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Drogenkonsum und Weltsicht

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

ahhh,deshalb.....ja gut du hast natürlich das recht es zu verteufeln

das meinte ich ja mit einer gesunden selbsteinschätzung

man darf es eben nicht ständig machen, hab ich auch hinter mir

hi, bona

sozialphobie? lach.....
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Das mit dem Kiffen, ja das kenne ich auch. Einige Jährchen nach der Arbeit einen gequarzt, dann ein paar Jährchen nix.
Ist mir mittlerweile zu teuer geworden.
Ich zahl doch keine 15-17 Euro fürs g :vogel:
Alk ist für mich eh abgehakt.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

vielleicht sollten wir mal über bestimmte berufe diskutieren wo thc genutzt wird zum feierabend

das find ich erschreckender
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Frag lieber bei welcher nicht, ist weniger Arbeit.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

vielleicht sollten wir mal über bestimmte berufe diskutieren wo thc genutzt wird zum feierabend

das find ich erschreckender
Warum? Bei dem hier gern angelegten Kriterium (körperliche Schäden) kannst du THC getrost vernachlässigen.
Aber die Opfer des längsten Krieges der Welt gehen jährlich in die Millionen...schauen wir mal genauer hin.

Kriege fordern Opfer, und das löst Empörung aus. Die letzen Kriege hatten diese Opferzahlen
800.000: Bürgerkrieg der Republik Kongo (1991–1997)
570.000: Eritreas Unabhängigkeitskrieg (1961–1991)
550.000: Somalischer Bürgerkrieg (seit 1988)
500.000: Bürgerkrieg in Angola (1975–2002)
500.000: Bürgerkrieg in Uganda (1979–1986)
200.000-240.000: Jugoslawienkrieg (1991-1999)
393.000–942.000: Irakkrieg (2003-2011)

Es sind weltweit mindestens 25 Millionen Menschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch Kriege gestorben.
Quelle
Der Krieg, den ich meine, fordert aber 2,5 Millionen Tote jährlich...
Alkohol tötet weltweit jährlich 2,5 Millionen Menschen. Die meisten davon sterben durch alkoholbedingte Unfälle, viele aber auch an Krebs, Herzkreislauf-Erkrankungen oder Leberzirrhose. Das geht aus dem jüngsten Report zu Alkohol und Gesundheit hervor, den die Weltgesundheitsorganisation WHO am Freitag in Genf veröffentlichte.
Quelle

- nur daß Alkoholkonsum - auch in diesem werten Forum - vehement verteidigt wird. Ich möchte mal sehen was hier abgeht, wenn einer die Toten im Syrienkonflikt als unvermeidbar rechtfertigt...jaja, klar, tut keiner. Beim Alkohol aber schon, obwohl man ja weiß...

Aufgrund der cytotoxischen und damit neurotoxischen Wirkung der Substanz ist Alkoholkonsum allgemein gesundheitsschädlich, umso mehr, je größer die konsumierte Menge ist. Selbst ein bewusst vorsichtiger Konsum kann erhebliche Schädigungen, bis hin zu Hirnschäden verursachen. Ethanol in Getränken wird von der International Agency for Research on Cancer als krebserzeugend eingestuft.[1][2][3][4]. Regelmäßiger Alkoholkonsum kann süchtig machen. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation starben im Jahr 2004 mehr als 2,25 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums[5].
Quelle
So, sind wir mal großzügig und nehmen eine durschnittliche Menge von 2 Mio Toten/Jahr an. Dann hat Alkohol in den letzten zehn Jahren mehr Menschen getötet, als alle Kriege zusammen.

Wem jetzt noch nicht schlecht ist, der kann ja mal die Zahl der Todesopfer anderer Glücksdrogen wie Heroin, Koks, Crack etc ermitteln und dazu zählen.

[otop]
Und wer mich nochmal mies anpflaumt weil ich das unakzeptabel finde, kann sich warm anziehen. Weltsicht?[/otop]
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

"sozialphobie? lach.."(ekjs)
Ach, die verneinst du?!
Ich bedanke mich bei Bona(Jellinek)+dt für die Fakten, dann hab' ich die nicht erst raussuchen müssen.
Gerade Jellinek hat aufgezeigt, wie schleichend Alk wirkt.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Ja, Alk ist legales gesellschaftsfähiges Nervengift, das bei nachhaltiger Abhängigkeit sicher zum Tod führt und oft auch Gesundheit und Leben von Mitmenschen gefährdet.
Besonders verheerend wird es wenn chronisch Mischkonsum aller nur verfügbaren Rauschmittel betrieben wird. Hauptsache es knallt irgendwie.
Mein Bruder war so ein fall.
Ich weis nicht wieviel Prozent aller abhängigen zu dieser gruppe gehören, ich weis aber was es für Angehörige solcher fälle bedeutet.
Drogen sind alles andere als harmlos, kommt es zur "Sucht", wird der eigene Alltag und der seiner nächsten zum teil schwer zum nachteil beeinträchtigt.

