Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.293
Wie sollen die Fluchtursachen in Afrika bekämpft werden? Seit bekannt werden der Panama Papers, wird offensichtlicher wer sich an der Ausbeutung Afrikas bereichert.
Ist es der Klimawandel oder ist es die EU selbst, die für die Armut in Afrika sorgt? Die EU fischt 2000 Tonnen Fisch aus dem Meer vor Afrika und hat sogar die Fangrechte gekauft. Damit wurde den Fischern ihre Existenz geraubt, denn die fangen nicht mehr genug.
Des weiteren werden die gespendeten Altkleider aus Europa, mit Schiffen nach Dubai gekarrt, denn dort ist Sortierung billiger als hier. Na ja Umweltschutz ist bei großen Tankern klein geschrieben, schließlich geht es doch um Gewinnmaximierung und außerdem darum unseren Müll an die Afrikaner zu verkaufen, damit die nicht selbst produzieren können. Das DRK ist ja so großzügig unsere Kleiderspenden gewinnträchtig an die Ärmsten der Welt zu verkaufen. Da wir außerdem einen riesigen Überschuss an Lebensmitteln, zu Lasten der Tiere und Äcker produzieren, müssen wir diesen Überschuss natürlich auch den Afrikaner verkaufen. Den Überschuss subventioniert natürlich auch die EU.
Dafür spenden wir schließlich auch unseren Müll, der Elektroschrott muss ja schließlich irgendwohin und damit die Industrie mehr produzieren kann, werden Elektrogeräte absichtlich mit einer sehr viel kürzeren Lebensdauer versehen, damit wir mehr Müll produzieren und ständig neues herstellen können.
Die Politiker wollen also die Fluchtursachen bekämpfen, macht man das, indem man ausgerechnet den Afrikanern das Wasser klaut?!
Wir müssen nach Afrika gehen und denen die Fachkräfte abwerben, dass ist die Lösung?
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Zu den Profiteuren der Offshore-Dienste zählen den Berichten zufolge zwölf frühere und amtierende Staats- und Regierungschefs und 128 weitere Politiker, aber auch internationale Finanzinstitute, darunter deutsche Banken oder ihre Töchter.
https://www.zeit.de/thema/panama-papers
Der Kampf gegen Steuerbetrug ist so wichtig wie Entwicklungshilfe
Plünderung von Afrikas Ressourcen, Korruption, Staatsversagen: Das sind viel zitierte Phänomene, die nun durch das, was die Panama Papers hergeben, ein wenig konkreter an Gestalt gewinnen. Die Akten der Firma Mossack Fonseca illustrieren an Beispielen, wie einheimische Machteliten und ausländische Geschäftemacher die Erlöse aus Bodenschätzen über Briefkastenfirmen außer Landes schaffen, vorbei an der Mehrheit des Volkes, vorbei an den Steuerkassen. Zurück bleiben schwache, dysfunktionale Staaten und erniedrigte Völker. [...]
Jedes Jahr fließen mindestens 53 Milliarden Euro auf illegalen Wegen aus Afrika heraus, manchen Schätzungen zufolge könnte es auch mehr als das Doppelte sein. Deutlich mehr jedenfalls als die Summe all dessen, was im selben Zeitraum an Entwicklungshilfe hineinfließt. Könnte es sein, dass die internationale Gemeinschaft, wenn es um die Bekämpfung von Armut (und, wie es neuerdings heißt, "Fluchtursachen") geht, ein paar Prioritäten falsch gesetzt hat?
Korruption und Steuerbetrug in diesen Ausmaßen zerstören nicht nur unmittelbar die Funktionsfähigkeit staatlicher Organe, sie untergraben auch langfristig das Vertrauen in den Staat. Junge Menschen, die den Staat und seine Eliten vor allem als Plünderer erleben, suchen sich andere Loyalitäten. Es ist kein Zufall, dass islamistische Terrorgruppen oft und erfolgreich mit Kampfansagen gegen Korruption für sich werben.
Ist es der Klimawandel oder ist es die EU selbst, die für die Armut in Afrika sorgt? Die EU fischt 2000 Tonnen Fisch aus dem Meer vor Afrika und hat sogar die Fangrechte gekauft. Damit wurde den Fischern ihre Existenz geraubt, denn die fangen nicht mehr genug.
