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Die Sexismus Debatte

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Die Sexismus Debatte

Genderismus ist Religion.

Homo sapiens zeichnet sich durch einen erheblichen Sexualdimorphismus aus, die Geschlechter sind ganz offenkundig für unterschiedliche Aufgaben optimiert. Anzunehmen, daß die Evolution einen körperlichen Sexualdimorphismus hervorgebracht, aber die Software in Gestalt eines psychischen Sexualdimorphismus nicht mitgeliefert hat, ist im Grunde Schöpfungslehre.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
AW: Die Sexismus Debatte

Richtig.
Traurig nur, dass diverse Lehrbeauftragte der Geschwätzwissenschaften diesen Quatsch unter Zuhilfenahme unserer Steuergelder verbreiten.
Ich frag mich nur:
Was ist die Absicht dieser Scheiße?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Die Sexismus Debatte

Das nennt man akademische Freiheit. Wenn genug (relevante) Leute von einer fixen Idee überzeugt sind, finanziert irgendjemand einen Lehrstuhl dafür. Die akademische Freiheit hat die westliche Zivilisation groß gemacht.

Das Gegenteil von akademischer Freiheit ist die politisierte Universität... Gibt es auch in Form der religiös kontrollierten Universität.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
AW: Die Sexismus Debatte

Da das Thema so penetrant ueberall diskutiert wird, obwohl es in der Lebenswirklichkeit von 99% der Bevoelkerung ueberhaupt keine Rolle spielt, gehe ich von einem politisiertem Forschungsthema aus.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Sexismus Debatte

Da das Thema so penetrant ueberall diskutiert wird, obwohl es in der Lebenswirklichkeit von 99% der Bevoelkerung ueberhaupt keine Rolle spielt, gehe ich von einem politisiertem Forschungsthema aus.
Ähm ja, statt Gleichberechtigung Gleichmacherei, einer der Pioniere war John Money und trotzdem sein Experiment total in die Hose ging, hielt man an dieser Idiotie fest, auch Alice Schwarzer vertrat die Meinung, Rollenverhalten wäre nur anerzogen.

Money war einer der Ersten, die wissenschaftlich zu beweisen versuchten, dass die Geschlechterrolle nicht biologisch determiniert, sondern erlernt sei, und gilt damit als einer der Pioniere der Gender-Theorie. Money unterzog 1967 den knapp zwei Jahre alten Jungen Bruce Reimer einer geschlechtsangleichenden Operation, da dessen Penis bei einer Beschneidung versehentlich verstümmelt worden war. Man sah dies als Gelegenheit, zu beobachten, ob das Kind sich anders entwickeln würde als sein Zwillingsbruder. „Brenda“, wie Bruce nun genannt wurde, nahm das ihm zugewiesene Geschlecht jedoch nicht an. Das Kind wollte keine Mädchenkleidung tragen und nicht mit Mädchenspielzeug spielen. Mit 14 Jahren erfuhr er, dass er als Junge auf die Welt gekommen war und ließ die „Geschlechtsumwandlung“ rückgängig machen. Fortan nannte er sich David. John Money
Am Anfang stand ein Menschenversuch!
Der Blödsinn, dass Geschlechterrollen nur erlernt sind, basiert auf einem Menschenversuch. Am 22.8.1965 kamen im kanadischen Winnipeg die eineiige Zwillinge Bruce und Brian Reimer auf die Welt. Da eineiige Zwillinge das selbe Erbgut haben, war dieser Umstand für die Wissenschaft, die der Annahme verfallen war, dass Weiblichkeit und Männlichkeit nur durch gezielte Erziehung bestimmt wird, herzlich willkommen. Und wie es der "Zufall" so wollte fiel der Bruce dem John Money, einem Psychiater in die Hände. Und dies war einem chirurgischen Eingriffs geschuldet. Bei der Beschneidung seines Penis im zarten Alter von 7 Monaten wurde durch ein scharfes Messer sein "Schniedel" so stark verletzt, dass das Ding, das sein natürlicher Anhängsel war, sich schwärzte und schlussendlich abfiel. Gleichstellungswahn: Gender - Genderismus = Wahnsinn!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Sexismus Debatte

Genderismus ist Religion.

