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die Stellung von Religionen von damals bis heute

14. September 2008
10
Mich würden die verschiedensten Meinung von Religionen Interessieren.
Ich glaube wenn wir uns die Welt so anschauen wurde sie damals wie auch Heute von den verschiedensten Religiösen vereinigungen Regiert und geprägt.
Ob damals mit Schwert(Kreuzzüge) oder Heute mit Bomben(Heiliger Krieg):fechten:

Wie seht ihr das????
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Sicher nicht ganz falsch der Gedanke.
Für mich ist nur die Frage ist es wirklich die Religion oder ist die Religion nur das Vehikel mit dem Machthunger gestillt wurde und wird.
 
14. September 2008
10
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Berechtigter Einwand.
Das problem ist das das meiste unter dem Deckmantel der Religion gemacht wurde und gemacht wird.

Eigentlich ist es ja auch das beste es so zu machen den Religion ist Macht und gleichzeitig Geld und dadurch hat man einfluß auf viele Leute
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Hi

Ich denke die Spiritualität war zuerst da, begründet aus der Angst vor dem Jenseits und der Sorge um die Verstorbenen.
In dem Augenblick wo ein Führer auftauchte der mit den religiösen Regeln einer Glaubensgruppe nichts zu tun hatte konnte er den Glauben der Menschen ausnutzen um seine Interressen zu verfolgen.
Entweder durch "Anpassung" des vorherrschendne Glaubens oder durch spenden einer neuen Religion.
Da gab es schon immer die genialsten Ideen um an Geld oder Macht zu kommen.
Geschichtlich gesehen haben die Religionen ein paar heftige Klinken im Colt.
Und auch heute kommen noch einige hinzu...

Gruss Grubi
 
14. September 2008
10
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Wahre Worte Grubi.

Wenn man so schaut dann ist doch die Katholische Kirche eine der größten war und ist die aber auch mit den meisten Lügen und verschleierungen( als beispiel die Päpstin Johanna) groß geworden ist.

Allein deshalb finde ich das das ganze nur lug und trug ist.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Hallo Wissenshungriger,

Herzlich willkommen, bei den WV lern. Und hier gleich mal ein Film Tipp!!!!


Endzeitkino, das unter die Haut geht

<H5>Von Stefan Volk. Aktualisiert am 10.09.2008 Es steht nicht gut um die Menschheit: Ein Virus hat in Mathieu Kassovitz’ Science-Fiction-Film «Babylon A.D.» die halbe Welt in ein apokalyptisches Chaos gestürzt.</H5>





Film «Babylon A.D.»: Endzeitkino, das unter die Haut geht - Kultur - Bernerzeitung.ch

LG.Sche
 
14. September 2008
10
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Danke für den Tipp!!!
Ohne dem ganzem getue von Religion währe diese
Welt viel friedlicher und ruhiger
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Danke für den Tipp!!!
Ohne dem ganzem getue von Religion währe diese
Welt viel friedlicher und ruhiger


Ja aber auch völlig sinnentleert, wer selbst eine Beziehung zum göttlichen hat der braucht keine Religion für seinen Glauben.

Es gibt aber auch sehr viele echte Weisheiten in den Religionen zu entdecken, hat man diese gefunden lebt man meist glücklicher als die die keinen Glauben haben.

Warum sehnen sich heute so viele Menschen nach Spiritualität?....Weil der Materialismus unnormal ist und im Endeffekt nicht glücklich macht.


LG.Sche
 

missiqueen

Lehrling
18. September 2008
1
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

religion war doch eigentlich nur dazu da, dass die menschen für unerklärliche sachen eine begründung hatten. doch heute wo prinzipiell alles von der wissenschaft zu beweisen ist, die menschheit weitestgehend aufgeklärt ist, kann ich es einfach nicht nachvollziehen wie intelligente menschen so etwas glauben können und als wahrheit ansehen. sicherlich gibt es normen und werte die, die biebel aufweißt und welche auch noch in der heutigen zeit von relavanz sind, aber dass ist kein grund. wir können uns genauso an knigge halten, wenn es nur darum geht.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Ich bezweifle, dass der reine Materialismus als Weltanschauung existiert. Das vorwiegendes Weltbild vieler Materialisten ist die der Glaubens-Indifferenz. Diese ist vergleichbar einer zerstreuenden Linse, die kein scharfes Bild wiedergeben kann - man weiß einfach nicht was ist, aber es könnte so sein. Glaubens-indifferente Menschen bezweifeln die Anwesenheit kosmischer Gesetze und eines Jenseits sowie anderer spiritueller Tatsachen, sind sich aber niemals ganz sicher dabei, weil sie keinen Kontakt damit haben, keine Erfahrung verbinden.

