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Die flache Erde oder die Globus Lüge

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
303
denke, ein wesentliches problem bei der ganzen sache ist, daß uns beim gedanken an die weltkarte erstmal die omnipräsente mercator projektion in den sinn kommt, welche ja (wie alle anderen auch) ihre probleme beim darstellen einer kugelform in einer fläche hat. sie führt z.b. dazu, das die flächen größer werden, je näher man den polen kommt, und somit die realen verhältnisse nur unzureichend abbildet.

btw, wie erklären flacherdler eigentlich die ursache für dieses problem ? bei einer flachen erde dürfte es dies ja gar nicht geben
Na und? Was soll das jetzt belegen?
Es ist kein Autounfall, sondern eine Massenkarambolage. Gutes Wort, lange nicht mehr benutzt, danke dafür.
Man kann die Kugelform von Planeten mit einem Fernglas für 40 Euro selbst feststellen. Alles was benötigt wird ist ein klarer Nachthimmel und ein IQ von ca. 65 um festzustellen wo Ost Süd-Ost etwa ist.
Bei Bedarf spende ich die 40 Euro für das Fernglas.
Ich denke an den 40 Euro und dem Fernglas dürfte es bei diesen Leuten nicht scheitern, bei dem IQ hingegen hab ich begründete Zweifel. Deine Aussage mit der Sekte trifft es denke ich auf den Punkt. Anderst vermag ich mir das alles nicht mehr zu erklären.

Zeitzonen werden von denen auch geflissentlich ignoriert. Eine Erklärung warum es auf dem einen Punkt der Erde halb acht morgens ist, während es auf einer anderen Stelle der Erde 5 uhr nachmittags ist würde mich mal interessieren wie das bei einer Scheibe machbar sein soll.
Man kriegt hier auf dem Flohmarkt ziemlich gute Doppelfernrohre deutlich günstiger, ohne einen chinesischen Rüstungsbetrieb zu unterstützen.

Die Traumfahrtagenturen und moderne Astronomen behaupten, dass wir auf einer Kugel leben, 40.000 km im äquatorialen Durchmesser mit einer Krümmung von 20 cm auf 1,6 km, abwechselnd unproportional zur Quadratzahl der Strecke, was bedeutet, dass es auf 4,8 km eine Neigung von 1,8 m gibt, auf 48 km 183 m, auf 480 km 18,288 km usw. Wenn wir die Gültigkeit ihrer Ausbuchtungsthese beweisen oder widerlegen wollen, ist das nur eine gerechtes, unvoreingenommenes Unternehmen von Messungen und Berechnungen. Zum Beispiel ist die Entfernung von Douglas auf der Isle of Man zum Great Orm´s Head durch die Irische See 96 km. Wenn die Erde eine Kugel wäre, dann würde die Oberfläche des Wassers zwischen ihnen einen 96 km langen Bogen bilden, die Mitte würde die Küstenlinien an beiden Enden um 593 m überragen! Es ist jedoch bekannt und leicht aufzuklären, dass man an einem klaren Tag von einer gemäßigten Anhöhe von 30 m den Great Orm´s Head von Douglas aus erblicken kann. Dies wäre gänzlich unmöglich auf einer Erdkugel von 40.000 km. Angenommen, die 30 m Anhöhe läßt den Horizont 21 km vorgezogen erscheinen, so sollten doch die restlichen 75 km der Strecke die walisische Küstenlinie unmögliche 449 m unter die Sichtlinie fallen lassen!

An einem klaren Tag kann man vom Hochland nahe Douglas Harbor auf der Isle of Man oft mit dem bloßen Auge die ganze Küste vom Norden von Wales sehen. Vom Point of Ayr an Mündung des Dee bis nach Holyhead zieht sich eine Strecke von 80 km, die wiederholt als vollkommen plan festgestellt wurde. Wenn die Erde tatsächlich eine Krümmung von 20 cm pro 1,6 km zum Quadrat hätte, wie die NASA und die moderne Astronomie dies behaupten, dann würde sich die 80 km lange Küste von Wales, entlang des Horizonts von der Bucht von Liverpool aus gesehen, auf jeder Seite des Mittelpunktes um leicht feststellbare 127 m neigen! Aber da eine solche Neigung, oder abfallende Krümmung, nicht festgestellt werden kann, ist die Schlussfolgerung unvermeidlich logisch, dass sie nicht existiert.

