Minusmensch
Geheimer Meister
- 16. Mai 2013
- 121
Hallo zusammen!
Die Welt dreht sich weiter, auch abseits von Donald Trump, imaginaeren CGI-Flugzeugen, Mini-Nukes, oeffentlichen Geheimorganisationen, Menschen mit reptilischem Migrationshintergrund und DER ELITE! Da ich sehr viel lese und mir oft denke, dass ich das doch hier teilen koennte mache ich das ab sofort in diesem Thread. Ich werde Nachrichten aus allen moeglichen Bereichen veroeffentlichen, aber nicht nur den Link teilen sondern auch ein paar Zeilen dazu schreiben. Sie bewegen mich und vielleicht auch euch. Da ich nicht so der Threadstarter bin, steht es euch frei meine Beitraege in einem eigenen Thread zur Diskussion zu stellen, falls Bedarf besteht. Ansonsten duerft ihr natuerlich auch hier diskutieren. Sollte die Diskussion allerdings ausarten bitte ich Jaeger oder Grubi darum, das Thema auszulagern.
Den Anfang widme ich dem Thema Obdachlos [trotz Arbeit] in Deutschland. "Frontal 21" berichtet in einer Reportage ueber die Situation der obdachlosen Menschen in Muenchen. Dort ist unter anderem eine 19-Jaehrige junge Frau zu sehen, die aufgrund von Streit mit der Mutter zum ersten mal mit 14-Jahren von zuhause ausriss und auf der Straße, Bahnhofstoiletten oder bei verschiedenen Maennern schlief. Als sie schwanger wurde wandte sie sich an ein Frauenheim, wo sie nun mit ihrem Kind lebt. Aber auch dieser Platz ist nur zeitlich begrenzt und die junge Mutter hat Probleme eine Wohnung zu finden. Die Leiterin des Frauenheims gab in einem Interview zu verstehen, dass trotz eines dichten Netzes in Sachen Obdachlosenhilfe, Muenchen voellig ueberlastet sei und viele Frauen von außerhalb schon am Telefon angewiesen werden erst gar nicht nach Muenchen zu kommen.
Es wird weiter ueber einen gelernten Einzelhandelskaufmann und ehemaligen Geschaeftsfuehrer berichtet, der in Muenchen unter einer Bruecke lebt. Er hat nach seiner Scheidung alles verloren, geht aber trotzdem vier Tage die Woche einem geregelten Job als Entruempler nach. Von seinem Verdienst ist er nicht in der Lage eine finanzierbare Wohnung zu finden.
Weiter wird ein slowenischer Zahnarzt vorgestellt, dessen Zulassung als Zahnarzt in Deutschland noch nicht genehmigt ist und auch noch dauern kann. Er lebt in der Bayernkaserne, eine Unterkunft fuer obdachlose Frauen und Maenner. Der Auslaenderanteil betraegt hier 90%. Alleine im Jahr 2015 kamen dank der Reisefreiheit 175.000 Rumaenen und 148.000 Polen nach Deutschland. Dicht gefolgt von Bulgaren und Ungarn. Viele von ihnen ohne Aussicht darauf, alleine zurecht zu kommen.
In der Bayernkaserne lebt auch eine 62-Jaehrige Krankenschwester. Sie wurde aus ihrer Wohnung geklagt, uebt weiter ihren Beruf aus und hat Habseligkeiten die sie derzeit eingelagert hat. Ihrer Familie moechte sie nicht zur Last fallen.
Das Amt zahlt bis zu 660€ fuer eine Wohnung. In Muenchen koennen Wohnungen allerdings schon bei 1000 € fuer 30 m² liegen. Die Stadt hat in der Vergangenheit 8000 Sozialwohnungen verkauft. Spaeter bemerkte man den Fehler und kaufte 1200 Wohnungen fuer 1,2 Milliarden € zurueck. Zusaetzlich plant man 3000 neue Wohnungen zu bauen. Das bedeutet, es stehen nach Umsetzung des Projekts gerade einmal die Haelfte dessen zur Verfuegung, was man einmal an Bestand hatte. Der Leiter der Wohnungslosenhilfe der evangelischen Kirche in Muenchen sieht kein Ende in Sicht. Es wird von derzeit 6000 akuten Wohnungslosen in Muenchen ausgegangen. Das ist bloß eine Schaetzung, die Dunkelziffer duerfte hoeher liegen. Bis 2018 wird vorsichtig geschaetzt, das in Deutschland ueber 530.000 Menschen Obdachlos sein werden.
