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Die innere Erde

Averoh

Großmeister
1. Juli 2002
63
Die Berrechnungen beziehen unter anderem alle auf die von Newton eingeführten Gravitationsgesetze.
Aber wer sagt das Newton recht hatte?
Vielleicht existiert ja doch der Äther.
Und der Äther ist verantwortlich für die Schwerkraft.

Wie oft hat es schon Irrtümer in der Geschichte der Menschheit gegeben.
Wie oft wurde eine jahrelange Wissenschaft plötzlich revolutioniert?
Warum sollten wir jetzt alles wirklich wissen?

Es passieren immer wieder Zwischenfälle die die Menscheit aufhorchen lassen.
Manchmal kleine aber manchmal auch riesige.

Warten wirs ab.

Averoh
 

Atlan

Vorsteher und Richter
10. April 2002
752
Vielleicht existiert ja doch der Äther.
Und der Äther ist verantwortlich für die Schwerkraft.

der aether ist fuer die elektromagnetischen wellen unablaessig... schwerkraft ist keine em-welle!
 

Averoh

Großmeister
1. Juli 2002
63
Atlan schrieb:
der aether ist fuer die elektromagnetischen wellen unablaessig... schwerkraft ist keine em-welle!

Das ist ja auch nur alles Theorie.

Die neuen Theorien gehen davon aus das der Äther existiert und ein Medium ist.
Einer der Theorien besagt das die Erdanziehungskraft durch eine Differenz in der Ätherdichte des Weltraums entsteht.
Durch diese Differenz entsteht ein Ätherfluss vom Weltall aus zu dem Planeten, den man als “Gravitation” empfindet


Ein Gravitationsfeld ist also ein Aggregatszustand der Materie, in der elementare Masseteilchen (Ätherteilchen oder Gravitonen genannt, mit einer Masse von 5,9 * 10-51 Kg.) zum Zentrum eines Planeten fliessen und seine Masse ständig erhöhen. Laut dieser Theorien, u.a. auch der Theorie der Superstabilität, besteht eine elektrische Elementarladung (die des Elektrons) aus 2,096 * 1020 Elementarmassen, also aus 2,096 * 1020 Gravitonen. Genau hier liegt die Verbindung zwischen Elektromagnetismus und Gravitation! Daraus resultiert dass man “neue” Gravitation mit Hilfe des Elektromagnetismus entstehen lassen kann.

Quelle: Graviflight - unter der Rubrik "Antigravitation?"

Das wäre eine Revolution.
Würd doch auch zum neuen Zeitalter passen.
Wird eh scho Zeit das endlich mal wieder etwas Schwung in die Technik kommt.

Averoh
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

GRAVITONENÄTHER

(kurze Synthese aktueller Theorien)

Beweise für die Existenz des Äthers


Auf der Suche nach der Wahrheit über unsere Welt gelangt man irgendwann automatisch an einen Punkt wo man diese Fragen beantworten muss: “Gibt es Äther?... und wenn ja, was ist dieser Äther?”

Bis zum Ende des 19. Jahrhundert war das Element Äther als notwendiges Medium für die Übertragung verschiedener Wellen von Wissenschaftlern anerkannt und akzeptiert, allein weil die Logik es befiehl. Zu diesem Zeitpunkt passierte aber etwas das die Wissenschaftswelt zum Umdenken zwang. Das Michaelson-Morley Experiment “bewies” irrtümlicherweise dass es keinen Äther existiert. Die Grundidee war dass die Geschwindigkeit zweier Lichtstrahlen, in verschiedene Richtungen ausgestrahlt, unterschiedlich sein müsste weil das Element Äther den einen Strahl (paralell zu der Erdlaufbahn ausgestrahlt) abbremsen müsste. Am Ausgangspunkt des Experimentes wurden zwei Lichtstrahlen aus der gleichen Lichtquelle getrennt und in zwei verschiedene Richtungen ausgestrahlt. Schliesslich wurden beide Strahlen mit Hilfe von Spiegeln wieder zusammengeführt aber das resultierende Interferenzmuster ergab keinen Geschwindigkeitsunterschied, was zu der Idee dass es keinen Äther gibt, führte. Die Wissenschaft des 19. Jahrhundert hatte dieser Schlussfolgerung nichts entgegenzusetzen und somit mussten die Gelehrten das Konzept des Äthers verwerfen, obwohl dies entgegen jeder Logik geschah. Das was hier falsch war, war die Annahme dass der Äther Lichtstrahlen abbremsen muss, wie jedes bekannte Medium es tut. Spätere Experimente führten zu der Annahme dass der Äther Lichtstrahlen nicht abbremst, aufgrund seiner fast unendlichen Flexibilität, aber diese Experimente haben lange nicht so eine grosse Resonanz gehabt wie das Michaelson-Morley Experiment.

