Delao
Auserwählter Meister der Neun
- 2. Juni 2011
- 957
Dank Internet ist es heutzutage möglich, sich einen guten Überblick über das Geschehen um die Ermordung von John F. Kennedy zu machen.
Als Ersten ist es wohl neben den Beteiligten dem ermittelnden Staatsanwalt Jim Garrison aufgefallen, dass der Fall manipuliert wurde.
Zeugen, deren Aussage nicht zur offiziellen Story passten, wurden aussortiert, oder die Aussage wurde einfach umgeschrieben.
Andere Zeugen, die erst gegen die OV sprachen, überlegten es sich dann anders, nachdem sie beispielsweise angeschossen wurden.
Der angebliche Marxist Oswald legte bei der Navy eine Russischprüfung ab und war dann einige Zeit später in der Sowjetunion. In Russisch wird wohl nicht jeder in der US Armee unterrichtet, sondern nur die, mit denen man sehr Spezielles vorhat.
Obwohl es inzwischen so viel Material gibt, ist der genaue Tatablauf schwer zu rekonstruieren, zumal der Leichnam nicht ordentlich untersucht(genauso wie beispielsweise das Auto), sondern entführt wurde, damit dass Ganze unter militärischer Aufsicht stattfinden konnte.
So sprachen dann die Ärzte vom Parkland Memorial Hospital, wo Kennedy zuerst hingebracht wurde, auch von einer Fälschung, als sie die Ergebnisse der militärischen Autopsie zu Gesicht bekamen. Die Wunden an Kennedys Kopf sollen wesentlich anders ausgesehen haben, als offiziell behauptet.
In der späteren Gerichtsverhandlung wurde die mangelhafte Untersuchung festgestellt:
Licht in das Schussgeschehen bringen wohl die Connellys, die mit im Auto saßen, und die angaben, dass Gouverneur Connelly sich nach dem ersten Schuss umdrehte, und als er sich wieder zurückdrehte, getroffen wurde:
YouTube - JFK Assassination John & Nellie Connally On Larry King‏
YouTube - Connelly describing his wound in JFK murder‏
Damit kann die Geschichte vom einsamen Schützen Oswald schon mal nicht stimmen, wobei diese Geschichte sowieso äußerst dünn ist.
Das Memorandum vom stellvertretenden Justizministers, Nicholas Katzenbachs,drei Tage nach der Tat verfasst, macht deutlich, dass der Fall nicht aufgeklärt werden sollte:
Johnson begründete die fehlende Aufklärung mit Angst vor den Cubanern, die es angeblich gewesen sein sollen:
Wann soll er denn zu dieser Erkenntnis gekommen sein?
Das Einschießen auf Oswald begann ja unmittelbar nach der Tat.
Johnson bei der Vereidigung, fast alle sind noch betroffen, Einer zwinkert ihm zu.
http://www.brudermann.net/blogzeugs/vereidigung2x.jpg
Madeleine Duncan Brown, Johnsons Geliebte, erklärte, dass Johnson in das Attentat verwickelt war. Am Vorabend soll er ihr bei einer Party gesagt haben:
Oswald Mörder Jack Ruby wollte später die Wahrheit sagen. In der Nacht, bevor er aussagen wollte, starb er durch eine Spritze des Gefängnisarztes.
Früher Tod wichtiger Zeugen - John F. Kennedy - FOCUS Online
Wer war nun dieser Oswald wirklich?
James Wilcott, ein ehemaliger CIa-Mitarbeiter machte 1978 vor der Untersuchungskommission deutlich, dass es bei der CIA ein offenes Geheimnis war, dass Oswald CIA-Agent war.
Und warum trat er öffentlich als Marxist auf, obwohl die CIA eher nicht im Verdacht steht, kommunistisch angehaucht zu sein?
Sein Auftrag war wohl, als Agent Provocateur aufzutreten. Der wichtigere zweite Grund war wohl aber seine Vorbereitung als Sündenbock.
1976 gab es eine offizielle Untersuchung des House Select Committee on Assassinations (HSCA), das die bisherigen Ermittlungen als grob fehlerhaft kritisierte und es kam zu dem für eine öffentliche Untersuchung überraschenden Schluss, dass es eine große Wahrscheinlichkeit einer Verschwörung gibt.
Attentat auf John F. Kennedy
Als Ersten ist es wohl neben den Beteiligten dem ermittelnden Staatsanwalt Jim Garrison aufgefallen, dass der Fall manipuliert wurde.
Zeugen, deren Aussage nicht zur offiziellen Story passten, wurden aussortiert, oder die Aussage wurde einfach umgeschrieben.
Sie sind alle verändert worden«, sagte Mrs. Mercer. »Ich sage hier genau das Gegenteil von dem aus, was ich in Wirklichkeit erzählt habe.
Jim Garrison - JFK S.268-S.269Sehen Sie die vom Notar beglaubigte Unterschrift?« sagte sie. »Das ist nicht meine Unterschrift. Ich unterschreibe nicht mit einem so großen A.
Andere Zeugen, die erst gegen die OV sprachen, überlegten es sich dann anders, nachdem sie beispielsweise angeschossen wurden.
S.243Reynolds hatte dem FBI ursprünglich erzählt, er würde »zögern«, Oswald als den rennenden Mann zu identifizieren. Kurz darauf wurde Reynolds in der Dunkelheit einer Tiefgarage in den Kopf geschossen.8 Nach einer wundersamen Genesung im Krankenhaus überlegte Reynolds es sich anders und entschied, daß der rennende Mann tatsächlich Oswald gewesen war.
