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Den glauben an Gott abschaffen..

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo mmkretsch,
Du machst es dir zu einfach, und siehst gar nicht das Loch in deiner Logik...
Dtrainer.
Natürlich ist das Hinweis darauf, daß Gott auch nur eine geistige Sache ist - er existiert nur in deinem Kopf und das werd´ich mit Sicherheit nicht bestreiten wollen.
Schau mal, du bist kritisch mit Behauptungen - ich auch
aber respektieren werde ich nur eine Meinung, die gut begründet ist.
Und in diesem Sinne frage ich also nach der Begründung für deine Analyse meines Kopfes...*g*
Möchte auch anmerken daß es völlig logisch ist, daß eine intelligente Schöpfung existiert, aber keineswegs ein intelligenter Schöpfer (den ich mir ja wohl einbilde, wie du meinst)
- ich folgere: ich bilde mir mich selbst ein, die ganze Schöpfung, dieses Forum und deine Kommentare....
ist doch logisch, nicht? :lach3:
Grüße
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Möchte auch anmerken daß es völlig logisch ist, daß eine intelligente Schöpfung existiert, aber keineswegs ein intelligenter Schöpfer (den ich mir ja wohl einbilde, wie du meinst)
- ich folgere: ich bilde mir mich selbst ein, die ganze Schöpfung, dieses Forum und deine Kommentare....
ist doch logisch, nicht? :lach3:

Äh, nein.


Und in diesem Sinne frage ich also nach der Begründung für deine Analyse meines Kopfes...*g*

LOGISCHERWEISE hast du mit diesem Satz mmkretsch bestätigt. Is schon was tolles, die Logik.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Blume.
Ich möchte keine Sätze aus dem Zusammenhang zitieren, sondern auf mein Vertständnis deines Geammttextes verweisen.

Here we go:
Deinem Text habe ich entnommen, daß Atheismus etwas dummes ist, daß Atheisten keine Inhalte zu bieten haben (nichts, was den Menschen besser macht) und du fragst, welche Überlegenheit sie einem Christen gegenüber haben. Was besseres könnten die Atheisten angeblich nicht bieten.

Soll ich jetzt wirklich annehmen das du Menschen, die deinen Glauben nicht teilen, für zumindest gleichgestellt deinen Glaubensgenossen betrachtest?

Ich habe nichts dagegen, die eigene Meinung mit manchmal deftigen Formulierungen zu vertreten, aber respektieren werde ich nur eine Meinung, die gut begründet ist.

Beispiel:
Du willst was besseres? Wie wärs mit einer Moral, die nicht auf einen Himmel oder eine Hölle zu verweisen hat - mit anderen Worten: Drohen. "Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg´auch keinem andern zu." Funktioniert ohne Gott, versteht jeder und Copyright dafür hat sicher nicht Jesus Christus.

mmkretsch


Dtrainer.
Natürlich ist das Hinweis darauf, daß Gott auch nur eine geistige Sache ist - er existiert nur in deinem Kopf und das werd´ich mit Sicherheit nicht bestreiten wollen.


Jesus hat zwar vom Himmelreich geredet, aber das Himmelreich ist nicht nur zu verstehe, das zukünftige, sondern das Himmelreich ist unter uns, siehe die vielen Reden über die Liebe, und das göttliche eben, das Gott die Herzen verändert, ein neues Leben schenkt durch die Kraft seines Geistes. Nu durch ihn ist es möglich diese Liebe zu leben. Die Liebe ist mehr als nur Pornograpfi und Geld Liebe, es hat mit Selbstaufgabe zu tun. Paulus hat es treffend gesagt: Nun lebe ich mich selbst nicht mehr, sondern Christus in mir. Paulus hat sich nicht auf Grund auf den Himmel oder Hölle, sondern weil Gott sich bei im offenbart hat, so auch bei mir. Ich wusste zwar vom Himmel, oder Hölle, aber der einigstem Grund, habe ich schon einmal geschrieben, ich hatte Sehnsucht nach Gott




Grüsse, Blume
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

...oder du hattest Sehsucht nach Geborgenheit, Trost, einer sicherern Zukunft, Antworten auf Fragen, die vieleicht nicht zu beantworten sind, nach Liebe, nach Gemeinschaft, nach einem moralischen Kompass, verlorene Menschen irgendwann wieder zu sehen, nach der Mitmenschlichkeit, die uns manchmal im Alltag verloren geht, nach Gerechtigkeit, nach Inspiration.... so wie alle Menschen.