Ihr indifferentes Weltbild beruht also nicht auf fehlenden gedanklichen Konzepten, über das, was sein könnte, sondern auf fehlenden Seinserfahrungen, mystischem Kontakt, sensiblen inneren Sinnen.
Ohne spirituelle Erfahrung gibt es keine Glaubensgrundlage. Ohne spirituelle Erfahrung bleibt für das gute Handeln nur der Humanismus, den man ethisch, aber nicht religiös oder spirituell fundieren kann.

Da die Buchreligionen von Vertretern der Glaubens-Indifferenz verbreitet werden, blinde Blindenführer im spirituelle Sinne nach dem Worten Jesu, sind sie wenig geeignet, um als Reservoir der spirituellen Erkenntnis und Entwicklung zu dienen.
Verleiht man seinen noch blinden Glaube zuerst einer Schrift, und lässt sich nicht von Menschen geistig anleiten, geht keinen geistigen Weg, entsteht das Pharisäertum, das über keine Erkenntnisse des Herzens und der inneren Welt verfügt.

Will man ohne Ideologien über alle Schranken erfolgreich zusammen arbeiten an dem, was einem am Herzen liegt, Glaubens-Indifferente uns spirituell Erfahrene, dann spielt die religiöse Basis ihres gedanklichen Konzepte des Glaubens keine konstruktive Rolle.
Der Glaube ist hinderlich, da man diesen nur benutzt, um Unterschiede und damit Trennungen zu schaffen. Die Religiösen sagen, nur duch ihre Religion wäre das Gute in die Welt zu bringen, ebenso beanspruchen dies für sich die sog. Materialisten oder Humanisten, die den Religiösen auf die Vergangenheit der Kirche hinweisen. Dabei sind beide vom gleichen Schlag: Glaubens-indifferent!

Das Ergebnis ist die Abwendung und das Mißverständnis, weil man aus seinen gedanklichen Konzepten ein goldenes Kalb gemacht hat.

Diese Menschen des goldenen Kalbes meinen, richtig zu liegen, haben aber einfach nur ein Bündel Wegweiser nach oben mit den Namen "Wissenschaft" oder "Religion" in den Händen und eine festgestellten analytischen Apparat im Kopf, den sie mit den Weltbildern des Zeitgeistes angereichert haben.

Sie sind aber niemals den Weg des Schmerzes und der Erleuchtung gegangen und sie wissen daher gar nicht, was Spiritualität ist noch um die Beschränktheit der Wissenschaften.

Ich habe einige Freunde, die sind Glaubens-indifferent in Sachen Spiritualität, aber sie sind nicht dumm, im Gegenteil haben sie das Maximale in ihrem Bewussseinsstand erreicht. Ein Glaube würde sie nur am inneren Wachstum hindern. Glaube ist nicht-Wissen.

Bei genauer Betrachtung leiden alle Menschen unter mehr oder weniger Glaubens-Indifferenz und ebenso am Pharisäertum. Allerdings kommt es immer auf die Gewichtung an! Bei den Religionsführern der Buchreligionen ist das Pharisäertum zur lukrativen und institutionalisierten Masche geworden. Sie sind so überzeugt von ihrer Dummheit, dass sie damit auch ein Heer von Glaubens-Indifferenten anstecken und steuern können und sich dabei eines zu Nutze machen: Den Herdentrieb nach innen, Angst und Schrecken nach außen.

Man sollte nicht vergessen, auch spirituell Erfahrene sind Glaubens-indifferent in den Dingen, die sie nicht wissen können. Sie sind aber nicht mehr Glaubens-indifferent in den Dingen ihrer Seinserfahrung und des geistigen Potentials, dass sie umgesetzt haben und täglich leben.
 
Zuletzt bearbeitet:

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

@missiqueen
Das mit Knigge stimmt. Auch richtig: Religion kann die Moral versauen.

Nur nicht richtig in dem einen Punkt der Wissenschaft.