Eines dieser späteren Experimente (eigentlich eine lange Reihe von Experimenten) das die Existenz des Äthers bewies wurde Ende der 70-iger von den russischen Astronomen Nasonov und Kosyrev durchgeführt und erstreckte sich über etwa 5 Jahre. Mit Hilfe eines im Weltall gezüchteten Kristalldetektors und eines grossen Teleskops wurden astrometrische Intensitätsprofile von vielen Galaxien erstellt. Diese Intensitätsprofile sahen ganz anders aus als erwartet! Jeder weiss wie eine Galaxie aussieht: die Helligkeit ist in der Mitte sehr gross und nimmt zum Rande hin ab. Die von den russischen Astronomen erstellten Intensitätsprofile sahen umgekehrt aus: sie waren in der Mitte der Galaxien schwach und am Rande viel stärker. Das worauf der Kristalldetektor reagierte war also nicht das Licht, sondern etwas anderes - und er reagierte auch als die Öffnung des Teleskops abgedeckt wurde!!! Um externe Einflüsse ausschliessen zu können wurde er mehrfach elektromagnetisch abgeschirmt, aber die Reaktion war immer noch da! Die logische Schlussfolgerung war: der Detektor empfängt Gravitationswellen, denn nur die Gravitation durchdringt alles. Dies wurde in Verbindung mit den merkwürdigen Intensitätsprofilen in Verbindung gebracht und es ergab sich eine unglaubliche neue Schlussfolgerung: die Gravitation ist ein Medium (der langgesuchte Äther = Ansammlung von Gravitonen) das von den vielen schweren Sternen in der Mitte der Galaxien stärker absorbiert wird als am deren Rande! Aus diesem Grund waren die erstellten Intensitätsprofile schwächer in der Mitte, anders als allgemein erwartet. (Quelle: “Raum & Zeit”) Weitere Experimente mit diesem Kristalldetektor ergaben neue, völlig unerwartete Tatsachen die viele allgemein akzeptierte Theorien widerlegen und fast die gesamte Astrophysik auf den Kopf stellen. Leider griff die Bürokratie Anfang der 80-iger ein und verbietete den Astronomen weitere Ergebnisse ihrer Forschung zu veröffentlichen.

Aber nun zurück zum Anfang des 20. Jahrhundert. Der Ausschluss des Äthers als Medium für die Übertragung von Wellen, speziell von EM-Wellen, führte zu einem der grössten Rätsel in der Wissenschaft: man wusste plötzlich nicht mehr wie Wellen (und im allgemeinen, Energie), übertragen werden. Um dies zu erklären wurde schliesslich das Konzept des physikalischen Feldes erfunden, das bis heute die Wissenschaft beherrscht aber nicht klar definiert ist. Kurz gesagt, man weiss nicht was ein Feld (magnetisch, elektrisch) eigentlich ist. Wie auch im Fall der elektrischen Ladung, nimmt man axiomatisch an dass es Felder gibt, ohne zu erklären was sie sind; dabei wäre es viel einfacher den Äther als Medium zu akzeptieren, allein weil es in der Natur auch andere Medien tatsächlich existieren.

Aber nicht nur die Logik empfiehlt die Akzeptanz des Äthers als subtiles und alldurchdringendes Medium, sondern auch die Notwendigkeit, die Funktionsweise verschiedener Maschinen zu erklären, die nicht “nach den Regeln der ofiziellen Lehrmeinung” laufen. Es geht hier hauptsächlich um Experimente die die Manipulation der Schwerkraft einbeziehen.

Im Folgenden werden ein Paar Eigenschaften des Medium Äther dargestellt, die eine gute und logische Erklärung für die Funktionsweise solcher Maschinen bieten.

Der Äther ist ein subtiles Kontinuum das das ganze Universum füllt und jeden Körper durchdringt. Mehr als das, ist der Äther die “Substanz” die in komprimierter Form physikalische Objekte kreiert. Den gibt es also in freier Form, als “unsichtbarer, freier und fliessender Äther” und in gebundener Form, als sichtbare Objekte. Zu dieser Annahme führen alltägliche Experimente in Teilchenbeschleunigern, wo bestehende Teilchen mit relativistischen Geschwindigkeiten gegeneinander beschleunigt werden; nach dem Aufprallen lösen sich diese Teichen in reiner Energie auf, wobei ganz neue Teilchen wie aus dem “Nichts” entstehen. Die neu geborenen Teilchen sind keine Bestandteile der alten, sondern wirklich neue, geboren aus reiner Energie (vermutlich aus dem Äther).

Der freie Äther befindet sich in ständiger Bewegung. Die natürliche Tendenz des freien, ungebundenen Äthers, ist zu den Massezentren (Sterne, Planeten) des Universums zu strömen und dort zu sichtbarer Materie zu werden. Es ist von der ofiziellen Wissenschaft (Astrophysik) bewiesen worden dass die Masse der Himmelskörper ständig wächst, ohne aber eine gute Erklärung für dieses Wachstum zu bieten. Die gängige Erklärung ist dass im Prozess der heissen Fusion leichte Elemente verbrannt werden, was zur Ausstrahlung verschiedenen Energiemengen und gleichzeitiger Entstehung von schweren Elementen führt. Auch wenn die Spektralanalyse die Existenz von schweren Elementen in den Sternen beweist, kann man davon nicht ausgehen dass ausschliesslich diese Elemente für die wachsende Masse der Sterne verantwortlich sind. Man vergisst wahrscheinlich absichtlich dass sich dabei nur das Volumen ändern dürfte, die Gesamtmasse muss immer gleich bleiben (Beispiel: 1 Kg. Wolle = 1 Kg. Blei, nur die Volumen sind nicht gleich). Nach dem Energieerhaltungssatz, kann aus einer gegebenen Menge nicht eine grössere Menge werden - im normal Fall, aber nicht im Fall der Wechselwirkung mit dem Äther.

Nehmen wir nun das Beispiel der Erde. Jeder weiss dass im Laufe der Zeit die Kontinente auseinandergedriftet sind, sprich sie haben sich voneinander entfernt. Dies ist auch auf das Wachstum der Erdmasse zurückzuführen, das wiederum ein Wachstum des Volumens bewirkt hat. Bei einem Luftballon kann man das Gleiche beobachten: wenn man mehrere Punkte auf dem Ballon malt und dann den Ballon aufbläst wird der Abstand zwischen den Punkten auch grösser. Genau das Gleiche passiert auch mit den Kontinenten, allerdings in einer Zeitspanne von Millionen von Jahren.

