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DIY :ingenieur:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783
noch ein wort zu den lithium akkus. nicht nur das es wortwörtlich brandgefährlich ist daran rumzulöten, man verliert dank lötzinn auch deutlich leistung bzw der widerstand steigt.

also besser nicht nachmachen !

worauf man bei den dingern jedoch achten muss, ausser dem nippel am pluspol, ist die in den wohl meisten fällen nicht standardisierte größe bzw länge... hoffentlich bloss länge und nicht auch noch der durchmesser...

männer wissen bescheid *knick knack*


ja, wirklich eine wissenschaft für sich, der kram.



bezüglich schlagbohrmaschine, noch kein wirklicher fortschritt, ausser das eine weder in bauplan noch stückliste aufgeführte (also auch nicht direkt nachbestellbare) kugel ca ⌀1 oder so die tendenz hat zu verschwinden. das mistding ist mir jetzt schon dreimal weggekullert und wird beim einbau(versuch) lediglich durch etwas schmierfett gehalten.

blöderweise ist die glaub ich aber wichtig, hält sie doch den kontakt zwischen druckplatte und motorwelle, womit wir zu punkt zwei kommen:

der kohlekontakthalter (oder bürsten heisst es wohl korrekt) ist ewas arg "neukonstuiert". bestellnummer stimmt, doch plötzlich sitzen die spulen schräg statt gerade und der abstand zur welle stimmt auch nimmer nach einbau bzw sie klemmt.


zwar schade um die maschine, doch lasse es wohl besser sein bzw guck mal ob das jemand anderes machen kann. lustigerweise hab ich davor mehr respekt als vor den akkus :D
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783
eine lösung für das lithiumakku nippelproblem: ⌀5 x 1 neodyms !

nachteil ist allerdings, die dinger werden auch 1mm länger. allerdings wohl deutlich sicherer als den lötkolben zu schwingen...
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783
wusste doch ich hatte mal nen faden gemacht *aufwärm* :)

aktuelles projekt: auf den ca. hüfthohen stumpf eines abgesägten baumes soll eine tischplatte montiert werden.

meine problemchen aktuell:

1. wie kriege ich die sägefläche schön plan und gerade ? möglichst maschinell, denn wenn ich das feile bleibt nix mehr vom stumpf übrig :D

2. wie am besten befestigen ? einfach löcher durch die tischplatte und am stumfp fest schrauben ist jedenfalls keine option, die durchdringende feuchtigkeit dürfte die lebensdauer jedenfalls arg beeinträchtigen.

denke einfach von unten winkel dran schrauben solle reichen, ggf noch ein paar holzdübel zwischen stumpf und unterseite der platte, doch evtl ist das schon gar nimmer wirklich nötig ?


20250410-192301-cleaned.jpg


die platte hat so ⌀850 und laut beschreibung 19mm dicke und 8kg, der stumpf so ⌀200-220, kirsche.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.166
Würde warten, bis der Stumpf gescheid ausgetrocknet ist, und dann die Platte mit Winkeln hinschrauben. Wennst die direkt mit Holzschrauben draufschraubst verzieht sich der Blechtisch mit der Zeit
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.441
Bin kein begnadeter Handwerker, aber um so mehr ich darüber nachdenke, um so weniger fällt mir eine stabile und nachhaltige Lösung für diese Aufgabenstellung ein. Endgültig waagerecht bekommst Du die Tischplatte wahrscheinlich sowieso nicht, auch wenn sie es bei der Erstmontage zunächst wäre. Denn der Stamm selbst kann durch Witterung und Altern arbeiten und dann steht das Ding eben später schief.

Wozu überhaupt die ganze Nummer? Stell lieber einen 08/15 - Gartentisch auf, und reiss den Stumpf heraus. Von Dauer ist er eh nicht, denn er wird früher oder später modern.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783
Denn der Stamm selbst kann durch Witterung und Altern arbeiten und dann steht das Ding eben später schief.

hmm, guter punkt.

glaube da mach ich dann gewindeeinsätze statt normalen holzschrauben in die platte, damit man das gut und wiederholt lösen kann, und regel das dann mit unterlegscheiben u.ä.

Wozu überhaupt die ganze Nummer? Stell lieber einen 08/15 - Gartentisch auf, und reiss den Stumpf heraus. Von Dauer ist er eh nicht, denn er wird früher oder später modern.

k.a, einfach aus spaß an der freud :)

den stumpf aus der erde zu reißen ist außerden auch ein arsch voll arbeit, dann nutze ich den lieber einfach und mach nen tisch draus :) mal schauen wie lange es hält.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.410
Hm. Ich bin kein großer Freund von Winkeln. Sehen immer Schei äh Schlimm aus und im Zweifelsfalle halten sie nix.

