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Die flache Erde oder die Globus Lüge

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
Möchten Sie noch irgendetwas beitragen, um das heliozentrische Weltbild, die Kugelgestalt der Erde oder andere seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden bekannte Fakten zu widerlegen, oder möchten Sie lieber ein in sich schlüssiges anderes Weltbild vorstellen? Ich frage, weil Sie recht nackicht dastehen.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Der Vergleich ist schon in Ordnung und völlig ausreichend den eindeutigen Schwindel zu überführen. Der Unterschied besteht ja nur darin, dass die eine Animation als Aufnahme der NASA existiert und die andere Animation wird als Aufnahme von JAXA ausgegeben.

Also bitte, ich lass mich doch nicht an der NASA herumführen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
Da wir uns hier nicht auf irgendwelche Aufnahmen stützen, sondern auf Beweisführungen, die weit älter sind als jede Kameratechnik, möchten Sie viellt. doch noch irgendetwas beitragen, um das heliozentrische Weltbild, die Kugelgestalt der Erde oder andere seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden bekannte Fakten zu widerlegen, oder wahlweise ein in sich schlüssiges alternatives Weltbild vorstellen. Sie stehen ansonsten nämlich recht nackicht da.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Der Vergleich ist schon in Ordnung und völlig ausreichend den eindeutigen Schwindel zu überführen. Der Unterschied besteht ja nur darin, dass die eine Animation als Aufnahme der NASA existiert und die andere Animation wird als Aufnahme von JAXA ausgegeben.

Also bitte, ich lass mich doch nicht an der NASA herumführen.

Da Sie ja unfähig sind, Fragen zu beantworten, versuche ich es mal mit einer Ja/Nein-Frage: Bei den beiden Videos geht es Ihnen um die völlig unterschiedlichen Größenverhältnisse von Erde und Mond, stimmt‘s?
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Ich hab hier mal was einfaches für euch herausgesucht, finde den Fehler in diesem überaus dummen Experiment.


Kraft gleich Gegenkraft: Eine Kraft von Körper A auf Körper B geht immer mit einer gleich großen, aber entgegen gerichteten Kraft von Körper B auf Körper A einher:

Wenn ein Experiment eine Theorie beschreiben möchte, so sollte es auch den tatsächlichen Bedingungen dieser Theorie gemäß dargestellt sein, was es hier definitiv nicht ist. Das in diesem Video durchgeführte Experiment entspricht nicht den theoretischen Voraussetzungen. Es beschreibt lediglich das Gesetzt der Impulserhaltung, jedoch nicht innerhalb der geforderten Parameter, welche beispielsweise das Vakuum und die "Schwerelosigkeit" sind.

Die Impulserhaltung des Experiments hängt jedoch von dem wesentlichen Faktor der Schwerkraft ab, entsprechend von dem Gewicht des Fahrzeugs und dem Gewicht der Kugeln die hindurchrollen. Das Fahrzeug muss entsprechend leicht sein und die Kugeln schwerer oder verhältnismäßig schwer genug um die Impulserhaltung zu gewährleisten, denn die Kraft ist maßgeblich von dem Gewicht abhängig. Unter dem Einfluss der Schwerelosigkeit scheitert jedoch dieses Experiment und es wird kein Impuls erzeugt, da die Kraft aufgehoben ist.

Ebenso entspricht das Experiment eindeutig nicht dem Impuls einer Rakete! Eine Rakete ist verhältnismäßig schwerer als die im Verhältnis leichteren Gase, die mit sehr hohem, "explosionsartigen" Druck aus der sehr viel schweren Rakete ausgestoßen werden. Das durchgeführte Experiment zur Impulserhaltung entspricht jedoch dem genauen Gegenteil einer Rakete, wobei ein relativ leichtes "Raketen"-Fahrzeug mit verhältnismäßig schweren "Gasen" Kugeln bewegt wird.

Es wird zwar das Gesetzt der Impulserhaltung beschrieben, jedoch erfüllt es nicht die prinzipiellen Voraussetzungen. Es ist daher auch nicht mit den Kräften der Impulserhaltung einer Rakete ansatzweise zu vergleichen und scheitert unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Kraft gleich Gegenkraft: Eine Kraft von Körper A auf Körper B geht immer mit einer gleich großen, aber entgegen gerichteten Kraft von Körper B auf Körper A einher:

Wenn ein Experiment eine Theorie beschreiben möchte, so sollte es auch den tatsächlichen Bedingungen dieser Theorie gemäß dargestellt sein, was es hier definitiv nicht ist. Das in diesem Video durchgeführte Experiment entspricht nicht den theoretischen Voraussetzungen. Es beschreibt lediglich das Gesetzt der Impulserhaltung, jedoch nicht innerhalb der geforderten Parameter, welche beispielsweise das Vakuum und die "Schwerelosigkeit" sind.