Möget ihr euch fragen, welchen Grund es gibt, dass die Natur den Augenschein von 122 m Gefälle verhindert, oder wie auch immer der optischen oder mathematischen Feststellung entzieht. Die Frage ist besonders bedeutend, wenn man betrachtet, dass bei der gleichen Strecke und bei der gleichen Oberfläche an Land, Veränderungen im Meterbereich schnell und fehlerlos erkennbar sind. Wenn ein Mensch sich an Beweisen und Verstand orientiert, und geprägt von einer Liebe zur Wahrheit und Folgerichtigkeit ist, dann kann er nicht länger behaupten, dass die Erde eine Kugel ist. Er muss fühlen, dass wenn er es tut, er die Beweiskraft seiner Sinne bekämpft, er sich weigert, Tatsachen und Experimenten Bedeutung beizumessen, gänzlich die Nachvollziehbarkeit zu ignorieren, und es aufgeben sich auf die praktische Ausführbarkeit zu verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
58
Das ist ja eine bequeme und unterstellende Antwort, doch du bist der Behauptende und du bist es daher, der den Beweis antreten muss.
Das wurde jetzt schon von mindestens 2 Leuten hier im Faden getan. Du hingegen bleibst den Beweis schuldig dass wissenschaftliche tatsachen nur behauptungen sind, und damit drehen wir uns im kreis. Da ich auf dieses den schwarzen peter zuschieben keine Lust habe, und mir darüber hinaus auch für so einen Kindergarten die Zeit fehlt, bin ich aus diesem Thema ebenfalls raus.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
573
Du hingegen bleibst den Beweis schuldig dass wissenschaftliche tatsachen nur behauptungen sind,
Schon wieder versuchst du die Verhältnisse zu verkehren und kommst erneut mit Unterstellungen.
Wenn du behauptest, muss du belegen und nicht andere. Auf andere zu verweisen, zeugt mindestens von Bequemlichkeit und deutet auf Unkenntnis hin.


Da ich auf dieses den schwarzen peter zuschieben keine Lust habe, und mir darüber hinaus auch für so einen Kindergarten die Zeit fehlt, bin ich aus diesem Thema ebenfalls raus.
Jetzt mimst du auch noch die beleidigte Leberwurst. Warum? Weil du dem Zauberwort "Wissenschaft" auf dem Leim gehst: Wenn etwas als wissenschaftlich deklariert wird, muss es ja stimmen, ganz gleich, ob man's nachvollziehen kann - man wird zum Gläubigen.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
303
Weil du dem Zauberwort "Wissenschaft" auf dem Leim gehst:
Astronomen haben die Gepflogenheit, zwei Punkte auf der Erdoberfläche, ohne Rücksicht auf die Entfernung, als waagerecht zu betrachten, und den Raum dazwischen, selbst wenn es ein Ozean ist, als großen „Hügel“, – aus Wasser! Der Atlantik, um dies anschaulich zu zeigen, würde einen „Wasserhügel“ von mehr als 160 km bilden! Die Idee ist einfach monströs und kann nur von Wissenschaftlern vertreten werden, deren ganzes Geschäft aus dem Stoff dieser Machart besteht. Es benötigt sicher kein Argument, um von solch einer „Wissenschaft“ einen zufriedenstellenden Beweis abzuleiten, dass die Erde keine Kugel ist. Jeder Mensch im Besitz seiner Sinne weiß, dass eine ruhende Wasseroberfläche flach und waagerecht ist; aber Astronomen erzählen uns, dass der wahre Pegel die gekrümmte Oberfläche einer Kugel ist! Sie wissen, dass der Mensch waagerechte Oberfläche zum Leben benötigt, also geben sie ihm dem Namen nach eine, jedoch in Wirklichkeit eine andere! Das ist das Einzige, was Astronomen mit ihrer theoretischen Wissenschaft, für ihre Mitmenschen tun können – sie zu täuschen!“

moment mal. die behauptung ist doch, die erde sei keine kugel sondern eine scheibe ?

belege hierfür bleiben aus, stattdessen sprechen rund 2000 jahre erfahrung für eine kugel.

wer soll also nun genau was belegen ?
2000 Jahre Erfahrung? pffffffffffff- nur nicht deine Eigene! So lächerlich, wenn man sich mal überlegt das in diesen 2000 Jahren Unmengen an geozentrischen Weltkarten existiert haben, die biblische Überlieferung von einer flachen Erde berichtet, allein wie groß der wissenschaftliche Widerstand noch bis ins 20 Jahrhundert hinein, gegen diesen heliozentrischen Unsinn protestiert hat.

Das die Erde keine Kugel ist, dass ist längst belegt, ihr bekommt es nicht auf die reihe zu beweisen sie wäre rund! Das ist die Tatsache, die hier sehr deutlich ersichtlich ist!

Dieses Thema scheint euch große Angst zu machen!

