SepptheRap schrieb:Es gibt doch noch Leute die vernünftige Anworten geben können.(oder zumindest eine Meinung haben)
@streicher:
du hast geschrieben: Ihr 'Christen' seid schon lange genug verfolgt worden und hättet auf Paulus niemals hören sollen
Wie soll ich das verstehen?? (hat zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun, würde mich aber doch gerne interessieren)
mfg
"Sterben ist mir Gewinn.", schrieb Paulus. "Die Liebe glaubt alles, erduldet alles, ...", und die Christen sahen es wie Paulus als eine Ehre, "um des Namens Jesus willen", verfolgt zu werden: sie beteten es ihm regelrecht nach. "Ihr seid ein offener Brief.", und die Menschen, die sich Christen nannten, wurden lesbar und aushorchbar. Sie hörten auf jemanden, der sich laut eigener Seite dramatisch bekehrte, aber sie selbst unterwanderte und mit seiner Lehre vergiftete. Er gehört zum Otterngezücht, wie Jesus die Pharisäer nannte. Er konstruierte seine Lehre mit 'Begründungen' (Versen) aus dem Alten Testament: "So musste es kommen, so sagten es schon die Propheten." Was sagten sie? Handelt es sich nicht um eine Willkürkonstruktion und doch strenge Logik? Es ist ein riesiges Phänomen, dass die Christen auf einen 'Apostel' hören statt auf den Lehrer, auf den sie sich alle berufen, aber dessen Lehre sie abänderten. Die Folge dafür war eine langanhaltende Verfolgung, bis die Lehre so weit entwickelt und gediegen war, dass sie als Staatsreligion eingeführt wurde. Die Christen hätten aufmerksamer hinhören müssen, als Paulus davon schrieb, dass er zweifacher Staatsbürger war, eben auch Römer. Ausserdem wurde gelehrt - alles im NT nachzulesen - dass der Staat das Schwert hat und Gott es ist, der die Regenten einsetzt. Noch heute haben 'Christen' diese Leidensmentalität: sie leiden um den Namen ihres Gottes Willen.
Ein Beispiel, dass mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Es wird von einem Vorfall in China berichtet, wo laut christlichen Missionen eine anhaltende grosse Erweckung ist: viele kämen zum Glauben. In einer Schulklasse wurden die Schüler/Innen danach gefragt, wessen Eltern zuhause ein Schwarzes Buch besässen. Es meldeten sich einige Kinder. Als diese Kinder nach Hause kamen, waren ihre Eltern fort. Das Schwarze Buch war die Bibel.
So werden Glaubensfallen konstruiert.