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Politik und Ideologie von Bündnis die Grünen

Wie sollen wir mit der Partei der Grünen, in Zukunft umgehen?

  • Bloßstellen und aufklären

    Stimmen: 3 75,0%
  • In gleicher Manie zurückschießen und ein Verbot der Partei verlangen

    Stimmen: 1 25,0%
  • Abwarten und nichts tun, die Partei zerlegt sich selber

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ich habe hierzu eine sehr interessante PDF gefunden, die ich als Diskussionsgrundlage nutzen möchte. Die Autoren:

"Jürgen Bellers ist Professor für Internationale Politik an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Politische Philosophie, deutsche und internationale Außenwirtschaftspolitik, deutsche Außenpolitik, Entwicklungspolitik, Europapolitik, Medienpolitik und Politische Systeme.

Markus Porsche-Ludwig ist Professor für Politikwissenschaften und Öffentliches Recht am Institute of Public Administration der National Dong Hwa Universität in Hualien (Taiwan). Seine Forschungsbereiche sind: Praktische Philosophie, Politische Theorie, Rechtssoziologie, Internationale und Rechtspolitik, Public Administration, Politische Systeme und Völkerrecht.


Anhand des aktuellen Parteiprogrammes der Grünen und auch anhand des geistesgeschichtlichen Hintergrunds (Kant u.a.) sollen im Folgenden diese Widersprüche der Partei aufgezeigt und analysiert werden. Denn z.B. Kant ist es, der die Möglichkeit eines ewigen Friedens proklamierte und auch forderte, dass alles in einem endlosen Fortschritt angeblich verbessert werden müsse, weil die Gegenwart so schlecht sei – angeblich. Alles Hergebrachte müsse nach Kant vor das Tribunal der Vernunft gestellt werden, um es dann abzuschaffen. Von der Familie bis zur Regierung, die – so die Grünen in dieser Nachfolge heute – am 6 besten durch ein Dauerplebiszit abgeschafft werden müsse. Die Menschen werden so in einer besessenen, besserungszwangsneurotischen und medienmanipulierten Dauermobilisierung angehalten, um sie gar nicht mehr zur Ruhe und Überlegung kommen zu lassen. Sie werden alle zum unmündigen Objekt dieser Bewegung. Auch das Private wird einbezogen, und die Unterhaltung mit Hollywood-Filmen gilt als Untugend, weil man ja ständig gegen den umweltbedingten, angeblich bevorstehenden Weltuntergang kämpfen müsse. Es herrscht Katastrophen-Angst[...]

Die Grünen kamen so von ihrer Programmatik her aus der sozialistischen Ecke, das Thema „Atom“ hatte sich aber als sehr erfolgreich erwiesen, so dass es beibehalten wurde, um Anhänger zu gewinnen, obwohl die alten Kommunisten in der Partei die These vertraten, im kommunistischen Ostblock seien AKWs und Atomwaffen nicht gefährlich, weil die Waffen dort nur zur Verteidigung dienten und die AKWs nicht dem Profitprinzip unterworfen seien. Auch die sog. Große Friedensdemonstration 1982 gegen die Installierung der NatoPershing-Raketen war von DKP- und DDR-„Aktivisten“ geprägt, wie z.B. 5 in den Vorprogrammen mit SED-Theatern deutlich wurde. Dieser doppelte, in sich widersprüchliche Ursprung der Grünen hat das eigentümliche Schwanken zur Folge: von Fundamentalopposition zur Regierungs- und Kriegsbeteiligung, von der Basisdemokratie bis zur Abschaffung des Rotationsprinzips, das den zentralistischen Kadern immer ungeheuer war; von der Verehrung von Mutter Natur in Form von immer mehr Umweltschutz einerseits, bis zu deren Leugnung, insbesondere der menschlichen Natur, die nur als Konstrukt gilt, das je nach Laune geändert werden kann, von Transgender bis zum Abitur für alle. "

Hervorhebung von mir vorgenommen.