Der angebliche Marxist Oswald legte bei der Navy eine Russischprüfung ab und war dann einige Zeit später in der Sowjetunion. In Russisch wird wohl nicht jeder in der US Armee unterrichtet, sondern nur die, mit denen man sehr Spezielles vorhat.
Jim Garrison - JFK S.36Ich mußte erst einmal das erste Anzeichen dafür verdauen, daß Lee Oswald - zumindest im Jahr 1959 - für den Nachrichtendienst ausgebildet worden war
Obwohl es inzwischen so viel Material gibt, ist der genaue Tatablauf schwer zu rekonstruieren, zumal der Leichnam nicht ordentlich untersucht(genauso wie beispielsweise das Auto), sondern entführt wurde, damit dass Ganze unter militärischer Aufsicht stattfinden konnte.
So sprachen dann die Ärzte vom Parkland Memorial Hospital, wo Kennedy zuerst hingebracht wurde, auch von einer Fälschung, als sie die Ergebnisse der militärischen Autopsie zu Gesicht bekamen. Die Wunden an Kennedys Kopf sollen wesentlich anders ausgesehen haben, als offiziell behauptet.
In der späteren Gerichtsverhandlung wurde die mangelhafte Untersuchung festgestellt:
Jim Garrison - JFK S.306MR. OSER: Warum haben Sie nicht untersucht, welchen Weg die Kugel durch den Körper genommen hat?
...
DR. FINCK: Wie ich mich erinnere, hat man mir gesagt, ich solle diese Verletzung nicht untersuchen, aber ich kann mich nicht daran erinnern, wer dies gesagt hat.«
Licht in das Schussgeschehen bringen wohl die Connellys, die mit im Auto saßen, und die angaben, dass Gouverneur Connelly sich nach dem ersten Schuss umdrehte, und als er sich wieder zurückdrehte, getroffen wurde:
YouTube - JFK Assassination John & Nellie Connally On Larry King‏
YouTube - Connelly describing his wound in JFK murder‏
Damit kann die Geschichte vom einsamen Schützen Oswald schon mal nicht stimmen, wobei diese Geschichte sowieso äußerst dünn ist.
Das Memorandum vom stellvertretenden Justizministers, Nicholas Katzenbachs,drei Tage nach der Tat verfasst, macht deutlich, dass der Fall nicht aufgeklärt werden sollte:
„Das öffentliche Vertrauen muss dahingehend befriedigt werden, dass Oswald der Attentäter war, dass er keine noch auf freiem Fuß befindlichen Komplizen hatte und dass er angesichts der Beweislage auch in einem ordentlichen Gerichtsverfahren verurteilt worden wäre."
Johnson begründete die fehlende Aufklärung mit Angst vor den Cubanern, die es angeblich gewesen sein sollen:
Warren-Kommission:„Wenn gewisse Gerüchte nicht zum Verstummen gebracht werden, könnten sie die Vereinigten Staaten in einen Krieg hineinziehen, der das Leben von vierzig Millionen kosten könnte.“
Wann soll er denn zu dieser Erkenntnis gekommen sein?
Das Einschießen auf Oswald begann ja unmittelbar nach der Tat.
Johnson bei der Vereidigung, fast alle sind noch betroffen, Einer zwinkert ihm zu.
http://www.brudermann.net/blogzeugs/vereidigung2x.jpg
Madeleine Duncan Brown, Johnsons Geliebte, erklärte, dass Johnson in das Attentat verwickelt war. Am Vorabend soll er ihr bei einer Party gesagt haben:
Madeleine Duncan BrownNach dem morgigen Tag werden mich diese gottverdammten Kennedys nie wieder in Verlegenheit bringen. Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen.
Oswald Mörder Jack Ruby wollte später die Wahrheit sagen. In der Nacht, bevor er aussagen wollte, starb er durch eine Spritze des Gefängnisarztes.
Früher Tod wichtiger Zeugen - John F. Kennedy - FOCUS Online
Wer war nun dieser Oswald wirklich?
James Wilcott, ein ehemaliger CIa-Mitarbeiter machte 1978 vor der Untersuchungskommission deutlich, dass es bei der CIA ein offenes Geheimnis war, dass Oswald CIA-Agent war.
History Matters Archive - James Wilcott, 3-22-78, pgOswald was recruited from the military for the express purpose of becoming a double agent assignment to the USSR.
History Matters Archive - James Wilcott, 3-22-78, pgOne of the reasons given for the necessity to do away with Oswald was the difficulty they had with him when he returned. Apparently, he knew the Russians were on to him from the start, an this made him very angry
History Matters Archive - James Wilcott, 3-22-78, pgMr.Goldsmith. How many people made this reference to Oswald being an agent of the CIA?
Mr.Wilcott. At least- there was at least six or seven people, specially, who said that either knew or believed Oswald to be an agent of the CIA.
Und warum trat er öffentlich als Marxist auf, obwohl die CIA eher nicht im Verdacht steht, kommunistisch angehaucht zu sein?
Sein Auftrag war wohl, als Agent Provocateur aufzutreten. Der wichtigere zweite Grund war wohl aber seine Vorbereitung als Sündenbock.
1976 gab es eine offizielle Untersuchung des House Select Committee on Assassinations (HSCA), das die bisherigen Ermittlungen als grob fehlerhaft kritisierte und es kam zu dem für eine öffentliche Untersuchung überraschenden Schluss, dass es eine große Wahrscheinlichkeit einer Verschwörung gibt.
Attentat auf John F. Kennedy
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