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Drachen - Fantasie oder Realität?

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Zumal heute in Zeiten von Radar-,k Satellitenüberwachung und regem Flugverkehr über allen Kontinenten.
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
ok ich gestehe ein, das es vlt. ein etwas krasser vergleich ist.

Aber ok wie komme ich dazu, den Bericht von diesem Rp-Magazin von der wissenschaftlichen Seite zu betrachte..... er bezieht sich auf Mythen und Legenden, von Völkern der gesamten Welt die keineswegs erfunden sind.

Er zeigt das, soziemlich jedes Volk der Erde Drachen kennt, und ich beziehe mich da auch gerne das selbst Völker wie die Inuit die keine Echsen kennen, Drachen kennen.

Er versucht einfach anhand dessen zu erklären ob es sie nun gibt oder nicht.

Sein letzter Satz besteht ja auch daraus, das er hofft das evtl. eine Vorstufe des Japanischen Drachen, die im Wasser leben, die Überfischung überlebt, sodass es dann möglicherweise lebende Exemplare zu betrachten gibt.

Was genau auf dem Foto zu sehen war, bin ich mir nicht sicher aber ich glaube ich habe nicht direkt gesagt das es ein Drache ist sondern das ich nicht weiß was es ist, aber ich weiß was es NICHT ist, und zwar ein Gletscher ob nun auf diesem Foto tatsächlich ein Drache zu sehn war, weiß ich nicht.

Egal, ich denke dieser Bericht für dieses RP-Magazin ist aufjedenfall von der Wissenschaftlichen Seite zu betrachten und nicht als irgend eine, Geschichte von einem Fantasievollen Menschen. Denn wieschon gesagt alles was in diesem Text steht entspricht tatsachen, wie sie in den Mythen der Kulturen vorkommen.

Mfg Draecus
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
wie willst du denn wissen, dass das kein gletscher ist?

und, lieber draecus, lass es dir doch von einem sagen, der wissenschaftlich arbeitet: so sehen keine wissenschaftlichen texte aus.

Sein erstes Erscheinen wurde bereits von Plinius (23-79 n. Chr.) beschrieben.

da fehlt z.b. die genaue quellenangabe.

Dann im 14. Jahrhundert änderte sich sogar der Name. Aus dem stark mutierten Basilisken wurde der Cockatrice. Wahrscheinlich beruht die Bezeichnung auf der verbesserten Fähigkeit des Monsters seine Beute zu jagen (lat. cocatris = verfolgen)

cocatris heißt verfolgen? komische verbform, wie konjugiert man denn die?

:wink:
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
Ich weiß auch wie Wissenschaftliche Berichte aufgebaut sind.

Mir geht es aber in erste linie, darum, was er aussagt weswegen ich ihn auch eher als Wissenschaftlich betrachte.

Aber nun gut, wahrscheinlich habe ich es, falsch ausgedrückt.
Nun gut, es ist KEIN wissenschaftlicher Bericht.
Es ist mir im endeffekt Wurscht ob des jetzt ein echter Prof ist oder.

Aber eines stimmt, zwar was im Text steht.
Ich habe den Text nämlich nit blöd reingestellt ohne wenigstens den Inhalt mal durchgegangen bin.
Was dadrinnen steht ist Geschichtstechnisch wirklich so. Also die Aussagen, sind aus Mythen genommen und sowie ich das, dann alles nachgelesen habe hat das so sein Richtigkeit.^^
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
Du darfst.^^

Er geht, am stärksten auf den Mythos der Japanischen Drachen ein, ihre Entwicklung usw.

Also aus der gesamten Geschichte der Japanischen, Geschichte.

Weiterhin fasst er auf das Quezacoatl, der ja Gottdrache war, einen enorme ähnlichkeit mit einer der Vorformen der Japsendrachen hat.