Homo sapiens zeichnet sich durch einen erheblichen Sexualdimorphismus aus, die Geschlechter sind ganz offenkundig für unterschiedliche Aufgaben optimiert. Anzunehmen, daß die Evolution einen körperlichen Sexualdimorphismus hervorgebracht, aber die Software in Gestalt eines psychischen Sexualdimorphismus nicht mitgeliefert hat, ist im Grunde Schöpfungslehre.
Ja schon. Aber irgendwie muß man als Genderer doch eine Rechtfertigung haben?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die Sexismus Debatte

Die Hochschule sagt das ist ein Studium wert, reicht das nicht?

der wissenschaftliche Ansatz. Wie erklärt man die offensichtliche Diskrepanz zwischen der Genderhypothese und der Realität?
Irgendwas muss man den Leuten ja erzählen um an Geld und Stellen zu kommen.

Und nein es ist keine Schöpfungslehre, sondern will diese aushebeln.

Öh, irgendwie schon. Mann und Frau sind gleich erschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Die Sexismus Debatte

Ich finde , dass Genderdebatten und Sexismusvorwürfe zwar Überschneidungen und Wechselwirkungen haben können aber nicht unbedingt gleichzusetzen sind.

Wirklicher Sexismus ist ein starker Vorwurf und beinhaltet einen diskriminierenden Aspekt, die Förderung eines frauen- bzw männerfeindlichen und herabwürdigenden Menschenbildes.


Dieses Plakat aber zum Anlass einer Petition gegen Sexismus zu nehmen ist einfach nur lächerlich, schlimmer noch, solche aufgeblasenen Aufreger sorgen nur dafür, dass Männer wie auch Frauen von dem Thema genervt sind, schon gar nicht mehr hinhören, womit man denen einen Bärendienst erweist, die tatsächlich von sexistischen Problemen betroffen sind.


Vielleicht sollte man mal eine Petition gegen den inflationären Gebrauch von Petitionen erstellen und noch eine, die es verbietet aus jedem Dekoltee, aus jeder Andeutung von Sexualität und aus jedem Spiel mit Klischees eine Diskriminierung basteln zu wollen. Und noch eine die es untersagt Petitionen zu unterzeichnen ohne den Nachweis erbracht zu haben, zwischen einer Provokation und einer Herabwürdigung oder gar Gefährdung unterscheiden zu können.


Männer gucken bei weiblicher nackter Haut gerne hin, wenn Möpse oder Hintern erkennbar sind noch lieber. Ob gesellschaftlich anerzogen oder evolutionär bedingt ist in dem Zusammenhang egal. Menschen die Plakate gestalten, arbeiten mit Blickfängen und den angenommenen Denkmustern der jeweiligen Zielgruppe. Werbung arbeitet mit Provokation. Plakate präsentieren Reizsignale. Das mag nicht jedermanns Geschmack und Vorstellung von Humor treffen aber deshalb dagegen vorgehen?


Wo will man den dann die Grenze ziehen? Dürfen dann auch Dessous oder Hautpflegemittel nur noch in der Verpackung präsentiert werden, nur noch geschlechtslose Neutren dargestellt werden, dürfen Männer nicht mehr über Frauen und Frauen nicht mehr über Männer lachen, lästern oder auch die Augen verdrehen bzw sich vom jeweils anderen Geschlecht angezogen fühlen?


Die Forderung nicht mehr mit zweifelhafte Klischees spielen oder sie darstellen zu dürfen, jedes Fitzelchen nackter Haut zu verbieten, jede Präsentation körperlicher Reize, konsequenterweise auch jede Darstellung von Männern als verblödete Vollpfosten(auch kein seltenes Werbemotiv), von Waschbrett oder Bierbäuchen unterbinden zu wollen, macht mir aber mehr Angst, als ein vielleicht etwas plattes Plakat. :egal:
 

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