Wie konnte eine ideologisch verblendete Partei, der es ganz offensichtlich an gesunden Menschenverstand mangelt, soviel Einfluss gewinnen? Wie sehen ja am Ergebnis der Wahlen, dass die Grünen es niemals zu einer Mehrheit bringen würden, trotzdem dominieren sie die SPD und die FDP in der jetzigen Ampelregierung. Quotenfrauen die keine Ausbildung haben oder sogar biologische Männer sind, vervollständigen das Bild, einer völligen Idiotie.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ich empfehle dazu

Dr. Manfred Langner (Hrsg.): Die Grünen auf dem Prüfstand, Bergisch Gladbach 1987

ISBN 3-404-60186-6

Die Grünen waren einmal rechts. Sie waren auch einmal für Naturschutz. Das ist relativ logisch, denn Konservatismus und Naturschutz gehören zusammen. Zum Naturschutz gehört auch Heimatschutz, denn in einem seit vielen Jahrhunderten dicht besiedelten Land schützt man eine Kulturlandschaft, keine urwüchsige Natur.

Die Grünen wurden sehr bald sehr gezielt kommunistisch (d.h. damals sowjet-russisch) unterwandert, wie das später auch mit der Piratenpartei geschah. Seitdem war bei ihnen jeder willkommen, der der westlichen Welt und Kultur feindlich ggüberstand, vom Lebensreforme über den Atomangsthasen bis zum Pädophilen. Durch einen wahnwitzigen Twist der Politik sind die Grünen heute die Hauptsteigbügelhalter der Amerikaner und machen alles nach, was aus der amerikanischen (längt etablierten und staatstragenden) Linken zu uns herüberschwappt, Rassismus ohne Rassen, Genderismus, you name it.

Naturschutz ist den Grünen heute völlig egal. Sie lieben die Natur nicht, sie stehen ihr völlig indifferent ggüber. Mit den Grünen ist jede traurige bis ekelhafte Neubausiedlung zu machen, denn Grünwähler können sich zipfelmützige Einfamilienhäuschen oder wahlweise Bauhausklötzchen, von denen man nicht zu sagen vermag, was die Landschaft schlimmer verpestet, relativ problemlos leisten, und wenn sie davon träumen, sich kleiner zu setzen, dann im Tinyhouse und ganz bestimmt nicht in einem der vielen verfügbaren Tiny apartments. Die Grünen sind für jeden Windpark und für jedes ackerlandzupflasternde Solarpaneel. Was die Grünen lieben, ist die Statistik. Wenn wir Ostpreußen verlieren und dadurch in Deutschland der Wolf ausstirbt, ist das eine Katastrophe, ohne daß auch nur einem Wolf etwas zugestoßen wäre.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.431
Man wird es nicht glauben, aber es gibt Staaten,
die von den Klügsten regiert werden;
das ist bei den Pavianen der Fall.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ein Ziel der Grünen war der soziale Wohnungsbau, aus dem Grünen Parteiprogramm.

"Jeder Mensch hat das Recht auf Wohnen. Nur wer ein gesichertes Zuhause hat, kann Freiheit und Teilhabe erleben. Allen dieses Recht zu ermöglichen, ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Eine sozial-ökologische Wohnungspolitik garantiert jedem Menschen ein würdiges Zuhause innerhalb der planetaren Grenzen."

Die Realität sieht so aus:

Ampel verpasst Ziel deutlich: Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland weiter gesunken

Die Linken-Abgeordnete Lay warf der Ampel ein krachendes Scheitern ihrer Wohnungspolitik vor. „Der Tiefstand beim sozialen Wohnungsbau bei Neubau und Bestand ist angesichts ungebremst steigender Mieten und zunehmender Wohnungsnot höchst alarmierend“, sagte Lay der dpa. Sie forderte unter anderem ein öffentliches Wohnungsbauprogramm und ein Sondervermögen für bezahlbares Wohnen. Mindestens 20 Milliarden Euro müssten pro Jahr in den Bereich fließen. Die IG BAU hatte zuletzt ein Sondervermögen von 50 Milliarden für den Bau von Sozialwohnungen verlangt.

Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverbandes Deutschland, fordert, dass „angemessener und bezahlbarer Wohnraum für alle Menschen auch als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen“ werden muss:
„Vor allem in den Ballungsräumen fehlen Wohnungen für Familien und die Wohnungszuschnitte entsprechen auch nicht der sich verändernden Gesellschaft oder dem steigenden Bedarf an barrierefreiem Wohnraum. Der ist für Menschen mit Behinderungen, für Pflegebedürftige und Ältere aber Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Wie konnte eine ideologisch verblendete Partei, der es ganz offensichtlich an gesunden Menschenverstand mangelt, soviel Einfluss gewinnen? Wie sehen ja am Ergebnis der Wahlen, dass die Grünen es niemals zu einer Mehrheit bringen würden, trotzdem dominieren sie die SPD und die FDP in der jetzigen Ampelregierung. Quotenfrauen die keine Ausbildung haben oder sogar biologische Männer sind, vervollständigen das Bild, einer völligen Idiotie.

Man darf eines nicht vergessen: Es gibt sie ja seit über 30 Jahren. Und sie kamen ja so schmusig rüber: Schöne Lieder wie „Das weiche Wasser bricht den Stein“, „Karl der Käfer“, Liebe zur Natur und den Tieren, usw usw. Das schöne kindgerechte Leben in Bullerbü. Die Fortsetzung von Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga mit anderen Mitteln. Ich glaube, Kindergärten und Grundschulen waren wohl so die ersten grünen Institutionen im Land. Sie haben sich ihre Wähler selber groß gezogen und so eine grüne Mentalität mit eingebautem 100%igem Kapierschutz erzeugt.

Wieder mal ein deutscher Wahn, der wohl erst durch einen völligen Zusammenbruch beendet werden wird. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Man darf eines nicht vergessen: Es gibt sie ja seit über 30 Jahren. Und sie kamen ja so schmusig rüber: Schöne Lieder wie „Das weiche Wasser bricht den Stein“, „Karl der Käfer“, Liebe zur Natur und den Tieren, usw usw. Das schöne kindgerechte Leben in Bullerbü. Die Fortsetzung von Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga mit anderen Mitteln. Ich glaube, Kindergärten und Grundschulen waren wohl so die ersten grünen Institutionen im Land.

Nun, da gab es verschiedene Bewegungen, die da in den späten 1970er Jahren zusammen kamen: Die Anti-AKW-Bewegung, die Friedensbewegung, die ökologischen Gruppen. Anfangs hat man den Grünen sogar vorgeworfen, es handele sich um ein Auffangbecken für Altnazis.

Andererseits entsteht keine Bewegung aus dem gesellschaftlichen Nichts, es gibt Gründe dafür, warum sie entstehen, und i.d.R. handelt es sich um ungelöste gesellschaftliche Probleme oder um solche, die als so empfunden werden.

Als die Grünen entstanden, da war ich ein Teenager/Junger Mann und nach meiner Erinnerung war die Umwelt damals an ihrem Tiefpunkt angelangt. Im Jahr 1982 zog ich nach Köln und der Rhein war damals eine verseuchte, stinkende Kloake. Anstrengungen auf nationaler und europäischer Ebene haben dazu geführt, dass heutzutage im Rhein wieder Lachse schwimmen. Später, ab 1985, lebte ich in Berlin (West), und im Winter brach regelmäßig (spürbar!) die Luftqualität derartig zusammen, dass im Westteil der Stadt sogar Fahrverbote von PKWs verhängt werden mussten. Gründe: Die damals noch in Berlin weit verbreitete Hausfeuerung mit Kachelofen, natürlich mit schwefelhaltigen "Rekord"-Braunkohlenbriketts aus der DDR, sowie die Abgase des Luftverpester-"Autos" Trabant. Und während sich der Westen disziplinierte, sind sie im Osten noch lustig weiter gefahren, denn miese Luftwerte, die gab es im real existierenden Sozialismus ja nicht. Von dem, was sie im Osten da seinerzeit mit ihren Industriegebieten, Bitterfeld etwa oder noch schlimmer: Nova Huta in Polen, mit der Luft so alles angestellt haben, gar nicht erst zu reden (Nova Huta: Eine um 10 Jahre kürzere Lebenserwartung der regionalen Bevölkerung).