Aber wie schon gesagt er nimmt am stärkste, die Geschichten und Legenden der Japanischen Drachen auf.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Ich glaube, Anti hätte gerne Quellenangaben.
Akademiker sind da immer ganz wild drauf :lol:
(darauf, und auf nachvollziehbare Protokolle)
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Draecus schrieb:
Du darfst.^^

Er geht, am stärksten auf den Mythos der Japanischen Drachen ein, ihre Entwicklung usw.

Also aus der gesamten Geschichte der Japanischen, Geschichte.

vielleicht bin ich ja auf der falschen seite, aber hier kommt das wort japan nur einmal vor, im gesamten text:

Ein weiteres Rätsel ist, dass der japanische Drache im Vergleich zum chinesischen Drachen nur drei Klauen hatte.

sonst kein wort über japanische drachen...


Weiterhin fasst er auf das Quezacoatl, der ja Gottdrache war, einen enorme ähnlichkeit mit einer der Vorformen der Japsendrachen hat.

ok, du meinst chinesische drachen. dass das ein gottdrache war, steht da nicht. dafür schreibt er, dass der drache in nordamerika gelebt hat. wieso gehörts dann aber in die mittelamerikanische mythologie?

http://de.wikipedia.org/wiki/Quetzalcoatl



Aber wie schon gesagt er nimmt am stärkste, die Geschichten und Legenden der Japanischen Drachen auf.

china. sind zwar beides schlitzaugen, aber trotzdem gehts in dem text vornehmlich um chinesische drachen.

die silbe "myth" kommt in besagtem drachenartikel übrigens kein einziges mal vor, auch "legend" nicht. prof. quisilius feldman berichtet nicht von mythen, er schreibt über drachen.

ich denke, wir sollten uns besser an den wiki-link zu drachen halten, das dürfte wesentlich fruchtbarer sein...
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
Stimmt, er erwähnt die Mythen nicht, aber seine Recherchen stammen daraus, nungut so sehe ich das.

Und da habe ich mich vertan er redet im goßen am stärksten von den Chinesischen und Asiatischen.

Quezacoatl, half bei der Eroberung Mittelamerikas heißt es in dem Wiki_text, war aber eine Gottheit der Azteken und Tolteken.

Aber die Gebilde die es von ihm gibt ähneln den Abbildungen, von dieser Frühform der Chinesischen Drachen
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Wenn man bedenkt, dass Amerika von Asien aus besiedelt wurde, wenn man bedenkt, dass sich die moderne Forschung sich nicht sicher ist, ob nicht chinesische Dschunken lange vor den Wikingern den amerikanischen Kontinent erreicht haben, dann fallen mir ein paar ganz simple Erklärungsmodelle dafür ein, warum sich amerikanische Drachen und asiatische ähneln könnten.
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
Mmmh, ok. Nehmen wir einfach mal an die Azteken, treffen auf Chinesen bzw. sehen Chinesische Schiffe.
Und sie erklären die dann zu einer Gottheit o_O?

Mmmh, das glaube ich weniger, ich habe mich wohl auch zu sehr versteift, aber Drachen, gibt es auch bei Wikingern, und bei wem haben die sich das dann abgeluggt?
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Mmmh, ok. Nehmen wir einfach mal an die Azteken, treffen auf Chinesen bzw. sehen Chinesische Schiffe.
Und sie erklären die dann zu einer Gottheit o_O?
Also zum einen habe ich nicht behauptet, dass das so war, sondern es wäre eine Möglichkeit. Ich hatte eigentlich eher daran gedacht, dass sie vielleicht durch Handel mit Drachendarstellungen in Berührung gekommen sind.
Eine andere wäre, dass die Atzteken ihre Vorstellung von Drachen schon mitgebracht haben, als sie aus Asien eingewandert sind.
Eine dritte Möglichkeit wäre, dass die Ähnlichkeit Zufall ist. Auch das ist nicht so ungewöhnlich. Das Rad oder der Buchdruck meinetwegen wurden auch an verschiedenen Ecken der Welt erfunden ohne dass die jeweiligen Völker zwangsläufig Kontakt miteinander gehabt haben müssen.

