwandte (von ihnen) sein sollten –, nachdem ihnen (endgültig) klar geworden ist, dass sie (wegen ihres hartnäckigen Unglaubens) Insassen des Höllenbrandes sein werden.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Seinen Hass auf die Juden entwickelte Mohammed erst nachdem er Ihnen so vieles abgekupfert hatte und sie sich ihm nicht anschliessen wollten. Da kommt es nicht auf den historischen Kontext an, sondern ganz klar ist das rein menschliches beleidigt sein gewesen.
Die Juden schlossen sich Mohammeds neuer Glaubenslehre nicht an.


Deshalb wandte er sich gegen die drei in und um Medina lebenden jüdischen Sippen und vernichtete sie.

... im April 624 n.Chr. den Stamm der "Banu Qaynuqa" aus Medina vertreiben. Sie wanderten nach Syrien aus.

... im Jahr 625 n.Chr. den Stamm der "Banu Nadir" vertreiben. Die Juden mußten ihre Waffen und Kriegsgerät zurücklassen und wanderten nach Haybar aus.

... den dritten Stamm, die "Banu Qurayza" zunächst belagern. Die Juden ergaben sich nach 25 Tagen. Die ca. 600-700 männlichen Mitglieder des jüdischen Stammes wurden dann umgebracht. Mohammed ließ auf dem Marktplatz Medinas große Gräben ausheben. Man führte die Juden hinzu, band sie in Gruppen zusammen, köpfte einen nach dem anderen am Rand dieser Gräben und warf sie hinein. Die Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei verkauft.

Islam: Mohammed - Sein Leben und Wirken - Biographie

Davon Zeugen 5 Suren....

Außerdem scheint der historische Hintergrund keinen zu interessieren, denn nach Mohammed kann es für Moslems keinen weiteren Propheten geben.

Mohammed wird von den Muslimen in der Reihe der Propheten als der historisch letzte angesehen, dem mit dem Koran die Offenbarung Gottes (Allahs) herabgesandt wurde. Er ist folglich nach islamischer Auffassung „das Siegel der Propheten“ (‏خاتم النبيين ‎ / ḫātam an-nabiyyīna, Sure 33, Vers 40
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed
 
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Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Ach, wie motzt es sich doch so trefflich wenn man jeglichen historischen Kontext ignoriert. Es waren Anhänger polytheistischer Kulte, die Mordanschläge auf Mohammed verübten und versuchten ihn mitsamt Anhängerschaft auszurotten. Und da bezeichnet er die als Ungläubige, skandalös... :k_schuettel:
Daß Atheisten ungläubig sind, durfte er sicher auch nicht behaupten :don:
Laut ThomasausBerlin hat er die Atheisten und Polytheisten nicht einfach als Ungläubige bezeichnet sondern "Verdammt" - das heißt für mich, er hat ihr Recht auf Leben abgesprochen, sie für vogelfrei erklärt und geradezu gefordert sie zu ermorden - und zwar alle, nicht nur die konkreten Personen die ihn selbst angegriffen haben. Darauf bezog ich mich.
Falls dem nicht so war, falls ThomasausBerlin etwas anderes meinte, dann ist meine Aussage offensichtlich falsch.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Man sollte ihn selbst lesen. Mohammed hat mit anderen Religionen oder Völkern auf Verträge gesetzt, und wer Verträge schloß und sich daran hielt, hatte nichts zu befürchten. Das gilt auch für Ungläubige; seine Aussagen über deren geistigen Zustand und dessen mögliche Folgen ändern nichts daran. Ähnliches findet sich auch bei Moses oder Jesus; soll ein Gottesbote leichtverdaulich lügen? Wenn er sagt daß Polytheismus oder Auflehnung gegen Gott den Menschen ins Unglück stürzen, ist das eine religiöse Aussage und nicht etwa die Aufforderung zur Verfolgung.
Es gibt die eindeutige Aussage, daß auch Ungläubigen vergeben wird, wenn sie bereuen und ihre Angriffe einstellen. Der Moslem der sie dann dennoch bestraft, sündigt.
Aber lies den Koran selbst, verlaß dich nicht auf Meinungen in einem Land dem der Islam fremd ist.
 

Epic

Geheimer Meister
1. Dezember 2012
131
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Ich hab mal gehöärt es kommt keine Gesellschaft ohne Religion aus. Egal wo, egal wann, egal wer. Ohne Religion keine Menschen.
Also ich mein heut zu Tage, wer weiss. Aber auf tausende von Jahren rückwärtsbetrachtet, ist jede Kultur, wie auch immer, mit Religion begründet.

Was ist eigentlich mit der Kultur als solche? Ist die nicht auch in jedem Land son bisschen religionbehaftet?

Keine Religion, keine Kultur? Gottlos = Kulturlos? Iphone = Igott?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo Malakim;

Ich habe mal gehört das dies nicht so ist.

Der Mensch hat Angst vor dem Tod, also braucht er eine Erklärung wie er dem entgehen kann, die liefert die Religion. Wer sich alle Religionen anschaut, sieht wie einfallsreich der Mensch in der Vorstellung der geistigen Welt ist, die meisten Menschen übernehmen natürlich diese Denkgebäude, wozu auch selber denken.....
 

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