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Libertarian

Gesperrter Benutzer
7. Dezember 2017
137
Unsere Reichtümer:

Die Menschheit hat einen weiten Weg seit jenen verflossenen Zeitaltern zurückgelegt, in denen der Mensch noch aus Kieselsteinen seine kümmerlichen Werkzeuge formte, da er noch von den Zufälligkeiten der Jagd lebte und als gesamte Erbschaft seinen Kindern einen Schlupfwinkel unter Felsen, ein paar armselige Steinwerkzeuge hinterließ und im übrigen sie der Natur preisgab, der gewaltigen, furchtbaren Natur, mit der sie den Kampf aufnehmen mußten, um ihre elende Existenz zu fristen.

Indes, seit dieser wirren Epoche, die Tausende und aber Tausende Jahre gewährt hatte, hat das Menschengeschlecht unerhörte Schätze gesammelt. Es hat den Boden urbar gemacht, Sümpfe getrocknet, Wälder gerodet, Straßen angelegt. Es hat gebaut, erfunden, beobachtet, gedacht. Es hat einen komplizierten Werkzeugapparat geschaffen, der Natur ihre Geheimnisse entrissen, den Dampf gebändigt; kurz, man hat es dahin gebracht, daß das Kind des zivilisierten Menschen heute bei seiner Geburt ein unermeßliches, von seinen Vorfahren aufgehäuftes Kapital vorfindet. Und dieses Kapital erlaubt heute jedem, falls er nur seine Arbeit mit der anderer vereinigt, Reichtümer zu gewinnen, die die Träume der Orientalen in ihren Erzählungen von „Tausendundeine Nacht“ weit übertreffen.

***

Der Boden, soweit er kultiviert ist, und wenn man ihn nur zweckmäßig bestellt und für die Saat ausgewählte Körner verwendet, ist bereit, sich mit üppigen Ernten zu schmücken, reicheren Ernten, als es die Befriedigung aller menschlichen Bedürfnisse erforderte. Und die Mittel, deren sich die Landwirtschaft dazu bedient, sind bekannt.

Auf dem jungfräulichen Boden der Prärien Amerikas produzieren hundert Menschen mit Hilfe gewaltiger Maschinen in einigen Monaten so viel Getreide, als zur Erhaltung von 10.000 Menschen während eines ganzen Jahres notwendig ist. Da, wo der Mensch seinen Ertrag verdoppeln, verdreifachen, verhundertfachen will, fabriziert er sich den geeigneten Boden, wendet er jeder Pflanze die Sorge zu, deren sie bedarf, und er erzielt geradezu fabelhafte Ernten. Und während der Jäger sich ehemals hundert Quadratkilometer bemächtigen mußte, um die Nahrung für seine Familie zu finden, läßt der zivilisierte Mensch heute mit unendlich geringerer Mühe und weit größerer Sicherheit auf einem Zehntausendstel dieses Raumes alles hervorsprießen, was die Erhaltung der Seinigen erheischt.

Das Klima ist kein Hindernis mehr. Wenn die Sonne nicht scheint, so ersetzt sie der Mensch durch künstliche Wärme, und es ist zu erwarten, daß er zur Beschleunigung des Wachstums auch das Licht bald künstlich herstellen wird. Mit Hilfe von Glasdächern und Wasserheizung erntet er auf einem gegebenen Raum das Zehnfache von dem, was man früher auf ihm erzielte.

Die in der Industrie vollbrachten Wunder sind noch viel erstaunlicher. Mit Hilfe jener mit Intelligenz begabten Wesen - der modernen Maschinen (die Frucht von drei oder vier Generationen meist unbekannter Erfinder) - fabrizieren heute 100 Menschen das, wovon 10.000 Menschen während Zweier Jahre sich kleiden können. In den gut organisierten Kohlenbergwerken fördern in jedem Jahr 100 Menschen so viel Heizmaterial, wie zur Erwärmung der Wohnungen von 10.000 Familien im kältesten Klima ausreicht. Kürzlich hat man auf dem Marsfelde in Paris eine ganze Stadt voll wunderbarer Schönheit in wenigen Monaten entstehen sehen, ohne daß dabei auch nur die geringste Unterbrechung in den gewöhnlichen Arbeiten eingetreten ist.

