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Einstiegsdrogendebatte

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

Oh ja die unglaublich schlimmen ZUSTÄNDE in unserem Land.

Bitte bitte fahr mal nach Somalia oder ein beliebiges anderes Land und Definiere den Begriff ZUSTÄNDE mal neu.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Ich lebe in DEUTSCHLAND, Malakim...... und sehe tagtäglich das Elend in DEUTSCHLAND (vor allem in Berlin....). Wenn ich kann, spende ich gerne 5 € für die Leut, die in Somalia Entwickluingshilfeprojekte aufbauen, aber ich engagiere mich zuerst in meinem Kiez, weil ich da die Problematik viel "schneller" sehe als in Mogadischou (wobei: einige meiner Nachbarn sind Afrikaner aus Somalia - und das hat schon seinen Grund dass die nach hier geflüchtet sind....).

Aber - man kann die Augen natürlich auch vor den Zuständen in Deutschland verschliessen. Ist ja alles halb so schlimm,,,,,, warum vor der eigenen Haustüre kehren. Andere Türschwellen sind doch viel schmutziger.....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

Du darfst gerne weiter jammern. Das jammern ist der beste Schutz selber mal zu handeln.

Soweit Du Dich hier ja dargestellt hast, wie Du am Staat vorbei nur für Dich wirtschaftest und so bist Du ja auch eher ein Teil des Problems als ein Teil der Lösung ... weil die ZUSTÄNDE ja so schlecht sind.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

So, so, ich "wirtschafte also am Staat vorbei".... Das kannst Du doch sicherlich belegen, oder?
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Einstiegsdrogendebatte

WANN und WO habe ich Drogenkonsum verharmlost?
Das ist eine gemeine Unterstellung!
Wenn man keine Argumente mehr hat schmeißt man mit Dreck, ne?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

So, so, ich "wirtschafte also am Staat vorbei".... Das kannst Du doch sicherlich belegen, oder?

Nein, ich beziehe mich da auf das was Du so hier geschrieben hast und was ich oben äußerte war eine darauf begründete Vermutung.
Lassen wir es dabei, es tut ja wirklich nichts zur Sache, es tut mir leid das ich sowas geschrieben habe.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

WANN und WO habe ich Drogenkonsum verharmlost?
Das ist eine gemeine Unterstellung!
Wenn man keine Argumente mehr hat schmeißt man mit Dreck, ne?

Ich unterstelle hier gar nix, Vandicus. Ich hab's eben im Chat schon geschrieben: Es geht die Frage der URSACHEN, also um die Frage warum Menschen zu Drogen greifen. Wer sich darum keine Gedanken macht und die Legalisierung von Drogen fordert, ist an den URSACHEN der Suchtproblematik genauso wenig interessiert wie derjenige, der das kompromisslose Verbot fordert. Mit "verbieten und kriminalisieren" kriegste keinen vom Heroin weg, und mit "Freigabe via Rezept" auch nicht.....

Dabei stellt sich die Frage nach der "Einstigesdroge" meines Erachtens überhaupt nicht. In einem der Links waren ja die verschiednen Wirkungsweisen von Drogen auf das Gehirn aufgezeichnet; und wenn das aus wissenschaftlicher Sicht so Fakt ist, dann kann "der Schnaps am Morgen" genauso Einstiegsdroge sein wie "der Joint am Abend" - es hängt wohl sehr vom einzelnen Menschen ab, wie er was "empfindet".

- - - Aktualisiert - - -

Nein, ich beziehe mich da auf das was Du so hier geschrieben hast und was ich oben äußerte war eine darauf begründete Vermutung.
Lassen wir es dabei, es tut ja wirklich nichts zur Sache, es tut mir leid das ich sowas geschrieben habe.

