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Die katholische Kirche - Die größte Lüge der Welt!

ElMurmeltierissimo

Großmeister
24. August 2004
90
Rebellin schrieb:
>>Die Bibel ist nicht das WORT GOTTES<<


Sondern?
Wie schon gesagt, das konnt bisher niemand beweisen!


Es konnte keiner beweisen, dass sie es ist, genausowenig wie niemand beweisen konnte, dass sie es nicht ist.

Es ist letztlich eine Glaubensfrage und wer gerne an die Römische Kirche glauben möchte kann das doch eigentlich tun und wer nicht der solls halt lassen...
 

Rebellin

Geselle
22. Februar 2005
12
>>Es ist letztlich eine Glaubensfrage und wer gerne an die Römische Kirche glauben möchte kann das doch eigentlich tun und wer nicht der solls halt lassen...<<

Das mag für den Glauben an die Bibel gelten, aber wenn man an die Bibel glaubt steht das im Widerspruch zur kath. Kirche, wie ich hier schon zu Genüge ausgeführt hab!
 

desjardins

Geheimer Meister
15. Mai 2004
165
Rebellin schrieb:
Ich will aber den falschen Glauben angreifen und richtig stellen!
Und das tu ich lediglich mit der Bibel, also kann mir niemand etwas vorwerfen, richtig?

Du willst bestimmen, was ein falscher Glaube ist?
Arroganz ist wohl dein Name.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Rebellin schrieb:
>>Es ist letztlich eine Glaubensfrage und wer gerne an die Römische Kirche glauben möchte kann das doch eigentlich tun und wer nicht der solls halt lassen...<<

Das mag für den Glauben an die Bibel gelten, aber wenn man an die Bibel glaubt steht das im Widerspruch zur kath. Kirche, wie ich hier schon zu Genüge ausgeführt hab!

Ist also eine "entweder oder" Frage. Aber muß dies nicht von jedem selbst beantwortet und auch gefragt werden?
 
D

deLaval

Gast
Re: Zum Thema

Rebellin schrieb:
Dazu kenn ich keinen link, da wirst du es dir schon in gebundener Form zu gemüte führen müssen. Also über nix reden, das du noch netmal gelesen hast!

Es gibt noch ein paar andere Quellen zu dem Thema, denkst du nicht?
Dass sich der Glaube samt Riten über die Jahrtausende gewandelt hat ist nicht ungewöhnlich. (Hierzu empfehle ich die "Metamorphosen")

Klar, man kann auch auch rückwärtslesen, oder was?

Es gibt z.B. Alegorische Lesarten, die m.E. wesentlich mehr Sinn machen, als die Wörtliche.


Die Bibel ist das Wort Gottes, oder kannst du mir belegen das es nicht so ist?

Kannst du belegen, dass es so ist? Hmmmm... Ich würde sagen, Pattsituation :wink:

Also wenn du dieser Meinung bist, habe ich nichts dagegen (Ich habe auch noch nie über jemanden die Nase gerümpft, der denkt, dass Gott ein besoffenes rosa Känguru ist), nur lass die anderen doch auch.
Wenn du erzählst, der Papst sei der Antichrist, dann könnte das einige Leute sehr empfindlich treffen, und das ist sicher nicht in Gottes Sinn, oder?

adfag
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Niemand und andere Wissende

arius schrieb:
Wie wenige Menschen wissen im Grunde um den wahren Weg, den Christus in seinem menschlichen Dasein gegangen ist!
Wie wenige wissen, wie seine Zeugung als Mensch in Wirklichkeit vor sich ging!

Niemand.
Absolut niemand "weiss" das.
Ihr könnt nur "glauben" oder "vermuten" aber "wissen" im absoluten Sinne kann es in Bezug auf die Vergangenheit (natürlich auch in Bezug auf die Zukunft) nicht geben.

Was die Drittes Gebot-Debatte angeht so ist meine Meinung hierzu: Haarspalterei!
Wer weiss schon, wann Gott mit der Schöpfung angefangen hat?
Die Juden meinen es war der Sonntag, so dass der 7. Tag Sabbat heißt.
Die Christen sehen den Montag als richtig an, für die Muslims müsste es der Samstag sein.
Ich habe keine Ahnung, wann er angefangen hat, bin mir aber absolut sicher, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine Tagesnamen gegeben hat.

Die Sache mit dem "Bild" und der "Aufspaltung des 10 Gebots" finde ich allerdings interessant, zumal auch der Islam die Abbildung von Gott und Menschen ableht. Auf das umfassendere "Nicht begehren" habe ich ja schon hingewiesen.
 

Rebellin

Geselle
22. Februar 2005
12
@ desjardins

Hallo, lesen!
Ich nehme die Bibel als Beleg für meine Aussagen!