Und wenn auch heute in der Industrie und im Ackerbau wie in Gesamtheit unserer sozialen Organisation die Arbeit unserer Vorfahren nur einer kleinen Minderzahl zugute kommt - so ist es doch nicht weniger sicher, dass sich heute schon die Menschheit eine Existenz in Reichtum und Luxus würde schaffen können - unter einziger Hilfe jener Diener aus Eisen und Stahl, die sie besitzt.

***

Ja, wir sind reich, unendlich viel reicher, als wir gemeiniglich denken: reich durch das, was wir schon besitzen, reicher noch durch jenes, was wir mit Hilfe des gegenwärtigen Werkzeugmechanismus produzieren können, und unermeßlich viel reicher durch das, was wir aus unserem Boden, aus unseren Manufakturen mit Hilfe der Wissenschaft und unserem technischen Wissen werden erzielen können, wenn diese erst dazu dienen würden, um allen den Wohlstand zu schaffen.

Wir sind reich in unseren zivilisierten Gesellschaften. Woher also das Elend, das um uns herum herrscht? Warum da die harte, die Massen abstumpfende Arbeit? Warum diese Unsicherheit, wie es einem morgen ergehen wird, die selbst den bestbezahlten Arbeiter nicht verschont? Warum alles dies inmitten der von der Vergangenheit ererbten Reichtümer und trotz der gewaltigen Produktionsmittel, die bei einer täglichen Arbeit von nur wenigen Stunden allen den Wohlstand schaffen könnten?

Die Sozialisten haben es ausgesprochen und bis zum Überdruß wiederholt; sie wiederholen es jeden Tag und belegen es durch Beweise, die den gesamten Wissenschaften entlehnt sind: Weil alles, was zur Produktion nötig ist, der Boden, die Bergwerke, die Maschinen, die Verkehrswege, die Nahrungsmittel, die Wohnungen, die Erziehung, das Wissen, weil alles das der ausschließliche Besitz einiger weniger geworden ist - im Verlauf einer langen Geschichtsperiode voller Raub, Auswanderungen, Kriege, Unwissenheit und Unterdrückung, die die Menschheit durchlebte, ehe sie gelernt hatte, die Naturkräfte zu bändigen.

Weil diese wenigen sogenannte Rechte vorschützen, die sie in der Vergangenheit erworben haben wollen, und auf Grund dieser sich heute zwei Drittel des Ertrages der menschlichen Arbeit aneignen, mit der sie die unsinnigste und empörendste Verschwendung treiben. Weil sie die Massen dahin gebracht haben, daß diese nie mehr für einen Monat, kaum einmal für acht Tage genug zu leben haben, weil sie infolgedessen die Macht besitzen (welche sie auch ausnutzen), niemanden arbeiten zu lassen, der ihnen nicht stillschweigend den Löwenanteil am Gewinn überläßt; weil sie die Produktion dessen erzwingen, was dem Ausbeuter den größten Gewinn verheißt.

Das ist das Wesen des Kapitalismus!


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Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Das liest sich im Groben und Ganzen richtig. Wenngleich die Grenzen zwischen arm und reich heute durchlässig sind, im Unterschied zu früher. Heute kann ein Student binnen Jahren zum Milliardär werden, und ein Besitzer von tausenden Drogeriemärkten insolvent.
Nichtsdestotrotz stellt sich natürlich die Frage, wo allerorten Stress, Hektik, Burnout und Existenzangst herkommen. Nötig hätten wir all das schon längst nicht mehr.
 

Libertarian

Gesperrter Benutzer
7. Dezember 2017
137

Nein, Marx gehört auf den Misthaufen der Geschichte, das war eben KEIN Kommunismus und auch kein Sozialismus, das war ein hinterhältiger Betrug an der Arbeiterbewegung, denn: "so wurde den Arbeitern damals ein gefälschter Kommunismus als der einzig wahre untergejubelt" - Zitat:pierre Ramus in "Die Irrlehre und Wissenschaftslosigkeit des Marxismus"; übrigens ein sehr gutes Buch was unter der Naziherrschaft verbrannt wurde und auch unter dem heutigen Regime für die meisten Menschen fast unerschwinglich ist, die Wahrheit darüber soll eben niemand wissen. Für Marx Kapitalismus-Analyse eignet sich viel besser das Werk vom ehemaligen Reichstagsabgeordneten der SPD und späteren Anarchisten "Johann Most" - "Kapital und Arbeit" welcher Karl Marx Gedanken in eine verständliche Sprache brachte (auch für die Arbeiter für die es ja eigentlich hätte geschrieben sein sollen). Der Marxismus-Leninismus, Bolschewismus, Stalinismus,Maoismus war jedenfalls nie etwas anderes als pseudo-kommunistisch und pseudo-sozialistisch, das war reinster Staatskapitalismus und Terrorherrschaft, welche keineswegs besser war als der Privatkapitalismus in der Marktwirtschaft.
 