Des weiteren werden die gespendeten Altkleider aus Europa, mit Schiffen nach Dubai gekarrt, denn dort ist Sortierung billiger als hier. Na ja Umweltschutz ist bei großen Tankern klein geschrieben, schließlich geht es doch um Gewinnmaximierung und außerdem darum unseren Müll an die Afrikaner zu verkaufen, damit die nicht selbst produzieren können. Das DRK ist ja so großzügig unsere Kleiderspenden gewinnträchtig an die Ärmsten der Welt zu verkaufen. Da wir außerdem einen riesigen Überschuss an Lebensmitteln, zu Lasten der Tiere und Äcker produzieren, müssen wir diesen Überschuss natürlich auch den Afrikaner verkaufen. Den Überschuss subventioniert natürlich auch die EU.
Dafür spenden wir schließlich auch unseren Müll, der Elektroschrott muss ja schließlich irgendwohin und damit die Industrie mehr produzieren kann, werden Elektrogeräte absichtlich mit einer sehr viel kürzeren Lebensdauer versehen, damit wir mehr Müll produzieren und ständig neues herstellen können.
Die Politiker wollen also die Fluchtursachen bekämpfen, macht man das, indem man ausgerechnet den Afrikanern das Wasser klaut?!
Seitdem der weltweit größte Lebensmittelkonzern Nestlé dort seine Machenschaften mit dem Grundwasser ausübt, wird die Lage noch weiter verschärft. 50.000 Liter pro Stunde pumpt Nestlé aus dem Boden dieses ostafrikanischen Landes und baut auch noch die Milchwirtschaft aus, die aufgrund des hohen Bedarfes an Wasser, das für die Kühe und die Verpackungsindustrie Nestlés benutzt wird, noch mehr von diesem Gut verbraucht. Dieses Verhalten hat weitreichende Folgen für die Bevölkerung. Dem Unternehmen gelingt es immer wieder durch solche unmenschlichen Aktionen in die Schlagzeilen von umweltschützenden Organisationen zu kommen. Rund 7 Milliarden Euro verdient der Konzern jährlich mit dem Geschäft, Tendenz steigend. 100 Milliarden Euro Gesamtumsatz werden pro Jahr in die Firmenkasse Nestlés gespült. 3) 4)
In den Medien wird diese Tatsache gerne verschwiegen. Trotz der eindringlichen Warnung der Vereinten Nationen vor einem Massensterben in Ostafrika übt der Konzern wieder seine Macht aus. Weltweit hat Nestlé Wasserrechte gekauft und lässt viele Menschen in Entsetzen zurück. Das Wasser in Plastikflaschen wird der Bevölkerung im Land selbst, wo es auch abgefüllt wird, verwehrt bzw. nur in geringen Mengen abgegeben. Die Rechte für das Wasser wurden der Bevölkerung entzogen und Menschen können sich die verteuerten Wasserflaschen nicht mehr leisten und verdursten nahe den Fabriken, da diese auch durch hohe Zäune geschützt werden.
Diese Art der Menschenrechtsverletzungen ist sehr schwerwiegend, wird aber von der Politikangetrieben, weil die Konzerne durch Lobbyismus hohen Druck auf die Politik ausüben. Daraus resultiert, durch die Unterstützung dieses Vorhabens von Politikern und Komplizen, eine stetige Wasserprivatisierung in Entwicklungsländern. http://www.fluchtgrund.de/2017/09/w...s-suesswassers-afrika-den-wasserhahn-zudreht/
Hamburg - In Ghanas Hauptstadt Accra haben Wissenschaftler große Mengen Gift gemessen, das teils aus europäischem Elektromüll stammt. Das Gift verseuche Schulen, Sportstätten und Marktplätze, berichten die Forscher der Universität der Vereinten Nationen (Unu) am Sonntag.
"Sodom und Gomorrha" nennen Einheimische den Schrottplatz Agbogbloshie im Zentrum von Accra. Dort stehen Kinder in sengender Sonne auf einer Halde, aus der 300 Grad heiße Dämpfe wabern. Sie weiden Computer und andere Elektrogeräte aus, die aus Europa und aus anderen Regionen nach Ghana exportiert wurden. In Afrika lassen sich Teile der Geräte verkaufen. Dafür zertrümmern die Kinder die Gegenstände - dann legen sie Feuer, in denen alles außer den wertvollen Metallen schmilzt.
Die gesundheitlichen Folgen dieser Arbeit können gravierend sein: Viele Jugendliche leiden unter Kopfschmerzen, Juckreiz, Schwindel und fleckiger Haut. Die Langzeitfolgen sind noch schlimmer, die Dämpfe lassen das Gehirn der Jugendlichen schrumpfen, schädigen Nerven und Nieren - und verursachen Krebs.http://www.spiegel.de/wissenschaft/...erseucht-spielplaetze-in-afrika-a-794843.html
Wir müssen nach Afrika gehen und denen die Fachkräfte abwerben, dass ist die Lösung?