Von klein auf sind wir durch den Prozess der Evolution darauft geeicht, darauf zu hören, was uns unsere Eltern oder andere Authoritäten sagen. Und wenn diese nicht mehr da sind, ist dieser Wesenszug trotzdem noch in uns vorhanden.

So gesehen verwundert es mich nicht, daß sich Menschen einen Gott erfinden, der alle diese Bedürnisse erfüllt


mmkretsch
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Was eigentlich das Witzige an dieser Diskussion ist, jeder versucht etwas mit Worten/Intellekt zu erklären.
Über Gott gibt es kein Buchwissen, sondern nur die Tatsache >> der Erfahrung.
Mit 30 Jahren anders, als mit 40 Jahren >>das ist klar.
Auch wurde schon manches wurde von heute auf morgen geändert.


@blume, unser unermüdlicher Missionar, kriegst sicher einen Logenplatz.
Biblisch gesehen, wir winken dir dann von der Hölle zu.:cocococktail::extremshishachillen
 

kingkong1

Geselle
4. Juli 2010
19
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

haha genau das hat ich mir gedacht als ich diesen tread eröffnet hab..

menschen die mit ihrem kopf denken und menschen die mit ihrem herz denken geraten aneinander...(wobei natürlich die kopfdenker gewinnen)

es würde kein bedarf an diskussion geben wenn unsere gesellschaft in der lage wäre "GOTT" abzuschaffen...natürlich muss dann für die menschen einen ersatz her iwas woran sie sich halten sollten...

und falls jemand glaubt sowas geht nicht..schaut euch die buddhisten an eine gesellschaft ohne gott..ich persönlich bin kein buddhist und auch kein fan oda ähnliches aber bis auf ein paar sachen ist es die noch logischte lebensphilosophie/religion...

was sagt ihr jetzt dazu?? Sollten die menschen weiterhin an gott glauben oda muss was besseres her??

P.s also eig hab ich nichts gegen gläubige..das einzige problem ist dass die menschen nicht wissen wie sie mit dem glauben umgehen müssen...auf cool gesagt ..they can´t handle that...für das individuum ist es toll sobald eine gemeinschaft auf religion basiert nimmt sie ne falsche richtung...die geschichte und die gegenwart zeigt wie gefährlich sowas ist
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

So gesehen verwundert es mich nicht, daß sich Menschen einen Gott erfinden, der alle diese Bedürnisse erfüllt
Von was für einem Gott redest du denn? Dieser oberste Dienstleister, den du beschreibst, wo gibt es ihn?
Der Gott den ich meine, hat unser Geschick in unsere eigenen Hände gelegt und fordert uns von Zeit zu Zeit auf, diese Verantwortung wahrzunehmen. Er nimmt uns nicht die kleinste Aufgabe ab, ganz im Gegenteil, er nennt neue Aufgaben.
Ich stimme dir voll zu, den Gott den du beschreibst, den gibt es nicht. Ich würde auch keinen Diener mit dem Titel "Gott" belegen...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

haha genau das hat ich mir gedacht als ich diesen tread eröffnet hab..

menschen die mit ihrem kopf denken und menschen die mit ihrem herz denken geraten aneinander...(wobei natürlich die kopfdenker gewinnen)

P.s also eig hab ich nichts gegen gläubige..das einzige problem ist dass die menschen nicht wissen wie sie mit dem glauben umgehen müssen...auf cool gesagt ..they can´t handle that...für das individuum ist es toll sobald eine gemeinschaft auf religion basiert nimmt sie ne falsche richtung...die geschichte und die gegenwart zeigt wie gefährlich sowas ist


Vielleicht ist er in dir?? Darüber schon mal nachdedacht?