Die Impulserhaltung des Experiments hängt jedoch von dem wesentlichen Faktor der Schwerkraft ab, entsprechend von dem Gewicht des Fahrzeugs und dem Gewicht der Kugeln die hindurchrollen. Das Fahrzeug muss entsprechend leicht sein und die Kugeln schwerer oder verhältnismäßig schwer genug um die Impulserhaltung zu gewährleisten, denn die Kraft ist maßgeblich von dem Gewicht abhängig. Unter dem Einfluss der Schwerelosigkeit scheitert jedoch dieses Experiment und es wird kein Impuls erzeugt, da die Kraft aufgehoben ist.

Ebenso entspricht das Experiment eindeutig nicht dem Impuls einer Rakete! Eine Rakete ist verhältnismäßig schwerer als die im Verhältnis leichteren Gase, die mit sehr hohem, "explosionsartigen" Druck aus der sehr viel schweren Rakete ausgestoßen werden. Das durchgeführte Experiment zur Impulserhaltung entspricht jedoch dem genauen Gegenteil einer Rakete, wobei ein relativ leichtes "Raketen"-Fahrzeug mit verhältnismäßig schweren "Gasen" Kugeln bewegt wird.

Es wird zwar das Gesetzt der Impulserhaltung beschrieben, jedoch erfüllt es nicht die prinzipiellen Voraussetzungen. Es ist daher auch nicht mit den Kräften der Impulserhaltung einer Rakete ansatzweise zu vergleichen und scheitert unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit.

Danke für den Versuch - leider wären Sie damit in der Physikprüfung durchgefallen.

Es stimmt zwar, dass sein Versuchswägelchen mit Kugeln so wenig mit einer Rakete zu tun hat, dass die Anschauung schon sehr strapaziert ist, aber dennoch funktionieren beide aufgrund der gleichen Gesetzmäßigkeit. Nämlich dem Impuls als Produkt aus Masse und Geschwindigkeit. Die drastisch anderen Verhältnisse bei Wägelchen und Rakete sind in der Gleichung nichts anderes als drastisch andere Zahlenwerte, die aber am Prinzip nichts ändern.

Bei der Rakete ist die Masse der ausgestoßenen Gase im Verhältnis zur Masse der Rakete wesentlich geringer, dafür ist deren Geschwindigkeit extrem viel höher. Die Randbedingungen - Schwerkraft oder nicht, Vakuum usw. beeinflussen zwar das Flug- oder Rollverhalten der Rakete oder Wägelchens gravierend, aber nicht die Art, wie die Vortriebskraft entsteht. Der Impulserhaltungssatz gilt immer.

Der kleine Formfehler, der dem guten Mann im Video tatsächlich passiert, ist, dass er an der Tafel vergisst, auch der Beschleunigung der Rakete „a“ einen Index zu geben, wie er es richtigerweise bei der Masse „m“ tut. So steht zweimal das gleiche Formelzeichen, aber mit unterschiedlicher Bedeutung an der Tafel. Sehr verwirrend.

Mir gefällt das Video insofern nicht, als das dieses Versuchswägelchen schon nicht mehr anschaulich ist. Das Wägelchen ist zwar eine witzige Idee, aber für jemanden, der es tatsächlich lernen und verstehen will, um ein paar Ecken zuviel gedacht, als dass es noch irgendwas veranschaulichen könnte - schon gar nicht, wenn man es mit „Rakete“ in Verbindung bringt. Ein Luftballon z.B. wäre da intuitiv verständlicher gewesen.

—————

Zurück zu den beiden Videos: Bemängeln Sie die unterschiedlichen Größenverhältnisse von Mond und Erde?
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Kraft gleich Gegenkraft: Eine Kraft von Körper A auf Körper B geht immer mit einer gleich großen, aber entgegen gerichteten Kraft von Körper B auf Körper A einher:

Was ich noch vergessen habe zu erwähnen: Der Gedanke ist richtig, aber sie denken ihn nicht zu Ende:

Die Kugeln in dem Experiment wollen ja eigentlich nur senkrecht nach unten fallen. Die waagerechte Bewegungskomponente in dem schräg gestellten Rohr wird ihnen also durch eine Kraft in waagerechter Richtung aufgezwungen. Das ist eine der Kraftkomponenten, die sich durch vektorielle Zerlegung der Gesamtkraft am Steigungswinkel des Rohres ergibt.