Kein Problem, Malakim (falls Du einen Job für mich in Potsdam hättest - lass es mich wissen. Potsdam ist ja nicht soooo weit von hier weg.... ;-) )
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

Der Punkt um den es sich hier dreht ist doch gerade der, das die Suchtproblematik unabhängig von der Legalisierungsthematik IST.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Das sehe ich wieder ein wenig anders: Konsumiert wird, was auf'm Markt ist. Es hat schon seinen Grund warum es soviele Alkoholabhängige gibt - weil Alkohol frei verfügbar ist. Ich seh' das jetzt nicht so als "Fortschritt" an, wenn "demnächst" die Droge Alkohol hinsichtlich der Suchtproblematik von der Droge THC "abgelöst" wird und die Krankenkassen dann neben den schon teueren Alkoholtherapien auch noch teure Kiffertherapien bezahlen (sollen).
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

au au

der Beitrag tut aber schon weh. Zurück zu start gehe nicht über Einsicht.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Einstiegsdrogendebatte

Les den Eröffnungspost. da steht was der User in diesem Thread diskutieren will. Deine Posts haben nichts mit dem Thema zu tun.

Zum Rest spar ich mir jeglichen Kommentar, kompletten Schwachsinn muss man nicht auch noch kommentieren.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Einstiegsdrogendebatte

"beeinflussen den "klaren Verstand" "(ThomasausBerlin)
Eben!
Was ist ein 'klarer Verstand'?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Einstiegsdrogendebatte

Das sehe ich wieder ein wenig anders: Konsumiert wird, was auf'm Markt ist. Es hat schon seinen Grund warum es soviele Alkoholabhängige gibt - weil Alkohol frei verfügbar ist.
Äh wieso brauch man dann ein Verbot, wenn hauptsächlich das konsumiert werden würde was auf dem Markt frei verfügbar ist? Jeder Depp weiß heutzutage, dass Haschisch nicht körperlich abhängig macht, Alkohol aber sehr wohl. Man kann sich totsaufen, also eine Alkoholvergiftung bekommen, aber totkiffen geht nicht.
Ich seh' das jetzt nicht so als "Fortschritt" an, wenn "demnächst" die Droge Alkohol hinsichtlich der Suchtproblematik von der Droge THC "abgelöst" wird und die Krankenkassen dann neben den schon teueren Alkoholtherapien auch noch teure Kiffertherapien bezahlen (sollen).
Es gibt eben keinen Entzug vom Kiffen, weil es nicht körperlich abhängig macht. Wer weiß wie viele Leute nicht saufen würden, wenn sie kiffen dürften.....Es ist legal seinem Kind vom Arzt Medikamente verschreiben zu lassen die abhängig machen, damit die zappelnden Göre gefälligst still ist und lernt, bekannt sind auch die Spätfolgen, werden aber in Kauf genommen.
Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle (DHS) gegen die Suchtgefahren gibt es zur Zeit ca. 1,5 Mio. Medikamentenabhängige in Deutschland. Wegen der hohen Dunkelziffer liegt die Zahl der Betroffenen wahrscheinlich wesentlich höher. Sie sind von 205.000 verschiedenen Medikamenten abhängig.

Alkohol ist die Nummer 1 aller suchtverursachenden Stoffe (1,7 Millionen Süchtige in Deutschland), Medikamente liegen auf Platz 2 (1,5 Millionen Süchtige), und in weitem Abstand folgen die harten Drogen (250 – 300000 Süchtige). Setzen wir diese Zahlen in Beziehung zur Einwohnerzahl, dann kann man sagen, dass in Deutschland etwa zwei Prozent der Bevölkerung medikamentenabhängig sind.
Der Medikamentenmissbrauch hat in den letzten 15 Jahren erheblich zugenommen.
Schlucker-Karrieren beginnen im Kindesalter. Wer in der Schule nicht mit- und mit dem Leben nicht klarkommt, braucht Helfer. Ein Fluchtweg heißt Tablettenschlucken. Fast ein Drittel der Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren greife, mehr oder weniger häufig zu Pillen: 21 Prozent zu Schlaf- und Beruhigungsmitteln und 60 Prozent zu Aufputschpräparaten. Schüler lernen Medikamente "als Dopingmittel für den Alltag" kennen, eine Einstellung, die Wegbereiter für Sucht sein kann
Verschiedene Studien haben ergeben, dass die Benzodiazepin-Abhängigkeit an der Spitze der Medikamentensucht stehen.
Statistik Medikamentensucht
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Einstiegsdrogendebatte

Ich wiederhole:
Kiffen darf nicht erlaubt werden, weil man dadurch evtl. 'etwas' merken würde.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Erst mal die provokative Frage: Was würde man denn merken? Das die Welt bekloppt ist? Dafür brauche ich keinen Joint, da reicht ein Blick in die aufgeschlagene Morgenzeitung.....