Die Wissenschaft hat noch nie die Fragen der Philosophie und Religion beantwortet und verspricht auch nicht, sie demnächst zu beantworten.

Verspreche dir also nicht vom Koch, auch für den Weinkeller zuständig zu sein.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Wieder mal wird nur auf christlich-jüdisch-islamische religion bezug genommen.
gibt's nicht noch andere?
 
14. September 2008
10
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Als erstes Danke für die echt super geistreichen und sehr aufschlußreichen Meinungen.

Als erstes muß ich sagen das Glaube schon in der Steinzeit oder noch früher seine Wurzeln fand.
Gerade als der Mensch aufrecht gehen konnte war ihr Geist noch so minder entwickelt das sie irgentwas huldigen mussten da sie nicht verstanden wo das alles herkam.
Das ganze wurde dann in der Zeit, der Mayas zb, in sehr Blutiger und brutaler weiße gehuldigt.
Wenn man sich dann noch die weitere entwiklung von verschiedenen Kulturen ansieht bemerkt man doch sehr oft das wenn ein Volk sehr großen respekt oder eher Angst hatte sie sich sehr schnell entwickelten, was nicht heist das sie Modern oder zivilisiert wurden,

Meiner Meinung nach sind selbst wir die im 21 Jahrhundert Leben nicht im geringsten zivilisiert.
Denn es werden Kriege geführt die meist nur im interesse von förderung der Wirtschaft, um die Entwicklung anzugreifen oder wie es so schön heißt: Im Namen von Gott!!! geführt.

Weiters zerstört der Mensch seine Umgebung seine Natur.

Und jetzt soll mir echt einer sagen das DIE MENSCHEN IM 21 JAHRHUNDERT ZIVILISIERT SIND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Und das Hauptproblem damals wie auch Heute ist das viele Menschen sich aus Angst einer Religion beugen und bis in den Tot wegen sowas gehen.

Das ist nicht richtig meiner Meinung nach.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Was ist denn Zivilisation für Dich?

Was genau ist nicht richtig? Die Religionen oder die Spiritualität an sich?
 
14. September 2008
10
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Zivilisation ist der begriff für ein Modernes zusammenleben von Menschen die im einklang mit sich selbst und der Natur sind.
 
14. September 2008
10
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Genutzt in dem sinn das sie nicht sinnlos zerstört oder in einem gwissen maß das sie sich selbst wieder regenerieren kann.

Doch eigentöich ist doch der Mensch selbst mit seinenansichten und taten das Problem
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Genutzt in dem sinn das sie nicht sinnlos zerstört oder in einem gwissen maß das sie sich selbst wieder regenerieren kann.

Doch eigentöich ist doch der Mensch selbst mit seinenansichten und taten das Problem

Die Regierung bemüht sich Umweltschutz voranzutreiben, wir sind anderen Ländern weit überlegen in dieser Beziehung.
Fährst Du Auto?

LG.Sche
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: die Stellung von Religionen von damals bis heute

Hallo Wissenshungriger,

ich bin davon überzeugt, dass die Zivilisation zu der Vereinzelung geführt hat. Die Beziehungen innerhalb einer Zivilisation wie der unseren sind bürokratisch und über das Geld geregelt, nicht mehr wie früher über Emotionen, Sympathie, Blutbruderschaft und Stammesbindung.
Das geht schon in der Schule los, wo man sich seine Klasse nicht aussuchen darf. Im Beruf geht es weiter. Man kauft nicht bei Freunden ein, sondern anonym in einem großen Geschäft. Der Fernseher setzt dem die Krone auf: Wir beschäftigen uns mit den gespielten Bildern von Menschen, die wir nicht kennen. Wir veroberflächlichen unsere Gefühle.

Diese Vereinzelung (=Atomisierung) ist ein Prozess, der zu unsäglicher Ausbeutung und ökonomischem Größenwahn führt. Jeder will alles für sich alleine haben. Ein Auto, ein Haus, einen Beruf mit ordentlichem Einkommen, eine Lebensversicherung, Urlaub und Rente. Diese Wohlstandprivilegien kosten die meiste Lebensenergie, die eigentlich wichtigeren Dingen im Leben zur Verfügung stehen sollte. Aber so sind wir geworden, wir sind uns selbst am nächsten und wittern hinter jeder Selbstlosigkeit gleich Betrug.
 
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