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Dr.Feelgoods Fundamentalkritik am Bildungswesen

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Du bist Koch von Beruf wenn ich es richtig verstehe? Das mit dem Zirkus hört sich echt spannend an!

Ja, und mein jetziger Betrieb hat mich für ein paar Tage - mglw. auch länger - in einen Zirkus verschoben, der gerade vor Ort gastiert. Allerdings tut man da als Koch auch nichts anderes, als das, was man als Koch immer tut, nämlich für Menschen kochen. Und im Zirkus, das ist man als Koch mehr oder weniger ja sowieso.
Die Arbeit für den Zirkus - im Übrigen habe ich dies für denselben Zirkus auch von rund 10 Jahren schon einmal gemacht - ist immer dieselbe: Erst arbeitet man für die Menschen, die alles aufbauen, dann sind die wieder weg. Dann arbeitet man für die Artisten, dann sind die wieder weg. Und am Ende arbeitet man für die, die alles abbauen und dann ist alles vorbei.

Für solche Menschen zu kochen, das ist anders, aber eigentlich auch ganz einfach. Man hat mit Menschen aus 80 Nationen zu tun, was bedeutet: Man kann nicht solche typischen Gerichte kochen und vorgeben und außerdem sind wir, was das betrifft, in Deutschland da sowieso eher konservativ. Stattdessen kocht man eher so diverse Komponenten, aus denen sich ein jeder nach seinem Gusto etwas selbst zusammenstellt und stellt ganze Batterien an Saucen und Dips auf, mit denen ein jeder das daraus macht, was ihm gefällt.
Für Europa und insbeondere den deutschen Sprachraum ist das eher Neuland, da klebt man doch zu sehr an den Klassikern.

Auch der Arbeitsfluss ist gewöhnungsbedürftig, die arbeiten einfach anders. Da wuseln viele Mitarbeiter herum, die in unserem Sinne wenig ausgebildet sind, und jeder macht dauernd irgend etwas, aber effizient ist das nicht. Als deutscher Koch oder Küchenmitarbeiter ist man schon eine deutlich besser organisierte Küchenarbeit gewohnt ... und ist auch besser. Die an mich gestellten Arbeitsanforderungen habe ich in der Zirkusküche nach der Hälfte der Zeit geschafft, und dann stehe ich herum und pople in der Nase.
Die Menschen sind nett und aufgeschlossen, aus unserer Sichtweise aber auch wenig gebildet und daher auf Dauer auch oberflächlich und langweilig.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Einigen Foristen hätte das Erlernen der Kunst des Baumwollpflückens wahrscheinlich mehr gebracht, als der zweifelhafte Versuch sich Wissen mit youtube Videos anzueignen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Schule und ihre Lehrer schaffen es über die Jahre der Schulzeit hinweg, ihre Schüler durch das Mittel der autoritären Behauptung brav und willig zu machen - jedoch gelingt das nicht bei allen. Die Folge ist, selber diese Methode anzuwenden.
Was denkst du sollten wir ändern? Welches pädagogische Konzept sollten wir stattdessen lieber anwenden?

Es ist ja zunächst eine Sache, den Missstand, der in der Forderung nach der preußischen Gehorsamskultur liegt, zu erkennen und zuzugeben. Dafür ist unsere derzeitige Politik viel zu unbeweglich.

Was man für die Schule braucht, wie sie derzeit ist, ist vor allem ein gutes Gedächtnis. Der Druck des Auswendiglernens muss weg, die Notengebung muss weg. Wirkliche Liebe zu den Kindern, die ihnen wie von selbst etwas anbietet, das sie innerlich bereichert, ohne in ihren Aussagen erpresst zu sein, dass sie bekunden, sie fänden Schule schön.
Ein Kind liebt das Lernen und das Kennenlernen der Welt, aber nicht unter Zwang. Was man in der Schule methodisch kennen lernt, ist ein (Auswendig-)Lernen einer Menge von Details und Abstraktionen sowie ein mechanistisch-materialistisches Weltbild, nicht aber das all dem Übergeordnete und das schöpferisch-lebendige Verstehen ihrer Zusammenhänge. Schule und jedes Fach muss Kunst sein, wobei Kunst hier übergreifend gemeint ist. - Orientieren sollte man sich an den Waldorf- und Montessorischulen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
Ja dann schicken Sie Ihre Kinder halt auf die Waldorfschule, ist ja (leider) nicht verboten. Aber zwingen Sie es nicht anderen auf.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Was man in der Schule methodisch kennen lernt, ist ein (Auswendig-)Lernen einer Menge von Details und Abstraktionen sowie ein mechanistisch-materialistisches Weltbild, nicht aber das all dem Übergeordnete und das schöpferisch-lebendige Verstehen ihrer Zusammenhänge. Schule und jedes Fach muss Kunst sein, wobei Kunst hier übergreifend gemeint ist.

