Winston_Smith schrieb:die vielleicht nicht jeder versteht
Offenbar gehen wir von unterschiedlichen Paradigmen aus. Die Aussage ist deshalb fragwürdig, weil sie die Unterordnung des Individuums unter die Gesellschaft zu propagieren scheint. Ausserdem ermangelt es ihr an praktischer Anwendungsmöglichkeit und sie ist zu vielseitig auslegbar und missbrauchbar (taten die Wehrmachtssoldaten im 2. WK etwas "für ihr Land"? Nun, das wurde ihnen jedenfalls erzählt).
Ich würde daher die Formulierung komplett in einen eher zwischenmenschlichen Bereich verlegen:
"Frage nicht nur, was Andere für dich tun können, sondern auch und vor Allem, was du für Andere tun kannst."
Auch "Das Glücksprinzip" genannt.