Bei Sternen ist dies ebenso offensichtlich: obwohl sie ständig Unmengen von Energie ins All ausstrahlen, wächst ihre Masse kontinuierlich bis, in der Endphase ihres Lebens, ihre eigene sog. Schwerkraft sie zum Schrumpfen und schliesslich zum Explodieren zwingt (das Phänomen der Novas und Supernovas). Woher kommt diese Masse?

Vermutlich passiert folgendes: der freie Äther strömt zu den Massezentren, die aus bereits gebundenem und zu Materie gewordenem Äther bestehen, und wird zur Materie. Diese Strömung erzeugt sog. Druckfronten die auf den gebundenen Äther einen Druck ausüben, was sich als “Schwere” anfühlt. Gravitation ist also keine Kraft die von Sternen und Planeten ausgestrahlt wird sondern ein Fluss von Gravitonen zu den Sternen und Planeten hin. Dies ist eigentlich logisch: wir werden zur Erde hin gezogen und nicht abgestossen. Der Schlüssel für die Manipulation der Schwerkraft ist also der Äther!

Mit dem Ausschluss des Äthers als real existierendes Element und Medium, hat sich die Wissenschaft möglicherweise den Zugang zu den “Geheimnissen” der Gravitation selbst verweigert!

Dass der Äther tatsächlich existiert und die Schwerkraft “ausser Kraft” gesetzt werden kann hat auch das Anti-Schwerkraft Experiment bewiesen. Das Versuchsmodell erzeugt Gegen-Druckfronten die die natürlichen Druckfronten des zuströmenden Äthers ausgleichen und dem Modell das Abheben erlauben. Mehr als das, können diese Druckfronten beliebig ausgestrahlt werden so dass auch eine horizontale Bewegung möglich ist. Dies beweist einmal mehr dass Elektromagnetismus lediglich ein Spezialfall der Gravitation ist.

Ein weiterer Beweis für die reale Existenz des Äthers ist die Tatsache dass materielle Körper eine eigene Trägheit besitzen. Wie erklärt man Trägheit? Machs Theorie scheint langsam sehr unrealistisch zu sein; nachdem sie jahrzehntelang akzeptiert wurde, erheben sich immer mehr Stimmen aus der Wissenschaft gegen sie, gerade weil sie neueste Erkenntnise nicht mehr erklären kann. Tatsächlich kann das Medium Äther die Trägheit der Körper viel besser erklären: jeder materielle Gegenstand besitzt auch eine Menge freier Äther die mitgeführt wird und den Gegenstand durchdringt und umhüllt. Der eigene freie Äther agiert als “Puffer” zwischen dem Objekt und dem umgebenden Äther. Wenn der Gegenstand beschleunigt wird, bleibt sein eigener Ätheranteil etwas hinter sich und er wird “nackt” dem äusseren Äther ausgesetzt, der eine Kraft auf ihn ausübt. Zusätzlich “saugt” der eigene Ätherkörper den Gegenstand zurück und diese Saugkraft muss mit Verbrauch von Energie (z.B. mit Benzinverbrennung) ausgeglichen werden. Natürlich kommt aber der eigene Ätheranteil (Ätherkörper) gleich nach und passt sich der Bewegung an, so dass nach erreichen einer gewissen Geschwindigkeit der Gegenstand sich frei bewegen kann, solange er nicht weiter beschleunigt wird. Der eigene “Ätherkörper” des Gegenstandes bewegt sich mit und schützt ihn gegen äusseren Einflüssen, dank seiner Puffer-Funktion. Beim Bremsen wird der Gegenstand aber erneut aus seinem Ätherkörper herausgezogen, diesmal nach hinten. Der Ätherkörper der sich der vorigen Bewegung angepasst hatte, saugt ihn aber weiterhin nach vorne, deswegen kann das Objekt nicht augenblicklich gebremst werden, sondern sich noch eine Weile nach vorne bewegt.

!!! Wenn aber der Bremsvorgang mit einem Energieerzeugendem System durchgeführt wird, resultiert merkwürdiger Weise mehr Energie als es für die Beschleunigung notwendig war. Dies ist der entscheidende Beweis dass hier ein weiteres Element in Spiel kommt, das diese zusätzliche Energiemenge zufügt: der Äther!

Praktische Anwendungen auf dem Gebiet der Energiegewinnung lassen sich nicht mehr ausschliessen und es ist nur eine Frage der Zeit bis es jemandem gelingt den ersten mechanischen Energieerzeuger auf Ätherbasis zu produzieren.

Quelle: graviflight.de

Über den angeblichen Astrophysiker Nikolay Kosyrev (Astrophysiker darf sich in Deutschland übrigens jeder nennen - ist keine gesetzlich geschützte Bezeichnung!) ist auf seriösen Seiten nichts zu finden - kein Wunder bei diesem vor offensichtlichen Fehlern nur so strotzenden Machwerk! Wieder mal eine Quelle auf COUPE-Niveau.


Gruß

TanduayJoe
 

Averoh

Großmeister
1. Juli 2002
63
Natürlich ist es Coupe Niveau.

Ist ja auch einer meiner Beiträge.

Was ist nicht Copue Niveau was ich bringe Herr Professor??