Das ist alles schon lange bekannt und dennoch haben alle Verbote in Verbindung schwerer strafen nicht zur Eindämmung geführt. Das Gegenteil ist der fall.
Der Krieg gegen Drogen, gilt bei vielen experten als gescheitert.
Und vor allem im Bereich synthetischer Drogen, ufert die Lage allmählich aus.
Meine persönliche Erfahrung in punkto Drogen beschränkt sich auf Nikotin, Alkohol und Cannabis und momentan rauche ich nur noch Zigaretten.
Es regt mich tierisch auf, wenn unsere Abgeordneten zum Großteil nicht gewillt sind und dies durch manche Drogenexperten wie z.B Professor Thomasius impliziert wird,
in ihren Bewertungen, Cannabis in einen Topf mit den ganzen anderen Drogen zu werfen.
Wenn man solche Anhörungen wie z.B des deutschen Bundestages verfolgt, sticht es einem ins Auge, wie sehr sich Professor Thomasius darum bemüht, Cannabis zu verteufeln wo es nur geht.
Und sich nicht scheut die hanebüchensten Thesen aufzustellen, er hat zwar auch ein kleines bischen recht, was das Kinder und Jugendgefährdende potential von Cannabis angeht.
Aber es wäre leichter, heranwachsende von Cannabis missbrauch fernzuhalten als von Alkohol. Und da er das auch weis, unternimmt er auch noch einen argumentatorischen ausritt und stellt Cannabis als noch Straßenverkehrsgefährdender dar als Alkohol.
Wenn dem so wäre, hätte man in der Schweiz nicht die Grenzwerte für Straßenbahner und Busfahrer auf 2 Mikrogramm festgelegt.
Und in den USA würde man nicht dazu übergegangen sein, Cannabis zu liberalisieren. Wenigstens für medizinische zwecke.
Tja, das scheint mir auch der Knackpunkt zu sein.
In den USA gibt es keine gesetzliche Krankenversicherung wie etwa bei uns.
Und wenn bei uns eine Tendenz steigender psychischer Erkrankungen durch Überlastung anhält oder sich gar noch steigert, wofür wie ich finde die Chancen gar nicht schlecht stehen.
Bedeutet dies auch zwangsläufig eine potentiell steigende nachfrage an anti depressiva und anderen pillchen.
Das will sich die Pharma Industrie durch Legalisierung oder Entkriminalisierung von Cannabis nicht nehmen lassen. Den die Kassen müssen Zahlen, das ist eine Tod sichere Angelegenheit.
In diesen von mir vermuteten zusammenhängen ist es auch noch interessant zu wissen, das letztes jahr ein deutsches Gericht geurteilt hat das Zuwendungen seitens Pharmakonzernen an Ärzte, nicht als Vorteilsnahme gewertet werden dürfen.

Hanf ist eine Nutzpflanze welche in 120 Tagen von Aussaat bis zur Ernte braucht und dabei von der Wurzel bis zur spitze zu 100 Prozent verwertbar ist.
Es bräuchte kein mehrere hundert jahre alter Baum mehr für Papier gefällt werden und es gibt für diese seit Urzeiten existierende Pflanze schier endlose Verwendungsmöglichkeiten.

Es ist ein Verbrechen an der Welt und Menschheit, dies nicht zuzulassen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

In dem 'ihr-da-oben-wir-hier-unten' Thread kann man nachlesen, welches Erlebniss mich dazu gebracht hatte, erst mal wieder alles Black in Black zu sehen.
Ich habe danach erst mal mit Saufen reagiert, das hilft mir, nicht total auszurasten+Amok zu laufen.
Als ich aus diesem Turn wieder raus gekommen bin, war ich immer noch auf Punk+sobald ich an dieses Erlebniss dachte, kochte alles wieder hoch.
Gestern dann hab ich meine Wohnung auf Vordermann gebracht, dabei Reggaemucke gehört+es war ein schöner, sonniger Tag.
Nachmittags kam dann Freund Ametyst zu Besuch+ich hab nach langer Zeit mal wieder mit Mary getanzt.
Als ich dann so schön stoned mit Ametyst über dieses Erlebniss getalkt hatte, konnte ich darüber lachen, sah es nicht mehr so eng, fand für mich annehmbare Lösungsmöglichkeiten+bin heute immer noch ohne Droge gut drauf.
Sicherlich spielte Cannabis dabei eine nicht unerhebliche Rolle.
Soviel zu meiner Weltsicht unter Drogeneinfluss.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Hallo a-roy;