Die Entfernung, aus der verschiedene Leuchttürme überall auf der Welt vom Meer aus zu sehen sind, übersteigt deutlich jene einer Erdkugel mit einem Durchmesser von 40.000 km. Das Feuer von Dünkirchen in Nordfrankreich ist z.B. bei einer Höhe von 59 m von 45 km aus sichtbar. Spärische Trigonometrie schreibt vor, dass dieses Licht 58 m unter dem Horizont verborgen sein sollte, wenn die Erde eine Kugel mit der dazugehörigen Krümmung von 20 cm je 1,6 km wäre. Das Feuer des Leuchtturms von Port Nicholson auf Neuseeland ist 128 m über dem Meeresspiegel und 50 km weit sichtbar, was bedeutet, dass es 67 m unter dem Horizont sein sollte. Das Egerö Feuer in Norwegen ist 47m über dem Wasser und von 45 km Entfernung aus sichtbar, wo es jedoch 70 m unter dem Horizont sein sollte. Das Licht von Madras, auf der Promendade, ist 40 m hoch und von 45 km sichtbar, wo es 76 m unter der Sichtlinie sein sollte. Das Cordoran Feuer an der Westküste Frankreichs ist 63 m hoch und 50 km weg sichtbar, was es 85 m unter die Sichtlinie versetzt. Das Licht am Kap Bonavista in Neufundland ist 46 m über dem Meeresspiegel und 57 km sichtbar, wo es 150 m unter dem Horizont sein sollte. Und der Kirchturm der St. Botolph Gemeinde in Boston ist mit seinem Licht 88 m hoch und von über 64 km aus sichtbar, wo er doch eigentlich ganze 244 m unter dem Horizont verborgen sein sollte!

An eine runde Erde kann man nur noch dann glauben, wenn man einer religiösen heliozentrischen Sekte verfallen ist, dabei wahrhaftige Wissenschaft gezwungen ist zu ignorieren. Wie man sieht, ist genau das auch euer Ausweg.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.373
Auch das alles ist völlig absurder Schwachsinn, ich finde es immer wieder nur lustig, mit welchen albernen "Glaubensvorstellungen", ihr diese dumme Lüge versucht noch länger zu verteidigen, rund läuft bei euch nichts mehr!

Es ist ja die simpelste Mathematik, […]

Wie Tief wollt ihr eigentlich noch sinken?

:grübel: Merkwürdig, wie sich jeder Depp dabei überschlägt, mir attestieren, wie tief ich doch gesunken sei … ist da gerade irgendwas im Trinkwasser?

Ihre rhetorischen Überhöhungen sind wirklich nervtötend.

Aber es stimmt, dass die Mathematik für das, was Ihnen vorschwebt, tatsächlich relativ einfach ist. Pythagoras reicht. Auch, wenn ich bezweifle, dass Sie sich jemals ernsthaft damit beschäftigt haben. Aber die Physik hinter dem, was wirklich passiert, ist allerdings nicht einfach und kann unter Umständen auch mal Effekte beisteuern, die mit der einfachen Mathematik nicht mehr abgebildet werden können. Man kann daraus lernen, oder wie Sie, blöd aus der Wäsche gucken und „Alles fake!“ brüllen.

Wir bzw. Ihr Alter Ego „Dr. Feelgood“ hatten exakt diese Diskussion schon mal. Damals ging es um die gelegentliche Sichtbarkeit des Alpenpanoramas von irgend einem Berg in Wales aus. Die Diskussion ist damals daran gescheitert, dass Dr. Feelgood geistig nicht imstande war, sich damit abzufinden, dass Luft kein optisch neutrales Medium ist. Ein Lichtstrahl wird an der Grenze von zwei Medien mit unterschiedlichen Brechungsindice abgelenkt. Der Brechungsindex von Luft ist temperaturabhängig, entsprechend wird auch ein Lichtstrahl an Luftschichten mit unterschiedlicher Temperatur abgelenkt.

Die durch Luftspiegelungen entstehenden „Pfützen“ auf der Straße, die bei Annäherung verschwinden, kennt jeder. Aber sich vorzustellen, dass der gleiche Effekt unter anderen Verhältnissen auch mal etwas, was eigentlich unsichtbar hinter dem Horizont liegt, um die Erdkrümmung herum projizieren kann, ist Ihnen auch in Ihrer Instanz als Lagavulin nicht möglich.

Also glauben Sie gerne weiter daran, dass man alles mit simpelster Mathematik erklären könnte, die simpel genug ist, selbst in Ihren Quadratschädel zu passen. Sie sind der personifizierte Dunnung-Kruger-Effekt.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.731
@Lagavulin

von anderen seiten wilde rechnung (ohne quellenangaben, btw) posten, von denen man nicht eine einzige selber nachgerechnet hat, aber von anderen belege für das offensichtliche fordern, genau mein humor...
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
303
:grübel: Merkwürdig, wie sich jeder Depp dabei überschlägt, mir attestieren, wie tief ich doch gesunken sei … ist da gerade irgendwas im Trinkwasser?

Ihre rhetorischen Überhöhungen sind wirklich nervtötend.