Averoh
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Wenn Newton Unrecht hatte, dann müssten alle Planeten ähnlich aufgebaut sein und auch eine "innere Oberfläche" besitzen.
Aus der Bewegung des Mondes um die Erde ließen sich keine Gesetze für die anderen Planeten ableiten, wenn nicht alle Planeten nach den selben Regeln aufgebaut wären wie die Erde (Bis jetzt ist das einzigste Gravitationskriterium ja die Masse)
Nun sind z.B. Jupiter und Saturn Gasplaneten ohne feste Oberfläche. Wie vereinbart sich das mit der Hohlwelttheorie?
Ist auch die Sonne hohl?
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Falls Du es noch nicht gemerkt hast, auch die Theorie von Astrophysiker Nikolay Kosyrev, nehmen wir einfach mal an, sie wäre richtig, würde zur Bildung eines massiven Planeten führen!

Gruß

TanduayJoe

P.S.: Bis zum Professor hat's bei mir leider noch nicht gelangt.
 

Zissel

Geheimer Meister
14. Juli 2002
232
Das sieht mir fast nach einem Versuch aus, die Theorie über den mehr-dimensionalen Raum in die Theorie der hohlen Erde zu überführen.
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Man kann den Umlauf, der inneren Planeten Merkur und Venus, um die Sonne herum, schon mit einem Teleskop für den Hausgebrauch beobachten, was bei einer Hohlkugelerde, wie der auf dieser Seite graphisch dargestellten, unmöglich wäre, da die Planeten um eine sogenannte Fixsternkugel kreisen sollen. Merkur und Venus wanderern ab und zu vor der Sonnenscheibe vorbei! Die nächsten Durchgänge sind: Merkur am 7. Mai 2003, Venus am 8. Juni 2004 (Sonnenfilter!!!)

Einfache astronomische Beobachtungen, wie z.B. rückläufige Planetenbahnen, der beobachtete Verlauf der Planetenbahnen überhaupt, dürften mit der Hohlwelttheorie nicht in Einklang zu bringen sein, darüberhinaus müßten die Planeten immer wieder plötzlich verschwinden, weil sie hinter die Fixsternkugel geraten sind (die Lichtgeschwindigkeit ist ja in der Mitte der Hohlwelt, wo die Fixsternkugel sich befinden soll = 0), ein Umstand, der den Astronomen bis heute nicht aufgefallen ist.

Für mich ist nicht ersichtlich, warum der Erde mal wieder eine Sonderstellung im (um das?) Universum gegeben werden soll. Warum sollte die Erde so grundsätzlich anders beschaffen sein, wie beispielsweise, der Neptun und die anderen beobachteten Planeten? Die abschließenden Bemerkungen auf der Seite des Herrn Kepler lassen mich religiöse Gründe vermuten. Da will mal wieder einer beweisen, daß die Bibel doch in allen Punkten Recht hat.



Gruß

TanduayJoe
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Wenn man annimmt, daß Venus und Merkur auf größeren Bahnen um die Fixsternkugel kreisen als die Sonne, dann sind wohl auch Sonnendurchgänge und Schleifenbewegungen mit der Innenwelttheorie erklärbar.

Desweiteren lässt sich das Modell laut Autor beliebig auch auf die Sonne und die anderen Planeten anwenden. Die Erde spielt also keine besondere Rolle in dem Modell sondern bildet nur den Bezugspunkt.

Meiner Meinung nach stellt der Autor der Seite langw.de das Modell nach allen Regeln der Vernunft vor und erhebt nicht wie so viele verquere Verschwörungstheoretiker Anspruch auf die ultimative Wahrheit. Er zeigt nur mehr als deutlich, wie wackelig unsere physikalischen Modelle in Wirklichkeit sind.

Natürlich ist es einfacher, sich in das heute allgemein gültige Modell hineinzudenken. Vor allem da das Innenweltmodell keine Vorgänge beschreiben kann, welche durch unser Weltbild nicht erklärbar wären, ist es nicht von besonderem Nutzen.
Die Frage steht aber trotzdem: Was ist die Wahrheit?

Führt man sich vor Augen, daß Licht zugleich Teilchen und Welle ist, je nachdem, was für Vorgänge man erklären will, kommt man schnell an den Punkt, daß kein Modell jemals das ultimativ wahre sein kann und also auch unser Weltbild noch Ungereimtheiten haben muß!
 

Rothschild

Großmeister
4. Mai 2002
86
Das war mal wieder klar,

man braucht einem nur ein Physikbuch vorlegen und sofort glaubt die breite Masse alles was darin steht!

Nur ein paar beschriebene Blätter?!?!?!

Manchmal glaube ich echt das die Menschheit langsam verdummt und die Pisa-Studie immer mehr recht hat,...

Vielleicht soll die hohle Erde nicht erforscht werden?!?!
Vielleicht sollen die Menschen es nicht wissen ?!?!
Vielleicht sind die Menschen nur einfach zu dumm um es zu verstehen/erforschen !?!?!

Also was machen die "großen Mächte" (welche von der Existenz wissen)?

Ganz einfach: Sie schreiben auf biologisch abbaubaren Blättern:Man kann
die Exisenz der "hohlen Erde" physikalisch leider nicht
erklären .... !

und was macht die breite Masse?

Natürlich ( <-- natürlich = physikalisch erklärbar) glaubt die breite Masse alles, ohne es zu hinterfragen! Alles wird geglaubt ...

Leider...


Vielleicht kann man nicht alles wisenschaftlich erklären? Ekläre mir bitte mal wissenschaftlich, das Gefühl wenn man verzweifelt ist ... :cry:
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

@Rothschild
Auch meiner unmaßgeblichen Meinung nach verdummt die Menschheit so langsam wieder. Das Zeitalter der Aufklärung scheint vorbei zu sein.