Mmmh, das glaube ich weniger, ich habe mich wohl auch zu sehr versteift, aber Drachen, gibt es auch bei Wikingern, und bei wem haben die sich das dann abgeluggt?
Zum einen waren auch die Wikinger grosse Seefahrer, die könnten sie eigentlich überall abgekuckt haben:
DIE WIKINGER
Sie schrieben 400 Jahre Geschichte in Europa und Asien – und ganz nebenbei entdeckten sie auch noch Amerika. Ihr Aktionsradius reichte vom heutigen New York über Bagdad bis China, von Grönland bis Nordafrika und von der Küste der iberischen Estremadura bis zur Wolga.
http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=813
Aber auch das muss nicht sein, sondern sie könnten ihre eigene, unabhängige Vorstellung entwickelt haben.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Wir alle kennen Affen. Und irgendwann kam mal ein Mensch, der sich gedacht hat: "Hmmm, wie wäre es denn mal mit einem Riesenaffen? Am besten in Manhattan oder so.", und schwups hatten wir King Kong. (Von welchem Land der König war, wüsste ich ja immer noch gerne.) Zumindest ein paar von uns kennen Riesenechsen. Kormordowarane, besonders große Leguane oder den kleineren gemeinen Flugdrachen. Ist es nicht plausibel, dass irgendwann jemand einfach auf die Idee gekommen ist, die Größe des Kormodowarans mit der Eigenschaft des Fliegens des gemeinen Flugdrachens zu koppeln, ein bisschen Feuerspuckerei beizumischen und das ganze dann noch ein bisschen mit mythologischem Firlefanz und Übertreibungen aufzupeppen?

Für mich stehen Drachen auf dem gleichen Blatt wie zum Beispiel Riesen. Wo verstecken die sich? Übersehen sollte man die ja eigentlich schwerlich können, so groß und auffällig wie die Dinger nunmal sind.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Drachen bei den Wikingern? Würmer, ja, Midgardschlange, ja, aber gefiederte Schlangen?

Wir dürfen nicht ganz unterschiedliche mythologische Viecher in einen Topf werfen und dabei auch noch an den standardisierten Fantasydrachen denken.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Hm, nannten die Wikinger nicht selbst ihre Schiffe "Drakken", was im schwedischen heute noch "Drachen" heisst?
Letztlich eigentlich auch egal: Es ging ja eher darum, dass bestimmte mythische Figuren wie Drachen, Riesen oder Dämonen durchaus in verschiedenen Kulturen bekannt sein können ohne dass das alleine als Beweis taugt, dass es die Dinger wirklich geben muss.
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
Stimmt, aber die ähnlichen Eigenschaften sind verblüffend und teilweise, auch sehr ähnlich aussehen.
Und, wie es schon öfters genannt wurde, selbst Völker wie die Inuit kennen die Drachen. o_O

Warum kennt so ziemlich jedes VOlk die Drachen, die sich so sehr in ihren Eigenschaften ähneln.

mfg Draecus
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Draecus schrieb:
Warum kennt so ziemlich jedes VOlk die Drachen, die sich so sehr in ihren Eigenschaften ähneln.
Weil es auch schon vor Ewigkeiten "Kontakte" zwischen sonst isolierten Kulturen gab?
Weil es menschlich ist das man sich mal was abschaut?
Weil einige Designs schlicht und ergreifend zu genial sind als das man noch ein eigenes zu erfinden bräuchte?
Weil einige Darstellungen so einprägsam sind, das man sie praktisch gar nicht vergessen kann?
Weil sich Gerüchte auch damals "schnell" verbreitet haben?
Weil Seemannsgarn vor Jahrhunderten so beliebt war wie heute die Bild-Zeitung?
Weil es immer leicht ist, aus zufallsbedingten oder durch mangelnde Auswahl entstandenen "Ähnlichkeiten" im Nachhinein ein "Muster" herrauszulesen?