Libertarian

Gesperrter Benutzer
7. Dezember 2017
137
Wie ein Student zum Milliardär werden kann, das wage ich auch stark zu bezweifeln, das alte Märchen vom Tellerwäscher zum Milliardär hat noch nie gestimmt? Schließlich benötigt man dafür Kontakte. Von harter Arbeit ist noch nie jemand reich geworden.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Probier Dich als IT-Girl - Wichtig, sich immer auf die Seite des Kapitals stellen, egal mit welcher verlogenen Schnauze. Und unverbindlich bleiben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
Nichtsdestotrotz stellt sich natürlich die Frage, wo allerorten Stress, Hektik, Burnout und Existenzangst herkommen. Nötig hätten wir all das schon längst nicht mehr.

Vielleicht, weil all die Produktivitätssteigerungen nicht aus dem Motiv „Weniger für das Gleiche tun wollen“ sondern aus „Mehr haben wollen“ heraus unternommen werden? Der Mehrwert schlägt sich dann in noch mehr Klingeltönen für‘s Handy, einem vierten Flatscreen-Fernseher auf dem Klo und der dritten Fernreise im Urlaub nieder. Alles unverzichtbare Dinge, für die sich doch Hektik, Burnout und Existenzangst lohnen. Offensichtlich ist die Angst, der Nachbar oder Kollege könnte sich mehr leisten als man selbst, noch viel schlimmer.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[.. der Nachbar oder Kollege könnte sich mehr leisten als man selbst ..]
nicht nur dort sondern gerade der Arbeitgeber will bzw. muss man sogar mehr haben.
Ein gleichbleibender Umsatz fordert Opfer in der Belegschaft, was als Folge dann auch
die Verkaufszahlen senkt. Daher muss jedes Jahr noch mehr verkauft werden, neue
bessere, wertvollere Produkte erfunden werden.
Der Mehrwert steckt nicht im 5 TV auf dem Klo, sondern darin sich regelmäßig neue
TV-Geräte kaufen zu müssen - wegen eines neuen Systems HD, UHD, Super UHD, etc.

Arbeite und schaffe Werte - Arbeite Mehr und schaffe Mehrwerte!
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Nun, klar sind einige Wenige, die ich gerne HERRSCHENDE nenne, im Besitz des Großteils des Geldes und somit der Macht.
Allerdings sind die Malocher heutzutage Dank der Technik nicht mehr so schlimm dran.
Wo früher noch 10 Arbeiter fließbandmäßig etwas herstellten, überwacht heute 1 Arbeiter dieselbe robotisierte Produktion.
Uns geht es gut, sogar mir Grundgesichertem.
Was ich mir heute leisten kann, dafür mussten meine Eltern noch schufften bzw. sparen.
Wir werden nicht mehr ausgebeutet, dafür haben wir ja die Drittländer.
Und welche Produkte hier in D Dank z.B. Kinderarbeit billig zu erwerben sind, geht doch den Meisten am Arsch vorbei.
Ja, Wohlstand für ALLE!
Jedenfalls in den sogenannten zivilisierten Ländern.
Und was Nestle bzgl. Wasser in Afrika betreibt, ist ein anderes Thema.
 

Libertarian

Gesperrter Benutzer
7. Dezember 2017
137
Eine Grundsicherung existiert nicht in Deutschland, das ist ein bürgerlicher Mythos. 8O An welchen leider allzu viele glauben, die Realität erfahren sie meist erst dann wenn sie sich selbst mit den Ämtern herum schlagen dürfen, es kann jederzeit gekürzt werden oder sogar ganz gestrichen werden, je nach Lust und Laune der Sesselpfurzer, sobald man deren Anweisungen und Befehle nicht befolgt, ich selbst kenne genügend Menschen welche von den Ämtern in die Sklaverei und/oder Obdachlosigkeit getrieben wurden. Ist das alles nicht bekannt?
 

