Diese Gesellschaft ist total aus den Fugen geraten! Sie ist krank! Und so viele nehmen es hin und akzeptieren es! Und manche merken es gar nicht einmal! Was ist nur los?
Woran wird die Wertigkeit des Menschen in unsere Gesellschaft bestimmt? Wird ein Einzelner in dieser Gesellschaft danach bewertet, was er der Gesellschaft für einen Dienst erbringt? Nein!
Dieser Text sagt eigentlich alles aus:
In dieser Gesellschaft wird der Mensch erst ab Schulbildung „Abitur“ wirklich ernstgenommen, akzeptiert und wahrgenommen. Berufe ohne akademische Bildung werden in der Gesellschaft eher mehr als weniger schief angesehen. Das weiß die Jugend. Also versuchen die meisten, irgendwie einen akademischen Grad zu bekommen. Ob sie mit ihrem erworbenen Wissen auch tatsächlich etwas Nützliches anfangen können, ist nicht so interessant. Interessant ist lediglich das erwartet höhere oder gar hohe Einkommen und das Ansehen, was mit akademischen Berufen zu erzielen ist.
Die verkorkste Wertschätzung der Arbeit des anderen... Daran krankt unser System. Ein Mensch mit noch so gutem Abitur, einer noch so exzellenten akademischen Laufbahn wird in den wenigsten Fällen allein dafür sorgen können, dass wir alle im Winter einen warmen Arsch haben, uns unserer Fäkalien in bequemer Weise entledigen, den Wasserhahn aufdrehen, in bequemen Betten liegen, uns den Bauch voll schlagen, oder uns behaglich in den Polstern des Grünen Salons rekeln und große Töne spucken können. Das können wir nur gemeinsam. Viele können nicht mal einen Nagel in die Wand pochen, um ihr Diplom daran aufzuhängen.
Die intelligente Einschätzung der Wertigkeit von Arbeit ist eine Voraussetzung für das Funktionieren und das Gelingen der Weiterentwicklung einer menschlichen Gesellschaft und für das friedliche, entspannte Miteinander der Menschen überhaupt. Doch wir erleben tagtäglich die emsige Abgrenzungsmanie einer breiten Bevölkerungsschicht von den anderen auf niedrigstem Niveau, was sich in mannigfacher Weise äußert.
Der Mensch mehr oder weniger wertvoll durch seinen (durchlittenen) Bildungsweg.
Ich sage nur: Eitelkeit ist der schlimmste Feind der Vernunft.
Der obige Text wurde hiervon (http://www.anecken.de/bildung.html ) entnommen und teils umgeschrieben.
Was passiert hier?
Alle, die um in der Gesellschaft aufzufallen und sich einen Audi A3,A4, A6 oder gar einen Audi A8 geleast haben, stecken nun in der „Schuldenfalle“. Ich habe einen Bekannten, der sich sogar einen Audi S8 geleast hat (in der Ausbildung!), da er meinte dadurch endlich von seinen Mitmenschen wahrgenommen zu werden.
Wie konnte es soweit kommen?
Wie können und konnten wir es zulassen, dass wir unsere Mitmenschen danach beurteilen? Wir kommen wir darauf, in der Schule einen Klassenkameraden danach zu bewerten, ob er nun Adidas Schuhe, oder sonstige Markenklamotten trägt? Jemand, dessen Eltern weniger verdienten und irgendeine „Noname“ Wahre trug, wurde gleich als Loser bezeichnet! Können wir es denen denn übel nehmen, wenn sie alles daran setzen um auch akzeptiert und anerkannt zu werden?
Wo ist denn die Logik geblieben?
Gerade unsere Generation, die das IT Berufs-Boom miterlebte, die als die Computergeneration bezeichnet wird! Informatik ist die Logik pur – ohne Logik könnten wir unseren PC nicht gebrauchen!!! Und wir konnten trotzdem nicht erkennen - unser logisches Denken reichte trotzdem nicht aus um zu erkennen, dass es nur gesellschaftlich weitergehen kann, wenn jeder akzeptiert, dass andere nun mal eine andere Position in der Gesellschaft haben müssen und wir dankbar dafür sein sollten.
Woran lag es, dass wir unsere Mitmenschen danach beurteilen, welchen akademischen Grad sie haben, welche Kleidung sie tragen und welche sonstige Prestigeobjekte sie vorweisen können? Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Abitur!