Wie erklärst Du Dir beispielsweise die Funktionsweise deines Computers mit Internetanschluß, da deiner Ansicht nach, die Physikalischen Gesetze, wie sie in den Physikbüchern gelehrt werden, so grundsätzlich falsch sein sollen?

Zu deinen Verzweiflungsgefühl kann ich Dir keine konkrete Auskunft geben, mit der Hirnforschung habe ich mich noch nicht befaßt, vielleicht hilft Dir dieser Link weiter: Gehirnforschung: Rätselhafte Welt der Gefühle
Allerdings steckt die Hirnforschung sozusagen noch in den Kinderschuhen.



@Trasher
Allein die Annahme, die beiden inneren Planeten würden ihre Bahnen außerhalb der Sonnenbahn ziehen, würde nicht ausreichen, die tatsächlichen Bewegungsabläufe der beiden Planeten zu beschreiben. Selbst mit Hilfkonstruktionen, ähnlich dem Sphärenmodell des Eudoxos oder dem Epizykelmodell des Ptolemäus dürfte es nicht gelingen, die Planetenbahnen der inneren und äußeren Planeten, in der Innenwelttheorie mit den tatsächlich beobachteten Bewegungen in Einklang zu bringen. Das hat mit dem geozentrischen Weltbild damals schon nicht sonderlich gut hingehauen.

Mit Hilfe der Spektralanalyse wurde die Zusammensetzung der Sonne nachgewiesen. Diese besteht demnach zum überwiegenden Teil aus Wasserstoff (73%) und Helium(25%), wobei der Wasserstoff zu Helium fusioniert wird. Bei dieser Fusion entsteht jeweils aus vier Protronen ein Heliumkern. Vier Protronen haben eine Masse von 4,0313 Atomgewichtseinheiten, während ein Heliumkern eine Masse von 4,0026 Atomgewichtseinheiten aufweist. Diese Differenz von 0,71 Prozent zwischen der Masse der vier Protronen und der Masse des Heliumkern ist der Teil des Fusionsprozesses, der in Energie'umgewandelt' wird. Diese Energie muß aber irgendwo abbleiben. Einen Teil tragen Neutrinos davon, der Rest wird zu hochenergetischen Photonen, sogenannten Gamma-Quanten. Gamma-Quanten sind so energiereich, daß sie binnen kurzem alles Leben zerstören würden. Diese Gamma-Quanten die im Inneren der Sonne, der Fusionszone, entstehen, müssen sich sozusagen bis an die Oberfläche durchkämpfen, was rund zwei Millionen Jahre dauert, wobei die Gamma-Quanten dann soviel Energie abgeben, daß sie die Sonne schließlich als wesentlich energieärmere Photonen des sichtbaren, bzw. infraroten Lichts, verlassen.

Eine so kleine Sonne, wie sie die Innenwelt, oder auch die Hohlwelttheorie, erfordert, ist unmöglich! Eine Sonne von nur ein paar Kilometern Durchmesser wäre nichts weiter als eine Gaswolke! Falls durch unbekannte Kräfte in dieser Gaswolke nun vielleicht doch der Fusionsprozeß in Gang gekommen wäre, würden Gamma-Quanten auf uns herniederprasseln und kein Licht, da die Masse einer so kleinen Sonne kein Hindernis für sie darstellte. Der geringe Wasserstoffvorrat wäre zudem schon innerhalb kürzester Zeit verpufft.

Zahlreiche Sterne wurden ebenfalls mit der Spektralanalyse untersucht und es ist kein gravierender Unterschied zu unserer Sonne auszumachen. Warum leuchten diese Winzlinge dann noch, wenn doch so gut wie kein Wasserstoff zum fusionieren in ihnen stecken kann, aufgrund ihrer geringen Größe? - Ach sie sind gar nicht so winzig? Wie passen dann Milliarden und Abermilliarden von Sternen in diese Innenwelt hinein, so wie sie uns von den Herren Keppler und Lang dargestellt wird?

Die beiden Herren haben sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, da muß ich Dir Recht geben. Das die Naturwissenschaft noch nicht alles restlos und befriedigend erklären kann ist ebenso unbestritten, allerdings sind die bisherigen Naturgesetze und Beobachtungen, wenn sie denn falsch sein sollten, so toll falsch, daß sich mit ihnen trotzdem Voraussagen über Dinge wie Schwarze Löcher, Gravitationslinsen und extrasolare Planeten machen lassen bevor Beobachtungen, diese Aussagen, die aufgrund der Naturgesetze gemacht wurden, letztendlich bestätigten.


Gruß

TanduayJoe


Links:

Extrasolare Planeten
Spektralanalyse
Einführung in die Astronomie und Astrophysik
astronews
Radiostudien von Gravitationslinsen
Gravitationslinsen
Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Eine so kleine Sonne, wie sie die Innenwelt, oder auch die Hohlwelttheorie, erfordert, ist unmöglich! Eine Sonne von nur ein paar Kilometern Durchmesser wäre nichts weiter als eine Gaswolke! ...

...Warum leuchten diese Winzlinge dann noch,...

Darin besteht ja angeblich der Trick. Sämtliche Maßstäbe und also auch die Atomstrukturen werden mit zunehmender Annäherung zum Zentrum immer kleiner. Die Sonne ist also tatsächlich so groß, wie es in unserem Weltbild der Fall ist, sie wirkt nur von unserer Position aus durch ein Verkleinerungsglas betrachtet (Beim Blick auf das Modell).