Libertarian

Gesperrter Benutzer
7. Dezember 2017
137
Nun, klar sind einige Wenige, die ich gerne HERRSCHENDE nenne, im Besitz des Großteils des Geldes und somit der Macht.
.

Warum nennst du sie nicht einfach beim Namen: Kapitalisten nennt man diese Sorte von Menschen, natürlich kannst du auch Bourgoise zu ihnen sagen, Großbürgertum, Milliardäre, das 1 %. Seit der Arbeiterbewegung im 19 Jh. hat sich jedoch der Begriff "Kapitalisten" durchgesetzt um diese Sorte von Menschen zu beschreiben. Was hingegen Karl Marx mit seinen staatskapitalistischen straff zentralisierten proletarischen Armeen als Lösungsvorschlag einfiel, das war kein Kommunismus, geschweige denn das es sozialistisch war, Marx hat die Arbeiterbewegung mit seinen reaktionären sämtlich falschen Theorien lediglich gespalten, indem den Arbeitern ein gefälschter Kommunismus als der einzig wahre untergejubelt wurde.

Wir werden nicht mehr ausgebeutet, dafür haben wir ja die Drittländer..

und du bist dir da so sicher? zahlst du z.B. keine Steuern?
musst du nicht 40 Stunden in der Woche arbeiten?
Was wenn ich dir nun sage das max. bis zu 5-Stunden-Arbeit pro Woche völlig ausreichen würden, bei gerechter Verteilung der Arbeit, um allen Menschen den Wohlstand zu sichern und eben nicht bloß den reichen Unternehmern und Konzernbossen.

Und welche Produkte hier in D Dank z.B. Kinderarbeit billig zu erwerben sind, geht doch den Meisten am Arsch vorbei.
Ja, Wohlstand für ALLE!
.

eben nicht, der Kapitalismus hat noch nie den Wohlstand für Alle geschaffen, das geben selbst die Kapitalisten zu


Jedenfalls in den sogenannten zivilisierten Ländern.

Ja, die Ausbeutung in den Dritte Welt-Ländern geht wirklich den meisten leider am Arsch völlig vorbei.
Das heißt jedoch nicht, das hier keinerlei Ausbeutung mehr stattfinden würde, die 40-Stunden-Woche, strukturelle Gewalt, physische Gewalt durch Polizei & Co. (G-20 Proteste), die ideologische Gewalt durchs Fernsehen vermittelt, all das findet tagtäglich statt, von rund 5 Mio. Arbeitslosen ganz zu schweigen, wahrscheinlich noch viel mehr, denn sie türken die Zahlen, indem sie Hunderttausende in ABM-Maßnahmen stecken, in Umschulungen und dergleichen, somit beziehen diese zwar weiterhin Hartz-IV, werden jedoch nicht mehr in der offiziellen Arbeitslosenstatistik geführt. Oft müssen diese dann ohne Lohn als kostenlose Arbeitskräfte in den Betrieben monatelang arbeiten (was ich als Sklaverei bezeichne, nicht einmal Lohnsklaverei, da ja kein Lohn von den Betrieben fließt.