Wer Abitur hat kann alles, ist was und kann sich auch was drauf einbilden. Ich wage es nun mal und sage voller Überzeugung, dass die meisten Abiturienten nur deshalb Abitur haben, da sie unwesentliches stur auswendig lernen konnten. Wer nachdachte und den Unsinn im Gymnasium erkannte, stand vor der Wahl: ich stelle mich blöd und lerne stur weiter, oder ich gehe und versuche woanders mir tatsächliches und nützliches WISSEN und KÖNNEN zu lernen. (-> ich war auf dem Gymnasium und habe viele Freunde mit Abitur, die mir das bestätigen).
Ich denke ich bin hier mit diesen doch sehr emotionalen Text nicht alleine.
Ich denke, dass eigentlich jeder den Unsinn erkennt, der hier momentan herrscht. Dieses krankhafte Benehmen anderen gegenüber, diese Arroganz und Intoleranz. Diese peinliche Einstellung andere nach unwichtigen Dingen zu bewerten.
Ich befürchte, dass wenn es so weiter geht, dann wird es uns allen sehr hart erwischen. Ich denke es ist momentan weniger pessimistisch, sonder eher realistisch, wenn ich behaupte, wir werden alle ganz unten wirklich schmerzhaft hart aufschlagen. Viele verblendete werden es nicht überleben und akzeptieren können ...
Können wir noch einlenken?
Was müsste gemacht werden um unsere Gesellschaftskankheit „Wertigkeit anderer Mitmenschen falsch einschätzen“ zu heilen?
Ich denke alles beginnt schon mal bei der Bildung.
Unser Bildungssystem ist einfach miserabel und die meisten erkennen es gar nicht oder wollen es nicht wahrhaben. Gibt mal in Amazon ein: „richtig lernen“ und es erscheinen Bücher, die Lernmethoden behandeln... und bei den Rezessionen steht immer: „Wieso haben wir das nicht in der Schule durchgenommen?“.
Ja. Wieso lernen wir in der Schule nicht die grundlegensten Sachen? Sollten wir nicht in der Grundschule lernen, wie man mit Mitmenschen umgeht? Sind denn die Kinder in dem Alter nicht eher dazu geneigt Toleranz aus zuleben? Ist es denn wirklich wichtig die Geschichte des Bügeleisens in Heimat und Sachkunde zu lernen? Aber Hallo! Nein. In der Grundschule wird schon das Kind auf das heutige Wertesystem eingetrimmt: „Wenn Du Hauptschule oder Realschule machst, bist Du dumm und wirst nicht was besonderes. Gehst Du aufs Gymnasium, dann stehen Dir alle Wege offen und Du wirst geliebt und kannst alles haben!“
Wieso soll ein Kleinkind, das nicht einmal die Erwachsenenwelt im kleinsten Ansatz versteht, wissen, was ihm beruflich am besten passen würde?
Beispiel Nachbarn:
Ein Nachbarsjunge verbringt die meiste Zeit damit an Maschinen, Auto, etc. zu basteln. Er liebt die praktische Welt der Maschinen. Und was muss er machen um hier anerkannt zu sein? Damit seine Eltern stolz sind? Er studiert nun Maschinenbau und ist total unglücklich. Er sagt: „Ich wäre viel lieber in der Werkstatt ein Mechaniker später vielleicht Meister, als irgend ein dumm daherredender Diplomtrottel (Der heutzutage sowieso mehr BWL Wissen als Technisches Wissen haben muss)!“. Und er darf es nicht machen, sonst würde er von der Gesellschaft nicht mehr so akzeptiert, wie er es jetzt wird. Soweit ist es schon gekommen. Und dann wundert sich die Regierung, dass der Konsum an Drogen und antidepressiven Mitteln steigt!
Ich könnte nicht aufhören zu schreiben...
Das ist keine Zivilisation. Das ist alles andere als eine richtige zivile, soziale Gesellschaft. Freiheit ist immer noch nur ein Wort und keine Tatsache und gelebte Form der Gesellschaft.
Ich möchte gar nicht darauf eingehen, dass ein Präsident namens Bush, der vor seiner Amtszeit gerade zwei mal im Ausland war (davon einmal in Mexiko), nun weltweit bestimmen darf was im Ausland passiert.
Nene... wie schon geschrieben: Wenn es nicht bald eine große Veränderung kommt, wird es uns allen wirklich hart treffen. Es ist traurig, aber leider ist auch dadurch letztendlich wieder etwas wie Gerechtigkeit vorhanden.
Vielleicht schaffen wir es doch vorher?