Als ich dann so schön stoned mit Ametyst über dieses Erlebniss getalkt hatte, konnte ich darüber lachen, sah es nicht mehr so eng, fand für mich annehmbare Lösungsmöglichkeiten+bin heute immer noch ohne Droge gut drauf.
Sicherlich spielte Cannabis dabei eine nicht unerhebliche Rolle.
Soviel zu meiner Weltsicht unter Drogeneinfluss.

Es ist doch bekannt, dass Drogen die innere Stimmung verstärken, die Umgebung und die Leute spielen auch noch eine Rolle. Ohne Drogen bist du vielleicht wesentlich gereizter und mit Drogen lachst du dann später darüber. Aber immer brodelt da so ein kleiner Drucktopf in Dir.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Warum? Bei dem hier gern angelegten Kriterium (körperliche Schäden) kannst du THC getrost vernachlässigen.
Aber die Opfer des längsten Krieges der Welt gehen jährlich in die Millionen...schauen wir mal genauer hin.

Kriege fordern Opfer, und das löst Empörung aus. Die letzen Kriege hatten diese Opferzahlen

Quelle
Der Krieg, den ich meine, fordert aber 2,5 Millionen Tote jährlich...

Quelle

- nur daß Alkoholkonsum - auch in diesem werten Forum - vehement verteidigt wird. Ich möchte mal sehen was hier abgeht, wenn einer die Toten im Syrienkonflikt als unvermeidbar rechtfertigt...jaja, klar, tut keiner. Beim Alkohol aber schon, obwohl man ja weiß...


Quelle
So, sind wir mal großzügig und nehmen eine durschnittliche Menge von 2 Mio Toten/Jahr an. Dann hat Alkohol in den letzten zehn Jahren mehr Menschen getötet, als alle Kriege zusammen.

Wem jetzt noch nicht schlecht ist, der kann ja mal die Zahl der Todesopfer anderer Glücksdrogen wie Heroin, Koks, Crack etc ermitteln und dazu zählen.

[otop]
Und wer mich nochmal mies anpflaumt weil ich das unakzeptabel finde, kann sich warm anziehen. Weltsicht?[/otop]

mit dem argument hab ich schon gerechnet

mir ist leider nicht bekannt das sich niederländische coffee-shop besitzer abends eine schiesserei liefern

deshalb fehlt mir immer noch der bezug zu meiner weltsicht
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

mit dem argument hab ich schon gerechnet

mir ist leider nicht bekannt das sich niederländische coffee-shop besitzer abends eine schiesserei liefern

deshalb fehlt mir immer noch der bezug zu meiner weltsicht
Oh, das macht nichts. Man muß sich ja nicht ansehen, was aus dem eingenommenen Geld wird. ist ja uninteressant, wohin es fließt und was daraus wird.
Und wen stören schon Sprengstoffgürtel, wenn sie weit genug entfernt Leute töten, die wir gar nicht kennen...

Und der freundliche Wirt in der Eckkneipe, der tötet auch keinen. Kann man ja beobachten.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

die grundsätzliche Frage nach dem "wieso und warum" des Drogenkonsums und der damit verbundenen Weltsicht zu stellen.
ich möchte zur Frage von ThomasausBerlin zurück und fragen "welche Weltsicht hat denn nun ein Drogenkonsument"?
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Oh, das macht nichts. Man muß sich ja nicht ansehen, was aus dem eingenommenen Geld wird. ist ja uninteressant, wohin es fließt und was daraus wird.
Und wen stören schon Sprengstoffgürtel, wenn sie weit genug entfernt Leute töten, die wir gar nicht kennen...

Und der freundliche Wirt in der Eckkneipe, der tötet auch keinen. Kann man ja beobachten.

damit wären wir bei deiner weltsicht angekommen

was hat das mit meiner weltsicht zu tun?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

High, Veritas79
das kannst du bei den Wirkungen der entsprechenden Drogen nachlesen.
Ich kann bei mir feststellen:
Bei Alk: Ab einer gewissen Promillezahl seh ich die Welt positiver, bin heiter-gelassen, nehm die Dinge nicht so ernst. Ab einer hohen Promillezahl seh ich die Welt negativ, bin angespannt-latent agressiv + lege alles auf die Goldwaage.
Bei Cannabis: Ich lache viel, sehe die Welt positiv, sehe Zusammenhänge, die ich vorher nicht wahr genommen habe(dabei sind allerdings auch spinnerte + ich denke, dass so auch einige VT's zustande gekommen sind). Bei zu viel Kiff werde ich müde.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

ich kann da nicht mitreden, weil ich aus mal ein Glas Rotwein oder cuarenta y tres nichts konsumiere :cheers:
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

EKJS und dt haben ja schon ihre Weltsicht mitgeteilt - der mit, der andere ohne Drogen....

