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Die Renaissance der Politik

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Marktwirtschaft ist Vertragswirtschaft und damit das glatte Gegenteil vom Recht des Stärkeren. Ohne Achtung des Eigentums aller, auch der Schwachen, ist Marktwirtschaft nicht denkbar. Das sollte eigentlich jedermann bei ein wenig Nachdenken klar sein.
 

Georg

Großmeister
14. September 2008
77
AW: Die Renaissance der Politik

Man kann politische Bildung nicht durch ökonomische ersetzen. Dass Eigentumsschutz allein genügen würde, um eine Gesellschaft zu organisieren, ist in meinen Augen nicht diskussionswürdig.
Und auch von Sozialdarwinismus halte ich gar nichts - von Lebensraumpolitik a la Hitler ganz zu schweigen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Du hast den Markt mit dem Recht des Stärkeren gleichgesetzt, und das ist Unfug. Oder Du gehst auf sehr seltsame Wochenmärkte. Was Du mir alles unterstellst, bis hin zu nationalsozialistischer Lebensraumpolitik, ist ja sehr lustig. Offensichtlich hast Du es nur aufs Stänkern abgesehen. Hast Du noch was zum Thema zu sagen? Ich hatte die eine oder andere Frage gehabt.
 

Georg

Großmeister
14. September 2008
77
AW: Die Renaissance der Politik

Ich habe keine Lust, immer wieder Hintergründe zu erläutern, die auf der Hand liegen, und werde diese Diskussion daher nicht fortsetzen. Ob Du die Lebensraumpolitik auf Dich beziehst, liegt ganz bei Dir. In jedem Falle lehne ich es ab, darüber zu diskutieren, ob die freiheitlich demokratische Grundordnung sinnvoll ist. Das sollte man selbst wissen. Wer die Notwendigkeit eines Staates oder von Demokratie in Frage stellt, gegen den gibt es ein Recht auf Widerstand.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Die Renaissance der Politik

Ich habe keine Lust, immer wieder Hintergründe zu erläutern, die auf der Hand liegen, und werde diese Diskussion daher nicht fortsetzen. Ob Du die Lebensraumpolitik auf Dich beziehst, liegt ganz bei Dir. In jedem Falle lehne ich es ab, darüber zu diskutieren, ob die freiheitlich demokratische Grundordnung sinnvoll ist. Das sollte man selbst wissen. Wer die Notwendigkeit eines Staates oder von Demokratie in Frage stellt, gegen den gibt es ein Recht auf Widerstand.

genau so isses und diesen widerstand bekommst du gerade zu spüren ;)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Ich hatte bereits geschrieben, daß ich nicht gedenke, die Notwendigkeit des Staates mit Dir zu diskutieren. Das ist angesichts der Denkverbote, denen Du Dich unterwirfst, gar nicht sinnvoll möglich. Ich hätte etwas ganz anderes diskutieren wollen - "Würdest Du mir kurz darlegen, was Deiner Ansicht nach der Nutzen der Solarenergieförderung ist?" - aber Du bist, nun ja, zu sehr von Dir überzeugt und dabei argumentativ zu unsicher, um das Thema anzugehen. Man könnte auch sagen, Du hast einen festen Glauben... Politik sollte sich besser auf Tatsachen gründen als auf Glauben.
 

Georg

Großmeister
14. September 2008
77
AW: Die Renaissance der Politik

Warum, ein wilder Jäger, sollten wir uns noch unterhalten, wenn Du nicht bereit bist, Dich mit dem Begriff Gemeinwohl auseinanderzusetzen? Wir sollten das wirklich lassen. Es wird nicht konstruktiv werden.

Wozu Solarenergie gut ist, möchte ich auch niemandem erklären müssen - jedenfalls niemandem, der auf dieser Welt lebt.

Und Du, Blackdeath, hast offenbar die Personen verwechselt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Was willst Du von mir? Willst Du bestreiten, daß Politiker nicht nur das Gemeinwohl, sondern auch Partikularinteressen im Auge haben und daß es nicht immer leicht ist, überhaupt zu erkennen, was das Gemeinwohl ist und wie man es fördern könnte? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche wilde Interpretation meiner Aussgen Du anstellst.

Wozu Solarenergie gut ist, möchte ich auch niemandem erklären müssen - jedenfalls niemandem, der auf dieser Welt lebt.

Wie gesagt, Du hast einen festen Glauben, aber doch nicht so fest, daß Du Dich trauen würdest, ihn mal en detail zu schildern und einer Hinterfragung auszusetzen. Solarenergie ist nämlich nur für dreierle gut - Expeditionen fernab der Zivilisation, batteriesparende Taschenrechner, und staatsnahe Unternehmer zu Millionären zu machen. Aber nicht für den Umwelt- oder Klimaschutz.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Die Renaissance der Politik

Und Du, Blackdeath, hast offenbar die Personen verwechselt.

offenbar nicht denn ich spüre keinen widerstand :D du bist derjenige der eine diskussion zwar haben will aber wenn dann eine andere meinung kommt fühlst dich gleich angegriffen und denkst dagegen musst du widerstand leisten...wer verwechselt denn nun was ?? ganz ruhig georg alles wird gut :top:
 

Georg

Großmeister
14. September 2008
77
AW: Die Renaissance der Politik

Du, ein wilder Jäger, bestreitest offenbar, dass es einer Gemeinwohlorientierung überhaupt bedarf. Jedenfalls beantwortest Du die Frage, ob sie erforderlich ist, nicht.