Aber es stimmt, dass die Mathematik für das, was Ihnen vorschwebt, tatsächlich relativ einfach ist. Pythagoras reicht. Auch, wenn ich bezweifle, dass Sie sich jemals ernsthaft damit beschäftigt haben. Aber die Physik hinter dem, was wirklich passiert, ist allerdings nicht einfach und kann unter Umständen auch mal Effekte beisteuern, die mit der einfachen Mathematik nicht mehr abgebildet werden können. Man kann daraus lernen, oder wie Sie, blöd aus der Wäsche gucken und „Alles fake!“ brüllen.

Wir bzw. Ihr Alter Ego „Dr. Feelgood“ hatten exakt diese Diskussion schon mal. Damals ging es um die gelegentliche Sichtbarkeit des Alpenpanoramas von irgend einem Berg in Wales aus. Die Diskussion ist damals daran gescheitert, dass Dr. Feelgood geistig nicht imstande war, sich damit abzufinden, dass Luft kein optisch neutrales Medium ist. Ein Lichtstrahl wird an der Grenze von zwei Medien mit unterschiedlichen Brechungsindice abgelenkt. Der Brechungsindex von Luft ist temperaturabhängig, entsprechend wird auch ein Lichtstrahl an Luftschichten mit unterschiedlicher Temperatur abgelenkt.

Die durch Luftspiegelungen entstehenden „Pfützen“ auf der Straße, die bei Annäherung verschwinden, kennt jeder. Aber sich vorzustellen, dass der gleiche Effekt unter anderen Verhältnissen auch mal etwas, was eigentlich unsichtbar hinter dem Horizont liegt, um die Erdkrümmung herum projizieren kann, ist Ihnen auch in Ihrer Instanz als Lagavulin nicht möglich.

Also glauben Sie gerne weiter daran, dass man alles mit simpelster Mathematik erklären könnte, die simpel genug ist, selbst in Ihren Quadratschädel zu passen. Sie sind der personifizierte Dunnung-Kruger-Effekt.
@Lagavulin

von anderen seiten wilde rechnung (ohne quellenangaben, btw) posten, von denen man nicht eine einzige selber nachgerechnet hat, aber von anderen belege für das offensichtliche fordern, genau mein humor...

Weite Gebiete zeigen eine vollkommen flache Landschaft, es gibt kaum eine Erhebung von den Karpaten zum Ural über die Strecke von 2.400 km. Südlich der Ostsee ist das Land so flach, dass ein dort herrschender Nordwind das Wasser des Stettiner Haffs in die Mündung der Oder treibt, die dadurch eine Rückströmung von 50 – 60 km bekommt. Die Ebenen von Venezuela und Neu- Granada in Südamerika, hauptsächlich links des Orinoco Stromes, werden Llanos genannt, also Ebene Felder, Oft ändert sich in einem Gebiet von 420 qkm die Oberfläche keine 30 cm. Der Amazonas fällt auf den letzten 1.100 km seines Verlaufes nur 3,5 m; der La Plata hat auf 1,6 km nur ein Gefälle von 0,7 mm.

Ihr könnt natürlich versuchen von der Sache irgendwie abzulenken, für mich auch nur ein weiterer Beweis dafür, dass ihr sowieso völlig unzurechnungsfähig seid darüber zu Urteilen wie unsere Welt tatsächlich beschaffen ist.

Man muss doch nur eure Kommentare hier lesen, euer Verhalten hier sagt schon alles aus. Meiner Meinung seid ihr auch ein klarer Beweis dafür, dass man bereits Hirntot sein muss um an diese runde Erde zu glauben. Um so mehr ich von euren Argumenten hier lese, um so mehr überzeugen diese mich davon, dass ihr von nichts eine Ahnung habt.


Dunning Krüger? Wer davon tatsächlich betroffen ist, lässt sich leicht herausfinden! War jemand von euch schon mal selbst auf dem Mond? War von euch schon mal einer im Weltall? Ne? Na dann!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.373
Weite Gebiete zeigen eine vollkommen flache Landschaft, es gibt kaum eine Erhebung von den Karpaten zum Ural über die Strecke von 2.400 km. Südlich der Ostsee ist das Land so flach, dass ein dort herrschender Nordwind das Wasser des Stettiner Haffs in die Mündung der Oder treibt, die dadurch eine Rückströmung von 50 – 60 km bekommt. Die Ebenen von Venezuela und Neu- Granada in Südamerika, hauptsächlich links des Orinoco Stromes, werden Llanos genannt, also Ebene Felder, Oft ändert sich in einem Gebiet von 420 qkm die Oberfläche keine 30 cm. Der Amazonas fällt auf den letzten 1.100 km seines Verlaufes nur 3,5 m; der La Plata hat auf 1,6 km nur ein Gefälle von 0,7 mm.

Sie haben die Ozeane vergessen, die 70% der Erdoberfläche bedecken und die, von Wellen abgesehen, völlig eben sind.

Ihr könnt natürlich versuchen von der Sache irgendwie abzulenken, für mich auch nur ein weiterer Beweis dafür, dass ihr sowieso völlig unzurechnungsfähig seid darüber zu Urteilen wie unsere Welt tatsächlich beschaffen ist.