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, aber ich habe mir hier bewusst persönliche Erlebnisse herausgepickt: Die bereits real spürbare Folgen hatten, und nicht nur anhand von Werten und Statistiken transportiert werden. Die Diskussion um die Verseuchung der Umwelt durch den Menschen gab es in einem gewissen Umfang auch schon vor den Grünen. Nur haben die etablierten Parteien sie damals erst verlacht, dann kleingeredet und schließlich bekämpft ("geht nicht anders", "technisch nicht möglich", "wirtschaftlich nicht tragbar").
Die Grünen mussten entstehen, um diesen Bedenken überhaupt eine Stimme zu geben. Und erst als die Grünen überhaupt in den Bundestag einzogen, da übernahmen auch die etablierten Parteien ursprünglich "grüne" Positionen.

Sicher sind eine ganze Reihe - wenn nicht alle - von dringend notwendigen, umweltpolitischen Maßnahmen nicht von den Grünen selbst, sondern schließlich von etablierten Parteien umgesetzt worden. Nur wäre es ohne die Grünen vielleicht gar nicht erst so weit gekommen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Sicher sind eine ganze Reihe - wenn nicht alle - von dringend notwendigen, umweltpolitischen Maßnahmen nicht von den Grünen selbst, sondern schließlich von etablierten Parteien umgesetzt worden. Nur wäre es ohne die Grünen vielleicht gar nicht erst so weit gekommen.

Einverstanden. Ich war zur selben Zeit jung und empfand damals so etwas wie die Grünen für längst überfällig.

Als ich in den 70ern noch mit dem DLRG Wachdienst auf dem Main in Frankfurt gemacht habe, konnte ich mir nur schaudernd ausmalen, was für Pestillenzen man sich wohl holt, wenn man da wirklich reinspringen müsste.

2018/19 gab es fast genau an der Stelle, wo es mich früher gegruselt hat, wieder Krebse und Muscheln und Abends konnten wir am anderen Ufer Biber bei der Holzernte bewundern. Also denke ich, dass wir die Umweltlektion recht gut gelernt haben.

Wäre Grün noch eine Umweltschützerpartei, könnte sie sich getrost auflösen. Ihr Kernthema ist von den damaligen Altparteien erfolgreich gekapert und umgesetzt worden. Und der restliche, allgemeinpolitische Ansatz, den diese entkernte Spartenpartei jetzt verfolgt, kann man getrost in die Tonne treten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
2018/19 gab es fast genau an der Stelle, wo es mich früher gegruselt hat, wieder Krebse und Muscheln und Abends konnten wir am anderen Ufer Biber bei der Holzernte bewundern. Also denke ich, dass wir die Umweltlektion recht gut gelernt haben.

Nur ein aktuelles Beispiel:
Wie ich schon woanders berichtete, arbeite ich aktuell für einen Zirkus - und die kommen aus Kanada und anderen Nationen.
Vorher waren sie in Paris, und in Frankreich, da gibt es keinen Dosenpfand. Ein Teil ihrer Getränkedosen stammt noch aus Frankreich, ohne Pfand, der aber zunehmend durch hiesige Ware ersetzt wird.

Dennoch kloppen sie alles in die Tonne - kürzlich zog ich allein ganze 5 € heraus - denn das kapiert natürlich erst einmal keiner ... wie ... Dosenpfand? Pfand auf Plastikflaschen?
Dann nahm ich in einer ruhigen Minute mal so ein Schnuckel auf die Seite und erklärte ihr: Das, was ihr hier so einfach in die Mischtonne kloppt: Das ist bares Geld. Nicht einmal Peanuts, denn du kannst auch nur in einer (leichten, nicht klappernden) Tüte schon mehrere Euro haben. Und genau das ist der Grund, warum auf unseren Straßen, Parks usw. keine leeren Dosen und Flaschen herumliegen. Denn selbst wenn sie herumliegen, wird es schon bald jemanden geben, der sie aufhebt, aus ganz persönlichem Interesse.

