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Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

- Die Ergebnisse des NATO-Gipfels in Chicago am 20. und 21. Mai 2012 haben gezeigt: im direkten Sinne werden weder die USA, noch wird die NATO den Nahen Osten oder Afghanistan wirklich verlassen. Nicht deshalb sind sie ja schließlich dahin gegangen. Allerdings müssen sie dort im bisherigen Sinne “heraus”, das Führungsmodell dort wird ein anderes. Und das ganz einfach, damit der Platz nicht von den Konkurrenten besetzt wird, nämlich von der EU und vor allen Dingen von China. Das ist der Sinn hinter diesem neuen Modell der Steuerung der Region: gesteuertes Chaos. Einen besseren Kandidaten dafür, dieses Modell zu implementieren und aufrecht zu erhalten, als die Islamisten, die “Kettenhunde der Globalisierung auf amerikanisch”, kann man sich gar nicht vorstellen. Und nun sehen wir, wie im Nahen Osten - speziell im Schlüsselland Ägypten - als Ergebnis des so genannten “Arabischen Frühlings” gerade die Islamisten an die Macht kommen. Besser gesagt sind sie es, denen man den Weg frei macht. Allerdings haben die Angelsachsen auf diesem Weg zwei Länder als Stolpersteine angetroffen, zwei Länder, in denen die Islamisten entweder nicht stark oder nicht aktiv waren. Das sind Libyen und Syrien. Libyen ist bereits durch die barbarische NATO-Aggression vernichtet worden, Syrien wird heute belagert. Syriens Armee kämpft gegen den internationalen Terrorismus, der, wie es sich für ihn auch geziemt, von den Strippenziehern der englisch-amerikanischen Spitze gesteuert wird.

Schlag gegen Syrien - Ziel: Russland | chartophylakeion tou polemou

Das Interviev ist nicht gerade kurz, aber interessant. Absolut lesenswert.

@Ein wilder Jäger,

es geht nicht allein um Ägypten, es geht auch um den arabischen Raum. In dem Interview wird es erklärt.

Und Kriege mit Waffenlieferungen zu bekämpfen, das ist schierer Unsinn.

Da verdient nur die westliche Waffenlobby Geld dran, aber so soll es ja auch sein, nicht EwJ?

PS: Blau von mir.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Schlag gegen Syrien - Ziel: Russland | chartophylakeion tou polemou

Das Interviev ist nicht gerade kurz, aber interessant. Absolut lesenswert.[....]

Für die hier mitlesenden Semljaki (Земляки) habe ich mal das Original rausgesucht...

ИÑторик Ðндрей ФурÑов: «Бьют по Сирии, а целÑÑ‚ÑÑ Ð² Ð*оÑÑию!» // KP.RU

...möglicherweise haben die ja eine etwas andere Sichtweise und übersetzen den Text ohne einen religiösen Hintergrund.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Waffenlobby? Sie meinen die Rüstungsindustrie? Die woran genau verdient?

Wenn Sie allerdings nach meinen Interessen fragen - die deutsche Rüstungsindustrie. Die britische oder französische kann meinetwegen den Bach runtergehen. Die deutsche zu erhalten, liegt in unserem nationalen Interesse. Pardon, in Ihrem nicht, Ihr Heimatland ist ja untergegangen, also nur in meinem. Aber um die Kalaschnikowwerke muß man sich nun wirklich keine Sorgen machen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Und Kriege mit Waffenlieferungen zu bekämpfen, das ist schierer Unsinn.
Das haben die Russen ja wohl nicht begriffen, die liefern Raketen. Seltsamerweise lese ich in so viel Text rein gar nichts davon.
Ziel Rußland? Wessen Ziel? Mit welchen Absichten stellt sich Rußland denn hinter das Mörder-und Terrorregime in Teheran, und auch hinter Assad? Nicht etwa um den eigenen Machtbereich bis an den Golf auzudehnen, nein...Interessen gibts ja nur im Westen, gelle?
Ein Regime daß das eigene Volk mit der Armee bekämpft, hat ausgedient. Es mag sich noch eine Weile halten und anderen unmenschlichen Regimes eine Chance bieten, sich als solche zu outen.
Aber dann ist es weg.
Daß man denen hilft die sich wehren und Diktatur bekämpfen, ist gute Tradition im Westen. Daß Verbrecher sich gegenseitig helfen, auch. Da kann man noch so viele Worte machen....aber gut wenn Positionen klar erkennbar werden.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Letztlich geht's bei allem anscheinend nur darum: Wer regiert die Welt - Russen? Chinesen? Ami's? Europäer? Araber?..... Und warum wolln'se die Welt regieren? Weil sie sich einbilden, sie könnten dann endlich für Alle die Wirtschaft lenken und sich dumm und dämlich am Weltmarkt verdienen.... Dumm nur das man die ganze Kohle, die ganze Macht, den ganzen Ruhm nicht "mitnehmen" kann, wenn man ein paar Jahrzehnten die Radieschen von unten betrachten muss.... Im günstigsten Fall war's nur "eitles Haschen nach dem Wind", im ungünstigsten Fall hinterlässt man halt "verbrannte Erde" - was soll's, wenn unter den Radieschen eh' keine Erde mehr zu finden ist....