@ Benkei

>>Was die Drittes Gebot-Debatte angeht so ist meine Meinung hierzu: Haarspalterei! <<

Ich wiederhole mich gerne.
Mat.5, 18+19

>>Wer weiss schon, wann Gott mit der Schöpfung angefangen hat?
Die Juden meinen es war der Sonntag, so dass der 7. Tag Sabbat heißt.
Die Christen sehen den Montag als richtig an, für die Muslims müsste es der Samstag sein.
Ich habe keine Ahnung, wann er angefangen hat, bin mir aber absolut sicher, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine Tagesnamen gegeben hat.<<

Den Sabbat hat Gott am siebten Tag erschaffen. Da hieß er schon Sabbat (Schöpfungsgeschichte). Mag sein das die anderen Tage keine Namen hatten, aber der Sabbat schon. Für die Juden wurde der Tag nie geändert, denn für die Juden war es vor sowie nach Christi einer der Grundsteine ihres Glaubens, lediglich für die Christen. Also haben die Juden den "Sabbat Gottes" beibehalten.
Was wiederum heißt, der Sabbat oder Samstag ist der Feiertag Gottes!Leuchtet ein, oder? ;)
 

Rebellin

Geselle
22. Februar 2005
12
>>Es gibt z.B. Alegorische Lesarten, die m.E. wesentlich mehr Sinn machen, als die Wörtliche. <<

Das kannst du so nicht sagen. Für die Offenbarung mag das stimmen. Aber mit der alergorischen Sichtweise kann man Vieles verfälschen.

Man kann hinter allem einen verborgenen anderen Sinn vermuten, aber die meisten einfachen Leute, gerade zu der damaligen Zeit, waren nicht in der Lage dazu.
Außerdem steht auch geschrieben "seid wie die Kinder" das ist auf den Glauben bezogen, und deswegen sehe ich das ausschließlich alergorische lesen als falsch an!
Sobald es vom "Gesetz Gottes" abweicht kann es eh schonmal nicht stimmen, denn das hat Gott selbst geschrieben, und sicher nicht mit dem Hintergedanken es zu interprettieren.
 
B

Booth

Gast
Rebellin schrieb:
[...] und deswegen sehe ich das ausschließlich alergorische lesen als falsch an!
Rebellin schrieb:
Ich nehme die Bibel als Beleg für meine Aussagen!
Da Du für Dich selber definierst, "wie" Du die Bibel liest und interpretierst, scheint mir Dein "Beleg" recht subjektiver Natur zu sein.
Sobald es vom "Gesetz Gottes" abweicht kann es eh schonmal nicht stimmen, denn das hat Gott selbst geschrieben, und sicher nicht mit dem Hintergedanken es zu interprettieren.
Daß Gott dies selber geschrieben hätte, ist Dein Glaube (und der vieler Menschen) - nicht mehr und nicht weniger.

gruß
Booth
 

Rebellin

Geselle
22. Februar 2005
12
@ Booth

Ich will hier auch niemandem einen Glauben aufdrängen.
Es geht darum das man die katholische Kirche und die Bibel als Glaubensgrundlage nicht unter einen Hut bringen kann.
Und wenn man meint mit der katholischen Kirche (im biblischen Verständnis) in den Himmel zu kommen, dann hat man sie nicht gelesen.
Ich schreib das hier rein, weil ich das auch erst festgestellt hab, als ich die Bibel gelesen hatte.
 
B

Booth

Gast
Re: @ Booth

Rebellin schrieb:
Es geht darum das man die katholische Kirche und die Bibel als Glaubensgrundlage nicht unter einen Hut bringen kann.
Wieso schreibst Du nicht "ich" statt "man" - oder wenigstens, daß Du nicht nachvollziehen kannst, wie andere das können. Denn es scheint Leute zu geben, die entgegen Deiner Behauptung dazu im Stande sind, beide Dinge unter einen Hut zu bringen.
Und wenn man meint mit der katholischen Kirche (im biblischen Verständnis) in den Himmel zu kommen, dann hat man sie nicht gelesen.
Auch hier wieder mein Hinweis, daß ich an Deiner Stelle nicht so allgemeingültig schreiben würde. Es gibt scheinbar Menschen, die einiges anders interpretieren als Du. Man kann diese Interpretationsart intensiv kritisieren - aber den Menschen abzusprechen, daß eine solche Interpretation überhaupt möglich sei, finde ich übertrieben.

gruß
Booth
 

MeisterSun

Großmeister
4. März 2003
67
hier sind wir richtig

Hallo Ihr Lieben,

ich empfehle die Lektüre von Jakob Lorber www.j-lorber.de zu diesem Thema. Lorber hat durch innere Kundgabe u.a. die Neuoffenbarung geschrieben.

Ich glaube. Ich glaube, der Mann hat Recht.