Aus der Tatsache, dass jemand etwas versuchen könnte, leiten Sie irgendwelche Eigenschaften des Betreffenden ab? Meine Güte, Sie sind ja noch dümmer als ich dachte.

Aber egal. Ich versuche überhaupt nicht abzulenken. Ihre tollen geografischen Schilderungen passen nämlich ganz wunderbar zu einer kugelförmigen Erde. Sie dürfen die Höhenangaben allerdings nicht auf eine unter Oberfläche liegende gedachte Ebene beziehen. Sie müssen die Höhenangaben jedoch als Abstände vom Erdmittelpunkt betrachten, dann haben sie eine an diesen Stellen jeweils ein Stückchen Kugeloberfläche mit besonders gut passender Rundung. Kein Problem.

Man muss doch nur eure Kommentare hier lesen, euer Verhalten hier sagt schon alles aus. Meiner Meinung seid ihr auch ein klarer Beweis dafür, dass man bereits Hirntot sein muss um an diese runde Erde zu glauben. Um so mehr ich von euren Argumenten hier lese, um so mehr überzeugen diese mich davon, dass ihr von nichts eine Ahnung habt.

Die Lichtbrechung z.B. ist kein Argument, sondern schlicht und ergreifend Fakt. Argumente und Meinungen nicht von Fakten unterscheiden zu können, könnte man schon als Definition von Ahnungslosigkeit hernehmen.

Dunning Krüger? Wer davon tatsächlich betroffen ist, lässt sich leicht herausfinden! War jemand von euch schon mal selbst auf dem Mond? War von euch schon mal einer im Weltall? Ne? Na dann!

Nö. Sie allerdings auch nicht. Dann haben wir also wenigstens dies gemeinsam, und das kann kann den Unterschied zwischen uns nicht erklären. Der liegt nämlich darin, dass Sie es, wie hier schön zu sehen, mit der Logik nicht so haben und ansonsten keine Ahnung haben, wovon Sie reden. Auch beim Thema Dunning Kruger nicht. Hätte mich auch überrascht.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.373
Nebenbei bemerkt, Ihren Ausführen ist zu entnehmen, dass irgendwann von Ihnen die Aussage kommt, dass, wenn die Erde eine Kugel wäre, ja die Bewohner der Südhalbkugel herunterfallen müssten (und auf der Nordhalbkugel immer schräger stehen müssten, je näher sie an den Äquator kommen).

Ist das so? Wenn nein, warum nicht? Wäre ja nach dem hier von Ihnen verkündeten Weltbild nur konsequent und mit dem von Ihnen unterstellten, irgendwie „magnetisch“ am Globus haftenden Wasser sind sie ja schon dicht dran.
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
58
Wenn etwas als wissenschaftlich deklariert wird, muss es ja stimmen, ganz gleich, ob man's nachvollziehen kann - man wird zum Gläubigen.
Nur noch kurz dazu, bevor ich wirklich aus dem Thema raus bin:

Wenn man etwas nicht nachvollziehen kann, dann ist das zu allererst einmal das Problem von einem selber anstelle der Wissenschaft. An dem Punkt hat man dann ganz genau 2 Möglichkeiten:

1. Man schreit fake news und deklariert die Wissenschaft kurzerhand zu voodoo.. also im Prinzip das was ihr tut.
2. Man versucht sich selbst zu bilden indem man das anhand von Beispielen, welche es btw zuhauf im Internet gibt, nachstellt.

Aber jetzt so wie in deinem Falle herzugehen und immerzu nach Beweisen zu schreien und im selben Atemzug die gelieferten dann zu ignorieren ist schlechter Stil, ganz abgesehen von der Tatsache dass, wie der user Popocatepetl schon schrieb die Behauptung ist die Erde sei eine scheibe und somit ihr in der Beweispflicht seid. Abschließend noch ein paar Beispiele für die man weder auf ein Schiff, noch in in Flugzeug, und schon gar nicht erst ins All muss. Zu "komplizierte" Mathematik wie zb simple Wahrscheinlichkeitsrechnungen werden dir hier auch erspart.

Das wird zwar auch auf keinen Fruchtbaren Boden stoßen bei dir, weil es gegen sämtliche Dogmen deiner FlachSekte verstoßen wird, aber seis drum:


Von meiner seite aus dann hier: Ende der Diskussion.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.373
Nochmal kurz zur tollen Frage, ob wir/ich schon mal auf dem Mond waren:

Nee, war ich nicht. Aber ich war beruflich schon in Sao Paulo und in Shanghai. Und ich habe von beiden Orten aus nach Hause telefoniert. Und siehe da, die Uhrzeit dort weicht tatsächlich von der Uhrzeit in Deutschland ab und zwar so, dass es zu einer rotierenden Kugel passt, für die gilt, dass auf einem Streifen ihrer Oberfläche per Definition jeweils dann 12 Uhr mittags ist, wenn dieser Streifen genau zur Sonne weist.