Von all dem ist allgemein recht wenig bekannt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Nun, Libertarian, ich hatte geschrieben: "Ich als Grundgesicherter"
Heißt:
Ich bin erwerbsunfähiger Frührentner. Das AfsD übernimmt meine Miete+Nebenkosten und zieht mir lediglich eine 40€ Strompauschale von dem lt. Gesetz mir zustehenden 410€/Monat und lässt mich alleine in einer 54qm großen Wohnung leben.
Mit meiner niedrigen Rente+Geld vom AfsD habe ich ca. 370€/Monat zur Verfügung.
Das nennt man, soviel ich weiß, Grundsicherung.
Klar, große Sprünge kann ich nicht machen, wozu aber auch?!
Ab&zu schickt mir das Amt einen Fragebogen zu meinen wirtschaftlichen Verhältnissen zu und ich ihnen eine Fotokopie meiner jährlichen Rentenerhöhung, da dürfen die dann neu berechnen. Sonst hab' ich a Ruh'!
Mir geht das Gejammer über diesen pösen Staat manchmal auf die Nerven, denn wo werde ich sozial besser versorgt als in D?
Welche Repressalien das Arschamt (heißt ja heute Jobcenter, ich bleib aber gerne bei dieser Bezeichnung)gegenüber Arbeitslosen anwendet, hab' ich am eigenen Laib erfahren und deswegen die 1.legale Möglichkeit ergriffen, um da auszusteigen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Ist so, DaMan.
Offiziell stehen mir nur 45qm zu, aber als ich beim Amt nachgefragt hab', ob diese Wohnung möglich wäre, haben die das bewilligt.
Vorgeschichte:
Ich war seit April 2011 im Haus Blumenthal (http://www.awo-bremen.de/psychosoziale-hilfen/suchtkranke/haus-blumenthal-im-willy-dehnkamp-haus ) und seit Sept. 2012 auf Wohnungssuche.
Es hieß, dass die BREBAU gegenüber Alkis kulant sei, so dass ich mich dort beworben habe.
Mir wurde dann schließlich mein jetziges Refugium angeboten, was ich seit Okt.2012 dankbar bewohne.
Ja, da hab' ich Glück gehabt!
Alles klar?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Mein Versuch, einen Wohnungssuchenden mit dem Hinweis auf vier Quadratmeter Übergröße abzuwimmeln, ist bereits vor Jahren fehlgeschlagen, das Amt zeigt sich da von seiner kulanten Seite.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Ich auch, DaMan und deswegen bin ich ja auch so frohdankbar, dass ich jetzt diese Wohnung habe, in der ich mich endlich ausbreiten kann, denn 'Löcher', bis auf 1x, hatte ich schon genug (das kleinste hatte gerade mal 6qm, da hatte der Vermieter stumpf 1ne Wohnung in 3 Wohneinheiten unterteilt).
Und zu den Wohnungsgrößen:
Es gibt nicht viele 45qm-große Wohnunge, so dass die Ämter gezwungen sind, da Kulanz im angemessenem Rahmen walten zu lassen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Die in der Industrie vollbrachten Wunder sind noch viel erstaunlicher. Mit Hilfe jener mit Intelligenz begabten Wesen - der modernen Maschinen ... fabrizieren heute 100 Menschen das, wovon 10.000 Menschen während Zweier Jahre sich kleiden können.
Der Mensch ist keine Maschine.
Maschinen sind in ihrer Leistungskraft besser, schneller. Sie schaffen mehr IN der ZEIT.
Diese Übertretung der Geschwindigkeit innerhalb der TagesZEIT ist dem Menschen uas seiner NATUR heraus unmöglich!
Es ist also durchaus sehr logisch, dass diese Gesellschaft die auf Leistung aufgebaut ist den WERT des Menschen Kraft vernichtet!

Diese Leistungsgesellschaft gibt deutlich der künstlichen Leistungskraft der Maschinen einen höheren Wert als dem Menschen!
Viele HANDwerks Berufe weden ihren Wert immer mehr verlieren durch das Denken derer die Profit mit Hilfe von Maschinen ergeiern!
Der Mensch lebt zur Zeit im Kampf gegen Maschinene die schneller und effizienter Arbeiten können WEIL sie Maschinene sind!
DER Tag hat nur 24 Stunden an ZEIT die der Tag zu vergeben hat! = NATUR!!!
Der Mensch hat eine festgelegte Geschwindigkeit, auch wenn Einer schneller wie der Andere ist! = NATUR!!!
Der Mensch kann Hirnbedingt nicht in einer Reizüberflutung leben, und das würde auch den Sinn des Lebens widersprechen! = NATUR!!!

Wer wird der Gewinner in der Zukunft sein?
Es ist wohl sicherlich nicht der Handwerker. DENN der Handwerker braucht logisch nun mal seine ZEIT der Reperatur weil DER Arbeitsschritt seine ZEIT erforder und logisch verlangt!!!

Wir sind reich in unseren zivilisierten Gesellschaften. Woher also das Elend, das um uns herum herrscht?
Warum da die harte, die Massen abstumpfende Arbeit? Warum diese Unsicherheit, wie es einem morgen ergehen wird, die selbst den bestbezahlten Arbeiter nicht verschont? Warum alles dies inmitten der von der Vergangenheit ererbten Reichtümer und trotz der gewaltigen Produktionsmittel, die bei einer täglichen Arbeit von nur wenigen Stunden allen den Wohlstand schaffen könnten?
Weil der Faktor "ZEIT" mißachtet und unberücksichtigt wird!