Pax Regis
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
@rebellin
"DIE BIBEL!
Die geringfügigen Fehler die bei den Verschiedenen Übersetzungen auftreten, haben ein ganz anderes Ausmaß als die Lügen die im Katechismus dazuerfunden und die wichtigen Teile die fehlen!
Die Bibel ist das Wort Gottes, oder kannst du mir belegen das es nicht so ist?
Was hat denn der Koran mit der katholischen Kirche zu tun?"




stimmt....aber was ist die bibel ? mit apokryphen oder ohne ? ( apokryphe texte wurden z.-b durch die kath kirche verhindert ..bzw das sie in die "offiziele" bibel aufgenommen wurden)
wenn dein ansatz ist zu sagen die kath kirche lügt sich in die tasche weil sie sich auf die bibel beruft aber nicht danach handelt , dann stimme ich dem zu...
der koran hat mit der kath kirche nix zu tun aber mit der bibel ...aber wie gesagt das wäre der falsche thread hier ;)
 

Nobby

Lehrling
24. Februar 2005
1
Die schlimmste Fälschung der Geschichte
In den verschiedenen Bereichen des Lebens finden wir in unserer Zeit Lügen und Betrug, sei es im Finanzwesen, der Kunst, der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Literatur und bei den Verbrauchsgütern. Leider werden auch im religiösen Bereich Fälschungen begangen.

Der größte Betrug dabei ist die Vermischung der heidnischen Riten, wie z.B. die Sonnenanbetung mit dem Christentum. Damit wurde eines der zehn Gebote verfälscht. Gottes vollkommenes Gesetz wurde verändert, die Menschen betrogen.

Die veränderte Gebote

Die Anbetung der Sonne ist sehr alt. Die Götter Mistra, Aurora, Marduk, Baal, Ra, Ossiris und Samas stellen die Sonnengötter der Antike dar.

Vor noch gar nicht all zu langer Zeit wurde auf dem Gipfel des Berges Toro in den argentinischen Anden die Mumie eines ca. 25jährigen Mannes gefunden. Die Inkas, ein südamerikanischer Indianerstamm, hatten die Gewohnheit ihre schönsten Knaben dem Sonnengott zu opfern. Sie wurden auf der höchsten Stelle des Gipfels im ewigen Eis und Schnee bestattet, dort, wo ihre Körper der Sonne am nächsten waren und doch noch lange erhalten blieben.

Manasse, der König in Israel war, entfernte sich von und betete ebenfalls die Sonne an. (2. Könige 21, 3.)

Dem Propheten Hesekiel wurde in einem Gesicht der Tempel Gottes gezeigt. Dabei sah er Folgendes: »Und er führte mich in den inneren Vorhof am Hause des HERRN; und siehe , vor dem Eingang zum Tempel des HERRN, zwischen der Vorhalle und dem Altar, standen etwa fünfundzwanzig Männer, die ihren Rücken gegenden Tempel des HERRN und ihr Gesicht gegen Osten gewendet hatten und beteten gegen Osten die Sonne an.« Hes. 8,16. (15-18.)

Gott verurteilt diesen Kult. (Hesekiel 6,4 - 6.)

Die urchristliche Gemeinde widerstand der Sonnenanbetung während der ersten beiden Jahrhunderten ihres Bestehens. Deshalb wurde sie auf grausamste Weise von den römischen Kaisern verfolgt. Etwa 4 Millionen Christen wurden getötet. Trotzdem wuchs die Gemeinde.

Kaiser Konstantin (280 - 337 n. Chr.) merkte, daß die politische Macht Roms durch die Zwietracht zwischen den Heiden, die die Sonne anbeteten und den Christen, die den Sabbat hielten, geschwächt wurde. Deshalb versuchte er diese beiden ideologischen Strömungen zu vereinigen. Die Christen wurden den Heiden und die Heiden den Christen angepaßt. Im Jahre 313 erließ Konstantin den Toleranzedikt von Mailand, der den Christen völlige Freiheit gewährte. Das hatte zur Folge, daß die Christen den Kaiser sehr bewunderten.

Die Heiden beteten verschiedene Götter an. Ihr Göttervater war Mitra, der Sonnengott. Der Sonntag war diesem Gott geweiht. Bis heute hat dieserTag seinen Namen behalten (Sonntag oder in engl. sunday).

Um seine politischen Pläne durchzusetzten, trat Konstantin selbst proforma dem Christentum bei. Er setzte jedoch den Sonntag als Ruhetag ein und der Sabbattag, von den treuen Christen weiterhin als Ruhetag gehalten, wurde abgeschafft. Damit hatte er dem Wunsch der Heiden Genüge getan. Viele von ihnen, die nun dem Christentum beitraten, brachten ihre heidnischen Bräuche und Riten ein.

Kardinal John Henry Newman erklärte in seinem Buch »The Development of Christian Doctrine«, S. 373 folgendes:

»Eusebius sagte in verschiedenen Hinweisen, daß Konstantin, um seine Religion den Heiden zu empfehlen, ihnen die äußerlichen Ornamente ihrer Religion ließ: Die Benutzung ihrer Tempel, die Verehrung ihrer eigenen Heiligen, die Zeichen, die oft Bäume darstellen, den Weihrauch, die Lampen und Kerzen, Gelübde zur Heilung von Krankheiten, das Weihwasser, die Feste der Jahreszeiten, der Gebrauch von Kalendern, Prozessionen, Felseinsegnungen, Priesterkleidung, Tonsur, Ehering, Verneigung gegen Osten, später die Heiligenbilder. Einige Kirchenlieder, wie das 'Kyrie eleison', sind heidnischen Ursprungs. Sie wurden für heilig erklärt und in die kirchlichen Riten übernommen.«

