Ja, @Arthuro, ich weiss deine Rothorik zu schätzen, obwohl du ein bissel was verdrehst, und das wohl nicht so ganz unbewusst...
Es geht nicht darum, den Weg nicht einhalten zu können, sondern etwas als für sich richtig oder falsch erachten und die Verantwortung für diese Entscheidung zu übernehmen! Das ist was anderes, wie sich blind führen zu lassen!
Und das mit dem Organisieren lassen ist meiner Meinung nach ein Resultat unserer Geschichte, und die ist älter als 1933!!!
Die Deutschen, oder besser ihre Vorfahren lebten nämlich in einem Isolat, also ziemlich allein mit sich selbst und den nächsten Nachbarn!
Das hat zur Folge, dass man sich ziemlich gut kannte (und Nein, die Gemeinschaft war gross genug, um Verkrüppelung durch Inzucht zu vermeiden!)
Aus der Kenntnis der Nachbarn und sich selbst kam ein starkes Vertrauen, was damals eher die "Treue" war, nämlich eine Art Ehrenkodex, der es dem einzelnen als ein unmögliches Erscheinen liess, den anderen zu belügen und zu bestehlen.
Wer dagegen verstieß, war von der Gesellschaft geächtet und wurde "Im Namen des Volkes" gerichtet.
Daher entwickelte sich die Sippenschaft, in der die Stammesältesten, die weisesten, die Sippe führten und leiteten. Das war damals ne tolle Sachen, weil keiner der Ältesten was davon gehabt hätte, die eigenen Leute zu betrügen. Zinswirtschaft gabs ja noch nicht und deswegen brachte die Anhäufung von Besitz eh nichts als Sorgen.
Das ganze ging so lange gut, bis man in Kontakt mit anderen Völkern kam, die halt keine Verantwortung gegenüber diesem Völkchen hatte, und sie deshalb auch gern mal beschissen haben.
Daher waren es oft die Europäer, die den kürzeren zogen bei solchen Finanzaktionen. Sehr gut lässt sich sowas auch aus der Sprach schliessen... anderes Wort für zutraulich/leichtgläubig??? Blauäugig!!!
Diese Eigenschaft ist nicht unbedingt schlimm, aber eine Tatsache. Dafür haben wir (ich jedenfalls) halt andere positive Eigenschaften.
Deshalb JA, Arthuro, lassen sich die Deutschen gerne organisieren! Aber nur, weil sie davon ausgehen, dass der Organisator es gut meint!
Misstrauische Völker haben ein Vertrauensproblem untereinander, was Spannungen schafft.
Ich finde es ein schönes Gefühl, wenn ich mich jemandem anvertrauen kann, ihr nicht? Also kann das nicht so schlecht sein!!!
Herr, lass mich hungern dann und wann, satt sein macht feig und träge!
Und schick mir Feinde Mann um Mann, nur Kämpfen hält die Kräfte rege!
Es geht nicht darum, den Weg nicht einhalten zu können, sondern etwas als für sich richtig oder falsch erachten und die Verantwortung für diese Entscheidung zu übernehmen! Das ist was anderes, wie sich blind führen zu lassen!
Und das mit dem Organisieren lassen ist meiner Meinung nach ein Resultat unserer Geschichte, und die ist älter als 1933!!!
Die Deutschen, oder besser ihre Vorfahren lebten nämlich in einem Isolat, also ziemlich allein mit sich selbst und den nächsten Nachbarn!
Das hat zur Folge, dass man sich ziemlich gut kannte (und Nein, die Gemeinschaft war gross genug, um Verkrüppelung durch Inzucht zu vermeiden!)
Aus der Kenntnis der Nachbarn und sich selbst kam ein starkes Vertrauen, was damals eher die "Treue" war, nämlich eine Art Ehrenkodex, der es dem einzelnen als ein unmögliches Erscheinen liess, den anderen zu belügen und zu bestehlen.
Wer dagegen verstieß, war von der Gesellschaft geächtet und wurde "Im Namen des Volkes" gerichtet.
Daher entwickelte sich die Sippenschaft, in der die Stammesältesten, die weisesten, die Sippe führten und leiteten. Das war damals ne tolle Sachen, weil keiner der Ältesten was davon gehabt hätte, die eigenen Leute zu betrügen. Zinswirtschaft gabs ja noch nicht und deswegen brachte die Anhäufung von Besitz eh nichts als Sorgen.
Das ganze ging so lange gut, bis man in Kontakt mit anderen Völkern kam, die halt keine Verantwortung gegenüber diesem Völkchen hatte, und sie deshalb auch gern mal beschissen haben.
Daher waren es oft die Europäer, die den kürzeren zogen bei solchen Finanzaktionen. Sehr gut lässt sich sowas auch aus der Sprach schliessen... anderes Wort für zutraulich/leichtgläubig??? Blauäugig!!!
Diese Eigenschaft ist nicht unbedingt schlimm, aber eine Tatsache. Dafür haben wir (ich jedenfalls) halt andere positive Eigenschaften.
Deshalb JA, Arthuro, lassen sich die Deutschen gerne organisieren! Aber nur, weil sie davon ausgehen, dass der Organisator es gut meint!
Misstrauische Völker haben ein Vertrauensproblem untereinander, was Spannungen schafft.
Ich finde es ein schönes Gefühl, wenn ich mich jemandem anvertrauen kann, ihr nicht? Also kann das nicht so schlecht sein!!!
Herr, lass mich hungern dann und wann, satt sein macht feig und träge!
Und schick mir Feinde Mann um Mann, nur Kämpfen hält die Kräfte rege!