Ein Hindu sagt:
Wenn Gott sich verstecken würde, würde er sich im Menschen verstecken, denn da sucht er nicht nach mir.:norma:
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. - SATORI wie die Buddhisten sagen.:-D
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo Kriegerin.
Was hast du denn tolles erfahren? Vermutlich hast du ein GEFÜHL erfahren (ich spekuliere hier). Ich wiederhole mein Argument, daß man Gefühle, die man für die Realität empfindet nicht unterscheiden kann, von Gefühlen, die man für eine Illusion oder eine Wunschvorstellung empfindet. In diesem Zusammenhang betrachte ich das Heranziehen von Erfahrungen/ Gefühlen zur Beantwortung einer der wichtigsten Fragen der Menscheit, als ungenügend.

Gruß
mmkretsch
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo Kriegerin.
Was hast du denn tolles erfahren? Vermutlich hast du ein GEFÜHL erfahren (ich spekuliere hier). Ich wiederhole mein Argument, daß man Gefühle, die man für die Realität empfindet nicht unterscheiden kann, von Gefühlen, die man für eine Illusion oder eine Wunschvorstellung empfindet. In diesem Zusammenhang betrachte ich das Heranziehen von Erfahrungen/ Gefühlen zur Beantwortung einer der wichtigsten Fragen der Menscheit, als ungenügend.

Gruß
mmkretsch

Zuerst mal, die Beantwortung deiner Frage:
Ein GLÄUBIGER Atheist weinte beim Anblick seines Sohnes ( momentan ist er 32).
Habe ich aber schon beschrieben.

Noch ein Zitat von Konfuzius: (gib jetzt noch 5 Jahre dazu)
""Mit 15 wurde mein Geist auf das Studium gelenkt,
mit 30 wußte ich, wo ich zu stehen habe.""

Du netter Atheist!!!:cocococktail:
 

Han Gan

Geselle
5. Juli 2010
49
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Zuerst mal, die Beantwortung deiner Frage:
Ein GLÄUBIGER Atheist weinte beim Anblick seines Sohnes ( momentan ist er 32).


Ich verstehe das Argument nicht, was soll das Aussagen?
Also ich meine "gerührt" sein hat doch nun rein garnichts mit Atheismus oder Theismus zu tun?

Was ist überhaupt ein "GLÄUBIGER" Atheist?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Ich verstehe das Argument nicht, was soll das Aussagen?
Also ich meine "gerührt" sein hat doch nun rein garnichts mit Atheismus oder Theismus zu tun?

Was ist überhaupt ein "GLÄUBIGER" Atheist?

Da schau in den thread von den Atheisten!! Ich kann es dir auch nicht erklären, da ich keienr bin. Doch du wirst merken, auch hier gibt es verschiedene DEUTUNGEN.

Unser Bekannter argumentiert so ähnlich wie @mmkretsch, als er Freitags Papa wurde, war er so angetan, natürlich wird das Kind getauft, aber schon auch, da die Mama kath. ist, nur er hat nichts dagegen.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
Hallo Kriegerin.
Was hast du denn tolles erfahren? Vermutlich hast du ein GEFÜHL erfahren (ich spekuliere hier). Ich wiederhole mein Argument, daß man Gefühle, die man für die Realität empfindet nicht unterscheiden kann, von Gefühlen, die man für eine Illusion oder eine Wunschvorstellung empfindet. In diesem Zusammenhang betrachte ich das Heranziehen von Erfahrungen/ Gefühlen zur Beantwortung einer der wichtigsten Fragen der Menscheit, als ungenügend.

Gruß
mmkretsch


Ach, ich wundere mich, liebst du auch eine Frau nur aus den Kopf herraus, ist ein bischen Kopflastig finde ich. Deine Eltern haben auch nur aus den Kopf herraus geliebt, haubtsache satt und trocken.