Die »Enzyklopädia Britania« (neunte Auflage) erklärt in ihrem Artikel »Sonntag«: » Die älteste Dokumentation der Sonntagshaltung als gesetzliche Einrichtung geht zurück auf einen Erlaß Konstantins am 7. März im Jahre 321. Sie lautete: Alle Richter und Einwohner der Städte, sowie die Arbeiter und Handwerker sollen am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen; aber diejenigen, die auf dem Lande wohnen, sollen frei vom Gesetz unangefochten sich der Bebauung des Bodens widmen, weil es oft vorkommt, daß sich kein anderer Tag wie dieser so gut zum Säen des Getreides und zum Pflanzen von Weinreben eignet, damit nicht durch Vernachlässigung der gelegensten Zeit die Menschen den vom Himmel bescherten Segen verlieren möchten.« Gesetz vom 7. März 321, Corpus Juris Civilis Codex libera 3, Titel 12,3.

Doch Konstantin war ja nur Kaiser. Wie also kam die Sonntagsheiligung in die Kirche?

Die Verlegung des Ruhetages wurde von der Römischen Kirche angenommen und als christliche Lehre gelehrt.

Ein Katechismus, der von Papst Pius X. am 25. Januar 1910 abgesegnet worden war, erklärt:

Frage: Welcher Tag ist der Sabbattag?

Antwort: Der Samstag ist der Sabbattag

Frage: Warum feiern wir dann den Sonntag anstatt des Samstags

Antwort: Wir feiern Sonntag anstatt des Samstags, weil die katholische Kirche auf dem Konzil zu Laodizea im Jahre 336 die Heiligung vom Samstag auf den Sonntag verlegte.« TheCoverts Catechism ofCatholic Doctrin von P. Geiermann, 3. Auflage, 1913.

Aber gab Gott die Vollmacht, sein Gesetz zu ändern?



Nein! Wer es dennoch tut, gerät in Gefahr.

»Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens ...« Offenbarung 22,19.

»Ich merke, daß alles, was Gott tut,das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun.« Prediger 3,14.

Konnte Gott sein Gesetz ändern? »Ich, der HERR, wandle mich nicht.« Maleachi 3, 6. (Jakobus l, 17.)

Gesetz Gottes sollte für alle Generationen gültig sein. (5. Mose 7, 9.)

Was bedeutet es, daß Gott die 10 Gebote selbst auf die beiden steinernen Tafeln geschrieben hat? (2. Mose 31,18.)

Der Stein ist ein Sinnbild des Unvergänglichen. Die Tatsache, daß die 10 Gebote von Gott selbst geschrieben wurden, zeigt die Wichtigkeit und Unveränderlichkeit seines Gesetzes. Das Sabbatgebot ist eines dieser Gebote, nämlich das vierte. (2. Mose 20, 8-l l.)

Jesus veränderte weder sein Gesetz noch den Ruhetag. »Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.« Matth.5,17.18.

Die Bibel prophezeite, daß eine menschliche Macht das Gesetz verändern würde. »Er wird ...sich unterstehen,Festzeiten und Gesetz zu ändern ...« Daniel 7,25. • Die Kirche glaubt, daß sie diese Macht habe. Steven Keenan, ein katholischer Priester, schrieb: »Wäre sie (die Kirche) nicht dazu autorisiert, so hätte sie es auch nicht tun können. Darin werden alle neuen Christen mit mir übereinstimmen. Sie hätte dann nicht die Feier des Sonntages, des ersten Tages der Woche, der Feier des Samstages, des siebenten Tages der Woche, unterschieben können, wozu ja die Bibel keineVollmacht gegeben hat.« Doctrinal Catechism von Keenan, S. 174.



Der erste Tag der Woche im Neuen Testament



Es gibt im Neuen Testament acht Bibelstellen, die den ersten Tag der Woche erwähnen, aber sie sagen nichts über die Veränderung des Ruhetages.

Fünf Texte erwähnen zwar die Auferstehung des Heilandes am ersten Tag der Woche (Matthäus 28, l; Markus 16, l. 2; Markus 16, 9; Lukas 24, l; Johannes 20, l), aber auch sie sagen nichts über eine Veränderung des Ruhetages.

Johannes 20,19 berichtet, daß sich die Jünger am ersten Tag der Woche hinter verschlossenen Türen trafen. Warum wohl? Um den Sonntag zu halten? Oh nein, denn es heißt hier: »Aus Angst vor den Juden.«

Ein weiterer Beweis, daß sie sich nicht trafen, um den Auferstehungstag zu feiern, ist, daß sie nicht einmal daran glaubten. (Markus 16,12 -14.)