Ich halte genau das auch für wesentlich, ich würde es nur etwas anderes beschreiben.

Im Vordergrund steht ein Weltbild wonach sich auch das Ziel für die Methode ergibt, nach der die Schulen anschließend handeln. Die Vorstellung davon wie wir unsere Welt empfinden und wahrnehmen, definiert den Sinn und Zweck in der Welt zu existieren und begründet damit die mechanische Methode der Schule.

Doch hier muss man auch sagen, dass eine Waldorf oder andere Schule dabei keinen Unterschied macht, denn es entspricht dem selben Weltbild. Auch wenn die Methoden sich etwas unterscheiden, so verfolgen beide damit den gleichen Sinn und Zweck eines material geprägten Weltbildes.

Ein anderes Weltbild würde damit auch einen anderen Sinn und Zweck der Existenz definieren, welches andere Ziele der Entwicklung eines Menschen verfolgt und ebenso andere Methoden des Lernens ermöglicht, an einem schöpferisch - lebendigen Weltbild orientiert.

Du erwähnst ja auch noch die Kunst in dem Zusammenhang eines schöpferischen Weltbildes und wenn wir uns die allein diese kunstvolle, ästhetische antike Architektur und ihre Statuen anschauen, so ergibt das eine menge Sinn. Denn offenbar bestand in dieser lebendigen, kunstvollen Welt auch ein wesentlicher Zweck ihrer Entwicklung und Existenz.

Wenn wir unsere Methode dem "alten" schöpferischen - lebendigen Weltbild zuordnen, ich meine wir kommen hier zu einem sehr krassen Ergebnis.

Zwischen den Methoden unserer Schule und unserem Knast gibt es tatsächlich viele parallelen, keine dieser Methoden halte ich für richtig, es gibt jedoch noch eine andere Form der Erziehung und Entwicklung und die ist wie eine Mischung aus beidem. Wenn man diese Form der Methode auf unser materielles Weltbild anwendet, so ist es die größte Schande, doch würde man es im Sinne eines schöpferischen - lebendigen Weltbildes anwenden und allen Sinn und Zweck danach ausrichten, so wäre es wohl der größte Segen.

„Wir dürfen nie vergessen, dass wir nicht auf der Erde, sondern in der Hölle leben, und an der Aufgabe zu arbeiten haben, aus den Teufeln Menschen zu machen!“ — Karel May

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2...urfen-nie-vergessen-dass-wir-nicht-auf-der-e/
 
Zuletzt bearbeitet:

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
ist ja (leider) nicht verboten.
Da kann ich beruhigen, dort wird (zumindest in der Schweiz) mittlerweile auch ganz normaler Stoff gelehrt und die Kinder an diesen Bildungseinrichtungen haben später ganz gewöhnliche Berufswege. Sicherlich ist die Quote an Künstlern und Kreativen etwas höher, aber alles in allem ist das ganz normal.

Was man für die Schule braucht, wie sie derzeit ist, ist vor allem ein gutes Gedächtnis. Der Druck des Auswendiglernens muss weg, die Notengebung muss weg. Wirkliche Liebe zu den Kindern, die ihnen wie von selbst etwas anbietet, das sie innerlich bereichert, ohne in ihren Aussagen erpresst zu sein, dass sie bekunden, sie fänden Schule schön.
Wann warst du den zuletzt in einer Schule? 1924? Was du schilderst ist längst nicht mehr Realität.
Orientieren sollte man sich an den Waldorf- und Montessorischulen.
Eher nicht, dass sind Konzepte die nicht für jeden Schüler passen. Da tauchen dann ganz andere Probleme auf. Viel zu grosse Klassen, kaum adäquate Förderung. Lehrpersonen ohne fundierte Ausbildung, irgendwelche Schwurbelkönige a la Daniele Ganser usw. usw.
Obwohl diese Schulen über weite strecken zwar auch die üblichen Inhalte vermitteln, sind sie kaum als Referenz für alle geeignet. Es gibt Kinder bei denen geht das sehr gut und die sind da auch glücklich, für andere ist es die Hölle auf Erden.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Ich halte genau das auch für wesentlich, ich würde es nur etwas anderes beschreiben.