Ich hatte auch mit Kollegen in Kapstadt telefoniert. Und obwohl Kapstadt noch etwas weiter von uns entfernt ist als Sao Paulo, hatten sie die gleiche Uhrzeit wie wir, weil Kapstadt genau im Süden von uns liegt. Und dennoch sieht man in Kapstadt andere Sterne, als wir, wenn man in den Nachthimmel schaut.

Dies sind ganz normale Erfahrungen, die ausnahmslos jeder macht, der derartige Fernreisen macht oder Telefongespräche führt. Ich könnte all dies problemlos mit einer einzigen, einfachen Skizze erklären.

Und nun wäre es an den Flacherdlern, genau so einleuchtend zu erklären, wie dies auf einer flachen Erde zustande kommen kann, vor allem, wie die zugehörigen Hell-Dunkel-Effekte namens Tag und Nacht zustande kommen.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
268
Hypothese zu den Hintergründen, eine Geschichte

Ja klar, die Erde ist eine Kugel aber bei der These "die Erde ist flach" stellt sich die Frage, wieso die Menschen getäuscht und zu einer runden Erde überredet werden.

Eine Eismauer um die flache Erde könnte sich mit der Kälte des Weltalls und der Entfernung von der wärmenden Sonne erklären lassen - letzteres alleine könnte weitere fache Welten hinter der Eismauer ermöglichen aber es könnte auch größere Abstände zwischen Flachwelten geben und man denke auch an die These von parallelen Universen.

Warum aber sollten Menschen an der großen Täuschung (der Masse wird eine Erdkugel vorgegaukelt) mitarbeiten? Vielleicht, weil in Flachwelten typischerweise die Magie recht stark ist, dort sind viele Menschen begabte Magier und wer es diesbezüglich nicht drauf hat, gilt als minderwertig, findet keine schönen Frauen, muss niedere Arbeiten erledigen. Das Problemchen ist nun, dass dort Magie dermaßen attraktiv ist, dass begabte Menschen Magier werden wollen und in diesen Welten Ingenieure rar sind: selbst Architekten und Baumeister für einfache Wasserwerke (z.B. Mühlen) sind selten, die Lage ist diesbezüglich schlecht. Nun will dort keiner auf Magie verzichten aber es erschien den dortigen Weisen naheliegend, dass eine Welt ohne Magie vielleicht begabte Ingenieure, Wissenschaftler, Techniker, Facharbeiter, usw. hervorbringen und erstaunlichen technologischen Fortschritt ermöglichen könnte - man hoffte einfach, irgendwie von den auf der Erde gefundenen Lösungen profitieren zu können oder es war nur ein Experiment. So kam man auf die Idee, eine Flachwelt ohne Magie zu suchen und wurde bei der Erde fündig, wo durch ungünstige Umstände (Eiszeit?) das Wissen um die Magie verloren ging und Magie, Fabelwesen, Götter und Dämonen nur noch in Legenden existierten.

Eine Unfähigkeit zu Wissenschaft, Technik und Handwerk könnte auch ganz einfach an fehlenden Händen der dortigen Bewohner liegen, vielleicht sind sie z.B. katzenartig und haben Pfoten. Sie können sehr intelligente Telepathen mit gutem Gedächtnis sein aber Hände und entsprechende Rahmenbedingungen sind schon wichtig für eine industrielle Revolution. Die dortigen Bewohner (Katzen?) müssen gar nicht so groß sein, nämlich wenn sie ein Teil ihres Geistes (Gehirn) in höhere Zustandsräume auslagern und sich teilweise mit freier Energie ernähren können.

Eine flache Erde läßt Magie möglich oder das Leben in einer Computersimulation (darauf kam man erst später als Computer erfunden waren) wahrscheinlich erscheinen und die Alienmagier (Alien kurz für die Typen von anderen Flachwelten) erfanden daher die These einer runden Erde - vor allem auch, um so über die Geschichte von Lichtjahren entfernten Sternen die Existenz von Aliens unwahrscheinlich erscheinen zu lassen: die Erde sollte isoliert und Magie gänzlich unmöglich erscheinen, damit die Menschen sich voll auf die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie konzentrieren würden, was auch prima funktionierte.

Die Erdlinge, welche an der großen Täuschung mitarbeiten, trauen sich nicht, ihren Mitmenschen die Wahrheit zu sagen, denn ihnen drohen in dem Fall schreckliche Strafen, während sie zur Belohnung für ihre Mitarbeit in Träumen Orgien erleben und vielleicht Urlaub in den Magiewelten machen dürfen - Menschen waren schon bei weniger Motivation für Verrat zu haben. Denkbar sind auch Hilfen bei der Karriere und die Versorgung mit Drogen. Das paßt ein bisschen zu den mutmaßlich vielen schlechten Menschen in Machtpositionen, oder?