Oder meinst du die innere Sonne, die angeblich in der Innenwelt der Kugelerde existieren soll?
Da geh ich auch nicht mit, diese Theorie erscheint mir noch viel abstruser.
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Ich habe noch eine Seite mit Fragen und den dementsprechenden Antworten des Herrn Kepler darauf gefunden und wollte sie Dir nicht vorenthalten.
Frequently asked questions
Meine Vermutung, daß aus religiösen Gründen wieder einmal bewiesen werden soll, daß die Bibel immer recht hat, hat sich beim Lesen der Antworten für mich bestätigt. Rein naturwissenschaftlich gesehen finde ich das Ganze wenig überzeugend! Auf entscheidende Fragen, die seine ganze Theorie zum einstürzen bringen oder aber bestätigen würden, antwortet er beispielsweise wie folgt:
In meiner Homepage steht, daß mir ein russischer Physiker erzählt hat, daß ein senkrecht nach oben gerichteter Laserstrahl in der Frequenz abnimmt. Dies würde für eine sich ändernde Lichtgeschwindigkeit im Weltraum sprechen. Leider weiß er nicht mehr die Literaturquelle.
Nicht einmal den Namen des russischen Physikers nennt er! Seine Theorie stützt sich auf die Aussage eines Unbekannten, der irgendwo etwas gelesen hat und das dann Herrn Keppler erzählte! Das ist schon mehr als dürftig!

Sein Experiment mit dem Geradstreckenverleger ist merkwürdigerweise auf keiner einzigen Seite zu finden (habe mit mehreren Suchmaschinen danach geforstet), die nicht in irgendeiner Form mit diesem Herrn Keppler in Verbindung steht! Niemand außer dem Herrn Keppler scheint sich bisher damit befasst zu haben.

Zwei andere Seiten habe ich noch gefunden, auf denen der Herr Keppler "gewürdigt" wird:

meckenheimer.de
stanford.edu

Hab leider im Moment keine Zeit mehr - muß weg!


Gruß

TanduayJoe
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Irgendwie erinnert mich das Ganze an folgende Geschichte:

Der Drache in meiner Garage
"Ein feuerspeiender Drache haust in meiner Garage."
Angenommen (ich halte mich hier an die von dem Psychologen Richard Franklin entwickelte Technik einer Gruppentherapie), ich würde Ihnen gegenüber ernsthaf eine derartige Behauptung aufstellen. Mit Sicherheit würden sie überprüfen, sich mit eigenen Augen überzeugen wollen. Im Laufe der Jahrhunderte hat es zahlreiche Geschichten über Drachen gegeben, aber keine echten Beweise. Was für eine Chance!

"Zeigen Sie ihn mir", sagen Sie dann. Ich führe Sie zu meiner Garage. Sie schauen hinein und erblicken eine Leiter, leere Farbeimer, ein altes Dreirad - aber keinen Drachen.

"Wo ist der Drache?"wollen Sie wissen.
"Ach er ist genau hier", erwiedere ich und zeige vage irgendwohin. "Ich vergaß zu erwähnen, daß er unsichtbar ist."
Sie schlagen vor, Mehl auf den Fußboden der Garage zu streuen, um die Fußabdrücke des Drachen festzuhalten.
"Gute Idee", sage ich, "aber der Drache schwebt in der Luft."
Dann wollen Sie das unsichtbare Feuer mit einem Infrarotdetektor nachweisen.
"Gute Idee, aber das unsichtbare Feuer strahlt auch keine Wärme aus."
Sie wollen den Drachen mit Farbe besprühen und ihn auf diese Weise sichtbar machen.
"Gute Idee, aber er ist körperlos, die Farbe würde nicht haften."
Und so weiter. Für jede von Ihnen vorgeschlagenen physikalischen Test habe ich eine Erklärung parat, warum er nicht funktionieren würde.

Was unterscheidet einen unsichtbaren, körperlosen, schwebenden Drachen, der wärmeloses Feuer speit, von einem Drachen, der überhaupt nicht existiert? Falls es keine Möglichkeit gibt, meine Behauptung zu widerlegen, kein denkbares Experiment, das dagegen spräche, was besagt dann die Aussage, daß der Drache existiert? Daß sie nicht in der Lage sind, meine Hypothese zu entkräften, heißt überhaupt nicht, daß sie damit als wahr bewiesen wäre. Behauptungen, die nicht überprüft werden können, die immun sind gegen eine Widerlegung, sind in Wahrheit wertlos, welchen subjektiven Wert auch immer sie haben mögen. Was ich von Ihnen verlange, läuft darauf hinaus, daß Sie mir mangels Beweisen aufs Wort glauben müssen.

Quelle: Der Drache in meiner Garage von Carl Sagan oder die Kunst der Wissenschaft, Unsinn zu entlarven (Paperback 10,50 EUR / ISBN 3-426-77474-7)

Nun lassen wir den Herrn Lang mal zu Wort kommen:
Diese Axiome erscheinen ungewohnt und konstruiert, zumal für den Beobachter sich dadurch keinerlei Veränderungen in der Naturbeschreibung ergeben. Sie sind so gewählt, dass weder die Längenveränderlichkeit noch die örtliche Abhängigkeit der Geschwindigkeit je erfahrbar würde. Für uns sind beide Beschreibungen somit als identisch anzusehen.