Im Vordergrund steht ein Weltbild wonach sich auch das Ziel für die Methode ergibt, nach der die Schulen anschließend handeln. Die Vorstellung davon wie wir unsere Welt empfinden und wahrnehmen, definiert den Sinn und Zweck in der Welt zu existieren und begründet damit die mechanische Methode der Schule.
Schulen unterrichten nach einem Bildungsplan der in Kultusministerkonferenzen festgelegt wird. Und ich will hoffen, dass es hier überwiegend nicht um irgendwelche Weltbilder geht, sondern um Logik und Grundkenntnisse die benötigt werden um sich autodidaktisch selbst zu bilden.
Doch hier muss man auch sagen, dass eine Waldorf oder andere Schule dabei keinen Unterschied macht, denn es entspricht dem selben Weltbild. Auch wenn die Methoden sich etwas unterscheiden, so verfolgen beide damit den gleichen Sinn und Zweck eines material geprägten Weltbildes.
Erklär mir mal, welches Weltbild in der Schule vermittelt wird? Wer heute Gender studiert, der ist weit entfernt von einem materialistischen Weltbild, der ignoriert sogar die fundamentalen Erkenntnisse der Psychologie und Biologie.
Ein anderes Weltbild würde damit auch einen anderen Sinn und Zweck der Existenz definieren, welches andere Ziele der Entwicklung eines Menschen verfolgt und ebenso andere Methoden des Lernens ermöglicht, an einem schöpferisch - lebendigen Weltbild orientiert.
Und wer soll dieses "andere Weltbild" festlegen? Wir hatten doch schon das Verbot von Kopernikus, nachdem die Kirche sich dogmatisch an ein Weltbild aus der Bibel festkrallen wollte und somit Wissenschaft unmöglich machte.
Unser Weltbild entwickelte sich, ausgehend vom mythi- schen Weltbild der flachen Erde über das geozentrische und heliozentrische Weltbild hin zum heutigen azentrischen Weltbild.
Du erwähnst ja auch noch die Kunst in dem Zusammenhang eines schöpferischen Weltbildes und wenn wir uns die allein diese kunstvolle, ästhetische antike Architektur und ihre Statuen anschauen, so ergibt das eine menge Sinn. Denn offenbar bestand in dieser lebendigen, kunstvollen Welt auch ein wesentlicher Zweck ihrer Entwicklung und Existenz.
Weltbilder verändern sich durch neue Erkenntnisse. Architektur hat damit nicht viel zu tun, sie beruht auf mathematischen Erkenntnissen, die sich soweit ich weiß, bislang nicht geändert haben.
Wenn wir unsere Methode dem "alten" schöpferischen - lebendigen Weltbild zuordnen, ich meine wir kommen hier zu einem sehr krassen Ergebnis.

Zwischen den Methoden unserer Schule und unserem Knast gibt es tatsächlich viele parallelen, keine dieser Methoden halte ich für richtig, es gibt jedoch noch eine andere Form der Erziehung und Entwicklung und die ist wie eine Mischung aus beidem. Wenn man diese Form der Methode auf unser materielles Weltbild anwendet, so ist es die größte Schande, doch würde man es im Sinne eines schöpferischen - lebendigen Weltbildes anwenden und allen Sinn und Zweck danach ausrichten, so wäre es wohl der größte Segen.