Quelle: Obdachlos trotz Arbeit - ZDFmediathek
Die Welt dreht sich weiter, auch abseits von Donald Trump, imaginaeren CGI-Flugzeugen, Mini-Nukes, oeffentlichen Geheimorganisationen, Menschen mit reptilischem Migrationshintergrund und DER ELITE! Da ich sehr viel lese und mir oft denke, dass ich das doch hier teilen koennte mache ich das ab sofort in diesem Thread. Ich werde Nachrichten aus allen moeglichen Bereichen veroeffentlichen, aber nicht nur den Link teilen sondern auch ein paar Zeilen dazu schreiben. Sie bewegen mich und vielleicht auch euch. Da ich nicht so der Threadstarter bin, steht es euch frei meine Beitraege in einem eigenen Thread zur Diskussion zu stellen, falls Bedarf besteht. Ansonsten duerft ihr natuerlich auch hier diskutieren. Sollte die Diskussion allerdings ausarten bitte ich Jaeger oder Grubi darum, das Thema auszulagern.
Den Anfang widme ich dem Thema Obdachlos [trotz Arbeit] in Deutschland. "Frontal 21" berichtet in einer Reportage ueber die Situation der obdachlosen Menschen in Muenchen. Dort ist unter anderem eine 19-Jaehrige junge Frau zu sehen, die aufgrund von Streit mit der Mutter zum ersten mal mit 14-Jahren von zuhause ausriss und auf der Straße, Bahnhofstoiletten oder bei verschiedenen Maennern schlief. Als sie schwanger wurde wandte sie sich an ein Frauenheim, wo sie nun mit ihrem Kind lebt. Aber auch dieser Platz ist nur zeitlich begrenzt und die junge Mutter hat Probleme eine Wohnung zu finden. Die Leiterin des Frauenheims gab in einem Interview zu verstehen, dass trotz eines dichten Netzes in Sachen Obdachlosenhilfe, Muenchen voellig ueberlastet sei und viele Frauen von außerhalb schon am Telefon angewiesen werden erst gar nicht nach Muenchen zu kommen.
Es wird weiter ueber einen gelernten Einzelhandelskaufmann und ehemaligen Geschaeftsfuehrer berichtet, der in Muenchen unter einer Bruecke lebt. Er hat nach seiner Scheidung alles verloren, geht aber trotzdem vier Tage die Woche einem geregelten Job als Entruempler nach. Von seinem Verdienst ist er nicht in der Lage eine finanzierbare Wohnung zu finden.
Weiter wird ein slowenischer Zahnarzt vorgestellt, dessen Zulassung als Zahnarzt in Deutschland noch nicht genehmigt ist und auch noch dauern kann. Er lebt in der Bayernkaserne, eine Unterkunft fuer obdachlose Frauen und Maenner. Der Auslaenderanteil betraegt hier 90%. Alleine im Jahr 2015 kamen dank der Reisefreiheit 175.000 Rumaenen und 148.000 Polen nach Deutschland. Dicht gefolgt von Bulgaren und Ungarn. Viele von ihnen ohne Aussicht darauf, alleine zurecht zu kommen.
In der Bayernkaserne lebt auch eine 62-Jaehrige Krankenschwester. Sie wurde aus ihrer Wohnung geklagt, uebt weiter ihren Beruf aus und hat Habseligkeiten die sie derzeit eingelagert hat. Ihrer Familie moechte sie nicht zur Last fallen.
Das Amt zahlt bis zu 660€ fuer eine Wohnung. In Muenchen koennen Wohnungen allerdings schon bei 1000 € fuer 30 m² liegen. Die Stadt hat in der Vergangenheit 8000 Sozialwohnungen verkauft. Spaeter bemerkte man den Fehler und kaufte 1200 Wohnungen fuer 1,2 Milliarden € zurueck. Zusaetzlich plant man 3000 neue Wohnungen zu bauen. Das bedeutet, es stehen nach Umsetzung des Projekts gerade einmal die Haelfte dessen zur Verfuegung, was man einmal an Bestand hatte. Der Leiter der Wohnungslosenhilfe der evangelischen Kirche in Muenchen sieht kein Ende in Sicht. Es wird von derzeit 6000 akuten Wohnungslosen in Muenchen ausgegangen. Das ist bloß eine Schaetzung, die Dunkelziffer duerfte hoeher liegen. Bis 2018 wird vorsichtig geschaetzt, das in Deutschland ueber 530.000 Menschen Obdachlos sein werden.
Quelle: Obdachlos trotz Arbeit - ZDFmediathek
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