Paulus hielt in Troas am Abend eines ersten Tages der Woche einen Gottesdienst und sollte am nächsten Morgen Weiterreisen (Apostelgeschichte 20, 7). In jener Zeit wurde der Tag nicht um Mitternacht, sondern mit dem Untergang der Sonne beendet. Wir können daraus schließen, das der »Abend des ersten Tages« nicht der Sonntag, sondern der Samstagabend war, denn nach dem Sonnenuntergang fing der l. Tag an. Viele Bibelstellen zeigen, daß es die Gewohnheit des Paulus war, am Sabbat Gottesdienst zu halten. Da er am nächsten Tag weitergehen wollte, predigte er in Troas bis Mitternacht. Hätte Paulus den Sonntag gehalten, wäre es für ihn nicht möglich gewesen, an diesem Tag lange Reisen zu unternehmen. Nichts weist also auf eine Verlegung des Ruhetages hin, denn sie kamen jeden Tag zusammen um das Brot zu brechen. (Apostelgeschichte 2,46.)

An einer anderen Stelle der Heiligen Schrift wird der Rat des Paulus zur Sammlung der Gaben für die Armen von Jerusalem erwähnt. »An jeglichen ersten Tag der Woche lege bei sich selbst ein jeglicher unter euch zurück und sammle, was ihn gut dünkt, auf daß nicht, wenn ich komme, dann erst die Sammlung geschieht.«

l. Korinther 16, 2. Auch hier finden wir keinen Hinweis auf die Heiligung dieses Tages, sondern nur den Rat etwas beiseite zu legen im eigenen Haus.

Zitate autorisierter Persönlichkeiten

Einige markante Aussagen versierter Kenner der biblischen Wahrheit weisen darauf hin, daß es keine biblischen Hinweise für die Veränderung des Sabbats in den Sonntag gibt.

In »The Faith of our Father« vom August 1892 schrieb Kardinal Gibbon: »Ihr könnt die Bibel vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung durchlesen, so werdet ihr doch keine einzige Zeile finden,welche die Heiligung des Sonntages gebietet. Die Heilige Schrift gebietet die religiöse Beachtung des Samstages, eines Tages, den wir nie heiligen.«

Im »Lexikon für christliches Altertum« schrieben Smith und Cheathem in einem Artikel über den Sabbat: »Die Annahme eines formellen Ersatzes des siebenten Tages durch den ersten und die Übertragung des Sabbatgebotes, selbst im geistlichen Sinne, hat keinerlei Grundlage, weder in der Heiligen Schrift, noch in der Geschichte des Christentums.«

Dr. Edward T. Hiscox, Autor des »Baptistischen Handbuchs«, gestand aufrichtig vor einer Gruppe von Predigern:

»Es gab ein Gebot, und es gibt es noch, über die Heiligung des Sabbattages. Dieser Tag ist aber nicht der Sonntag. Trotzdem können wir, vielleicht sogar mit einem Gefühl des Triumphes sagen, daß der Sabbat vom siebenten Tag auf den ersten Wochentag verlegt wurde. Wo kann man eine solche Verlegung finden? Nicht im Alten und nicht im Neuen Testament, denn dort steht nichts dergleichen.« Aus einem Artikel der Predigerkonferenz in New York am 13. November 1893.

Einige Antworten zu Fragen über den Sabbat

Woher wissen wir, daß der jetzige Samstag derjenige Tag ist, den Gott als Sabbattag bei der Schöpfung eingesetzt hat? Gab es vielleicht eine Änderung im Wochenrhythmus?



Wenn wir verschiedene Kalender miteinander vergleichen, z. B. den christlichen, den orientalischen, den muslemischen, den koptischen oder den jüdischen, stellen wir fest, daß die Anzahl der Jahre unterschiedlich ist, die Wochentage aber übereinstimmen. Der Julianische Kalender aus dem Jahre 46 v. Chr. wurde 1582 n. Chr. korrigiert und in den Gregorianischen Kalender umgewandelt. Er ist heute noch gültig. Als man feststellte, daß bei Frühlingsbeginn zehn Tage fehlten, wurden diese übersprungen. Am Donnerstag, den 4. Oktober 1582 gingen die Menschen abends zur Ruhe. Als sie am nächsten Morgen erwachten, war Freitag der 15. Oktober. Der Wochenrhythmus änderte sich dadurch nicht. Es gibt drei Beweise für das Fortbestehen des Sabattages:

1. Das Wunder Gottes, der Fall des Manna in der Wüste, wo das Volk Gottes am Freitag die doppelte Menge erhielt, da am Sabbattag keines fiel. (2. Mose 16,4 - 35.) Etwa 2000 mal wurde der Sabbat während der Wüstenwanderung auf diese Weise bestätigt.

2. Christus und seine Jünger hielten den Sabbat ebenfalls. (Lukas 4,16; 23,54 - 56.) Der Sohn Gottes hatte während seines 33jährigen Erdendaseins nicht einmal den falschen Tag geheiligt.

3. Seit der letzten knapp 2000 Jahre erinnert das Christentum an die Kreuzigung (an einem Freitag) und an die Zeit der Auferstehung Jesus (an einem Sonntag). Am Sabbat ruhte er im Grab.

Warum sagt der Apostel Paulus in Kolosser 2,16.17, daß man sich kein Gewissen machen soll über die Sabbate?

