Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.270
Ich habe hierzu eine sehr interessante PDF gefunden, die ich als Diskussionsgrundlage nutzen möchte. Die Autoren:
"Jürgen Bellers ist Professor für Internationale Politik an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Politische Philosophie, deutsche und internationale Außenwirtschaftspolitik, deutsche Außenpolitik, Entwicklungspolitik, Europapolitik, Medienpolitik und Politische Systeme.
Markus Porsche-Ludwig ist Professor für Politikwissenschaften und Öffentliches Recht am Institute of Public Administration der National Dong Hwa Universität in Hualien (Taiwan). Seine Forschungsbereiche sind: Praktische Philosophie, Politische Theorie, Rechtssoziologie, Internationale und Rechtspolitik, Public Administration, Politische Systeme und Völkerrecht.
Anhand des aktuellen Parteiprogrammes der Grünen und auch anhand des geistesgeschichtlichen Hintergrunds (Kant u.a.) sollen im Folgenden diese Widersprüche der Partei aufgezeigt und analysiert werden. Denn z.B. Kant ist es, der die Möglichkeit eines ewigen Friedens proklamierte und auch forderte, dass alles in einem endlosen Fortschritt angeblich verbessert werden müsse, weil die Gegenwart so schlecht sei – angeblich. Alles Hergebrachte müsse nach Kant vor das Tribunal der Vernunft gestellt werden, um es dann abzuschaffen. Von der Familie bis zur Regierung, die – so die Grünen in dieser Nachfolge heute – am 6 besten durch ein Dauerplebiszit abgeschafft werden müsse. Die Menschen werden so in einer besessenen, besserungszwangsneurotischen und medienmanipulierten Dauermobilisierung angehalten, um sie gar nicht mehr zur Ruhe und Überlegung kommen zu lassen. Sie werden alle zum unmündigen Objekt dieser Bewegung. Auch das Private wird einbezogen, und die Unterhaltung mit Hollywood-Filmen gilt als Untugend, weil man ja ständig gegen den umweltbedingten, angeblich bevorstehenden Weltuntergang kämpfen müsse. Es herrscht Katastrophen-Angst[...]
Die Grünen kamen so von ihrer Programmatik her aus der sozialistischen Ecke, das Thema „Atom“ hatte sich aber als sehr erfolgreich erwiesen, so dass es beibehalten wurde, um Anhänger zu gewinnen, obwohl die alten Kommunisten in der Partei die These vertraten, im kommunistischen Ostblock seien AKWs und Atomwaffen nicht gefährlich, weil die Waffen dort nur zur Verteidigung dienten und die AKWs nicht dem Profitprinzip unterworfen seien. Auch die sog. Große Friedensdemonstration 1982 gegen die Installierung der NatoPershing-Raketen war von DKP- und DDR-„Aktivisten“ geprägt, wie z.B. 5 in den Vorprogrammen mit SED-Theatern deutlich wurde. Dieser doppelte, in sich widersprüchliche Ursprung der Grünen hat das eigentümliche Schwanken zur Folge: von Fundamentalopposition zur Regierungs- und Kriegsbeteiligung, von der Basisdemokratie bis zur Abschaffung des Rotationsprinzips, das den zentralistischen Kadern immer ungeheuer war; von der Verehrung von Mutter Natur in Form von immer mehr Umweltschutz einerseits, bis zu deren Leugnung, insbesondere der menschlichen Natur, die nur als Konstrukt gilt, das je nach Laune geändert werden kann, von Transgender bis zum Abitur für alle. "
Hervorhebung von mir vorgenommen.
Wie konnte eine ideologisch verblendete Partei, der es ganz offensichtlich an gesunden Menschenverstand mangelt, soviel Einfluss gewinnen? Wie sehen ja am Ergebnis der Wahlen, dass die Grünen es niemals zu einer Mehrheit bringen würden, trotzdem dominieren sie die SPD und die FDP in der jetzigen Ampelregierung. Quotenfrauen die keine Ausbildung haben oder sogar biologische Männer sind, vervollständigen das Bild, einer völligen Idiotie.