„Wir dürfen nie vergessen, dass wir nicht auf der Erde, sondern in der Hölle leben, und an der Aufgabe zu arbeiten haben, aus den Teufeln Menschen zu machen!“ — Karel May

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2...urfen-nie-vergessen-dass-wir-nicht-auf-der-e/
Hast du eine bessere Methode? Sollte man den Schulbesuch freiwillig gestalten, würden Kinder wie früher, zu Hause und im Geschäft arbeiten oder auf ihre Geschwister aufpassen. Reale Vorschläge sind zeitgemäße Anpassungen, an unsere jetzige Realität. Dazu würden für mich kleinere Klassen gehören, zwei Lehrkräfte pro Klasse, mehr künsterische Unterichtsfächer, eine Kantine die die Kinder mit wirklich frischen Lebensmitteln versorgt und Lehrer die auch psychologische Kompetenzen im Studium vermittelt bekommen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
530
Eher nicht, dass sind Konzepte die nicht für jeden Schüler passen. Da tauchen dann ganz andere Probleme auf. Viel zu grosse Klassen, kaum adäquate Förderung. Lehrpersonen ohne fundierte Ausbildung, irgendwelche Schwurbelkönige a la Daniele Ganser usw. usw.
Das sind einfach nur dahingeworfene Behauptungen in der Art des autoritären Lehrers in der Schule, die übrigens auch nicht anzeigen, ob der Behauptende dazu auch ausreichend informiert ist. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass der Behauptende lediglich seine persönliche Antipathie zum Ausdruck bringt - und wieder mit Beleidigung nicht spart, wie's dem Schulhofjargon entspricht.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Du kannst mir gerne glauben ich weiss über Waldorf Schule sehr viel mehr als du.
Und offensichtlich kannst du nicht lesen.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Schulen unterrichten nach einem Bildungsplan der in Kultusministerkonferenzen festgelegt wird. Und ich will hoffen, dass es hier überwiegend nicht um irgendwelche Weltbilder geht, sondern um Logik und Grundkenntnisse die benötigt werden um sich autodidaktisch selbst zu bilden.

Genau, der Bildungsplan basiert auf der Grundlange eines irreführenden kopernikanischen, heliozentrischen Weltbildes, welches danach entsprechend die falschen Kriterien festlegt, deren Logik und Grundkenntnisse sich ausschließlich der Manipulation und Indoktrinationen ihrer Individuen verschreiben haben, um die benötigte Systemtreue und Systemfunktion herbeizuführen.

Wer heute Gender studiert

Genua, auch das ist ebenso realitätsfern wie das kopernikanische Weltbild und es basiert nicht auf fundamentalen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf Gehirnwäsche und Propaganda, es ist die Ablehnung der Wissenschaft zu Gunsten einer irreführenden und lebensfeindlichen, materiellen Ideologie.

Wir hatten doch schon das Verbot von Kopernikus, nachdem die Kirche sich dogmatisch an ein Weltbild aus der Bibel festkrallen wollte und somit Wissenschaft unmöglich machte.
Unser Weltbild entwickelte sich, ausgehend vom mythi- schen Weltbild der flachen Erde über das geozentrische und heliozentrische Weltbild hin zum heutigen azentrischen Weltbild.

Man sollte nicht unnötig etwas trennen das eindeutig zusammengehört! Das irreführende heliozentrische, kopernikanische Weltbild ist durch den Vatikan selbst dogmatisch festgelegt worden, sowie auch das korrekte biblische Weltbild dem korrekten geozentrischen Weltbild entspricht, ein Weltbild das heute niemand mehr kennt, da alle erfolgreich dem falschen heliozentrischen Weltbild nach, religiös indoktriniert wurden.

Weltbilder verändern sich durch neue Erkenntnisse.

Ich glaube du verstehst die Bedeutung des Wortes "Weltbild" noch nicht einmal und wie sehr die gesamte Psyche eines Menschen davon abhängt.

Hast du eine bessere Methode? Sollte man den Schulbesuch freiwillig gestalten, würden Kinder wie früher, zu Hause und im Geschäft arbeiten oder auf ihre Geschwister aufpassen. Reale Vorschläge sind zeitgemäße Anpassungen, an unsere jetzige Realität. Dazu würden für mich kleinere Klassen gehören, zwei Lehrkräfte pro Klasse, mehr künsterische Unterichtsfächer, eine Kantine die die Kinder mit wirklich frischen Lebensmitteln versorgt und Lehrer die auch psychologische Kompetenzen im Studium vermittelt bekommen.

Nein, was faselst du da überhaupt?