Ganz simpler Vorschlag:

Drei Schrauben auf einem möglichst großen Teilkreis von oben in den Baumstumpf und die Schraubenköpfe so weit rausschauen lassen, dass sie eine waagerechte Ebene bilden. Ist mit Wasserwaage und Schraubenzieher schnell gemacht. Dann hast Du das ganze Gedöns, den Stamm anzuplanen nicht.

Es gibt bei Ikea unter dem Namen „Adils“ Tischbeine, die mit einem Blechflansch verschraubt werden, der seinerseits an der Tischplatte angeschraubt wird. Kostenpunkt 4 Euronen, also kein Reichtum. Idee: Den Flansch in die Mitte unter die Tischplatte schrauben. Das Gewinde am Tischbein ausmessen … wird wohl M8 oder M10 sein, und jetzt zwei Alternativen: entweder ein 10 … 15 cm langes Stück Gewindestab in den Flansch reinschrauben und den Baumstumpf von ein 10 bis 15 cm tiefes Loch bohren. Dann kannst Du die Tischplatte jederzeit nach oben wegnehmen. Oder, Alternative - da gibts doch diese Stehbolzen, die unten ein Gewinde für Holz und oben ein metrisches Gewinde haben. Damit könnte man die Tischplatte am Baum festschrauben, und er wäre gesichert, falls sich mal der Wind drunter fängt. Da müsste dann wahrscheinlich die Höhe der drei Stützschrauben drauf abgestimmt werden, aber das ist ja kein Problem.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.060
Die Idee mit den Gewindeeinsätzen in der Unterseite der Tischplatte ist eigentlich gut.
Auf die Fläche des Baumstumpfes könnte man eine dreieckige oder quadratische Metallplatte, ca 250x250 mit 5-8mm Stärke, mittig mit Holzschrauben befestigen, und mit drei bzw. vier passenden Löchern an den frei liegenden Eckbereichen versehen, welche sich mit den Gewindeinsätzen decken sollten.
Danach kann man mit drei bzw. vier Gewindestangen, Muttern, Kontermuttern und einem Gabelschlüssel den Abstand jederzeit nachjustieren, und die Platte mit Hilfe einer Wasserwaage nivellieren.

Sollte das Holz arbeiten, kann jederzeit nachjustiert werden.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783
Tischbeine, die mit einem Blechflansch verschraubt werden, der seinerseits an der Tischplatte angeschraubt wird.

so ähnliche dinger hab ich hier sogar noch rumfliegen... wegen einem anderen projekt... wo mir aber dann die tischplatte zu teuer war... :grübel:

nunja, weiss nich wie stabil das damit dann wird ? also so einen feucht-fröhlichen grillabend muss das ganze schon relativ sicher überstehen können :)
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.060
Mache einfach eine Befestigungsplatte auf den Stumpf, und verbinde die Tischplattte mit metrischen Gewindeschrauben und Muttern, damit individuell der Abstand zwischen Tischplatte und Befgestigungsplatte eingestellt werden kann.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783


wäre ja bisher so mein plan gewesen, schwarz sind winkel, rot gewindestangen und muttern. da dann verbindungsplatte dran, und zwischen diese und den tisch dann irgendwas zum höhe einstellen.



meine hauptbefürchtung ist halt, das man sich auf die eine ecke des tisches stützt und einem die gesamte platte um die ohren fliegt. das ist definitiv wichtiger als "mit der zeit ein bißchen schief".
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.060
Problem wird vlt sein, daß sich die Holzschrauben, welche die Flanschplatte am Stumpf befestigen, irgendwann lösen, weil der Stumpf substanziell einfach morsch wird. Es wäre von daher vlt ratsam das Holz zu behandeln.
Und die Löcher für die langen Spacks im Schraubenseelendurchmesser vorbohren, damit es keine Risse gibt, und vlt zusammen mit etwas Kunstharz verschrauben.(?)

*sry, da wo ich herkomme schreiben alle "Spacks", und die meinen damit generell Holzschrauben, und nicht speziell "Spax".
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.783
ja, die sichere verbindung vom holz mit dem rest ist das hauptproblem. und hab von holz als werkstoff bloß eher rudimentäre kentnisse.

hätte gedacht ich lasse da alles leben, eben damit es sich auch ggf regenerieren kann und vllt sogar mit dem ganzen verwächst ?


letztendlich wird das ja eh nix für die ewigkeit, zahn der zeit und so...
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.060
Der Baum kann ohne Krone, Zweige und Blätter daran nicht leben, außer er hat noch genug Kraft um seitlich frisch auszutreiben. Ich weiß nicht ob man aus einem lebenden Baum überhaupt einen Tisch machen soll?-gefühlsmäßig wohl eher nicht, aber kA.
Und wenn man Kupfernägel nimmt, stirbt der Baum.
 
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