Im Zeremonialgesetz Moses, auf eine Buchrolle geschrieben, (5. Mose 31, 24. 26) werden sieben jährliche Feste erwähnt, die zwischen dem ersten und siebenten Monat gefeiert wurden: Das Passahfest, das Fest der ungesäuerten Brote, das Fest der Erstlingsgabe, das Pfingstfest, der Sabbat des Blasens, der Versöhnungstag und das Laubhüttenfest. Auch diese Feiertage nannte man Sabbate, wie den Ruhetag (3. Mose 23, 38. 39). Sie haben aber mit dem vierten Gebot nichts zu tun und waren nur ein Hinweis auf Jesus.

Ist es denn nicht egal, welchen Tag man hält?

Wenn ein Ehemann nach seiner Frau schickt, die noch sechs Schwestern hat, ist es dann gleich, welche kommt? Wohl kaum! So ist es auch mit dem »Tag des Herrn«. Gott heiligte einen bestimmten Tag, nämlich den Sabbat und das ist eben der Samstag.

Die Mehrzahl der Menschen halten den Sonntag. Sollten sie sich alle irren?

Es geht hier nicht darum, auf der Seite von Mehr- oder Minder­heiten, sondern auf der Seite Jesus zu stehen. (Matth. 7,13.14.)

Meine Eltern hielten schon den Sonntag. Warum sollte ich es anders machen?

»Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, daß alle an allen Enden Buße tun.« Apostelgeschichte 17,30. »Wer nun weiß Gutes zu tun und tut's nicht, dem ist's Sünde.« Jakobus 4,17.

Eine Frau kaufte Stoff und stellte Zuhause beim Nachmessen fest, daß zehn Zentimeter fehlten. Sie lief zurück ins Geschäft, um sich zu beschweren. Man maß also den Stoff erneut und wieder schien die Gesamtlänge zu stimmen. Beschämt ging die Frau wieder nach Hause. Da ihr der angebliche Irrtum keine Ruhe ließ, maß sie erneut nach. Wieder fehlten 10 Zentimeter. Da nahm die Frau ihr Metermaß und den Stoff, ging zurück in den Laden und siehe, das Maß des Verkäufers war 10 Zentimeter kürzer als ihres. Es stellte sich heraus, daß der Vorgänger des Inhabers ein Betrüger war und bei der Übergabe des Geschäftes an seinen neuen Besitzer die gefälschten Maße dagelassen hatte. Der hatte nun seine Kundschaft, ohne es zu wissen, betrogen. Konnte er nun, nachdem er wußte, daß die Maße falsch waren, so weitermessen? Ganz bestimmt nicht.

Wann fängt der Sabbat an und wann endet er?

Er fängt am Freitagabend, mit dem Sonnenuntergang, an und endet 24 Stunden später, also am Samstag ebenfalls bei Sonnenuntergang. (3. Mose 23, 32; Neh. 13,19.)

Wie hält man den Sabbat?

Am Freitag, dem Rüsttag (Markus 15, 42), wird die Speise für den Sabbattag vorbereitet, damit auch eine Hausfrau die Ruhe dieses Tages einhalten kann.

(2. Mose 16,23.)

• Am Sabbat sollten wir nicht arbeiten und andere auch nicht für uns arbeiten lassen. (2. Mose 20,9.10.)

• Es ist wichtig, an diesem Tag den Gottesdienst zu besuchen, wie das auch Jesus tat. (Lukas 4,16.)

Die Wiederherstellung wurde vorausgesagt

Das Gesetz Gottes ist wie eine Schutzmauer, aus welcher der Mensch das 4. Gebot herausgebrochen hat und damit eine Lücke schuf. Er hat den Schutzwall Gottes für seine Menschenkinder zerstört. Die Prophezeiung sagt über das Volk Gottes der Endzeit:

»Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, daß man da wohnen könne. Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tage und den Sabbat 'Lust' nennst und den heiligen Tag des HERRN 'Geehrt'; wenn du ihn dadurch ehrst, daß du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest, dann wirst du deine Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden gehen lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund hat's geredet.« Jesaia 58,12 - 14.

Der Herr erklärte den Sabbat zu seinem »Heiligen Tag«. Er beansprucht ihn somit als sein Eigentum. Er möchte, daß wir an diesem Tag seinen Willen tun und nicht unseren Geschäften und Vergnügungen nachgehen. Wir sollen nicht einmal darüber reden, denn dieser Tag ist ein »Tag der Wonne, herrlich und heilig«, Gott, der Ruhe und der Familie geweiht. Wir werden »Lust am HERRN« haben. Es wird für uns eine Freude sein, Gott zu gehorchen. Er wird uns »Über die Höhen der Erde« gehen lassen, d. h., er wird uns segnen. Die Verheißung über das »Erbe Jakobs« bedeutet, daß er uns das ewige Leben schenkt. Aber nicht, weil wir es verdienen, sondern durch das wunderbare Opfer Jesu Christi.

Unser Gehorsam ist der Beweis, daß wir ihn als unseren persönlichen Heiland und Herrn angenommen haben.