Draecus schrieb:
Und, wie es schon öfters genannt wurde, selbst Völker wie die Inuit kennen die Drachen. o_O
Die Vorfahren der Inuit sind auch irgendwann mal aus einem anderen Gebiet aus- und in ihr neues gebiet eingewandert.
Was ist so ungewöhnlich daran, das man die Geschichten über Fabelwesen wie Drachen übernimmt und weitergibt aber ein Wort für ein Tier das es im neuen Lebendsraum nicht gibt einfach über die Jahrhunderte "vergisst", also nicht übernimmt da es ja anders als ein Drache über den man ja "spannende" Geschichten erzählen kann keine Bedeutung mehr hat?
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
Recht einfache Erklärung:
Weil die Fossilien von Dinosaurier auf der ganzen Welt zu finden waren. Zusätzlich haben alle menschlichen Völker ihren Ursprung aus Afrika. D.h. dass alle Völker quasi auf ein Urvolk zurückzuführen sind. Ergo hatten alle Völker irgendwann mal Kontakt zueinander gehabt.

Aber mal ne Frage an Dich:
Wo sollten Deiner Meinung nach heutzutage Drachen existieren können, ohne dass sie der modernen Wissenschaft bekannt sind?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Ich dachte bisher, Drachenschiffe hätten drakkar geheißen, aber laut Wiki ist das Wort grammatikalisch falsch und existierte im Altnordischen nicht. Vielleicht hießen die Pötte also dreki, was auch Drache bedeutet. Womit ganz gut eine Seeschlange gemeint gewesen sein könnte.
 

Draecus

Geselle
18. Juni 2006
40
agentP schrieb:
Eine dritte Möglichkeit wäre, dass die Ähnlichkeit Zufall ist. Auch das ist nicht so ungewöhnlich. Das Rad oder der Buchdruck meinetwegen wurden auch an verschiedenen Ecken der Welt erfunden ohne dass die jeweiligen Völker zwangsläufig Kontakt miteinander gehabt haben müssen.

Ich finde den Vergleich, eines Tieres mit der Erfindung von einem Rad und dem Buchdruck etwas hart.
Das Rad hat einfach was mit Physik und Arbeitserleichterung zu tun, sowie der Buchdruck, aber das es mit einem Tier zu vergleiche das in fast allen teilen der Welt ähnlichkeiten besitzt, sehr starke sogar, finde ich etwas hart.
Das ist für mich ein Vergleich von Äpfeln und Erdbeeren.



Drachen bei den Wikingern? Würmer, ja, Midgardschlange, ja, aber gefiederte Schlangen?

Ich weiß nichtmehr wo es hier im Thread war, aber es war die Rede von zwei Drachen die sich bekämpften, ich bin davon ausgegangen das dies aus der Kultur der Wikinger war.


Vollkommen Isolierte Kulturen haben Kontakt o_O das musst du mir Erklären.
Und Seemansgarn, mmmh ich führe da gerne nochmal, die Riesenkrake an, mehr muss ich ja nicht sagen.

Nun gut ich denke ich kann einräumen das ihre Existenz in der heutigen Zeit sehr Unwahrscheinlich ist, AUfgrund der von AgenP genannten Technik die wir heute bestizen.

Aber ähnlichkeiten, in der damaligen Zeit, zu Drachen zu ziehen nunja.
Den Drachenmythos aus Dinoknochen herzuleiten halte ich auch für eher falsch, da die Menschen zu der Damaligen Zeit, kaum Anatomisches wissen ebsaßen, und einige noch nie eine Echse gesehen hatte, erfanden sie aus Dinoknochen eine Schuppige ECHSE? Unwahrscheinlich, das dies dann auch noch in den meisten Kulturen passiert.
Und das alle Menschen ihren Ursprung in Afrika haben mag ja sein, und das ist das Argument weswegen alle Drachen kennen o_O?

mfg Draecus
 

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