Das könnte auch erklären, warum absurderweise an der vermutlich falschen Relativitätstheorie festgehalten wird: um die Menschheit von der Erforschung der Magniten These abzuhalten, denn damit könnte die Menschheit mittels technologie die Magie nachahmen und die magischen Welten überflügeln.

Möglicherweise sind die Magier degeneriert und bis auf ein paar Fähigkeiten (u,a, wie auch immer die Erde zu erreichen) insgesmat nicht so mächtig, so dass sie die Menschheit fürchten müssen, z.B. wegen ihrer Atomwaffen und rasanten KI-Entwicklung. Alternativ könnten die Aliens Katzen ohne Technologie sein.

So gibt es vielleicht zwei Fraktionen unter den Magier: die einen wollen die Aufdeckung der Wahrheit und allgemeine Besserung - die anderen spielen mit dem Gedanken, auf der Erde einem 3. Weltkrieg mit Atomwaffen auszulösen, um so die Gefahr zu beseitigen, indem die Erde sich selbst in die Steinzeit zurück bombt.

Vielleicht ist die Lage auch auf etlichen Magierwelten fragil: die Unterdrückten drohen mit Aufstand, viele Magier sind hedonistisch und verlieren langsam die Fähigkeiten zu höherer, schwierigerer Magie. In dem Zusammenhang kann man auch an die Geschichte von Elric of Melniboné denken: einem letzten, größen Magier und Dämonenprinzen der menschenähnlichen Melnibonier mit vielleicht vielleicht teilweise katzenartigem Charakterzügen, der auf die drohende Degeneration seiner Rasse mit der Zerstörung der Stadt Melniboné reagierte. Vielleicht spielen einige Alienmagier mit dem Gedanken einer reinigenden Katharsis: Ordo ab Chao, für eine neue Ordnung muss die alte Ordnung zerstört werden.

"... ‘Ordo ab Chao‘ is a Latin phrase that is translated to mean ‘Order from chaos’ in English. It is widely associated with another well-known Latin phrase, ‘Lux in Tenebris’, which translates to ‘Light from Darkness,’ another hugely important theme within Freemasonry. ..." The Symbolic Meaning of Ordo ab Chao in Freemasonry

Auch dabei kann die Erde zum neuen Experimentierfeld werden: anstatt die Erde und Magierwelten im Chaos versinken zu lassen, wird die schrittweise Magie in die Erde eingeführt: die Revolution von oben, der Versuch, einer ideale Welt/Zivilisation mit Magie, Wissenschaft und modernen Rechtsstaaten zu schaffen, welche die Magierwelten dann übernehmen können.

Nun ist das auf der Ere nicht so einfach aber ein Lösungsansatz kann sein, einen begabten Menschen zum erstklassigen Magier auszubilden und ihn von ausgesuchten, hochrangigen Magier bei der Transformation der Menschheit zu unterstützen. Naheliegenderweise behauptet dieser Mensch, der Messias zu sein und seine Gegner diffamieren ihn als Antichristen - man darf gespannt sein, wie das ausgeht. Nun wird durchaus mindestens auch ein großer Antichrist erwartet, man denke auch an die geplante Errichtung einer New World Order (NWO) (Neue Weltordnung (Verschwörungstheorie)) und die schlechte/negative Alienfraktion könnte ihrerseits versuchen, die Menschheit in ihrem Sinne zu transformieren.

Nur so ein Gedanke, selbstverständlich ist die Erde rund aber die Geschichte paßt auch zu runden Erden, wo die Entfernungen zwischen den Welten mittels Magie überwunden werden können, (alles imho)

11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
2. Thessalonicher 2
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.781
Könnte es vielleicht sein, wir sehen die Erde als rund, weil unsere Augen praktisch auch rund sind? Und die Augenkrümmung uns eine Erdkrümmung vorgaukelt?

Frage für einen Freund.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.373
Ich könnte all dies problemlos mit einer einzigen, einfachen Skizze erklären.

Nun habe ich schon den Mund so voll genommen, dann mach ich‘s doch auch einfach mal:

BA39FBBE-3B49-46F9-BF01-E9EF394ACE1E.jpeg

Voilà. Die Sonne ist hinsichtlich Größe und Entfernung völlig unmaßstäblich. Das ist aber auch kein Problem, denn für die Skizze ist nur wichtig, aus welcher Richtung sie leuchtet.

Die Erde dreht sich im angebenen Drehsinn um eine gedachte Achse, die durch Nordpol (NP) und Südpol (SP) geht. Die Erde macht eine Umdrehung pro Tag. Man kann also den Äquator wie ein Ziffernblatt beschriften und die Richtung zur Sonne als Zeiger nehmen. Das Ziffernblatt ist allerdings ortsfest bezüglich der Sonne, die Erde rotiert darin.