Auf einem Sklavenmarkt wurde ein stattlicher junger Mann zum Verkauf angeboten. Der Händler pries die Vorzüge des Sklaven und bot ihn als kräftige Hilfe an. Einer der Käufer, ein gütiger älterer Herr, brachte das höchste Gebot. Es wurde ihm die Besitzurkunde überreicht und er konnte den jungen Sklaven in Empfang nehmen. Bei der Heimreise erklärte dieser seinem Käufer immer wieder: »Es war zwecklos, mich zu kaufen, denn ich werde nicht arbeiten.« Aber der Mann schwieg beharrlich. Zuhause angekommen brachte er seine »Ware« in sein Arbeitszimmer und befahl ihm zu warten, während er selbst etwas ausfüllte. Immer wieder betonte der Sklave, daß das Geld, das für ihn ausgegeben worden war, hinausgeworfen war, denn er würde auf keinen Fall arbeiten.

Als der Alte sein Schreiben beendet hatte fragte er den jungen Mann: »Kannst du lesen? Hier ist ein Freibrief. Bewahre ihn gut auf. Von nun an kannst du hingehen, wo du willst.« Überrascht und erfreut erwiderte der Jüngling mit Tränen in den Augen: »Ich danke dir, Herr, aber wenn du erlaubst, möchte ich gerne bei dir bleiben und dir dienen.« Er blieb im Hause seines Gönners und wurde wie ein Sohn aufgenommen.

Jesus hat unsere Freiheit mit seinem Blut erkauft und es lohnt sich, ihm aus Liebe zu dienen. Sind auch Sie bereit dazu? :?:
 

Nescius

Geselle
6. Februar 2005
25
So jetzt lass ich mal was zum Thema ab:
Die Bibel ist das Wort Gottes, denn das ist die "einzige" Möglichkeit mit den Menschen zu reden, ausgenommen der direkten Kommunikation.
Rebellin hat in vielem recht, doch man darf nicht vergessen, dass die Bibel nicht immer wörtlich zu nehmen ist.
"tötet alle Ehebrecher" oder wie es auch hieß...
Durch Jesus wurde das Judentum reformiert. Es ging von Hammurabi zum handeln der selbstlosen Liebe.

So mehr fällt mir momentan nicht ein.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Re: @ Booth

Rebellin schrieb:
Ich will hier auch niemandem einen Glauben aufdrängen.

Doch willst Du ... zumindest DEINE Lesart der Bibel.


Rebellin schrieb:
Es geht darum das man die katholische Kirche und die Bibel als Glaubensgrundlage nicht unter einen Hut bringen kann.

zu diesem Schluß bist DU gekommen.

Rebellin schrieb:
Und wenn man meint mit der katholischen Kirche (im biblischen Verständnis) in den Himmel zu kommen, dann hat man sie nicht gelesen.
Ich schreib das hier rein, weil ich das auch erst festgestellt hab, als ich die Bibel gelesen hatte.

Irgendwie muß ich jetzt mal ernsthaft Fragen was für Dich eigentlich Glaube ist? In den Himmel kommen *lol* klingt wie eine recht einfache interpretation der Religion. Natürlich ist das ein Haupt anliegen der Gläubigen ... aber nicht der Religionen.

Gerade der Wunsch gläubiger Menschen andere davon zu überzeugen das entweder:
a) sie etwas falsches glauben oder
b) der eigene Glaube viel besser ist als der anderer

hat in der Vergangenheit jede Menge Unheil über die Menschen gebracht. Daher empfehle ich eine etwas weniger egozentrische und versteifte Sichtweise auf diese Dinge.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi Malakim,

ich teile Deine Sicht der Dinge. Es gibt - bei allen Religionen - durchgängig fundamentalistische Gruppierungen, die sich für die einzig wahren Gläubigen halten.

Diese Art von "Religionsauslegung" war - so meine Meinung - von ihren Stiftern nicht gewollt und auch nicht gewünscht. Sie hat Religion in den Bereich machtpolitischer Interessen verschoben, daraus resultierten die bekannten Greueltaten, welche - nicht zuletzt die katholische Kirche - in Verruf gebracht haben.

@ Nobby,

asamandra hat mit seinem ironischen Leserbrief (Seite 1 dieses Threads)
ja aufgezeigt, was theoretisch passiert, wenn man z. B. stur den Worten der Bibel folgt. Von den genannten Grundregeln (Leviten) in der Bibel, kann man sowieso kaum etwas für die heutige Gesellschaft ableiten. Überdies widersprechen einige der fundamentalen Regeln ja zusätzlich noch dem geltenden Recht.

Ist es daher nicht irrelevant, ob nun der Samstag oder Sonntag Feiertag ist?