"Jürgen Bellers ist Professor für Internationale Politik an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Politische Philosophie, deutsche und internationale Außenwirtschaftspolitik, deutsche Außenpolitik, Entwicklungspolitik, Europapolitik, Medienpolitik und Politische Systeme.
Markus Porsche-Ludwig ist Professor für Politikwissenschaften und Öffentliches Recht am Institute of Public Administration der National Dong Hwa Universität in Hualien (Taiwan). Seine Forschungsbereiche sind: Praktische Philosophie, Politische Theorie, Rechtssoziologie, Internationale und Rechtspolitik, Public Administration, Politische Systeme und Völkerrecht.
Anhand des aktuellen Parteiprogrammes der Grünen und auch anhand des geistesgeschichtlichen Hintergrunds (Kant u.a.) sollen im Folgenden diese Widersprüche der Partei aufgezeigt und analysiert werden. Denn z.B. Kant ist es, der die Möglichkeit eines ewigen Friedens proklamierte und auch forderte, dass alles in einem endlosen Fortschritt angeblich verbessert werden müsse, weil die Gegenwart so schlecht sei – angeblich. Alles Hergebrachte müsse nach Kant vor das Tribunal der Vernunft gestellt werden, um es dann abzuschaffen. Von der Familie bis zur Regierung, die – so die Grünen in dieser Nachfolge heute – am 6 besten durch ein Dauerplebiszit abgeschafft werden müsse. Die Menschen werden so in einer besessenen, besserungszwangsneurotischen und medienmanipulierten Dauermobilisierung angehalten, um sie gar nicht mehr zur Ruhe und Überlegung kommen zu lassen. Sie werden alle zum unmündigen Objekt dieser Bewegung. Auch das Private wird einbezogen, und die Unterhaltung mit Hollywood-Filmen gilt als Untugend, weil man ja ständig gegen den umweltbedingten, angeblich bevorstehenden Weltuntergang kämpfen müsse. Es herrscht Katastrophen-Angst[...]
Die Grünen kamen so von ihrer Programmatik her aus der sozialistischen Ecke, das Thema „Atom“ hatte sich aber als sehr erfolgreich erwiesen, so dass es beibehalten wurde, um Anhänger zu gewinnen, obwohl die alten Kommunisten in der Partei die These vertraten, im kommunistischen Ostblock seien AKWs und Atomwaffen nicht gefährlich, weil die Waffen dort nur zur Verteidigung dienten und die AKWs nicht dem Profitprinzip unterworfen seien. Auch die sog. Große Friedensdemonstration 1982 gegen die Installierung der NatoPershing-Raketen war von DKP- und DDR-„Aktivisten“ geprägt, wie z.B. 5 in den Vorprogrammen mit SED-Theatern deutlich wurde. Dieser doppelte, in sich widersprüchliche Ursprung der Grünen hat das eigentümliche Schwanken zur Folge: von Fundamentalopposition zur Regierungs- und Kriegsbeteiligung, von der Basisdemokratie bis zur Abschaffung des Rotationsprinzips, das den zentralistischen Kadern immer ungeheuer war; von der Verehrung von Mutter Natur in Form von immer mehr Umweltschutz einerseits, bis zu deren Leugnung, insbesondere der menschlichen Natur, die nur als Konstrukt gilt, das je nach Laune geändert werden kann, von Transgender bis zum Abitur für alle. "
Hervorhebung von mir vorgenommen.
Wie konnte eine ideologisch verblendete Partei, der es ganz offensichtlich an gesunden Menschenverstand mangelt, soviel Einfluss gewinnen? Wie sehen ja am Ergebnis der Wahlen, dass die Grünen es niemals zu einer Mehrheit bringen würden, trotzdem dominieren sie die SPD und die FDP in der jetzigen Ampelregierung. Quotenfrauen die keine Ausbildung haben oder sogar biologische Männer sind, vervollständigen das Bild, einer völligen Idiotie.