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Der Spiegeleier-Thread

Wie magst du dein Spiegelei?

  • Beidseitig gebraten, der Dotter darf nicht flüssig sein!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    130

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
So, eben eine neue Variante ausprobiert:

getoastetes Toastbrot, abkühlen lassen, schön dick kalte Butter drauf, eine Scheibe Schinkenwurst, Senf (nach Möglichkeit bissi scharf, also nich zu lasch), und dann das beidseitig gebratenen Spiegelei.
Übrigens mach ich, wenn ich das Spiegelei in die Pfanne hau, immer noch den Dotter kaputt, damit der so bisschen mitverläuft, dann brät es schneller durch. Achso: nicht zu vergessen, dass es gut gesalzen sein muss! Denn man weiß ja: "Salz ist das Salz in der Suppe!" :wink:
 

Filz

propriétaire
Teammitglied
6. Juni 2001
748
Salz darf ich auch nicht sagt Mama, wegen des Bluthochdrucks...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Ich persönlich bevorzuge Rührei oder "Eiertöpfli". Aber wenn es dann doch einmal Spiegelei wird dann mit weichem Eigelb.

Einen Hauch von Muskat finde ich am Ei eigentlich immer ganz gut :O_O:
 

Quakle

Geheimer Meister
17. März 2004
124
Ich persönlich bevorzuge Spiegeleier entweder auf einer schönen Scheibe Graubrot dann darauf gebratener Schinken und die Spiegeleier schön durch. Würzen tue ich das ei mit mit Salz, Pfeffer und auch eine Brise Paprika(edelsüß)...
Und wenn ich dann die Kalorienbombe perfekt machen will, entweder Frischkäse unter dem Speck oder schöne Chester Scheiben auf das Ei beim BRaten (geht übrigens beides auch kombiniert)...

Einfach nur ein Gedicht...
Ansonsten auf Brot mit Leberkäs....
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Wenn ich´s mir hart geben will, dann so:
Zwei Scheiben Toast, darauf je ein gebratenes Hamburger Pattie (Tiefkühlkost in dem Fall), darauf je ein Spiegelei, dann mit geriebenen Cheddar überbacken und darauf dann eine Menge hiervon.
Ist nicht so scharf wie´s aussieht. :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Quakle schrieb:
Ich persönlich bevorzuge Spiegeleier entweder auf einer schönen Scheibe Graubrot dann darauf gebratener Schinken und die Spiegeleier schön durch. Würzen tue ich das ei mit mit Salz, Pfeffer und auch eine Brise Paprika(edelsüß)...
Und wenn ich dann die Kalorienbombe perfekt machen will, entweder Frischkäse unter dem Speck oder schöne Chester Scheiben auf das Ei beim BRaten (geht übrigens beides auch kombiniert)...

Vernünftig. Bis auf den Paprika und den Käse kann ich das unterschreiben.

agentP schrieb:
Wenn ich´s mir hart geben will, dann so:
Zwei Scheiben Toast, darauf je ein gebratenes Hamburger Pattie (Tiefkühlkost in dem Fall), darauf je ein Spiegelei, dann mit geriebenen Cheddar überbacken und darauf dann eine Menge hiervon.

Patties! Im Vaterland der Frikadellen! Irre ich mich, oder hast Du auch schonmal eine Vorliebe für Donuts geäußert? Dabei gibt es doch so viele wirklich schöne Sachen, die man an Amerika lieben kann.
 
G

Guest

Gast
Aphorismus schrieb:
Aprospos Cholesterin und ungesund:

Ottos Kraftbrot

Boah! Aphorismus, die Beschreibung macht einen ja fertig. Ich muss das sofort probieren.

Apropos Colesterin: 90% des Cholesterins stellt der Körper selbst her.

