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Ein Kurs in Wundern

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
aber da die Heilung durch das Bewusstsein des Kranken hervorgerufen wird
Woher wissen wir das? Eben hieß es noch, das ist unerklärbar. Und schon haben wir uns eine Erklärung gebastelt. Überhaupt Wunder: was ist das Anderes als die Aussage "keine Ahnung, wie das geht"- und da wir täglich ein bißchen mehr wissen, ist das, was heute noch ein "Wunder" ist, morgen ganz einfach erklärbar. Man kann es "Wunder" nennen, muß das aber nicht. "Unbekannte Ursache" wäre ehrlicher.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
...aber da die Heilung durch das Bewusstsein des Kranken hervorgerufen wird,...

wenn dem so wäre, wäre es ja leichter zugänglich.
Von daher dürften es eher nicht bewusst ablaufende Prozesse sein, was es nicht einfacher macht.
Im Zusammenhang mit Wahrnehmung würde ich "wundern" auch eher in Sinne von verwundert sein interpretieren. Andererseits wundern würde es mich nicht, wenn es in dem Buch um Wunder im Sinne von, "versteh ich nicht, also such ich meine Erklärungen im Offenbarungsspritismus" geht.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.286
Woher wissen wir das? Eben hieß es noch, das ist unerklärbar. Und schon haben wir uns eine Erklärung gebastelt. Überhaupt Wunder: was ist das Anderes als die Aussage "keine Ahnung, wie das geht"- und da wir täglich ein bißchen mehr wissen, ist das, was heute noch ein "Wunder" ist, morgen ganz einfach erklärbar. Man kann es "Wunder" nennen, muß das aber nicht. "Unbekannte Ursache" wäre ehrlicher.

Ich finde das kann man schlecht in Worte fassen. ich meine damit so etwas - wie das erkennen des "ich bin" ein Bewusstsein des Selbst. In dem Link war auch klar, dass die Methoden nicht die selben waren, mit denen Menschen die Heilung schafften. Aber ein Wunder ist nur wunderlich, solange wir das Gesetz dahinter nicht kennen.
 

erikson

Geheimer Meister
8. Januar 2017
107
Hallo erikson,

Mit dem Begriff "Wunder" komme ich nicht so ganz zurecht und der steht auf diesen Seite so oft.
Weist du wie ich mir den Begriff umdenken könnte?

ich habe inzwischen das Buch bekommen, aber noch nicht ausgepackt und werde am Wochenende auf den Rest deiner Beiträge eingehen, zu den "Wundern" des Kurses, womit ich anfangs auch so meine Mühe hatte, stehen hier im Link, Grundsätze der Wunder.

http://liebevoll-wei.se/KiW-Gesamt.pdf .. auf Seite 3 gleich 50 davon, Kapitel 1 beginnt damit.

Die Wunder im Kurs sind einfache und doch tiefgreifende Dinge wie z.B. die Veränderung alter Verhaltensmuster hin zu gegenwärtiger Liebe. Der Wechsel in der Perspektive ist das Wunder. Der Wechsel von der Führung des Egos zum Heiligen Geist.

Hier mal der Anfang von Kapitel 1:

Kapitel 1 DIE BEDEUTUNG VON WUNDERN
I. Grundsätze der Wunder

1. Es gibt keine Rangordnung der Schwierigkeit bei Wundern. Eines ist nicht »schwieriger« oder »größer« als ein anderes. Sie sind alle gleich. Alle Äußerungen der Liebe sind maximal.

2. Wunder als solche spielen keine Rolle. Das einzige, was eine Rolle spielt, ist ihre QUELLE, DIE weit jenseits der Bewertung ist.

3. Wunder geschehen auf natürliche Weise, als Äußerungen der Liebe. Das wirkliche Wunder ist die Liebe, die sie inspiriert. In diesem Sinne ist alles, was aus der Liebe kommt, ein Wunder.

4. Alle Wunder bedeuten Leben, und GOTT ist der GEBER des Lebens. SEINE STIMME wird dich ganz konkret anleiten. Alles, was du wissen musst, wird dir gesagt werden.

5. Wunder sind Gewohnheiten und sollten unwillkürlich geschehen. Sie sollten nicht unter bewusster Kontrolle stehen. Bewusst ausgewählte Wunder können fehlgeleitet sein.

6. Wunder sind natürlich . Wenn sie nicht geschehen, ist etwas fehlgegangen.

7. Auf Wunder hat Jedermann Anrecht, aber zuerst ist Läuterung nötig.

8. Wunder heilen, weil sie einem Mangel abhelfen; sie werden von denen, die zeitweilig mehr haben, für die vollbracht, die zeitweilig weniger haben.

9. Wunder sind eine Art von Austausch. Wie alle Äußerungen der Liebe, die im wahren Sinne des Wortes immer wunderbar sind, kehrt der Austausch die physischen Gesetze um. Sie bringen dem Gebenden und dem Empfangenden mehr Liebe.

10. Wunder als Schaustücke zu verwenden, um Glauben zu erwecken, ist ein Missverständnis ihres Sinns und Zwecks.

 
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