Wer weis?
Vielleicht.
Vielleicht war das ein Vielleicht zuviel...
Suchender
Woran wird die Wertigkeit des Menschen in unsere Gesellschaft bestimmt? Wird ein Einzelner in dieser Gesellschaft danach bewertet, was er der Gesellschaft für einen Dienst erbringt? Nein!
Dieser Text sagt eigentlich alles aus:
In dieser Gesellschaft wird der Mensch erst ab Schulbildung „Abitur“ wirklich ernstgenommen, akzeptiert und wahrgenommen. Berufe ohne akademische Bildung werden in der Gesellschaft eher mehr als weniger schief angesehen. Das weiß die Jugend. Also versuchen die meisten, irgendwie einen akademischen Grad zu bekommen. Ob sie mit ihrem erworbenen Wissen auch tatsächlich etwas Nützliches anfangen können, ist nicht so interessant. Interessant ist lediglich das erwartet höhere oder gar hohe Einkommen und das Ansehen, was mit akademischen Berufen zu erzielen ist.
Die verkorkste Wertschätzung der Arbeit des anderen... Daran krankt unser System. Ein Mensch mit noch so gutem Abitur, einer noch so exzellenten akademischen Laufbahn wird in den wenigsten Fällen allein dafür sorgen können, dass wir alle im Winter einen warmen Arsch haben, uns unserer Fäkalien in bequemer Weise entledigen, den Wasserhahn aufdrehen, in bequemen Betten liegen, uns den Bauch voll schlagen, oder uns behaglich in den Polstern des Grünen Salons rekeln und große Töne spucken können. Das können wir nur gemeinsam. Viele können nicht mal einen Nagel in die Wand pochen, um ihr Diplom daran aufzuhängen.
Die intelligente Einschätzung der Wertigkeit von Arbeit ist eine Voraussetzung für das Funktionieren und das Gelingen der Weiterentwicklung einer menschlichen Gesellschaft und für das friedliche, entspannte Miteinander der Menschen überhaupt. Doch wir erleben tagtäglich die emsige Abgrenzungsmanie einer breiten Bevölkerungsschicht von den anderen auf niedrigstem Niveau, was sich in mannigfacher Weise äußert.
Der Mensch mehr oder weniger wertvoll durch seinen (durchlittenen) Bildungsweg.
Ich sage nur: Eitelkeit ist der schlimmste Feind der Vernunft.
Der obige Text wurde hiervon (http://www.anecken.de/bildung.html ) entnommen und teils umgeschrieben.
Was passiert hier?
Alle, die um in der Gesellschaft aufzufallen und sich einen Audi A3,A4, A6 oder gar einen Audi A8 geleast haben, stecken nun in der „Schuldenfalle“. Ich habe einen Bekannten, der sich sogar einen Audi S8 geleast hat (in der Ausbildung!), da er meinte dadurch endlich von seinen Mitmenschen wahrgenommen zu werden.
Wie konnte es soweit kommen?
Wie können und konnten wir es zulassen, dass wir unsere Mitmenschen danach beurteilen? Wir kommen wir darauf, in der Schule einen Klassenkameraden danach zu bewerten, ob er nun Adidas Schuhe, oder sonstige Markenklamotten trägt? Jemand, dessen Eltern weniger verdienten und irgendeine „Noname“ Wahre trug, wurde gleich als Loser bezeichnet! Können wir es denen denn übel nehmen, wenn sie alles daran setzen um auch akzeptiert und anerkannt zu werden?
Wo ist denn die Logik geblieben?
Gerade unsere Generation, die das IT Berufs-Boom miterlebte, die als die Computergeneration bezeichnet wird! Informatik ist die Logik pur – ohne Logik könnten wir unseren PC nicht gebrauchen!!! Und wir konnten trotzdem nicht erkennen - unser logisches Denken reichte trotzdem nicht aus um zu erkennen, dass es nur gesellschaftlich weitergehen kann, wenn jeder akzeptiert, dass andere nun mal eine andere Position in der Gesellschaft haben müssen und wir dankbar dafür sein sollten.
Woran lag es, dass wir unsere Mitmenschen danach beurteilen, welchen akademischen Grad sie haben, welche Kleidung sie tragen und welche sonstige Prestigeobjekte sie vorweisen können? Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Abitur!