@Bona: Zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit besteht kein signifikanter Unterschied.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Einstiegsdrogendebatte

Erst mal die provokative Frage: Was würde man denn merken? Das die Welt bekloppt ist? Dafür brauche ich keinen Joint, da reicht ein Blick in die aufgeschlagene Morgenzeitung.....
@Bona: Zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit besteht kein signifikanter Unterschied.
Wenn du meinst...aber wir reden hier von Canabis, da kommt es bei vielen nicht einmal zu einer psychischen Abhängigkeit, bei Alkohol kann es sowohl zu einer psychischen wie körperlichen Abhängigkeit kommen.
Cannabis
Cannabiskonsum kann bei einigen Konsumenten eine psychische Abhängigkeit erzeugen; ob sich eine solche Abhängigkeit ausbildet, wird möglicherweise von sozialen Faktoren und vom Alter der Konsumenten mitbestimmt. Die Ausbildung einer körperlichen Abhängigkeit konnte nicht belegt werden.
Abhängigkeitspotenzial
Welches ist deine Droge Thomas, essen, Religion oder gibt es keine?
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Einstiegsdrogendebatte

Wie dem auch sei, gemäß der Faktenlage in Deutschland tendiere ich zu der annahme das eine Entkriminalisierung und eine Kontrollierte abgabe von Cannabis, den Interessen von Pharma Konzernen widerstrebt.
Die Behauptung das die Kosten des Gesundheitssystems durch eine Legalisierung von Cannabis explodieren würden, ist erstunken und erlogen und wird durch keine alarmierenden Fall zahlen aus Staaten bestätigt bei welchen es legal ist.

Die Vehemenz der Sanktionierung bei Cannabis delikten in Deutschland ist einzigartig, nirgendwo sonst werden Cannabis Konsumenten doppelt bestraft.
Selbst wenn sie gar nicht berauscht am Straßenverkehr teilgenommen haben und nur mit ein paar gramm erwischt werden, ergeht automatisch eine Meldung an die Führerscheinstelle.
Als ob die öffentliche Sicherheit durch Cannabis Konsumenten überproportional stärker bedroht wäre als durch den gebrauch anderer psychoaktiver Stoffe.
Und es wird dadurch so getan und suggeriert, als ob Cannabis Konsumenten dauerverpeilte Lmaa gestalten wären, denen es mehr als anderen auf die Finger zu hauen gilt.

In meinen Bekanntenkreisen gab es Cannabis Konsumenten welche unter dessen einfluss einser Abitur gemacht hatten, u.a. Jura studierten ihren Doktor gemacht haben und heute Rechtsanwälte, und sogar 1 Richter darunter ist.
Es kommt nämlich nicht von ungefähr das mehr als die hälfte der Strafrechtler, die Legalisierung von Cannabis fordern.

Doch leider werden dem in Deutschland, ständig und fortlaufend, gekaufte Expertisen entgegengestellt, welche darauf abzielen Cannabis als generell, Volks verblödend darzustellen.
Weil man offensichtlich befürchtet die Leute könnten aufwachen und mehr zu weniger schädlichem Cannabis ,anstatt zu physisch und psychisch abhängig machenden anti depressiva usw zurückzugreifen.

Das wär für manche ja ein Dilemma, bei den vielen im Gesundheitsfonds zur Verfügung gestellten und zu verteilenden Milliarden.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Mein alter Ausbildungsmeister konnte nur mit "2,8 im Turm" sicher Auto fahren und "seinen Lehrlingen" wirklich was beibringen. Ist das jetzt ein Argument dafür, das man "nur mit 2,8 im Turm" was leisten könnte?

Und - hat der beschriebene Jura-Student seine Staatsexamen seine Staatsexamen hinbekommen, weil er gekifft hat - oder eher obwohl er gekifft hat....????
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Einstiegsdrogendebatte

Du kapierst einfach nicht worum es geht !
Versuch doch wenigstens ein bischen beim Faden zu bleiben und wirf nicht alles so Hirnlos durcheinander in einen Topf. Und unterlasse doch diese versuche die Diskussion in eine Dir wohlgefällige Richtung lenken zu wollen.
Steck deinen Finger in deine eigene Nase und lass gut sein.
 
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