Baronesse de Berjaraque
Geheimer Meister
- 27. August 2011
- 209
Die am Wochenende gelaufenen Berliner Senatswahlen sind ja wiedererwarten durch ein erfrischendes Ergebnis gekennzeichnet. Es zieht eine Partei in das Abgeordnetenhaus ein, welche auf den ersten Blick ein wenig unstrukturiert, sowie überillusioniert wirkt.
Die Piraten stehen, soweit man das beurteilen, kann eher links der Mitte mit ihren freiheitlichen, sozialen und teilweise recht unorthodoxen Plänen.
Gerade diese etwas chaotisch und fantastisch wirkende Partei hat andere etablierte Parteien in den Schatten gestellt.
Wer hatte sie gewählt? Wohl wahren es viele Neuwähler und viele Wähler, welche zuvor eher an Wahlverdruß gelitten haben.
Böse Stimmen behaupten: "Wenn die Berliner schon solche Parteien in ihr Parlament wählen, wie verzweifelt müssen die da sein?"
Ich sehe das anders. ich sehe, gerade in sozialen Brennpunkten, langsam das benachteiligte, wenig demokratisch unterstützte Volk im wahrsten Sinne des Wortes die Stimme(n) erheben und zwar mit wieder leuchtend wirkenden Augen.
Schon lange ist absehbar, dass die uns immer wieder enttäuschenden etablierten Parteien irgendwie nach Ablösung schreien. DIE Parei für Wirtschaft und das gehobene Volk erlebt eine Wahlschlappe nach der anderen, die SPD hat sich seit Bundeskanzler Schröder mit ihrer Agenda 2010 für ihre Wähler mehr als unglaubwürdig gemacht. Die große Koalition war mehr oder weniger ein mitterechtsgerichteter Haufen und nur CDU naj..Kohl hat soviele Fehler gemacht, die jetzt richtig zum Tragen kommen, siehe Europa, dass man da wohl auch keine großen Hoffnungen mehr haben kann. Rotgrün, da sag ich mal nichts zu.
Die Bundesregierungen haben sich nicht gerade lieb Kind gemacht in den letzten Jahrzehnten, sodaß das mit Sicherheit Einfluß auf die Länderparlamente hatte. Da das Volk, wie man sieht jetzt überall Umbrüche herbeizuführen sucht, läßt das wohl tief blicken.
Da kommen dann ein paar Youngsters, die gerade einmal ihr IT Studium zuende gebracht haben und ziehen in ein Landesparlament mit wehenden Fahnen und ironischen Zitaten von Weltliteraten ein.
Irgendwie erinnern diese Leute an Die Grünen in ihren Anfängen. Amateure, die sich durch ihren anfänglich dilettantisch wirkenden Auftritt und zwar gerade deswegen, Gehör verschafft haben.
Bleibt nun zu hoffen, dass sie nicht ihren Idealismus und ihren Freigeist verlieren, so wie es eben auch schon den Grünen passiert zu sein scheint.
Auf weitere Entwicklung in anderen Paramenten muß man gespannt sein. Auf die nächste Bundestagswahl ggf. auch.
Eine Chance scheinen sie zu darzustellen die Piraten, insofern als die "Großen" merken müssen, dass sie eventuell in ihrer Monopolstellung und ihren Monopolbeschlüssen nun ein mal wieder ein wenig gestört werden.
http://www.youtube.com/watch?v=NGldMC_GGDM
Ich drücke die Daumen.
Gruß
Baronesse
Die Piraten stehen, soweit man das beurteilen, kann eher links der Mitte mit ihren freiheitlichen, sozialen und teilweise recht unorthodoxen Plänen.
Gerade diese etwas chaotisch und fantastisch wirkende Partei hat andere etablierte Parteien in den Schatten gestellt.
Wer hatte sie gewählt? Wohl wahren es viele Neuwähler und viele Wähler, welche zuvor eher an Wahlverdruß gelitten haben.
Böse Stimmen behaupten: "Wenn die Berliner schon solche Parteien in ihr Parlament wählen, wie verzweifelt müssen die da sein?"
Ich sehe das anders. ich sehe, gerade in sozialen Brennpunkten, langsam das benachteiligte, wenig demokratisch unterstützte Volk im wahrsten Sinne des Wortes die Stimme(n) erheben und zwar mit wieder leuchtend wirkenden Augen.
Schon lange ist absehbar, dass die uns immer wieder enttäuschenden etablierten Parteien irgendwie nach Ablösung schreien. DIE Parei für Wirtschaft und das gehobene Volk erlebt eine Wahlschlappe nach der anderen, die SPD hat sich seit Bundeskanzler Schröder mit ihrer Agenda 2010 für ihre Wähler mehr als unglaubwürdig gemacht. Die große Koalition war mehr oder weniger ein mitterechtsgerichteter Haufen und nur CDU naj..Kohl hat soviele Fehler gemacht, die jetzt richtig zum Tragen kommen, siehe Europa, dass man da wohl auch keine großen Hoffnungen mehr haben kann. Rotgrün, da sag ich mal nichts zu.
Die Bundesregierungen haben sich nicht gerade lieb Kind gemacht in den letzten Jahrzehnten, sodaß das mit Sicherheit Einfluß auf die Länderparlamente hatte. Da das Volk, wie man sieht jetzt überall Umbrüche herbeizuführen sucht, läßt das wohl tief blicken.
Da kommen dann ein paar Youngsters, die gerade einmal ihr IT Studium zuende gebracht haben und ziehen in ein Landesparlament mit wehenden Fahnen und ironischen Zitaten von Weltliteraten ein.
Irgendwie erinnern diese Leute an Die Grünen in ihren Anfängen. Amateure, die sich durch ihren anfänglich dilettantisch wirkenden Auftritt und zwar gerade deswegen, Gehör verschafft haben.
Bleibt nun zu hoffen, dass sie nicht ihren Idealismus und ihren Freigeist verlieren, so wie es eben auch schon den Grünen passiert zu sein scheint.
Auf weitere Entwicklung in anderen Paramenten muß man gespannt sein. Auf die nächste Bundestagswahl ggf. auch.
Eine Chance scheinen sie zu darzustellen die Piraten, insofern als die "Großen" merken müssen, dass sie eventuell in ihrer Monopolstellung und ihren Monopolbeschlüssen nun ein mal wieder ein wenig gestört werden.
http://www.youtube.com/watch?v=NGldMC_GGDM
Ich drücke die Daumen.
Gruß
Baronesse