Man sollte es einfach so machen wie es früher war, doch was früher tatsächlich war ist leider nahezu allen gänzlich unbekannt. Es hier anzusprechen würde bedeuten, dass die hirnverbrannten Idioten einen gleich wieder als NAZI darstellen wollen. Die Dummheit und Irreführung der Masse ist schon zu weit fortgeschritten, als das noch Verständnis für diese Wahrheit entstehen kann.

Aber wir können dennoch darüber reden. Wie war es denn früher wirklich? Welche schulische Ausbildung haben antike Zivilisationen genossen, dass sie zu solch kunstvollen architektonischen Hochleistungen im Stande waren. Wir sind heute so weit von ihrer hohen Bildung und ihren hochfortschrittlichen Fähigkeiten entfernt, wir wissen weder wirklich wie sie die Pyramiden bauten, noch weniger wissen wir wozu sie es taten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
Details des Pyramidenbaus sind tatsächlich immer noch unklar, so wird meines Wissens lebhaft über die Anordnung der Rampen diskutiert, aber der Zweck ist sehr klar: Grabstätten.

Und das heliozentrische Weltbild kann bekanntlich jeder selbst überprüfen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Man sollte es einfach so machen wie es früher war, doch was früher tatsächlich war ist leider nahezu allen gänzlich unbekannt. Es hier anzusprechen würde bedeuten, dass die hirnverbrannten Idioten einen gleich wieder als NAZI darstellen wollen. Die Dummheit und Irreführung der Masse ist schon zu weit fortgeschritten, als das noch Verständnis für diese Wahrheit entstehen kann.

Aber wir können dennoch darüber reden. Wie war es denn früher wirklich? Welche schulische Ausbildung haben antike Zivilisationen genossen, dass sie zu solch kunstvollen architektonischen Hochleistungen im Stande waren. Wir sind heute so weit von ihrer hohen Bildung und ihren hochfortschrittlichen Fähigkeiten entfernt, wir wissen weder wirklich wie sie die Pyramiden bauten, noch weniger wissen wir wozu sie es taten.
Wann früher? Jahrhundertelang war Bildung ein Privileg der Reichen, meinst du das mit früher? Bei uns ab dem 19 Jahrhundert, durch Wilhelm von Humboldt.
Wir fangen erstmal in der Grundschule an, legen dort den Grundstein für mathematisches Denken, schreiben und lesen. Es waren auch in Ägypten nur sehr wenige Baumeister vorhanden, die den Arbeitern auftrugen wie sie arbeiten sollten. Schulbildung für die Allgemeinheit gab es nicht. Der Pharao war gottähnlich. ich weiß auch nicht wie man eine Rakete baut, ich streite aber nicht ab, dass man sie bauen kann.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Wann früher? Jahrhundertelang war Bildung ein Privileg der Reichen, meinst du das mit früher? Bei uns ab dem 19 Jahrhundert, durch Wilhelm von Humboldt.
Wir fangen erstmal in der Grundschule an, legen dort den Grundstein für mathematisches Denken, schreiben und lesen. Es waren auch in Ägypten nur sehr wenige Baumeister vorhanden, die den Arbeitern auftrugen wie sie arbeiten sollten. Schulbildung für die Allgemeinheit gab es nicht. Der Pharao war gottähnlich. ich weiß auch nicht wie man eine Rakete baut, ich streite aber nicht ab, dass man sie bauen kann.

Genau, mit früher meine ich schon mal nicht diesen unsäglichen Schwachsinn und diese Geschichtspropaganda, die man durch dieses heuchlerische Humboldt -System, dir dogmatisch eingeimpft hat.

Vielleicht verstehst du ja jetzt wie manipulativ sich dieses Schulsystem bereits auf deine Psyche ausgewirkt hat, dass du fälschlich unserer frühen Zeit, diesen realitätsfernen Aberglauben unterstellst, denn in Wahrheit hast du nicht die geringste Ahnung wie es früher tatsächlich gewesen ist. Aus dir spricht definitiv keine Bildung, sondern die erfolgreiche Irreführung deines behinderten Wilhelm von Humboldt.