Als der Dosenpfand vor rund 20 Jahren auf Betreiben der Grünen eingeführt wurde, da haben sich erst einmal alle aufgeregt: Die Industrie, der Handel, die Konsumenten. Nicht machbar, zu teuer, Dikatatur. Heute gibt es in jedem Supermarkt einen Dosenautomaten, und kein Hahn kräht mehr danach. In den Großstädten hat sich sogar eine andere Kultur entwickelt. Bist du zu faul, dich um die leere Dose zu kümmern, dann stellst du sie neben den öffentlichen Mülleimer, damit das arme Schwein, welches sie sammelt, nicht auch noch im Mülleimer wühlen muss. Lange wird sie da ohnehin nicht stehen.
Dafür liegt dieser Müll aber auch nicht mehr herum, und der an sich wertvolle Rohstoff Weißblech (= Eisen) wird einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt - anstatt ihn erst wieder aufwändig aus dem Mischmüll heraus zu fischen oder gar endgültig auf der Mülldeponie zu landen.

Als ich anfing, mich als Teenager für Recycling zu interessieren, da war das Sammeln und Verwerten von Altpapier noch eine Aktion von (grünen) Aktivisten. Papier, hergestellt aus Altpapier, war damals grau und staubig. Heute entsteht rund 80% des in Deutschland hergestellten Papiers aus Altpapier, ist schneeweiß und steht in der Qualität Neupapier um nichts nach (zumindest für die Qualitäten der Masse. Kunstdruckpapiere mögen anderes erfordern). Das Bleichen des Materials ist komplett umweltverträglich geworden und verursacht keine Emissionen mehr. Die Druckfarben wurden giftfrei gemacht, uvm.
Und eine Papiertonne, die gibt es heute in jedem Hinterhof.

Es zeigt, was am Ende alles möglich ist, wenn man es nur will. Wenn es gelingt, das Bewusstsein der Menschen zu verändern. Erst schreien alle Zeterdimordio, am Ende ist alles normal und selbstverständlich und alle profitieren davon. Niemand behauptet, das alles wäre perfekt. Aber wenn man es nicht zumindest versucht, dann wird sich überhaupt nichts verändern, sondern alles nur schlimmer.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
Wenn es gelingt, das Bewusstsein der Menschen zu verändern.

die wahl der methoden ist da durchaus das problem. die motivation warum menschen tun was sie tun.

sicherlich kann man da durchaus mit sogenannter "dunkler psychologie" arbeiten, doch das ist imho der eher schlechtere weg, da er für wenig aufklärung sorgt und letztlich nicht nachhaltig ist.

greifen wir z.b. das beispiel dosenpfand auf. wie schnell wäre es mit der damit einhergegangenen "ordnung" vorbei, wenn der dosenpfand morgen weg wäre ?

sicher, einige würden morgen immer noch ihre dosen auf den müll stellen (und wahrscheinlich noch insgeheim die sammler für ihre niedere stellung verachten *hust*), doch an sich wäre es dann wohl vorbei mit "recycling". evtl einfach wohl, weil "niedere instinkte" ausgenutzt wurden ?


allein bei der nutzung von "niedere instinkte" muss ich spontan die formulierung überdenken.... :)



whatever, worauf ich hinaus will: was bringen solche künstlichen verteuerungen, wenn der sinn dahinter nicht verstanden wird ?

und, wohlbemerkt, der einzelhandel ja auch nicht unwesentlich davon profitiert, wenn ein pfandobjekt nicht zurück gebracht wird ?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ein Bild geht um die Welt, bei Cem zu Hause, ob das der Scheidungsgrund ist?


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"Während Cem #Özdemir als Vegetarier zum Fleischverzicht rät, lässt sich seine Lebensgefährtin Pia Castro ein “bescheidenes” Stück Argentinisches Rindfleisch liefern und filmt dies munter für ihre Instagram Follower! Alles ganz normal in heutigen Zeiten! Guten Appetit !"