Gruß Artaxerxes 8)
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
wie wär's eigentlich mit samstag UND sonntag als feiertag??? ;-))

@rebellin,

OK, gut, also, mein vorschlag: lies die bibel noch einmal, nehme dann den koran, lies danach nochmal die bibel, nehme schriften zum thema buddhismus, zu allen möglichen glaubensrichtung, zu esoterik, zu wasweißich, lies dazwischen immer wieder die bibel - und du wirst vieles erkennen ... (bin übrigens noch beim ersten lesen der bibel ;-) )

naja, es ist ja schon so, dass sich die katholische kirche von heute - zumindest an der basis, für den vatikan lege ich keine hand ins feuer - deutlich von der machtbesessenen und schuldbeladenen kirche von einst unterscheidet. es gibt kaum gutmütigere menschen, als diejenigen, die sich aktiv in kirchengemeinden engagieren (auch hier gibt's unrühmliche ausnahmen). und diese berufen sich hauptsächlich auf die worte und taten jesu, dessen wirken im NT niedergeschrieben ist. deshalb: christen - von christus, der gesalbte. was darüber hinaus vom ursprünglichen urchristengut verloren ging kann ich nicht beurteilen, da ich noch nicht gar so lange auf dieser welt verweile und ich damals nicht dabei war. hier hilft vielleicht die lektüre sämtlicher religiöser schriften, apokryphen, etc. pp. (oder arius fragen).

auf alle fälle finde ich es ziemlich ungerecht den wahren christen gegenüber, wenn ihre institution dermaßen angegriffen wird. wahre christen sind in der regel selbstlos, hilfsbereit, genügsam, friedfertig (WOW, welch idylle) ... das alles getragen durch die kath. kirche. auch ne leistung. und durch keine bibelstellen zu konterkarieren.

OK, genug der worte, ich hab jedenfalls noch viel an mir zu arbeiten :wink:

mfg.
rg
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
racingrudi schrieb:
naja, es ist ja schon so, dass sich die katholische kirche von heute - zumindest an der basis, für den vatikan lege ich keine hand ins feuer - deutlich von der machtbesessenen und schuldbeladenen kirche von einst unterscheidet. es gibt kaum gutmütigere menschen, als diejenigen, die sich aktiv in kirchengemeinden engagieren (auch hier gibt's unrühmliche ausnahmen).


*lol* die meisten davon mit fragwürdigem Geisteszustand und hang zur debilität, wie man auf einem Kirchentag gut beobachten kann. :ironie:

Mal im ernst. Die gleichen Leute im Ausland können zu Monstern mutieren. Ich habe in Indien mal "Christen" getroffen die in der fremden Religion sofort auf "Missionierungs-Mode" umgeschaltet haben ... gruselig.
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
richten oder handeln?

Rebellin schrieb:
Ich will hier auch niemandem einen Glauben aufdrängen.(...)
Und wenn man meint mit der katholischen Kirche (im biblischen Verständnis) in den Himmel zu kommen, dann hat man sie nicht gelesen.(...)
Wer will hier denn Richter sein und entscheiden, wer in den Himmel kommt?

"Wer seinen nächsten bloss aufgrund seines Glaubens in die Verdammnis wähnt, obwohl dieser ansonsten ohne Tadel ist, ein solcher Mensch löst bereits damit die eigene Fahrkarte in die niederen Bereiche."
Zitat von mir.

Wie Booth, Malakim, etc. schon erwähnt haben ist es durchaus möglich, die Bibel jenseits Deiner Überzeugung auszulegen.

Für mich stellt die Bibel kein direkt von Gott in diese Welt geschicktes Schriftstück dar. Es handelt sich in meinem Verständnis um ein Buch von Menschen für Menschen. Bei dieser Beurteilung will ich göttliche Inspiration beim Verfassen einiger Texte nichtmal ausschließen.

Allerdings geht es eher um den Sinn und den Grund, der hinter dem Inhalt steckt als um das blosse Hinnehmen von Regeln. Einige mögen zur damaligen Zeit ihr Recht und ihre Gültigkeit gehabt haben, andere allerdings würden bei ihrer Einhaltung zurück in die Barbarei führen (die "gute alte Steinigung" zum Beispiel). Man sieht ja am Beispiel Sudan "wie gut" ein derartiges Anhaften an "Altbewährtes" funktioniert.

Was die Sabbat/Sonntag-Frage angeht bleibt für mich doch eher die Frage: "Heilige ich den Sabbat, bzw. was tue ich im einzelnen um den Sabbat zu heiligen?" Es geht doch wohl mehr darum, einen Tag der Besinnung zu haben, an dem man nicht dem üblichen Wirtschaften anheimfällt und sich Gott und den höheren Werten zuwendet. Nur zu sagen "Ihr macht es falsch! Ihr legt das Dritte Gebot zum Sonntag hin aus anstatt auf den "vorgesehenen" Sabbat (Samstag)" klingt für mich in diesem Lichte eher kleinlich und unbedeutend. Aber was solls, wo die eigentliche Bedeutung liegt muss ja jeder für sich selbst erfassen.

Wenn jemand nur deswegen nicht in den Himmel kommt, weil er den Sonntag anstelle des Sabbat heiligt, dann muss ich für mich sagen dass das dann wohl nicht der Platz ist, an dem ich gerne sein möchte.
 

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