Wundert mich mal wieder nicht im geringsten, dass dieser Müll im 19 Jahrhundert erst eingeführt wurde, passt perfekt!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
So kann man doch nicht mit Ihnen diskutieren, das sind ja wieder nur pauschale Behauptungen. Was genau an Sonsees Aussagen ist realitätsferner Aberglaube?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Genau, mit früher meine ich schon mal nicht diesen unsäglichen Schwachsinn und diese Geschichtspropaganda, die man durch dieses heuchlerische Humboldt -System, dir dogmatisch eingeimpft hat.

Vielleicht verstehst du ja jetzt wie manipulativ sich dieses Schulsystem bereits auf deine Psyche ausgewirkt hat, dass du fälschlich unserer frühen Zeit, diesen realitätsfernen Aberglauben unterstellst, denn in Wahrheit hast du nicht die geringste Ahnung wie es früher tatsächlich gewesen ist. Aus dir spricht definitiv keine Bildung, sondern die erfolgreiche Irreführung deines behinderten Wilhelm von Humboldt.

Wundert mich mal wieder nicht im geringsten, dass dieser Müll im 19 Jahrhundert erst eingeführt wurde, passt mal wieder perfekt!
In erster Linie wirfst du hier undifferenziert irgendwelche Aussagen in den Raum, die du nicht mal annähernd bezeichnen kannst. Auf meine Frage, welches Schulsystem du meinst, kommt dieses Geschwafel!
Daran kann man deutlich sehen, dass du nur bis zur 7 Klasse zur Schule gegangen bist, denn du kannst weder sachlich diskutieren noch eine Text analysieren.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
In erster Linie wirfst du hier undifferenziert irgendwelche Aussagen in den Raum, die du nicht mal annähernd bezeichnen kannst. Auf meine Frage, welches Schulsystem du meinst, kommt dieses Geschwafel!

Aufgrund der Irreführung ist es heute nicht einfach an brauchbare Informationen zu gelangen, darüber wie es früher mit der Erziehung und der Bildung tatsächlich war. Sicher ist nur, dass es früher nicht so war wie es dir deine Schulbildung dogmatisch eingetrichtert hat.

Ich habe schon einiges rausbekommen aus verschiedenen alten Quellen, definitiv ergäben die ein völlig anderes Bild, als diese verlogene Humboldtkotze dich hat glauben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Aufgrund der Irreführung ist es heute nicht einfach an brauchbare Informationen zu gelangen, darüber wie es früher mit der Erziehung und der Bildung tatsächlich war. Sicher ist nur, dass es früher definitiv nicht so war, wie es dir deine Schulbildung dogmatisch eingetrichtert hat.

Ich habe schon einiges rausbekommen aus verschiedenen alten Quellen, definitiv ergäben die ein völlig anderes Bild, als diese verlogene Humboldtkotze dich hat glauben lassen.
Es ist lediglich notwendig lesen zu können und ein bisschen eigenes Denken zu bewahren. Ich war in der Schule ein Rebell und wurde mehrere Male von der Schule geworfen. Einer meiner Lehrer, hat sich später bei mit entschuldigt und wir sind gute Freunde geworden.
Trotzdem habe ich es geschafft, eine wirklich sehr gute Ausbildung zu absolvieren, weit über dem Niveau meiner Herkunftsfamilie. Ich hatte es nicht nötig, anderen die Schuld für irgendwas in die Schuhe zu schieben. Vergeben und verzeihen für vermeintliche Ungerechtigkeiten, machen es leichter, den eigenen Weg zu finden, statt im alten Groll stecken zu bleiben.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Und wer soll dieses "andere Weltbild" festlegen? Wir hatten doch schon das Verbot von Kopernikus, nachdem die Kirche sich dogmatisch an ein Weltbild aus der Bibel festkrallen wollte und somit Wissenschaft unmöglich machte.
Unser Weltbild entwickelte sich, ausgehend vom mythi- schen Weltbild der flachen Erde über das geozentrische und heliozentrische Weltbild hin zum heutigen azentrischen Weltbild.

Wenn man solche, vermeintlich in Stein gemeisselten Wahrheiten von sich gibt, die sich in den Hirnen der Menschen derartig eingebrannt haben, dass ein jeder sie für unbedingt wahr hält ... dann sollte man vorher vielleicht einmal prüfen, ob es sich nicht doch um etwas ganz anderes nämlich: Um Mythen etwa, denn nichts anderes sind solche Weisheiten w.o.
Dass sie von Vielen so geglaubt und immer weitererzählt werden, das macht es nicht besser.

