Hugo de la Smile
Vollkommener Meister
- 10. April 2002
- 553
arthuro,
die anfänglichen passagen beschäftigten sich mit den von dir nocheinamal angebrachten kommentaren meinerseits, auf la vays grunsdsätze.
aus ästhetischen gründen habe ich es bevorzugt, jeweils die zentralen begriffe der aussage als übrschrift für eine nähere erklärung meiner kommentare zu nutzen, anstatt sie ein weiteres mal zu zitieren.
was wohl, ist die vorraussetzung einer erkenntnistheoretischen prüfung? richtig, der grundsatz, alles sei zu bezweifeln. würde ich annehmen eine aussage sei nicht zu bezweifeln, würde ich sie nicht überprüfen.
dies ist aber definitiv eine voreingenommenheit.
die aussage ich gehe grundsätzlich unvoreingenommen an solche probleme, wäre also falsch.
nochmal, ich bin insoweit voreingenommen, das ich alles für bezweifelbar halte.
ich bezweifle, dass dieses buch irgend eine erkenntnis bringt, aber ich werde es mir wohl mal zu gemüte führen.
wenn du mit voreingenommenheit meinst, dass ich den buddhismus mit anderen maßstäben beurteile, muss ich dir widersprechen.
diese lehrsätze sind aber präzise, weil unmissverständlich(er) formuliert.
"alle vorgänge sind leidbringend." ist eine eindeutige, präzise aussage, sie ist aber trotzdem noch ein dogma.
"satan repräsentiert das leben statt spiritueller weltentfremdung" ist unpräzise formuliert, daher sie lässt einen breiten raum für interpretationen.
meine aussage über die dogmen des buddhismus würde ich, bei genauerer prüfung, aber noch mit einem "teilweise" relativieren wollen. (teilweise präzise etc.)
Hugo de la Smile
Naja irgendwie lässt mich Deine Mail unbefriedigt zurück! ICh verstehe nicht so recht auf welche Teile meiners Postings Du Dich beziehst.!! Versuche doch einmal meine Aussagen ganz konkret zu "Quoten", damit würdest Du es uns ein wenig leichter machen!!(Denke auch mal an diejenigen die nciht so reich beschenkt wurden ...)
die anfänglichen passagen beschäftigten sich mit den von dir nocheinamal angebrachten kommentaren meinerseits, auf la vays grunsdsätze.
aus ästhetischen gründen habe ich es bevorzugt, jeweils die zentralen begriffe der aussage als übrschrift für eine nähere erklärung meiner kommentare zu nutzen, anstatt sie ein weiteres mal zu zitieren.
Ja das ist sehr löblich! Wenn Du Dir diese "voreingenommenheit" intellektuell leisten kannst, dann ist das ein Preis den allein Du bezahlen musst. ICh finde den Mechanismus der "voreingenommenheit" , den du sicherlich irgendwie mit " differenziertheit" gleichsetzt, ungenügend!! Um erkenntnistheoretischen Durchblick zu bekommen , muss man geltende Systeme untersuchen und versuchen sie zu falsifieren gegebenenfalls zu verifizieren!(POPPER)!
was wohl, ist die vorraussetzung einer erkenntnistheoretischen prüfung? richtig, der grundsatz, alles sei zu bezweifeln. würde ich annehmen eine aussage sei nicht zu bezweifeln, würde ich sie nicht überprüfen.
dies ist aber definitiv eine voreingenommenheit.
die aussage ich gehe grundsätzlich unvoreingenommen an solche probleme, wäre also falsch.
nochmal, ich bin insoweit voreingenommen, das ich alles für bezweifelbar halte.
Wenn Du dies beherzigst, wirst Dir in dieser Frage ein LIcht aufgehen !. Lese doch ganz einfach mal Laveys "Satanistische Bibel". Danach ziehe DIr parallel dazu ein paar goile Bibelpassagen rein. UND DANN SAG MIR WAS DU DAVON HÄLLST. Du hast dich mit "Religionen" beschaeftigt, sagt du, dazu gehoert auch die Lektüre des eben genannten Buches!( Glaub mir, es lohnt sich wirklich!!!).
ich bezweifle, dass dieses buch irgend eine erkenntnis bringt, aber ich werde es mir wohl mal zu gemüte führen.
Also die Logik dieses Satzes will mich nicht einleuchten. Lass mich mal rekapitulieren..... Buddhisten haben Dogmen,(obwohl sie das abstreiten) , aber dennoch sind sie präzise???? Wie kann das angehen , wenn doch Dogmen "nicht überprüfbare" Thesen sind? Kannst du mir das mal sagen ? .. Das was Du dem Satanistischen Dogmen absprichst, sprichst du auf wundersame Weise den Buddhisten zu....warum ????( Voreingenommenheit??)
wenn du mit voreingenommenheit meinst, dass ich den buddhismus mit anderen maßstäben beurteile, muss ich dir widersprechen.
diese lehrsätze sind aber präzise, weil unmissverständlich(er) formuliert.
"alle vorgänge sind leidbringend." ist eine eindeutige, präzise aussage, sie ist aber trotzdem noch ein dogma.
"satan repräsentiert das leben statt spiritueller weltentfremdung" ist unpräzise formuliert, daher sie lässt einen breiten raum für interpretationen.
meine aussage über die dogmen des buddhismus würde ich, bei genauerer prüfung, aber noch mit einem "teilweise" relativieren wollen. (teilweise präzise etc.)
Hugo de la Smile