Quelle: langw.de

Wenn das nicht dem unsichtbaren Drachen von Carl Sagan verflucht ähnlich sieht! Was von solchen "Beweisen" nun zu halten ist hat er deutlich gesagt - wertlos!!! So eine unüberprüfbare Behauptung ist keineswegs als den bekannten Naturgesetzen gleichwertig zu betrachten!

Im ersten Weltkrieg ist man jedenfalls davon ausgegangen, daß die Erde eine Kugel ist und wir auf der Außenseite davon leben. Bei der Berechnung der Flugbahn des Geschoßes wurde die Erddrehung und die Erdkrümmung berücksichtigt - und es wurde getroffen! Das "Paris Geschütz"


Gruß

TanduayJoe
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Ich entnehme der Seite langw.de lediglich, daß unsere Welt auch anders aufgebaut sein könnte, als vermutet.
Das Problem ist, käme jemand auf die Idee, Licht breite sich viereckig aus, er könnte behaupten, wir lebten in einem viereckigen Hohlkörper.
Tatsache ist, daß wir nicht wissen, inwieweit der Raum wirklich gekrümmt ist. Trifft das Licht der Sterne wirklich geradlinig auf die Erde (von Gravitationswirkungen mal abgesehen)?? Kann es dafür jemals Beweise geben? Unser Weltbild ist auf von Menschen interpretierten Beobachtungen gestützt. Wir sind also abhängig davon, wie sich die Welt uns präsentiert. Genauso, wie wir optischen Täuschungen erliegen, könnte uns "die Welt" einen Streich spielen und uns eine andere Wahrheit vorgaukeln.
Man kommt zwangsläufig an den Punkt, an dem man sich fragt: Was ist die Wahrheit?
Es wird doch nur angenommen, Licht breite sich geradlinig aus. Wo liegt also der Unterschied zu den vagen Behauptungen der Innenwelttheorie?

An einem Punkt hast du aber Recht. Umso weiter man die Links zu dieser Thematik verfolgt, umso mehr rutscht die ganze Sache in die religiös-lächerliche Ecke ab.
Diese Trittbrettfahrer gibt es aber bei allen nichtkonventionellen Theorien.

Zu dem Drachen:
Wie kann ein Wissenschaftler die Existenz eines unsichtbaren Drachen bestreiten, wenn er in der eigenen Garage selbst nur die Skizze eines Drachen hat und noch keinen gesehen hat?
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Wie kann ein Wissenschaftler die Existenz eines unsichtbaren Drachen bestreiten, wenn er in der eigenen Garage selbst nur die Skizze eines Drachen hat und noch keinen gesehen hat?

Carl Sagan hatte die Existenz des Drachen nicht rundheraus abgelehnt, sondern folgende Fragen gestellt:
Was unterscheidet einen unsichtbaren, körperlosen, schwebenden Drachen, der wärmeloses Feuer speit, von einem Drachen, der überhaupt nicht existiert? Falls es keine Möglichkeit gibt, meine Behauptung zu widerlegen, kein denkbares Experiment, das dagegen spräche, was besagt dann die Aussage, daß der Drache existiert?

Die Geschichte geht übrigens noch ein paar Seiten weiter, ich wollte mir nur nicht die Mühe machen, sie ganz abzuschreiben (Ich benutze das sogenannte Ein-Finger-Suchsystem). Wie Du ganz richtig erkannt hast, läuft es im Endeffekt darauf hinaus, daß so ein nicht nachweisbarer Drache als nicht existent angesehen werden kann. Selbst wenn er da wäre - er hätte keinerlei Auswirkungen in unserer Welt. Also setzt Carl Sagan, ganz Wissenschaftler, der er ja war, Ockhams Rasiermesser an und läßt den Drachen sozusagen 'über die Klinge springen'.

Du hast recht, wenn jemand sich die physikalischen Gesetze quasi selbst erstellen kann, wie er sie gerade braucht, kann er praktisch alles beweisen. Allerdings müssen sich neue Ideen mit den vorhandenen Fakten decken, was in dieser Theorie über die Innenwelt nicht der Fall ist. Die Planetenbahnen können in dieser Innenwelt nicht so beschrieben werden, wie sie tatsächlich beobachtet werden, die Geschosse der Eisenbahngeschütze wären niemals ins Ziel gelangt (Der "Höhenunterschied" zu einer angenommenen ebenen Fläche beträgt bei 60km Reichweite über 200m!) und auch die Ingenieure des Eurotunnels hätten sich sicherlich nicht mit dieser Präzesion getroffen, wie es ihnen gelungen ist (Der Eurotunnel), selbst wenn man die angebliche zunehmende Atomgröße in den tieferen Erdschichten der Innenwelt unterstellt, die Ingenieure hatten die Erdkrümmung auszugleichen (immerhin mehr als 170m auf der gesamten Tunnelstrecke von 50,45km) und verwendeten Lasertechnik zur Vermessung und genauen Steuerung der Bohrköpfe, um diese Meisterstück fertigzubringen. Wenn wir in der Innenwelt des Herrn Lang lebten, wäre das Laserlicht in Richtung Erdmittelpunkt abgelenkt worden und da die Ingenieure von einem exakt geraden Lichtstrahl ausgingen, hätten sie früher oder später den Ärmelkanal von unten angebohrt und wären ertrunken. (Der Tunnel läuft "nur" 46m unter dem Meeresgrund)

Gruß

TanduayJoe
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
...die Ingenieure hatten die Erdkrümmung auszugleichen (immerhin mehr als 170m auf der gesamten Tunnelstrecke von 50,45km) und verwendeten Lasertechnik zur Vermessung und genauen Steuerung der Bohrköpfe, um diese Meisterstück fertigzubringen. Wenn wir in der Innenwelt des Herrn Lang lebten, wäre das Laserlicht in Richtung Erdmittelpunkt abgelenkt worden und da die Ingenieure von einem exakt geraden Lichtstrahl ausgingen, hätten sie früher oder später den Ärmelkanal von unten angebohrt und wären ertrunken. (Der Tunnel läuft "nur" 46m unter dem Meeresgrund

Wenn man annimmt, daß sich die Erdoberfläche nach oben krümmt, der Laserstrahl auch nach oben abgelenkt wird, dann ist klar, daß man irgendwann wieder an die Oberfläche kommt. Das passiert aber bei einer Kugelerde, wenn man eine Sekante bohrt, auch.