2013
"Schluss mit "Veggie Day" und "Verbotspartei": Die Grünen wollen nach ihrem Wahldebakel wieder freundlicher werden, freiheitlicher - und weniger links.
Schuld war nur der Veggie Day? Nein, auch die Steuerpolitik wird später noch abgewatscht, aber auf den Gemüse-Tag können sich alle einigen. "Vor eineinhalb Jahren waren wir sexy, jetzt sind wir nur noch veggie", reimt Daniel Köbler, grüner Fraktionschef in Rheinland-Pfalz."
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Ein Ziel der Grünen war der soziale Wohnungsbau, aus dem Grünen Parteiprogramm.

"Jeder Mensch hat das Recht auf Wohnen. Nur wer ein gesichertes Zuhause hat, kann Freiheit und Teilhabe erleben. Allen dieses Recht zu ermöglichen, ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Eine sozial-ökologische Wohnungspolitik garantiert jedem Menschen ein würdiges Zuhause innerhalb der planetaren Grenzen."

Die Realität sieht so aus:

Ich kenn ja so ca 5 Millionen Möglichkeiten, die Wohnraumnot in Deutschland zu beenden

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Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Was wurde eigentlich aus diesem Fall?

Im Auswärtigen Amt von Annalena Baerbock (42, Grüne) ist ein Streit um die Visa-Vergabe an einen Afghanen ausgebrochen!
Die Rechtsabteilung zofft sich mit der Visa-Stelle in Islamabad (Pakistan), weil die Beamten vor Ort sich weigern, einem angeblich aus Afghanistan geflüchteten Mann ein Visum zur Einreise nach Deutschland zu erteilen: Mohammad Ali G. hatte den Diplomaten einen gefälschten Ausweis vorgelegt und soll die Visa-Gebühren laut Recherchen des „Cicero“ mit Falschgeld bezahlt haben![...]
BILD stieß bei Recherchen zu dem Fall auf eine brisante Weisung der Rechtsabteilung an die Visa-Stelle in Pakistan, Mohammad Ali G. nach Deutschland zu lassen. Darin heißt es: „An der Identität des Antragstellers bestehen (...) eigentlich keine Zweifel, falscher Pass hin oder her (...)“.

In Islamabad sehen die Diplomaten, bei denen der Mann vorstellig geworden war, das völlig anders, weil er die Botschaft „vorsätzlich getäuscht“ habe. Sie glauben Mohammad Ali G. überhaupt nichts mehr. Es gebe „erhebliche Zweifel“ am behaupteten Alter (eher 20 als 14 Jahre), seiner Herkunft (er spricht pakistanischen und nicht afghanischen Dialekt) und am vermeintlichen Flüchtlingsschicksal (er trägt teure westliche Kleidung).
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
SCHON WIEDER EIN ASYLANT


Solingen.

Bei dem Mann soll es ich um den Syrer Issa al H. (26) handeln.

Wie der „Spiegel“ zuerst berichtete, sei er 2022 nach Deutschland gekommen und habe in Bielefeld einen Asylantrag gestellt.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
SCHON WIEDER EIN ASYLANT


Solingen.

Bei dem Mann soll es ich um den Syrer Issa al H. (26) handeln.

Wie der „Spiegel“ zuerst berichtete, sei er 2022 nach Deutschland gekommen und habe in Bielefeld einen Asylantrag gestellt.
Ich bitte Dich, dass ist ein Einzelfall. Die 11 Menschen waren sowieso schon älter und hätten nur Rente gekostet. Das war doch nur der Anfang, der IS hat inzwischen tausende Terroristen hier in Stellung gebracht. Zudem ändert sich die Statistik schon sehr bald, wenn die Flüchtlinge alle einen deutschen Pass haben.

Das war ein Fest der bunten Vielfalt, genauso wie es sich die Grünen gewünscht haben, nur Deutschland ist nicht religiöser geworden, sondern schwer kriminell und gefährlich, für die die schon länger hier leben und diesen Dreck auch noch bezahlen müssen.

 

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