Die Frage ist -lässt man sich das gefallen? Für den Anfang - ich hab nix dagegen wenn "Heckler und Koch" oder "Krupp-Maffei" (sorry, heisst ja "Thyssen-Krupp") Konkurs anmelden müssen - weil sie gesetzlich gezwungen werden, Waffen nur noch an Interessenten innerhalb der EU liefern zu können. Ich hab auch nix dagegen meine Wählerstimme der Partei am 22. September zu geben, die gerade dafür eintritt dass man sich unter keinen Umständen an einem Krieg beteidigt....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Die Leute die ihre Arbeitsplätze verlieren sehen das unter Umständen anders.

Das haben wir doch alles schon zehnmal erklärt und es doch nun wirklich nicht so schwer. Es geht um Handel und Wirtschaft. Beides ist zwingende Vorraussetzung für einen vernünftigen Lebensstandard. Und Sozialsysteme.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Wieviele Menschen haben wohl aufgrund des Wandels der Wirtschaftssysteme, aufgrund des Wandels der Technik, der Wissenschaft ihre "angestammten Arbeitsplätze" verloren? Wo ist die grosse Zahl der Kesselwärter und Heizer hingegangen - seitdem es keine Dampfmaschinen mehr gibt? Wo sind die Leinenweber hin, wenn sie nicht verhungert sind, wo sind die Schwert- und Bajonettschmiede geblieben ? Was ist mit den Flachsmachern, den Seifensiedern und den Wollfärbern passiert, und wohin sind die abertausende deutsche Bergleute im Steinkohlebergbau des Ruhrgebietes gewandert...?

Ist es tatsächlich im Interesse von Handel und Sozialsystemen, Kriege durch Waffenproduktion und -verkauf zu fördern? Und kann der Mensch, der mit höchster Präzision einen Lauf bei Heckler und Koch fertigt, nicht mit der gleichen Präzision ein Wellenlager hohnen?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

The answer my friend, is blowing in the wind...

Natürlich könne Panzerbauer auch andere Geräte bauen. Das ist doch auch garnicht die Frage.
Ist es tatsächlich im Interesse von Handel und Sozialsystemen, Kriege durch Waffenproduktion und -verkauf zu fördern?
Das ist doch den Sozialsystemen völlig egal. Die Sozialsysteme brauchen Einzahler und der Staat Steuern.
Und selbstverständlich fördern Waffen keine Kriege - im Gegenteil. Sich mit Waffen unangreifbar zu machen verhindert Kriege - deswegen ist bekanntlich der dritte Weltkrieg ausgefallen.
Si vis pacem, para bellum


Aber wir schweifen vom Thema an
 

elyias

Geheimer Meister
18. Januar 2013
364
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Mit welchen Absichten stellt sich Rußland denn hinter das Mörder-und Terrorregime in Teheran, und auch hinter Assad? Nicht etwa um den eigenen Machtbereich bis an den Golf auzudehnen, nein...Interessen gibts ja nur im Westen, gelle?

Daß man denen hilft die sich wehren und Diktatur bekämpfen, ist gute Tradition im Westen. Daß Verbrecher sich gegenseitig helfen, auch. Da kann man noch so viele Worte machen....aber gut wenn Positionen klar erkennbar werden.

Noch sind der Iran und Syrien souveräne Staaten. Das zum Teil Bürgerkriege, obwohl man das gar nicht so nennen kann, stattfinden, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Das Putin und seine Garde nicht das Optimum darstellt ist auch klar.

Das Russland seine Grenzen sichern will, liegt vielleicht daran, das sie von dem Krisenherd nicht weit weg "wohnen".

Im Gegensatz zu den USA und Westeuropa.