Das Bild zeigt also 12.00 Uhr in Frankfurt (FF) am Tag der Tag- und Nachtgleiche. Das heißt, der Längengrad, auf dem Frankfurt liegt, ist genau der Sonne zugewandt. Kapstadt (KS) liegt so halbwegs auf dem gleichen Längengrad, folglich ist dort auch Mittagszeit. Shanghai (SH) liegt auf der Nordhalbkugel und ist uns uhrzeitmäßig um 7 Stunden voraus. Der zugehörige Längengrad liegt in diesem Bild auf der Rückseite der Erde, und ist deswegen gepunktet dargestellt. Sao Paulo (SP) liegt auf der Südhalbkugel und ist uhrzeitmäßig um 4 Stunden zurück. Es ist dort also gerade 8.00 Uhr, und Teilstück des zugehörigen Längengrads ist angedeutet.

Die Sonne beleuchtet die ihr zugewandte Seite der Erde. Die ihr abgewandte Rückseite liegt im Dunkel, dort ist ist Nacht. Dieser Bereich ist dunkel schraffiert. (Die gezeichnete Grenzlinie stimmt nur näherungsweise. Da die Sonne größer ist als die Erde, kann sie ein Stück weiter herum scheinen, was für die Zeichnung aber keinen großen Unterschied ausmacht). Wie man sieht, ist es in Sau Paulo um diese Zeit schon hell, in Shanghai ist vor kurzem die Sonne untergegangen.

Last not least: Wenn der Frankfurter nachts senkrecht in den Himmel schaut (Blick FF), sieht er in eine völlig andere Richtung (Blick KS) als der Kapstädter, der das gleiche tut. Klar, dass die beiden auch ganz andere Sterne sehen.

Also: Alles ganz locker und zwanglos erklärt.

Aber nein, Lagavulin möchte das ja nicht und hält es für schwachsinnig und hirnverbrannt. Jetzt bin ich mal auf seine Version gespannt, die die unterschiedlichen Uhrzeiten in den Städten, Tag und Nacht und die unterschiedlichen Sternenhimmel von Frankfurt und Kapstadt so dermaßen intuitiv einleuchtend und plausibel erklärt, dass ich einen Facepalm mache und mir vorwerfe, ein hirnverbrannter Schwachkopf zu sein.

Nur zu, ich warte ….
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.373
Man könnte sich die Wartezeit, bis Lagavulin meint, es sei genug Gras über die Sache gewachsen, um wieder mit seinem üblichen Mist weiter zu machen, ja mal ein wenig vertreiben.

Ein Gedanke nur: Was die Absurdität anbelangt, ist die Renaissance der Theorie eine flachen Erde auch nicht absurder als zum Beispiel die Gendertheorie mit den 72 Geschlechtern. Oder die Energiewende. Oder die kritische Rassentheorie. Oder der Kampf gegen rechts. Die Liste der Absurditäten lässt sich beliebig fortsetzen.

Die Gemeinsamkeiten sind die Leugnung bzw das Ignorieren des Offensichtlichen und das Propagieren von Lösungen, die schon deswegen keine sind, weil es keinen Fehler gibt, den sie korrigieren könnten, und die aufgrund ihrer inneren Widersprüchlichkeit dysfunktional sind. Wobei die inneren Widersprüche von den Verfechtern des Absurden stets sorgfältigst ausgeblendet werden.

Der einzige Unterschied, der nichts mit den Inhalten dieser Schnapsideen selbst zu tun hat, ist der, dass die Flacherde eine persönliche Spinnererei ist, die anderen Ideen längst Bestandteil einer zinehmend spinnerter werdenden Staatsräson sind, die Deutschland schon längst zum Gagaland gemacht hat.

In der Diskussion hier macht das allerdings keinen Unterschied. Ein @Nachbar hat eben mehr propagandisch ausgefeilte Narrative zur Verfügung, die er nachplappern kann als ein @Lagavulin, der da mehr auf sich allein gestellt ist, und dem deswegen mitunter auch nichts einfällt. Aber das war es auch schon. Die Weigerung, Fakten, die der vorgetragenen Theorie widersprechen, als solche zur Kenntnis zu nehmen, und entsprechend die Theorie zu überarbeiten oder ad acta zu legen, ist genau gleich.

Sogar der alberne Vorwurf an Diskussionspartner, „tief gesunken“ zu sein.

Auf Deutschland bezogen, bleibt übrig, dass wir letztlich von Gestalten regiert werden, die den Flacherdlern gleichwertig sind. Und für die in ihrem allgemeinen Unverständnis ganz offensichtlich auch den Unterschied zwischen regieren und herrschen nicht kennen. Und diese Flacherdler finden bei allem, was sie bereits angerichtet haben, immernoch genug Anklang, um irgendwie rechnerisch Mehrheiten zu bilden und fleißig weiter zu machen. Keine guten Aussichten.
 

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