Auf Basis der umfangreichen Studienlage werden Zweifel daran geäußert, dass beim Menschen überhaupt ein relevanter Zusammenhang zwischen Ernährung und Cholesterinspiegel besteht ..
Cholesterin ist Bestandteil der Zellwände und eine der häufigsten im Körper vorkommenden Substanzen. Sie spielt, wie die unten aufgeführten Beispiele zeigen, unter anderem für den Gehirnstoffwechsel eine wichtige Rolle - weshalb der Körper sich auch nicht auf die Zufuhr von außen verlässt, sondern den Spiegel selbst reguliert. Welche Nebenfolgen man mit medikamentösen Eingriffen in diesen Mechanismus auslöst, ist kaum abzusehen.
Ein hoher (LDL-)Cholesterinspiegel korreliert nur bei Männern bis 45 Jahren mit der Anzahl der KHK-Erkrankungen. Aus einer bloßen Korrelation lasse sich aber noch nicht einmal bei dieser Bevölkerungsgruppe auf eine Kausalität schließen. Wahrscheinlicher sei vielmehr eine gemeinsame Ursache für den Anstieg des Cholesterinspiegels und des KHK-Risikos. Unter anderem wird vermutet, Cholesterinablagerungen in den Arterien könnten eine Reparaturmaßnahme sein, mit der der Körper auf geschädigte Blutgefäße reagiert. Unterdrückt man diese Reparaturmaßnahme durch Reduzierung des freien Cholesterins, dann mag dies in Extremfällen die Infarktgefahr reduzieren, aber nur um den Preis anderer, womöglich größerer Schäden – etwa eines erhöhten Krebsrisikos (s. unten). Dazu passt der nächste Kritikpunkt:
Ein hoher (LDL-)Cholesterinspiegel ist statistisch nicht mit einer Verkürzung der Lebenserwartung verknüpft. Das Senken des Infarktrisikos wird also, so es überhaupt stattfindet, durch das Ansteigen anderer tödlicher Krankheiten jedenfalls wieder ausgeglichen.
Wäre ein hoher Serum-(LDL)-Cholesterinspiegel ein Auslöser für Arteriosklerose, so müsste sich in pathologischen Untersuchungen an verstorbenen Patienten eine deutliche Korrelation zwischen dem (LDL-)Cholesterinspiegel und dem Grad der arteriosklerotischen Veränderungen der Gefäße zeigen. Dieser Zusammenhang müsste sich sogar weitaus deutlicher zeigen, als eine etwaige Korrelation mit der KHK-Rate, da nur ein Teil der Herzinfarkte durch Arteriosklerose ausgelöst wird. Eine 1998 veröffentlichte Analyse aller vorliegenden Autopsiestudien zu dieser Fragestellung kommt jedoch auch unter Berücksichtigung der methodischen Schwächen der Untersuchungen zur einzig möglichen Schlussfolgerung, dass es keine signifikante Beziehung zwischen Serum-Cholesterin und Atherogenese gibt.
Die größte jemals durchgeführte Ernährungs-Interventionsstudie, die Anfang 2006 veröffentlicht wurde, zeigte keinerlei Vorteile einer fettarmen Ernährung. Weder das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, noch das Risiko für Schlaganfall, noch das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen konnte durch die Ernährungsumstellung (weniger Fett, mehr Obst und Gemüse) reduziert werden. An der Studie nahmen fast 50.000 Frauen im Alter zwischen 50 und 79 Jahren teil, die über einen Zeitraum von etwa 8 Jahren beobachtet wurden. Der LDL-Cholesterinspiegel der Studienteilnehmer reduzierte sich durch die Ernährungsumstellung nur marginal um durchschnittlich 2,7 mg/dl (0,07 mmol/l).
wiki

...und zum Salz:

So kommt die Diplom Ernährungswissenschaftlicherin Bettina Geier für die Aachener 'Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V' zu dem Ergebnis:

" Halbwahrheiten, fehlinterpretierte Tierstudien sowie falsche Verzehrsannahmen über den Salzkonsum in Deutschland waren Geburtshelfer der seit Jahrzehnten existierenden Legende, die das Salz zum Feindbild jedes Hypertonikers machte.... Trotz unzähliger Vrsuche von Forschern aus aller Welt gelang es bis heute nicht, einen kausalen Zusammenhang zwischen Salzkonsum und erhöhtem Blutdruck zu belegen. Trotzdem hält sich der Mythos, Salz erhöhe den Blutdruck, eisern in vielen Köpfen.
Salzmangel: Durch eingeschränkten Verzehr, z. B.
durch salzarme Diät bei Bluthochdruck oder zur
Gewichtsreduktion. Verstärkt wird der Effekt bei hoher
Zufuhr von Kalium, dem Gegenspieler des Natriums,
etwa im Rahmen von Diäten (Reis, Obst, Fruchtsäfte)
oder durch Verwendung von Kochsalzersatz.

Traditionell weiß man da schon lange, Bier z.b. enthällt viel Kalium (der Gegenspieler des Salzes) deshalb
isst man zum Bier bekanntlich gerne Salzbrezen und salzigen Rettich. :mrgreen:
 

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