Das Assad vom Westen hofiert wurde, so wie auch Mubarak, steht wohl ausser Frage, was hat sich jetzt geändert? Warum auf einmal "gute Traditionen" gepflegt werden müssen. Oder ist es vielmehr so, das der Westen nach Gutdünken bestimmt, was in anderen Ländern passieren zu hat.

- - - Aktualisiert - - -

The answer my friend, is blowing in the wind...
Einfach Toll!

...
Und selbstverständlich fördern Waffen keine Kriege - im Gegenteil. Sich mit Waffen unangreifbar zu machen verhindert Kriege - deswegen ist bekanntlich der dritte Weltkrieg ausgefallen.
,,,

Dazu zähle ich aber nur die Atomwaffen. Alle anderen Knarren verhindern keinen Krieg und schon gar nicht, wenn er bereits ausgebrochen ist. Das ist Öl ins Feuer gießen. Das Tolle daran ist, man kann an beide Seiten liefern. (Mehr Kohle ;) :ironie: )

Was heiß werden kann, wenn der selbst gelieferte Sprengstoff/ Knarren, später für Attentate in der westlichen Welt eingesetzt wird. Aber dann sind die Rebellen ja Terroristen....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Ich kapier nicht, friends, warum eine dt. Waffenindustrie für die dt. Wirtschaft unerläßlich ist!
Imho wieder das goldene Kalb 'Wir steigern das Bruttosozialprodukt'.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Wieso unerläßlich? Aber es ist halt völlig unsinnig, wenn ein hochentwickeltes Industrieland einen Wirtschaftszweig bewußt zugrunde richtet. Aus der Gentechnik sind wir schon raus, andere Nationen werden damit Krebs heilen. Die Energie der nahen und mittleren Zukunft ist die Atomenergie, die Grundlagen dafür haben wir auch schon zerstört, wir werden die Brosamen vom Tisch unserer Nachbarn aufklauben, was Strom, Gas und Öl angeht. Chemie, Pharma, Stahl, alles was Deutschland groß und reich gemacht hat, ist schon schwer angeschlagen, und gegen die deutsche Automobilindustrie wird unter dem Schleier des Klimaschutzes und der europäischen Vereinheitlichung eifrig agitiert.

Deutsche Panzer sind die besten der Welt. Bei jeder Nation, die das nötige Kleingeld hat, stechen sie die amerikanischen und britischen Modelle aus, und von den russischen wollen wir gar nicht reden, und auch nicht von den deutschen Komponenten, die die Amis verbauen. Das soll alles zum Teufel gehen? Das Heer der viertgrößten Industrienation der Welt soll importierte Panzer fahren, weil Ihr Waffen pfui findet? Nur noch in die EU liefern! Ja, ist denn Australien kein demokratischer, halbwegs friedlicher Rechtsstaat? Oder Brasilien? Oder Thailand? Oder Kanada?

Friede muß bewaffnet sein. Räuberbanden schreckt man nicht Atomwaffen ab. Das Übergreifen des Jugoslawienkrieges wurde durch die Präsenz ganz konventioneller österreichischer Kampfpanzer verhindert. Der Krieg im Kongo war mit atomarer Abschreckung nicht zu verhindern, wie auch? Mit ein paar Panzergrenadierdivisionen und gehöriger Luftunterstützung hätte man ihn in einem halben Jahr beenden können.

Selbstverständlich hat der Westen mit Mubarak kooperiert. Mubarak garantierte den Frieden mit Israel und die Sicherheit der Handelswege, wieso hätte man nicht mit ihm kooperieren sollen? Mit Assad war das anders, Bush der jüngere sprach offen vom Sturz des Regimes und der Einsetzung einer prowestlichen Regierung. Niemand hat Assad "hofiert". Es ist auch keine westliche Tradition, anderen Ländern ihre innere Verfaßtheit vorschreiben zu wollen. Wir sind natürlich immer schrecklich besorgt und betroffen, wenn ein Unrechtsregime seinen Charakter zu offen zeigt, aber die Einmischung in die inneren Angelegenheiten ist eine neue, unwestliche und außenpolitisch schädliche Marotte. Diese Politik ist im übrigen im Irak gescheitert, aber sie wird leider wohl kaum für tot erklärt werden.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Von wem stammt deiner Meinung nach, wilder Jäger, diese '...unwestliche..Marotte...'?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Die ist imho in der französischen Revolution aufgekommen und war später integraler Bestandteil der sich selbst als progressiv verstehenden Ideologien. In Europa war sie eigentlich seit dem Westfälischen Frieden überwunden. Dank Bush und seinen ehemals linken, später neoliberal gewendeten Spezis kehrt sie zurück, aber vielleicht hat die Dresche, die wir im Irak bezogen haben, etwas bewirkt.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.758
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Welche Wahrheit erfahren wir? ИнÑценировка кровавых протеÑтов в Египте Ð´Ð»Ñ Ð·Ð°Ð¿Ð°Ð´Ð½Ñ‹Ñ… СМИ - YouTube
Werden so die Bilder gemacht, die wir zu sehen bekommen?
Ich frag mich auch immer, wieso in arabischen Ländern oder in Indien oder Asien, wo kaum ein Mensch englisch spricht, fast ausschliesslich in engischer Sprache protestiert wird.