Grüsse, Blume

haha genau das hat ich mir gedacht als ich diesen tread eröffnet hab..

menschen die mit ihrem kopf denken und menschen die mit ihrem herz denken geraten aneinander...(wobei natürlich die kopfdenker gewinnen)

es würde kein bedarf an diskussion geben wenn unsere gesellschaft in der lage wäre "GOTT" abzuschaffen...natürlich muss dann für die menschen einen ersatz her iwas woran sie sich halten sollten...

und falls jemand glaubt sowas geht nicht..schaut euch die buddhisten an eine gesellschaft ohne gott..ich persönlich bin kein buddhist und auch kein fan oda ähnliches aber bis auf ein paar sachen ist es die noch logischte lebensphilosophie/religion...

was sagt ihr jetzt dazu?? Sollten die menschen weiterhin an gott glauben oda muss was besseres her??

P.s also eig hab ich nichts gegen gläubige..das einzige problem ist dass die menschen nicht wissen wie sie mit dem glauben umgehen müssen...auf cool gesagt ..they can´t handle that...für das individuum ist es toll sobald eine gemeinschaft auf religion basiert nimmt sie ne falsche richtung...die geschichte und die gegenwart zeigt wie gefährlich sowas ist



Wobei gewinnen denn ide Kopfdenker, in was sind sie überlegen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Han Gan

Geselle
5. Juli 2010
49
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Da schau in den thread von den Atheisten!! Ich kann es dir auch nicht erklären, da ich keienr bin. Doch du wirst merken, auch hier gibt es verschiedene DEUTUNGEN.

Ich steh da auf dem Schlauch, wovon gibt es verschiedene Deutungen? Vom Atheismus? Oder das man vor Rührung weint wenn man bei der Geburt seines Kindes anwesend ist?

Unser Bekannter argumentiert so ähnlich wie @mmkretsch, als er Freitags Papa wurde, war er so angetan, natürlich wird das Kind getauft, aber schon auch, da die Mama kath. ist, nur er hat nichts dagegen.

Das kann ja viele Gründe haben. Unabstreitbar ist aber sicherlich das Geburt und Tod die Berührungspunkte zum Jenseits sind, klar.

Aber was hilft das?
Ein Atheist verweigert ja exakt genau sich über eben diesen Grenzbereich Gedanken zu machen.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo Kriegerin.
Dein Beispiel ist mir nicht geläufig und was eine "gläubiger Atheist" ist, weiß ich nicht. Nüchtern betrachtet soll ich wohl annehemen, daß dich die Erfahrung, den Gefühlausbruch (und seine wahrscheinlich nachfolgende Konvertierung) eines Atheisten "erfahren" zu dürfen in Richtung Glaube gerückt hat.
Wenn wir etwas schreckliches oder wunderbares erleben, rufen wir: "Oh, Gott!"
So what?!
Weil ich ergriffen bin, beweißt das doch keinen Gott.

Gruß
mmkretsch

...bin nicht nett, sondern bemühe mich um Höflichkeit.

Han Gan.
ich lehne lediglich die unbewiesene Behauptung gläubiger Menschen ab, daß Gott existiert und glaube eben nicht an einen Gott. Nicht mehr und nicht weniger. DAS ist Atheismus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo Kriegerin.
Dein Beispiel ist mir nicht geläufig und was eine "gläubiger Atheist" ist, weiß ich nicht. Nüchtern betrachtet soll ich wohl annehemen, daß dich die Erfahrung, den Gefühlausbruch (und seine wahrscheinlich nachfolgende Konvertierung) eines Atheisten "erfahren" zu dürfen in Richtung Glaube gerückt hat.
Wenn wir etwas schreckliches oder wunderbares erleben, rufen wir: "Oh, Gott!"
So what?!
Weil ich ergriffen bin, beweißt das doch keinen Gott.

Gruß
mmkretsch

...bin nicht nett, sondern bemühe mich um Höflichkeit.

Sorry, du Höflichkeitsmensch.
Du MUSST/DARFST auch nicht GLAUBEN, nur abschaffen ist was anderes. Da spielen halt gewisse Menschen/Typen nicht mit. Hat man ja erfahren, dann arbeiten sie halt im Hintergrund. Auch ich bemühe mich um Höflichkeit, obwohl ich des öfteren anderes sagen/schreiben möchte.


