- Ersteller
- #181
Nicht erstaunlich ist es daher, wenn auch heute noch die Lehren, die einst an der alexandrinischen Christenschule gelehrt wurden, als »unchristlich«, »häretisch« und »griechisch« abgetan werden; aber es erstaunt auch nicht, dass die christliche Theologie seither keine befriedigenden Antworten mehr auf die Fragen nach dem Ursprung von Übel und Leid zu geben weiss.
Denn vom ursprünglichen Glaubensgebäude sind bestenfalls noch einzelne Bausteine vorhanden, die zusammenhangslos im Raum stehen und daher keinen vernünftigen Sinn mehr ergeben.
Während die wenigen übriggebliebenen Bruchstücke der ursprünglichen christlichen Lehre in der katholischen Kirche mit Dogmen römischer Kirchenväter durchsetzt sind, wie beispielsweise den Vorstellungen von der Erbsünde oder der ewigen Verdammnis, und dadurch gänzlich unglaubwürdig erscheinen, sind sie in den 'aufgeklärten' protestantischen Kirchen dem 'Entmythologisierungsprozess' zum Opfer gefallen und ganz über Bord geworfen worden.
Gruss
Arius
Denn vom ursprünglichen Glaubensgebäude sind bestenfalls noch einzelne Bausteine vorhanden, die zusammenhangslos im Raum stehen und daher keinen vernünftigen Sinn mehr ergeben.
Während die wenigen übriggebliebenen Bruchstücke der ursprünglichen christlichen Lehre in der katholischen Kirche mit Dogmen römischer Kirchenväter durchsetzt sind, wie beispielsweise den Vorstellungen von der Erbsünde oder der ewigen Verdammnis, und dadurch gänzlich unglaubwürdig erscheinen, sind sie in den 'aufgeklärten' protestantischen Kirchen dem 'Entmythologisierungsprozess' zum Opfer gefallen und ganz über Bord geworfen worden.
Gruss
Arius