Das Weltbild der flachen Erde hat es seit der Antike nie gegeben, resp. es handelte sich immer um eine Minderheitenmeinung, und erst Recht um keine von Gelehrten. Man ging bereits in der Antike von der Kugelform der Erde aus. Der Gedanke, dass die Erde kugelförmig sei, tauchte bereits um 600 v. Chr. in der ionischen Naturphilosophie auf (Thales von Milet, Anaximander) und im 4. Jahrhundert v. Chr. gab Aristoteles drei astronomische Beweise für diese Tatsache an. Die erste Bestimmung des Erdumfangs ist von Eratosthenes (um 240 v. Chr.) überliefert, dem Erfinder der Gradmessungs-Methode. Und es waren mitnichten Kolumbus oder Magellan, die ihrer Zeit die Kugelform der Erde "bewiesen" (auch wenn man dies ist so manchem, älteren Erdkundelehrbuch noch lesen kann).

Kopernikus wurde nicht verboten, und zu seinen Lebzeiten wurde das heliozentrische Weltbild nicht als Ketzerei angesehen, sondern eher als Hirngespinst. Speziell Kopernikus’ heliozentrisches Kosmos-Modell wurde nach Bekanntwerden mehrheitlich übergangen oder ignoriert, sowohl bei Katholiken als auch bei Protestanten. Kopernikus ging, unter Bezugnahme auf an dem nicht in Frage zu stellenden Aristoteles, von Kreisbahnen aus, mit dem Kreis (Aristoteles) als idealharmonisch-vollkommenes mathematisches Gebilde.
Daher stimmte auch Kopernikus' heliozentrisches Weltbild nicht mit den Beobachtungen und Messungen überein und benötigte dennoch auch Epizyklen (kleine Kreise auf Kreisen), um die scheinbaren Vor- und Rückläufe der Planeten am Himmel zu deuten (nur eben weniger Epizyklen).

Man sollte sich auch vergegenwärtigen: Auch damals brauchte es nicht nur klüge Köpfe, sondern auch Finanziers, die die Arbeit der Wissenschaftler finanzieren. Denn wenn sie sonst nichts "produktives" arbeiten, so müssen sie dennoch auch von etwas leben.
Der dänische Astronom Tycho Brahe sollte vor allem genauere Vermessungstabellen für die Seefahrt erstellen, denn nur der Himmel bietet einen unabhängigen Bezugsrahmen für die Navigation auf See. Er verbesserte die Messinstrumente der Zeit oder konstruierte sie neu (10x genauer) und nach 20 Jahren kam genau das dabei heraus, was man von Brahe wollte: Ein genaueres und umfangreiches Tabellenwerk für die Seefahrt.

Es blieb seinem Schüler und Assistenten Johannes Kepler überlassen, ein genaues Modell für die Planetenbewegungen zu finden - was aber überhaupt erst durch die genauen Zahlen Brahes möglich war. Und durch die Annahme eines weiteren "Hirngespinstes", nämlich dem, dass die Planeten sich nicht nur auf elliptischen Bahnen bewegen, sondern auch unterschiedlich schnell, je nachdem, wo sie sich gerade auf dieser Ellipse befinden. Aber auch Kepler forschte (und rechnete) nicht für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn allein. Vielmehr ging es ihm um die Erstellung besserer und genauerer Horoskope, denn dafür wurde er auch bezahlt. Aber auch Kepler wurde nicht als Ketzer gesehen, wohl aber stieß seine Arbeit bei katholischen und protestantischen Geistlichen auf erbitterten Widerstand. Denn Aristoteles und Ptolemäus galten zu seiner Zeit als unantastbar.

Für die Bahn des sonnennächsten Planeten Merkur gelten Keplers Berechnunmgen aber auch nicht. Denn der Merkur wird durch seine Sonnennähe bereits durch die Gravitation der Sonne relativistisch beeinflusst. Es blieb daher einem anderen, zu seiner Zeit ebenso erbittert bekämpften, verlachten oder verächtlich gemachten wissenschaftlichen Außenseiter vorbehalten, die Bahn des Merkurs zu klären: Albert Einstein, im frühen 20. Jh.
 
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