Ich hab' mich heute im Betrieb mal mit einem Kollegen darüber unterhalten - der trinkt keinen Alk und nimmt keine anderen Drogen. Nicht weil er das aus Glaubensgründen verweigert, sondern weil sein Stiefvater hoffnungsloser Alki war und er die Folgen des ungezügelten Alkkonsums von Kindesbeinen an mitbekommen hat.... Und - in seinem Freundeskreis sind Menschen, die erst mal "dufte Kumpels" waren - bis sie sich über Haschisch an's Heroin verkauft haben.... Auch so was hinterlässt einen gewissen Eindruck....

Wir haben uns ein wenig über die Szene am Leopoldplatz unterhalten - da hat der Bezirk die "Alki-Ecke" räumlich von der "Kinderspielplatzecke" abgetrennt. Es wurden Toiletten für die Alki's aufgestellt und zwei neue Streetworker, einer vom Bezirk, einer von der Nazareth-Kirchengemeinde bezahlt, gibt's auch..... Dem Kollegen fiel auf, dass die Mehrzahl der Alki's dort, wenn sie ihren Pegel erreicht haben, aggressiv werden.....

Nun ist Berlin insgesamt eine aggressive Stadt. Wenn man sich als Radfahrer über parkende Auto's auf'm Radweg beschwert, bekommt man schon mal ein "...halt's Maul Arschloch" zu hören, und das immer häufiger.... Manche Radfahrer führen wegen der Bedrohungen gewisser Autofahrer Pfefferspray mit sich, manche Autofahrer haben "wegen Angst bei Konflikt" einen Baseballschläger im Wagen liegen.... Die Aggressivität kommt wohl durch die allgemeine Rücksichtslosigkeit - egal ob Fussgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Und die Rücksichtslosigkeit, der Ellenbogenk(r)ampf, den die Menschen tagtäglich erleben und bei dem sie mal mehr. mal weniger auch mitmachen, führt halt zur Aggressivität. Manche - können das nur mit "3,8 im Turm" 'rauslassen.... und manche ersticken daran, ersticken am Alk den sie gegen das Ersticken wie Medizin nehmen - oder am Haschisch, Crack, Kokain, Heroin.....

Ein Teil des Problem ist das Profitstreben. "Papa Staat" verdient ganz gut an der Alkoholsteuer, der Sektsteuer (...die wurde mal eingeführt, damit olle Kaiser Wilhelm II seine Kriegsmarine finanzieren kann. Den Kaiser gibt's nicht mehr, die Kriegsmarine auch nicht - aber die Sektsteuer.... ). Und das Argument dass der Alk ganz, ganz viele Opfer fordert - zählt da auch nicht. Es verbietet auch keiner Auto's, weil es Verkehrstote gibt..... (oder Fahrräder, weil manche Zweirad-Zeitgenossen fahren wie die Henker...). Und die teilweise recht drastischen Strafen im BTM-Bereich - kommen wohl auch nur dadurch zustande, dass "Papa Staat" keine Steuern darauf erheben kann - ist ja illegal, der Kram... (aber: Wir Einer wegen "gewerbsmässigen Vertrieb von Betäubungsmitteln" verurteilt, hält die Finanzbehörde ganz schnell wegen "Einfuhrzoll" die Hände auf.....).
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Man muss schon unterscheiden zwischen zunehmender Agressivität in unserer Gesellschaft+alkoholbedingter Agressivität.
Alkoholbedingte Agressivität war schon immer da(warum wurden den Soldaten wohl früher Brandwein gegeben?).
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.862
AW: Drogenkonsum und Weltsicht

Als Haschischim (Haschischesser) wurde eine ismailitische Glaubensgemeinschaft bezeichnet, der es zur zeit der Kreuzzüge gelungen war, im syrisch-persischen grenzgebiet ein autonomes Fürstentum zu errichten. Ich halte die Hypothese für sehr plausibel, wonach es sich um eine abfällige Bezeichnung analog zu Junkie, Pothead oder auch Suffkopp handelt, mit der die religiösen Ideen der Ismailiten verächtlich gemacht wurden.
 
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