Du, Blackdeath, warst mit dem Recht auf Widerstand nicht angesprochen.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Die Renaissance der Politik

Du, ein wilder Jäger, bestreitest offenbar, dass es einer Gemeinwohlorientierung überhaupt bedarf. Jedenfalls beantwortest Du die Frage, ob sie erforderlich ist, nicht.

Du, Blackdeath, warst mit dem Recht auf Widerstand nicht angesprochen.

Das heißt ich habe kein recht auf widerstand? das ist aber nicht gerade dem allgemeinwohlorientierten zuträglich wieso hast du das recht auf widerstand und ich aber nicht?? das erklär mir mal bitte schön :knicks:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Och, der Staat sollte auf jeden Fall gemeinwohlorientiert sein, wie denn sonst?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Hab ich geschrieben, daß ich das meine? Aber eine interessante Idee ist es, die sich mit aufgeschlossenen Partnern herrlich diskutieren läßt. Mit Dir hat es eher nicht so viel Sinn. Reden wir doch von etwas anderem.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Die Renaissance der Politik

Schade. Da hätte man eine gute Diskussion draus machen können. Leider beliebt es euch, den anderen mit Allgemeinplätzen zu konfrontieren, anstelle die Details auszuleuchten und stringent an einer Frage zu bleiben. Daher sinnlose Frontenbildung ohne klare Ergebnisse.

Meineserachtens habt ihr beide "Recht", wilder Jäger und Georg, denn es kommt auf die jeweilige Sichtweise und Differenzierung an, irgendwo bleibt alles im Ungefähren, wenn man nicht konkretisiert, welche Rolle der Staat spielen sollte und damit verbunden welchen Machtumfang (Pflichten, Rechte) er verkörpern sollte. Nach meinem Verständnis übernimmt heute der Staat als "Soziale Institution" viele Aufgaben des Gemeinwohles, die in vielen Fällen privat organisiert werden könnten, d.h., Verantwortung wird aus dem Privaten auf den Staat abgeschoben, der dafür die Rechtssicherung und -haftung übernimmt. Aber auch da muss man differenzieren.

Zum Beispiel werden über das Jugendamt soziale Aufgaben an Vereine weitergegeben, in denen Ehrenamtliche privat das Gemeinwohl erfüllen. Von solchen Fakten könnte man ausgehen, wenn man dann seinen theoretischen Überbau prüft. Umso mehr man zusammenwürfelt (Solarenergie, Widerstand, Gemeinwohl), umso unzuträglicher wird die Form der Argumentation, vor allem, wenn es keinen Zusammenhang gibt.

Das Vorgehen einer zielführenden Diskussion könnte ungefähr so aussehen:

- Man stellt möglichst offene Fragen, auf keinen Fall Suggestivfragen
- Man bietet Lösungswege an, ohne den anderen abzuurteilen oder auf Meinungsdifferenzen einzugehen
- Man untersucht die Rolle der Protagonisten (Staat) vor dem Hingergrund ihrer historischen Bedingtheit

Wenn man Anarchie und Widerstand gegen den Staat einfordert, muss man auch begründen, in welchen Fällen dies zulässig sein soll, sonst bleibt es in der Tat plakativ und kann als antidemokratisch ausgelegt werden. Wer den (vermeintlichen) Tyrannen stürzen will, sollte prüfen, ob er damit nicht einen größeren Tyrannen installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Ganz recht, die erste Frage sollte sein, ob der Staat möglichst viel oder nur das nötige regeln sollte, und die zweite, was genau. Ich halte den Standpunkt für vertretbar, daß der Staat nur das generell zu regeln hat, was die Einzelnen, die Familien und die Gesellschaft insgesamt nicht erreichen können, was aber unzweifelhaft notwendig ist und was er auch mit Aussicht auf Erfolg tun kann. Beispielsweise hat sich der Staat nicht in die Versorgung der Bevölkerung mit Brot einzumischen, weil sie hervorragend von Privatunternehmern geleistet wird, er hat den Haschischkonsum nicht zu bekämpfen, weil von ihm keine besonderen Gefahren ausgehen, solches Handeln also nicht nötig ist, und er hat keine Alleingänge beim Klimaschutz zu unternehmen, wenn er nicht gewährleisten kann, daß den Kosten ein Nutzen gegenübersteht, daß sein Ziel überhaupt erreichbar ist.
 

Georg

Großmeister
14. September 2008
77
AW: Die Renaissance der Politik

Wer hat denn hier "Widerstand gegen den Staat" gefordert?

Diskussionen sind für mich kein Happening, sondern ergebnisorientiert. Wenn wieder und wieder ausgewichen wird, machen sie für mich keinen Sinn. Daher möchte ich auch auf Deine Moderation nicht eingehen, theophilos, so gut sie auch gemeint sein mag. Ich stelle das Gespräch hiermit ein.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Die Renaissance der Politik

Du willst doch zu keinem Ergebnis kommen, da müßtest Du ja erstmal Deine Ansicht klar darlegen und andere Meinungen akzeptieren. Das hat ja schon in dem Kohlthread nicht geklappt. Tschüß.
 

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