Ich steh da auf dem Schlauch, wovon gibt es verschiedene Deutungen? Vom Atheismus? Oder das man vor Rührung weint wenn man bei der Geburt seines Kindes anwesend ist?

Aber was hilft das?
Ein Atheist verweigert ja exakt genau sich über eben diesen Grenzbereich Gedanken zu machen.

Hat dir jetzt der Höflichkeitsmensch genau beantwortet.
Und im Grunde ist es mir egal, ob jemand glaubt oder nicht.
Jedem das Seine!!!
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Nein was Han Gan geschrieben hat, endspricht genau was er geschrieben hat, ich zitiere: Ein Atheist verweigert ja exakt genau sich über eben diesen Grenzbereich Gedanken zu machen.



Grüsse, Blume


ps. ich mag seine Scharfsinnigkeit, finde ich toll


 

Han Gan

Geselle
5. Juli 2010
49
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Han Gan.
ich lehne lediglich die unbewiesene Behauptung gläubiger Menschen ab, daß Gott existiert und glaube eben nicht an einen Gott. Nicht mehr und nicht weniger. DAS ist Atheismus.


Sagst Du nun Gott existiert NICHT, oder sagst Du Du weißt es nicht?

Es gibt ja da die unterschiedlichsten Abstufungen des Atheismus.

Das ich provokant geschrieben habe das Atheisten das Nachdenken über die Eckpunkte bzw. das was dahinter liegt ablehnen ist meiner Ansicht nach eine Konsequenz aus der Verneinung jeglicher Gottesbegriffe. (Würde also nur für sehr starke Atheisten gelten).

Denn mir ist da nicht so ganz klar wie man denn da die ein oder andere gedankliche Hürde nehmen will, ohne zumindest einen ähnlichen Platzhalter wie "Gott" einzuführen.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Sagst Du nun Gott existiert NICHT, oder sagst Du Du weißt es nicht?

Es gibt ja da die unterschiedlichsten Abstufungen des Atheismus.

Das ich provokant geschrieben habe das Atheisten das Nachdenken über die Eckpunkte bzw. das was dahinter liegt ablehnen ist meiner Ansicht nach eine Konsequenz aus der Verneinung jeglicher Gottesbegriffe. (Würde also nur für sehr starke Atheisten gelten).

Denn mir ist da nicht so ganz klar wie man denn da die ein oder andere gedankliche Hürde nehmen will, ohne zumindest einen ähnlichen Platzhalter wie "Gott" einzuführen.



:bigshow:platzhalter gibtes genügend, und wenn es Stalin oder irend eine Partei, denn Götter habe wir genügend, und wenn es der Fussball ist, man spricht nicht umsonnst von einen Fussballgott, hat auch religiöse Züge. Man braucht nur einen eingefleischtan Fan zu besuchen, da dreht sich alles um das Eine eben.

Grüsse, Blume
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Den glauben an Gott abschaffen..

Hallo Han Gan.
Ein Atheist ist jemand, dem der Glaube an einen Gott fehlt.

Ich persöhnlich bin davon überzeugt, daß Gott mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht existiert. Im Alltag gehe ich davon aus, daß er und das Spaghettimonster überhaupt nicht existieren.
Wenn mir jemand gute Argumente oder Beweise präsentiert, ändere ich meine Meinung.

Jemand, der behauptet, zu wissen, daß Gott nicht existiert, müßte mir zeigen, wie er dieses WISSEN erlangt hat. Theoretisch kann er das genausowenig beweisen, wie die Nichtexistenz des allmächtigen und immer gut versteckten Spaghettimonsters.
Jemand, der behauptet, zu wissen, daß Gott existiert, bekommt natürlich die gleiche Skepsis zugeteilt.

Da ich in den letzten Jahren keine guten Argumente oder gar EINEN Beweis für Gottes Existenz gefunden habe, würde ich mich mittlerweile als überzeugten Atheisten bezeichnen.

Hoffe, meine Ausführung war nicht zu Oberlehrerhaft.
mmkretsch


Für welche gedankliche Hürde sollte ich einen Gott-Platzhalter brauchen?
 

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