Aktio = Reaktio. Die gleiche Kraft wirkt dann natürlich auch auf den Wagen. Und da der sich nirgends abstützen kann, rollt er eben los.
 
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Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.323
Was wie die Sonne im (Welt-)Raum schwebt, hat keine Schwere.

Ich weiß nicht, wie "Schwere" jetzt hier gemeint ist, aber i.A. kann ich dem so nicht zustimmen.
Die Sonne hat eine (große) Masse, und übt somit Gravitation aus. Die Gravitation krümmt gemäß der Einsteinschen Relativitätstheorie die Raumzeit, auf deren Krümmungen sich die Planeten, Asteroiden und deren Begleiter bewegen.
Im Übrigen gibt es kaum eine moderne physikalische Theorie wie die Relativitätstheorie, die mit so vielen verschiedenen Methoden und einer solchen Genauigkeit immer wieder bestätigt wurde. Sie ist 100 Jahre alt und der Spezialfall einer noch unbekannten, größeren Theorie, so wie die Newtonsche Physik ein Spezialfall der Einsteinschen Physik ist. "Falsch" sind sie aber deswegen beide nicht.
 
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Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Was wie die Sonne im (Welt-)Raum schwebt, hat keine Schwere.

Ach so. Nur, was herunter fällt, hat Schwere. Richtig? Also hat die Erde, die genauso im Weltraum herumschwebt, auch keine Schwere. Aber wenn Sie von der Leiter fallen oder mal schwer aus dem Bett kommen, haben Sie Schwere. Schwere, die Sie am Boden oder im Bett festhält.

Aber wenn Sie auf dem Boden liegen oder stehen, gehören Sie doch mitsamt ihrer Schwere auch zur Erde, die damit doch zumindest Ihre Schwere oder die Schwere von allem, was sich hochheben und runterfallen lässt, haben müsste, aber gar keine Schwere hat, weil sie schwebt. Merkwürdig, oder?

Ich fürchte, da müssen Sie noch ein bisschen dran arbeiten …
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
525
Die Sonne hat eine (große) Masse, und übt somit Gravitation aus.
Ob sie nun eine große Masse hat oder ob nicht, ist dafür völlig gleich, im Raum schwebend ohne Schwere zu sein.


Und was wie ein Heißluftballon am Himmel schwebt?
Praktisch pendelt das ja immer mehr oder weniger, aber drücken wir da mal ein Auge zu, sehen wir darüber hinweg, dann hat er, solange er schwebt, keine Schwere und er ist dann nur den Kräften des Windes ausgesetzt.


Ach so. Nur, was herunter fällt, hat Schwere. Richtig?
Was herunterfällt, hat das noch Schwere?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
Viellt. definieren Sie mal, was sie unter Schwere verstehen, sonst könnten sie auch von einem Lorem ipsum sprechen. Worte ohne Bedeutung entziehen sich der Diskussion.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Was herunterfällt, hat das noch Schwere?

Ja, hat es. Wenn Schwere die Kraft ist, die einen Körper nach unten zerrt, dann behält das, was herunterfällt, seine Schwere bei, sowohl vor und während, als auch nach seinem Sturz.

Dass sich durch den Sturz nichts gegenüber vorher geändert hat, lässt sich mit der Waage messen. Während des Sturzes kann man es nicht direkt messen. Aber man es daran erkennen, dass der Fall nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit erfolgt, sondern beschleunigt. Und um eine Masse zu beschleunigen, muss eine Kraft wirken. Die Schwere ist genau diese Kraft - sie ist auch im Fallen noch da.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.424
mal eine frage am rande:

warum stellen wir die waagen eigentlich nicht langsam mal auf newton um ?

kg fand ich vor langer zeit schon mal verwirrend...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Pures Marketing. Damit Du Dir eine Neue kaufen musst, wenn Du auf den Mond umziehst.

Aber bei einem Normalsterblichen haben nun mal Nahrungsmittel Kalorien, ein Auto PS und auf seiner Waage stehen kg. Da haben über 50 Jahre Physik in der Schule seit Einführung des SI Systems auch nichts dran geändert.

Insofern muss man bei unseren heutigen Volks-Spracherziehern durchaus anerkennen, wie schnell sie es geschafft haben, aus einem leckeren Mohrenkopf einen ekligen Schaumkuss zu machen.
 

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