Weil alles, was zur Produktion nötig ist, der Boden, die Bergwerke, die Maschinen, die Verkehrswege, die Nahrungsmittel, die Wohnungen, die Erziehung, das Wissen, weil alles das der ausschließliche Besitz einiger weniger geworden ist - im Verlauf einer langen Geschichtsperiode voller Raub, Auswanderungen, Kriege, Unwissenheit und Unterdrückung, die die Menschheit durchlebte, ehe sie gelernt hatte, die Naturkräfte zu bändigen.
Ja, dass stimmt auch.
Nur dass die Zeit sich nicht bändigen läßt! Die Zeit schlägt zurück.
Wenn der Mensch nicht zu Vernunft kommt, wird es Aufstände geben. Das sit logisch, weil jeder Mensch zuerst den Überlebneskampf kämpf.
Heute ist es schon so:
Bevor sich der Mensch einer Sache anschließt oder zuwendet, muß er seines Lebensunterhalt sicher sein. Ist dies nicht der Fall kann er sich keiner Sache zuwenden die zusätzliche Kosten verursacht oder mit Zeit verbunden ist.
So ist es dannauch so, wenn der Mensche durch seine Arbeit seinen Lebenserhalt nicht sichern kann so, dass er keine Teilhabe am Sozialleben mehr haben wird, und sich zwangsläufig davon zurückziehen wird. Internet und Medien sind ja billiger als vor die Türe zu gehen. Ergo, wird die Gesellschaft den Bach runter gehen, was wiederum dazu führen kann, dass der Mensch immer weniger in Harmonie miteinander leben wird, weil er die Echtheit des in kontaktkommens ja nicht mehr selber ERLEBEN kann, durch Armut.
Ergo werden sich die Reichen selber mit sich beschäftigen müssen und selber zusehen müssen wie sie ihre Thearterbühnen und Luxushotels voll bekommen. Wenn sich der Reichtum auf immer weniger Menschen verlagert, sind ja logisch auch immer nur wenige Menschen da die Konsumieren können.
Da jeder Mensch, also auch die Reichen, nur 24 Stunden Zeit pro Tag haben, werden die Reichen auch nicht so viel Zeit haben um alle Dienstleistungen und sonstige Anbieter von Vergnügungungen aufsuchen zu können um ihnen mit Vergnügen ihr Geld überlassen.
Der KonsumRausch der Reichen heute, wird in der Zukunft nicht ausreichen!
Es wird zu einem allgemeinem Konsumdefizit kommen, weil die Reichen in ihrer Anzahl nicht genug sind!
Es ist nun mal Fakt, dass der Tag nur 24 Stunden hat und der Mensch seinen 1 Kopf nicht auf 2 Theaterbühnen ausrichten kann oder seinen Arsch auf 2 Pferde setzen kann!
Du kannst nicht 2 Herren dienen und keine 2 Pferde/Autos reiten/fahren weil du nur 1 Arsch und 1 Kopf hast.

Die Reichen schaufeln sich am Ende sowieso selber ihr "Grab", nur leider gehen sie vorher über die Leichen der Armen!

Also meine Meinung:
ALLES was der Mensch doppelt hat, darf er ruhig auch doppelt oder gar dreifach versteueren!!!
DAS ist aus der Sicht der "1ne-Arsch/Kopf-Natur" vollkommen logisch und natürlich!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Nichtsdestotrotz stellt sich natürlich die Frage, wo allerorten Stress, Hektik, Burnout und Existenzangst herkommen. Nötig hätten wir all das schon längst nicht mehr.
Zeitdefizit, Zeitdruck, Erfolgsdruck, Leistungsdruck....
Zeit die jetzt schon (wahrlich im wahrsten sinnes des Wortes), "beim Universum" geborgt wurde, weil es diese Zeit nie gab und so nie zur Verfügen gestanden hat ohne diese zusätzliche ZEIT gerecht innerhalb des Arbeitsmarktes auszugleichen!!!
Arbeiten wo es nun mal nicht möglich ist durch Maschinen die ursprüngliche Zeit zu überleisten und schneller zu Arbeiten, müssen logisch im Sinne der Gerechtigkeit einen WEG finden diese Geschwindigkeitsbeschleunigung auszugleichen!
 
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