Wer Abitur hat kann alles, ist was und kann sich auch was drauf einbilden. Ich wage es nun mal und sage voller Überzeugung, dass die meisten Abiturienten nur deshalb Abitur haben, da sie unwesentliches stur auswendig lernen konnten. Wer nachdachte und den Unsinn im Gymnasium erkannte, stand vor der Wahl: ich stelle mich blöd und lerne stur weiter, oder ich gehe und versuche woanders mir tatsächliches und nützliches WISSEN und KÖNNEN zu lernen. (-> ich war auf dem Gymnasium und habe viele Freunde mit Abitur, die mir das bestätigen).
Ich denke ich bin hier mit diesen doch sehr emotionalen Text nicht alleine.
Ich denke, dass eigentlich jeder den Unsinn erkennt, der hier momentan herrscht. Dieses krankhafte Benehmen anderen gegenüber, diese Arroganz und Intoleranz. Diese peinliche Einstellung andere nach unwichtigen Dingen zu bewerten.
Ich befürchte, dass wenn es so weiter geht, dann wird es uns allen sehr hart erwischen. Ich denke es ist momentan weniger pessimistisch, sonder eher realistisch, wenn ich behaupte, wir werden alle ganz unten wirklich schmerzhaft hart aufschlagen. Viele verblendete werden es nicht überleben und akzeptieren können ...
Können wir noch einlenken?
Was müsste gemacht werden um unsere Gesellschaftskankheit „Wertigkeit anderer Mitmenschen falsch einschätzen“ zu heilen?
Ich denke alles beginnt schon mal bei der Bildung.
Unser Bildungssystem ist einfach miserabel und die meisten erkennen es gar nicht oder wollen es nicht wahrhaben. Gibt mal in Amazon ein: „richtig lernen“ und es erscheinen Bücher, die Lernmethoden behandeln... und bei den Rezessionen steht immer: „Wieso haben wir das nicht in der Schule durchgenommen?“.
Ja. Wieso lernen wir in der Schule nicht die grundlegensten Sachen? Sollten wir nicht in der Grundschule lernen, wie man mit Mitmenschen umgeht? Sind denn die Kinder in dem Alter nicht eher dazu geneigt Toleranz aus zuleben? Ist es denn wirklich wichtig die Geschichte des Bügeleisens in Heimat und Sachkunde zu lernen? Aber Hallo! Nein. In der Grundschule wird schon das Kind auf das heutige Wertesystem eingetrimmt: „Wenn Du Hauptschule oder Realschule machst, bist Du dumm und wirst nicht was besonderes. Gehst Du aufs Gymnasium, dann stehen Dir alle Wege offen und Du wirst geliebt und kannst alles haben!“
Wieso soll ein Kleinkind, das nicht einmal die Erwachsenenwelt im kleinsten Ansatz versteht, wissen, was ihm beruflich am besten passen würde?
Beispiel Nachbarn:
Ein Nachbarsjunge verbringt die meiste Zeit damit an Maschinen, Auto, etc. zu basteln. Er liebt die praktische Welt der Maschinen. Und was muss er machen um hier anerkannt zu sein? Damit seine Eltern stolz sind? Er studiert nun Maschinenbau und ist total unglücklich. Er sagt: „Ich wäre viel lieber in der Werkstatt ein Mechaniker später vielleicht Meister, als irgend ein dumm daherredender Diplomtrottel (Der heutzutage sowieso mehr BWL Wissen als Technisches Wissen haben muss)!“. Und er darf es nicht machen, sonst würde er von der Gesellschaft nicht mehr so akzeptiert, wie er es jetzt wird. Soweit ist es schon gekommen. Und dann wundert sich die Regierung, dass der Konsum an Drogen und antidepressiven Mitteln steigt!
Ich könnte nicht aufhören zu schreiben...
Das ist keine Zivilisation. Das ist alles andere als eine richtige zivile, soziale Gesellschaft. Freiheit ist immer noch nur ein Wort und keine Tatsache und gelebte Form der Gesellschaft.
Ich möchte gar nicht darauf eingehen, dass ein Präsident namens Bush, der vor seiner Amtszeit gerade zwei mal im Ausland war (davon einmal in Mexiko), nun weltweit bestimmen darf was im Ausland passiert.
Nene... wie schon geschrieben: Wenn es nicht bald eine große Veränderung kommt, wird es uns allen wirklich hart treffen. Es ist traurig, aber leider ist auch dadurch letztendlich wieder etwas wie Gerechtigkeit vorhanden.
Vielleicht schaffen wir es doch vorher?
Wer weis?
Vielleicht.
Vielleicht war das ein Vielleicht zuviel...
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