LillithVelkor
Großmeister
- 7. Januar 2004
- 89
Ich bin mal ein wenig in gedanken versunken und habe über das menschliche Verhalten nachgedacht, insbesondere, wie das internet, Handys, und sonstige Technick-Manöver, sich auf uns ausgewirkt haben.
Eine kleine Frage war: Bestimmt noch nachfrage, da Angebot? Oder sind wir nur versklavte Konsumenten, die Kaufen müssen, damit andere ihre Produkte rechtfertigen können.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus; mir ist durch diese Gedankenschiene bewusst geworden, daß ne Menge Internet-User einer gewissen Schizophrenie, VERPFLICHTET sind. Sicher zum Selbstschutz des Einzelnen, aber das soll ja immer so aussehen. Allein dadurch, daß man auf vielen Seiten zum Betreten ein neuen Namen braucht.
Meine Frage ist, in wie weit seht ihr die selbe gefahr, sich zu sehr in sein geschaffenes Digitales-Selbst zu verrennen, vieleicht sogar in mehrere.
Soweit ich weiß, hat es schon vorher, im "realen" Leben Probleme gegeben, wenn sich jemand was einredet, was er nicht ist, aber gezwungen ist so aufzutreten, weil ihn andere nicht anders kennen.
In wie weit verliert man daurch seine wahre Identität, auf deren Suche zu begeben ich für erschreckend wichtig hallte.
Ich denke, es beschreibt eine weitere genial ausgetüftelte Evolutionsbremse.
Oder wiedermal ein "Menschlicher eigener Arschbiss".
Eine kleine Frage war: Bestimmt noch nachfrage, da Angebot? Oder sind wir nur versklavte Konsumenten, die Kaufen müssen, damit andere ihre Produkte rechtfertigen können.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus; mir ist durch diese Gedankenschiene bewusst geworden, daß ne Menge Internet-User einer gewissen Schizophrenie, VERPFLICHTET sind. Sicher zum Selbstschutz des Einzelnen, aber das soll ja immer so aussehen. Allein dadurch, daß man auf vielen Seiten zum Betreten ein neuen Namen braucht.
Meine Frage ist, in wie weit seht ihr die selbe gefahr, sich zu sehr in sein geschaffenes Digitales-Selbst zu verrennen, vieleicht sogar in mehrere.
Soweit ich weiß, hat es schon vorher, im "realen" Leben Probleme gegeben, wenn sich jemand was einredet, was er nicht ist, aber gezwungen ist so aufzutreten, weil ihn andere nicht anders kennen.
In wie weit verliert man daurch seine wahre Identität, auf deren Suche zu begeben ich für erschreckend wichtig hallte.
Ich denke, es beschreibt eine weitere genial ausgetüftelte Evolutionsbremse.
Oder wiedermal ein "Menschlicher eigener Arschbiss".