Jaja is klar, die wollen die Welt erreichen, aber was nützt es, wenn sie noch nicht mal ihre eigenen Leute erreichen?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Ich frag mich auch immer, wieso in arabischen Ländern oder in Indien oder Asien, wo kaum ein Mensch englisch spricht, fast ausschliesslich in engischer Sprache protestiert wird.

Jaja is klar, die wollen die Welt erreichen, aber was nützt es, wenn sie noch nicht mal ihre eigenen Leute erreichen?
Woher weißt du denn davon? Vor Ort gewesen?
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.758
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Wenn man das prozentual ,bezogen auf die Einwohnerzahl hochrechnet, wage ich das doch sehr zu bezweifeln. Wie sollen die Menschen denn ohne Schulen und Bildung englisch lernen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Aus dem gleichen Grund aus dem Südamerika spanisch/portugiesisch spricht -
Englisch/Französisch/Deutsch ist in den entsprechenden (ehemaligen) Kolonien durchaus übliche Alltagssprache.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Oh je,Jäger.....

was ist besser: Sich durch Bewaffnung vor Räubern schützen -oder die Grundlagen erarbeiten, die das Räuibern unnötig machen? Wenn Du der Meinung bist, das Friede ohne Waffen nicht möglich sei - wandere aus. In die USA zum Bleistift, oder nach Russland, China, Nord-Korea, Iran, Ghaza, Israel - demnächst auch nach Ägypten....

"Deutsche Panzer sind die besten der Welt" - aber ja doch.... Du bist doch ein guter Rechner: Rechne doch mal aus wieviele Panzer man produzieren muss, verkaufen muss und wieviele Kriege - auch Bürgerkriege - man führen muss, dait sich das mal 'rumspricht. Sind da 50 Millionen, 100 Millionen, 500 Millionen Tote in den kommenden Jahren genug, damit alle Welt den Schrecken deutscher Panzer kennen gelernt hat? Reichen die 20 Millionen Tote aus dem zweiten Weltkrieg nicht aus?

"Das Übergreifen des Jugoslawienkrieges wurde durch die Präsenz ganz konventioneller österreichischer Kampfpanzer verhindert." - Ach ja? Österreich war ja auch so unwahrscheinlich durch den Bruderkrieg gefährdet, weil ganz Österreich besteht ja nur aus Serben - oder waren es Kroaten, oder Bosna, oder Mazedonier, oder Albaner - oder wie?

Jawoll - aus der Gentechnik sind wir 'raus. Und solange es keine ethische Grundausrichtung in Sachen Gentechnik gibt, solange man die Gefahren gentechnisch verändertem Leben nicht abschätzen kann, solange nicht geklärt ist ob durch gentechnische Manipulationen nicht "der Deibel durch den Beelzebub" ausgetrieben wird - solange sollte man sich bedeckt halten. Haste den Contergan-Skandal noch Erinnerung? Hier war keine Gentechnik mit im Spiel - bloss Chemie. Die Resultate sind bekannt - wie wird das erst mit manipulierten Genen, die "völlig ungefährlich natürlich" AIDS, Krebs oder Diabetis besiegen.....

Wenn Du die Lösung dafür hast, wohin die Welt den strahlenden Abfall aus der Atomtechnologie sicher für die nächste eine Million Jahre entsorgt - lass es uns wissen. Du wirst Kandidat für den nächsten Nobelpreis und mit Sicherheit Atomminister bis an Dein Lebensende....

- - - Aktualisiert - - -

Englisch/Französisch/Deutsch ist in den entsprechenden (ehemaligen) Kolonien durchaus übliche Alltagssprache.

Denkste, DaMan - zumindestens was Deutsch angeht: Die Sprache stirbt in Namibia, Tanzania und Togo langsam aus....
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Revolution frisst ihre Kinder - Islamismus statt Demokratie in Nordafrika

Don't care.
 
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