Der Text mit dem Drachen ist genial, wenn man ihn aber auf kaum definierbare "Dinge" wie z.B. die Liebe anwendet, käme man zu dem Schluss, daß Liebe nicht existent ist, weil nicht messbar.
:arrow: Nur weil sich eine Sache unseren Messgeräten entzieht, heißt das nicht, daß sie nicht existent ist.
 

TanduayJoe

Geheimer Meister
10. April 2002
322
Moinmoin

Ich fand das ganze Buch sehr gut! Mein Prädikat: EMPFEHLENSWERT!

Wie relevant ist eine Sache, die keinerlei Auswirkung auf unsere Welt hat, wenn es keinerlei Hinweis auf die Existenz eines Drachen gibt, kann ich genausogut annehmen es gibt ihn überhaupt nicht! Worin bestünde denn für unsere Welt der Unterschied? - Es gäbe keinen! An diesem Punkt setzt dann Ockhams Rasiermesser an. Eine Menge naturwissenschaftliche Theorien hat diese Schiksal ebenfalls ereilt! Ohne Beweis - keinen Drachen!
Wenn ich trotzdem sicher bin, daß der Drache existiert, dann glaube ich an ihn, ohne einen Beweis seiner Existenz. (Carl Sagan war übrigens Atheist)


In Sachen Liebe: Man ist der Ursache der Gefühle auf der Spur, siehe z.B. die Seite Gehirnforschung: Rätselhafte Welt der Gefühle. Allerdings habe ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt, muß ich noch dazu sagen. Von daher bieten Gefühle anscheinend sehr wohl einen Ansatzpunkt, vor allen Dingen kann jeder (mitunter zweifle ich allerdings daran) Mensch bestätigen, daß Gefühle vorhanden sind und die Auswirkungen von Gefühlen sind auch beobachtbar.

Sicher bohrt man auch auf einer Vollerde, geführt von einem geraden Laserstrahl, wieder einmal an die Oberfläche. Damit genau das aber erst an dem vorausberechneten Punkt passiert, wird die Erdkrümmung (so wie es an der Uni gelehrt wird, nicht nach der Innenwelttheorie) bei so einem Bauwerk, wie dem Eurotunnel, in den Berechnungen berücksichtigt (wie gesagt, auf der gesamten Tunnelstrecke sind über 170m "Höhenunterschied"auszugleichen).

Der Herr Lang hat sehr schöne Löcher in seine hohle Innenwelt gebohrt und postuliert, daß ein Unterschied zwischen Innenwelt und Vollerde, wegen der immer größer werdenden Atome in der Erdschale, der Innenwelt, niemanden Auffallen würde. Gesetzt dem Fall es wäre so - nun kommt ein Ingenieur (der hat an der Uni nur von der Vollerde und der geradlinigen Ausbreitung des Lichts gehört) und will parallel zur Erdoberfläche einen langen Tunnel bohren. Zur Vermessung nimmt er seine Gerätschaften, die, wie heutzutage üblich, mit Laserlicht arbeiten. In der geplanten Tiefe angekommen stellt er nun seinen Theodoliten auf, nimmt die Meßlatten und legt los. Er mißt die Waagerechte ein und unter Miteinbeziehung der bekannten Erdkrümmung berechnet er den Winkel, in dem der Bohrkopf den Tunnel parallel zur Erdoberfläche vorantreiben soll. Dieser Vorgang wird des Öfteren wiederholt und immer wird davon ausgegangen, daß der Lichtstrahl, der zum Vermessen benutzt wird absolut gerade ist (hat er ja schließlich an der Uni gelernt). Plötzlich, ein lautes Getöse und eine alles verschlingende Flutwelle rast durch den Tunnel - was ist passiert?

Da der Lichtstrahl in Wirklichkeit nicht gerade verläuft, sondern nach oben, zum Mittelpunkt der Innenwelt hin, abgelenkt wird (Innenwelttheorie), wird nach jeder Messung mit dem Lichtstrahl der Tunnel ein wenig weiter Richtung Oberfläche geführt, da der Ingenieur mit seinen Physikkenntnissen, die Markierungen durch den Laser fälschlicherweise als waagerechte Messungen interpretierte und sich der Fehler von Meßpunkt zu Meßpunkt aufsummiert hat! Der ursrünglich, parallel zur Erdoberfläche verlaufend geplante Tunnel, wurde durch das aufwärts gebogene Laserlicht zur Oberfläche geführt, da die Berechnungen des Ingenieurs nur um der Betrag, den die Erdkrümmung ausmacht (wie an der Uni gelernt) in Richtung "unten" korrigiert wurde.

Das dieses Szenario, des abgesoffenen Eurotunnels nicht eingetreten ist, spricht eindeutig für das gängige Weltbild und gegen die Innenwelttheorie!


Gruß

TanduayJoe
 

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